"Never fuck the company".. oder doch?

manchmal ist beides moeglich

Umso besser!

Kenne ich unter dem Begriff hochgeschlafen

Never put your pencil into the company's ink! Das kann einem nur Ärger bereiten. Büromatratze oder -gigolo heißt es leicht. Und dann ist man unten durch. Also Finger davon lassen.

Das KANN ... muss aber nicht. Die Chancen, dass es keinen Ärger gibt, stehen gut. Deshalb empfehle ich es weiter.

tatjana, scheinbar hast du eine ausbildung die jeder will und keiner hat, findest also immer einen für dich passenden job, oder hast selbst geld bzw geldgeber, die deine unkosten komplett begleichen (wohnen leben etc) daß du jederzeit deinen job riskieren kannst, um dich ja nicht an gesellschaftlichen konventionen halten zu müssen.

das geht aber nicht jedem so. man sieht seine kollegen mitunter 40h in der woche. mit denen muss man irgendwie klar kommen, vielleicht in 10 jahren noch, wenn einem der beruf wirklich etwas wert ist. vielleicht möchte man in der selben branche weiter arbeiten und braucht da arbeitszeugnisse für. stets kontaktfreudige mitarbeiterinnen werden aussortiert, wenn es um den job geht, wenn der chef etwas anderes sucht um unter dem schreibtisch bearbeitet zu werden, wird er die stets kontaktfreudige nehmen. wenn sie dann doch nicht so kontaktfreudig ist muss sie wieder gehen.

Ich war meine letzten 30 Arbeitsjahre bei einem großen Konzern, wo darauf geachtet wird, dass JEDER (also auch die Vorgesetzten) sich an die bestehenden Regeln und Gesetze hält.
Und vom Gesetz her, geht den Arbeitgeber das Privatleben oder der private "Ruf" des Arbeitnehmers NICHTS an.
So lange ich gute Arbeit abgeliefert habe und mich an alle Regeln und Gesetze gehalten habe, habe ich meinen Job nicht riskiert. Aus meinem Privatleben und da gehört auch dazu, wenn ich privat mit Mitarbeitern vögel, hat sich mein Arbeitgeber und meine direkten Vorgesetzten immer heraus gehalten.
Denn ein Arbeitgeber, der selbst einen guten Ruf zu verteidigen hat, wird sich hüten, gegen Arbeitnehmerrechte zu verstoßen und damit zu riskieren, vor's Arbeitsgericht zu müssen, was dem guten Ruf der Firma immer schadet, besonders wenn sie den Prozess verliert.
Ein seriöser Arbeitgeber wird sich grundsätzlich aus dem Privatleben seiner Angestellten raushalten. Wegen solchen Nichtigkeiten wie Vögeleien unter Mitarbeitern wird kein professionell agierender Arbeitgeber seinen Ruf riskieren.
So lange ich nicht meine Arbeit vernachlässige, um den Kollegen auf dem Schreibtisch zu vögeln, kann mir da keiner ans Bein pissen.
Ich hatte in meinem Berufsleben schon mit vielen Kollegen und Kolleginnen Sex.
Natürlich wurde da auch mal getratscht, aber Tratsch und Klatsch geht mir schon immer am Arsch vorbei. Da heißt es dann halt, souverän aufzutreten.

Ich hab das nicht. Eher im Gegenteil. Gestört hat mich das nicht. Die Beziehung mit meiner Frau hat aber weder beim ersten Mal als ich in der Firma angestellt war, noch beim zweiten Mal irgendeine Auswirkung gehabt...


Naja, nicht jede Firma ist so klein das man mit den direkten Kollegen vögeln muss.

tatjana, ich dachte es geht um sex am, also direkt am arbeitsplatz, also am arbeitsort, auch zb auf dem arbeitsklo, dem büro, der umkleide, unmittelbar vor und nach der arbeit, während der pause und in der arbeitszeit?

du drehst mal wieder als berufsempörte alles so wie es dir passt um hier jeden von deiner agenda zu überzeugen.

dein ag scheint sich doch nicht so dran zu halten, denn jeder ag möchte klatsch und tratsch, und auch die situation daß sowas jemand am arsch vorbei geht, vermeiden. sich so zu verhalten geht natürlich leichter wenn der ag eine große dimension hat, sich soziale gerechtigkeit auf die fahnen geschrieben hat, und der an entsprechend lange angestellt ist.

hier aber, im ep beschrieben: neuer arbeitsplatz, scheinbar büro, scheinbar übersichtliche abteilung, sexuelle handlungen scheinbar am arbeitsort gewünscht.

deine ausführung: kollegen, die man seit jahren, jahrzehnten kennt, mit privaten treffen, sex im privaten rahmen, nicht am arbeitsort, große abteilung, viele kollegen daß man in der masse untergeht, lange betriebszugehörigkeit.

ich sag ja, du hast einen stand, wahrscheinlich nicht mit leistung erarbeitet sondern eher mit länge der betriebszugehörigkeit ohne weitere entwicklung in der firma, irgendwie erbracht, daß dir jetzt eigentlich nix mehr passieren kann.

und das geht eben nicht jedem so.

aber was soll ich hier rumlabern. die meist gleichen leute, die hier schreiben, beherrschen das forum mit ihrer immer gleichen meinung, halten sich selbst für offen und allwissen, leben aber in ihrer kleinen blase, und wenn man das mal nicht so sieht oder macht wie sie, kommt da nur heulerei und scheinargumentation bei raus.

klasse.

lieber joyclub, das war 2009 mal anders. hier herrschen jetzt eine menge selbstdarstellerischer narzissten ohne interesse an austausch, die direkt die neulinge vereinnahmen und perosnen aufgrund ihrer getätigten aussagen vollumfänglich bewerten, ja gar eine handlung wünschen daß aufgehört wird ihre welt zu zerrütteln. der ein oder andere denkt sicher an endlösungen, nicht wahr?

Also...

Sex während der Arbeitszeit ist auf jeden Fall ein kündigungsgrund

zumindest gibt es eine Abmahnung...

In der Pause kann ich machen, was ich will...

Hm,

ich bin wirklich noch nie einem Arbeitskollegen begegnet, mit dem ich mir Sex hätte vorstellen können.

Angebaggert worden, das ist mir schon passiert. Zuletzt letzte Woche, wo ein 36-jähriger mir ein eindeutiges Angebot machte.

Auf Arbeit ist mir tatsächlich nicht erotisch zumute. Weder das Ambiente kickt mich noch die Menschen da.

Sie

Rein aus Professionalität würd ich das sein lassen. Das tut auch dir nicht gut wenn da was draus wird und wieder in die Brüche geht und Ihr euch auf Arbeit immer über den Weg läuft.

Ein Arbeitgeber kann dich auch ordentlich kündigen mit Abfindung und dazu braucht er keine Abmahnungen allein der Grund dass es seiner Firma, Betriebsfrieden etc pp nicht gut tut reicht als Grund. Das mit den Abmahnungen ist nur für fristlose oder Kündigung ohne Ansprüche wichtig.

Die TE hat von der Fantasie geschrieben, es mit dem Kollegen z.B. auf dem Schreibtisch zu machen. Sie hat nicht geschrieben, dass sie es unbedingt auf dem Schreibtisch treiben will. Sie fragt nach Möglichkeiten, mit dem Kollegen Sex zu haben, möchte Tipps.
Mein Tipp ist also, den Kollegen nicht auf dem Schreibtisch zu vögeln, sondern irgendwo außerhalb der Firma.
Wo liegt nun also DEIN Problem?
Gefällt dir meine Meinung nicht? Das ist nicht MEIN Problem.

Also ich kann die recht umfangreichen Ausführungen von @*****n78 durchaus nachvollziehen!

Die TEin fragt: wie Sie Ihre Besessenheit losbekommt und ob es Tipps/Tricks gibt wie es evtl zum Vollzug kommen könnte und nicht nach Möglichkeiten wie Sie mit dem Kollegen Sex haben kann.

Das eine ist doch sehr hypothetisch das andere spricht die praktische Ausführung an.

Eine Beziehung oder Schäferstündchen außerhalb der Firma bringt die gleichen Probleme mit sich, man verhindert nur eine Abmahnung oder einen fristlosen Kündigungsgrund. Muss dennoch weiter ein professionelles Lächeln in der Firma aufsetzen wenn man sich eigentlich nicht mehr sehn oder nur noch anschreien möchte, was dann oft dazu führt dass entweder einer rausgeekelt wird oder einer von alleine von dannen zieht bzw ziehen muss. Wenn gemobbt wird, auch ohne zutun des Chefs/Firma kann das für die Firma verdammt teuer werden und im günstigsten Fall kommt es nur zum Ansehensverlust bei Kunden oder gegenüber anderen Arbeitnehmern.

Wäre ich der Chef dann wäre mir so etwas nicht egal auch wenn sich die körperliche Geschichte außerhalb der Firma abspielt. Sicherlich ins Privatleben darf man sich nicht einmischen aber nur die wenigsten schaffen es das absolut nicht mit in die Arbeit zu ziehen.

Wie man sich die Besessenheit abreagieren kann naja ist ja nicht schwer kalte Dusche, SB, ein Stück Fleisch von außerhalb oder eine andere Gefühlskiste. Als Tipp bleibt für mich nur eins, hart bleiben, Kontaktdaten sichern, evtl Freundschaft aufbauen und zugreifen wenn man irgendwann nicht mehr zusammen arbeitet bzw arbeiten muss.
Sollte die TEin es dennoch riskieren muss man davor Warnen denn dies ist sehr dünnes Eis auf das man sich wagt. Bei der Bundeswehr geht so etwas also eindringen in eine Kameradschaftsehe mit einem Dienstvergehen und disziplinarer Würdigung aus und kann sogar mit Vorstrafe oder Haft enden.

Pessimismus ist inzwischen eine richtige Volkskrankheit geworden. Alle sehen nur noch schwarz, nur noch das Schlechte.
Schon immer sind an Arbeitsplätzen Beziehungen entstanden. Millionenfach! Und heute auch noch und da wird sich nichts dran ändern.
Was hier zum Teil vorgebracht wird, sind einzelne Extrembeispiele, die bei der Masse an Vögeleien unter Arbeitskollegen von der Anzahl her kaum auffallen.

Leute, entspannt euch, seid positiver, dann ist das Leben viel schöner. Und manchmal muss man auch ein kleines Risiko eingehen, bevor das Leben zu langweilig wird.

Ich würde das in einer Firma niemals machen. Abgesehen davon, dass wir in der MeToo Ära leben und ein Fehltritt einem das restliche Berufsleben versauen kann (das wäre mir nicht mal Sex mit der Göttin Venus wert), gibt es Probleme wenn einer der beiden sich mehr erhofft und der andere das nicht will. Aber selbst wenn beide mehr wollen dann ist es für den Rest der Belegschaft unangenehm wenn ein Pärchen in der gleichen Abteilung rumturtelt. Ganz abgesehen davon, dass man oft nicht mehr so frei ist wenn es z.B. um eine andere Meinung in einem Meeting geht. Da ist das dann gleich ein Grund weshalb der Haussegen schief hängt.