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Sind wir Sklaven unseres Schubladendenkens?

*********icht Frau
14.412 Beiträge
in der lesbenszene war das nie ein problem...
Zitat von *******ell:
rollen-tausch?

raus aus der schublade:

ich frau - ich aufreizend angezogen

darum geht es doch hier, oder?

raus aus den schubladen!


Wäre nur eine (aber eine interessante) Variante.
Weitere Alternativen:
• nicht den geilen "Deckhengst" miemen
• Emotionen zulassen
• Bi-Gedanken zulassen
• Sexualität runter fahren
• sich mal als Mann erobern lassen (aber dann wäre das wohl Askese)
Oder nicht auf Sexualität reduziert:
• nicht stark sein
• nicht fleißig sein
• nicht verantwortungsvoll sein
• den Job wechseln


Oder ganz einfach mal einen Thread aufmachen, in dem man mal das Rolle, Rollenverständis aufmacht, sich selbst hinterfragt. Dadurch mal darüber nachdenkt was mag ich, was mögen andere, was möchte ich, was ist mir das wert.......?

Normalerweise bin ich....struckturierter.
Ich habe mal zugelassen etwas unsteuckturierter zu sein, wie viele im Thread zugelassen haben mal "dahinter blicken zu dürfen", oder zugelassen haben "ihr Weltbild zu sehen", oder ganz einfach mal eine geile Fantasie geteilt hatten...



You are simply the best...

Übrigens im Club mal eine als Mann verkleidete Frau zu sehen, die sich wie ein Mann benimmt,.dann mich anmacht, aber beim Ausziehen wieder mit jedem verlorenen Kleidungsstück wieder mehr in die Frauenrolle schlüpft,....bis dann....

Ok, danke! Jetzt habe ich eine Sex-Fantasie mehr. DAAAAAAANKE.
*******ant Frau
25.957 Beiträge
Ich bin und war in jeder Beziehungsform sowie als Single immer nur mir und meinem Selbstbewußtsein (sonst hieße es ja "Fremdbewußtsein") "verpflichtet".
Hatte aber auch keinen Ehevertrag *g*.

Was ich allerdings jetzt gar nicht genug schätzen kann, ist der offene Dialog. Und daß mein Freund einer ist, der das auch kann: auf sich selbst achten/ bei sich bleiben/ sich ausleben/ wasauchimmer.
Das finde ich unglaublich wertvoll und bereichernd. Es bietet potenzierten Raum für Reflektionen und Erweiterungen, wenn beide so ticken.
Zitat von ****a7:
Ich bin und war in jeder Beziehungsform sowie als Single immer nur mir und meinem Selbstbewußtsein (sonst hieße es ja "Fremdbewußtsein") "verpflichtet".
Hatte aber auch keinen Ehevertrag *g*.

Was ich allerdings jetzt gar nicht genug schätzen kann, ist der offene Dialog. Und daß mein Freund einer ist, der das auch kann: auf sich selbst achten/ bei sich bleiben/ sich ausleben/ wasauchimmer.
Das finde ich unglaublich wertvoll und bereichernd. Es bietet potenzierten Raum für Reflektionen und Erweiterungen, wenn beide so ticken.

Das ist ja beim Ehevertrsg oft so, ein einfaches "Ja" bedeuted oft ein ganzes Weltbild, eine gesellschaftlich definierte Rolle anzunehmen. Das obwohl Treue, etc. in keinster Weise im Eheverteag definiert wurde.

Glücklich diejenigen, die sich davon befreien können und ihren eigenen Weg finden.....

An der Stelle Lieder-Tipp: "Denkmal" von Wir-sind-Helden.
*********Fest Frau
80 Beiträge
Ich spiele gern mich selbst.
Zitat von *******ell:
... Mein eindruck ist, dass sich die wenigsten wirklich noch zeit nehmen - füreinander
Ich flirte gern - ich unterhalte mich gerne - ich küsse gern
mir geht es gerade nicht um "fremde" haut, sondern die fremdheit zu überbrücken ...

Ich finde das so gut getroffen.
Mit Clubs habe ich rein gar nichts am Hut, doch im Umgang mit neuen Sexpartnern (von hier) fehlt mir das etwas.
Ich muss diese Fremdheit auch überbrücken, um mich mit ihm wohl zu fühlen. Und wenn ich merke, ich könnte irgendwer sein, eine beliebige Frau ... dann ist bei mir schnell jegliche Anziehung verflogen.

Außerdem scheinen eben auch immer (Rollen-) Erwartungen im Raum zu stehen. Druck auf der einen oder anderen Seite, wie jemand sein sollte.

Dabei mag ich einfach nur spielen - und dann ist mein Gegenüber am besten so, wie er ist. Nicht so, wie er glaubt, dass ich ihn haben möchte.
Was für mich mit wem wie passt ist ohnehin ein Abgleich, ein Ausprobieren. In eine bestimmte Schublade mag ich mich da nicht pressen lassen. Und mich auch nicht einschränken, indem ich nur nach bestimmten Stereotypen Ausschau halte. Wäre doch öde.
Wenn man Schubladen als Hilfe sieht und nicht als Last dann eignen sie sich hervoragend um ein spannendes Leben zu führen.

*hutab*
Mor
***en Mann
4.078 Beiträge
Wenn es Nicht Passt dann Passt es Nicht.
Schubladen enstehen im Laufe des Lebens.
Zitat von ***en:
Wenn es Nicht Passt dann Passt es Nicht.
Schubladen enstehen im Laufe des Lebens.

Das ist klar, aber wenn es passt, und irgendwann entsteht der Wunsch nach etwas anderem?
Gefangen in dem was ist, gezogen zu dem was entsteht, vor den Augen was sein kann.

Nichts ist wie es ist, oder "panta rhei", wie der Lateiner sagt....was dann?
***en Mann
4.078 Beiträge
Schubladen heißt für mich Nicht mehr jeden Scheiß mit zu machen.
Das Leben heiß Veränderungen und Neugier.

Aber die Bereitschaft dafür muss Vorhanden sein.
@***en
Klar, muss man nicht mehr jeden Scheiss mitmachen, kann aber vielleicht nicht mehr jeden Scheiss einfach mal ausprobieren?

Ich fange mal bei mir an (sehr gefährlich, weil dann doch von dem einem oder anderen die Moral-Keule oder der erhobene Zeigefinger kommt), mach ich mal so.....

1. Ich würde gerne mal meine Süsse im Club ans Andreas-Kreuz binden und mit ihr spielen.... will sie aber nicht (ihre Schublade oder so...)
2. Ich würde gerne weniger aufpassen müssen was ich von unserem Hobby erzähle, aber im Job wäre das meiner Weiterentwicklung nicht zuträglich (die Schubladen der Kollegen, oder doch meine? *nixweiss* )
3. Ich hätte gerne eine Inteensive Freundschaft zu einem Paar/Frau/Mann mit mit gemeinsamen "nicht sexuellen" Zeitvertreib, denke aber, dass das irgendwann zu Schwierigkeiten führt (ist so eine Schublade von mir)
4. Ich würde gerne mal mit meiner Süssen an einem klassischen Gruppensex teilnehmen, scheitert aber daran, dass ich denke das kann mit so vielen Menschen nicht passen (unsere Schublade)


Wenn ich länger nachdenke fällt mir noch viel ein...da sind bei mir Schubladen die ich mag, Wünsche die nicht stark genug sind um umgesetzt werden zu wollen.

Es gibt auch noch stärkere, aber da ist dann der Rahmen auch stärker....

Ich lebe nicht alles, vielleicht habe ich auch nur zu viel Fantasie?
Und jetzt bin ich in der überaus glücklichen Situation in einer Beziehung zu leben, die sehr viel zulässt, sehr frei ist...
Auch wirklich frei genug ist.
Trotzdem hindere ich mich teilweise, weil ich niemanden weh tun will (emotional und physisch, wenn nicht gewünscht *zwinker* ),
oder weil der Rahmen der Gesellschaft es nicht zulässt, bzw. ich nicht den Mut habe es heraus zu finden.

Was ich mir wünsche? Die Antwort auf wie weit darf man gehen, und wie weit sollte man gehen?
**********Traum Paar
651 Beiträge
Interessantes Thema! Und wie brechen mal eine Lanze FÜR das Schubladen-Denken.

Vor zwanzig Jahren war es sicher noch möglich, sich individuell mit dem einzelnen von Beginn eines Kontakts auseinanderzusetzen. Das lag daran, dass es erstens viel weniger Menschen in den "Szenen" gab, zweitens die Austauschmöglichkeiten begrenzter waren und drittens man erheblich mehr Aufwand betrieben musste, um überhaupt einen zielgerichteten Kontakt herstellen zu können.

Heute sind nahe zu "Millionen" von Menschen nicht nur hier im Joy unterwegs, um sich, in welcher Weise auch immer, auszuprobieren. Das erzeugt eine ungeheure Beliebigkeit. Diese ist nicht zu beklagen, sondern Konsequenz aus der Masse der Interessierten Menschen im Netz.

Daher ist es gar nicht anders möglich, als gewisse Auswahlkriterien und Grundparameter in so genannten Schubladen festzulegen, damit man überhaupt aus der Vielzahl der Menschen einzelnen herausfiltern kann, die etwa zu einem passen könnten.

Und dazu sind nunmal Sprache und Begriffe notwendig. Und Abgrenzungen zu formulieren, sprich: Schubladen zu erzeugen. ( so wie es ja überhaupt die Kern-Aufgabe von Sprache ist, Dinge abzugrenzen) Und es ist gut, dass es hier im Joy Profile gibt, in denen man wesentliche Eckdaten auf jeden Fall angeben sollte. Wer das nicht tut, darf sich auch nicht wundern, ständig von "falschen" Interessenten kontaktiert zu werden.

Dom, Sub, BDSM, mit oder ohne GV, hetero, bi, bi-interessiert - das alles sind sprachlich zunächst mal klare Ansagen. In der heutigen Zeit ist es im Rahmen eines Internetportals widersinnig zu sagen "Wir lieben das Spiel mit Machtgefälle, möchten aber nicht in eine Schublade gesteckt werden."
Ja, was denn nun? Natürlich muss man jemanden mit dieser Aussage in eine Schublade stecken...wie groß die ist, entscheidet sich IMMER vom Enpfängerhorizont aus, nie vom Senderhorizont.
****sUs Paar
144 Beiträge
Hallo zusammen,

Ohne alle 10 Seiten im Detail gelesen zu haben, gebe ich dem einen oder anderen recht. TROTZDEM:

Schublade, als böses Wort, ist an sich das falsche denken. Es liegt doch in der Natur von uns allen, das es Vorlieben gibt die jede(r) sucht. Warum sollte es sonst soviel schönen Trubel hier geben *lach*

Wir z.B. gehen nie mit einem bestimmten sexuellen Ziel in den Club. Für uns ist es eine art FKK und Wellness, sehen und gesehen werden. Sich über das Gesehene zu unterhalten gehört dazu. Da sind Kategorien natürlich. Egal ob negativ oder positiv. Wir als "junge" Swinger haben von euch gelernt "Alles kann, nichts muss".

Wir essen, trinken, planschen und fic.... wann wir wollen. Und wenn wir ein sympathisches Paar kennenlernen, freuen wir uns und wenn nicht, hatten wir trotzdem einen schönen Tag.

Einfach mal locker lassen. Rock the live and let it rock you !
*******ant Frau
25.957 Beiträge
@****sUs
Gut geschrieben. Bin zwar alt, aber relative Neu- Swingerin.
Das ausgelutschte "Alles kann nichts" *zwinker* - Motto kürze ich lieber ab mit
"ergebnisoffen".

*life

Rock the living!
*******ker Mann
6.604 Beiträge
@**********Traum verstehe ich euer Posting so richtig, dass viele Swinger die Kategorien aus dem Joyclub im Kopf haben?!
Beispiel: "Wir sind ein bi-interessiertes Wifesharing-Paar - wer diese Vorlieben nicht teilt, passt nicht zu uns."
Danach wird jeder Kontakt im Club abgescannt???

Ich erlebe es ganz, ganz selten, dass ein Paar oder eine Solofrau genaue Vorstellungen/Vorlieben hat. Entweder es sind ganz normale Vorlieben, die in der Regel keinen Kontakt verhindern, oder es gibt häufig keine Speziellen - zumindest Ausformulierte. Viele lassen sich gerne treiben. Wenn ich mit einer Frau einig bin, dass wir Sex miteinander haben wollen, und ich sie frage, worauf sie steht, dann kommt standardmäßig die Antwort: Finde es heraus!

Das Internet hat sicherlich einiges geändert, gerade was die Möglichkeiten des Kontakte knüpfen und Informationen über Events beschaffen angeht. Dennoch gibt es noch ein Unterschied zwischen Tastenerotik im Internet und der bunten Realität. Wer hier lang und breit schreibt, dass er nur auf Big Dicks steht, hat noch nie eine Peniskontrolle vor dem Mattengang im Club gemacht. Wenn überhaupt dann auf der Spielwiese sich unmotiviert gezeigt, weil die Vorstellungen nicht erfüllt wurden. Aber das ist eine Was-war-zuerst-da-Huhn-oder-Ei-Frage? Wer keine Leidenschaft beim Gegenüber entfacht, wird eben auf körperliche Merkmale reduziert.
Ob das ein Schubladen-Denken ist??? Ich finde gerade vor Ort, vergessen viele ihre "Grundparameter" und "Auswahlkriterien" und lassen sich verführen oder verleiten.
*********icht Frau
14.412 Beiträge
Zitat von *******ker:
Ich finde gerade vor Ort, vergessen viele ihre "Grundparameter" und "Auswahlkriterien" und lassen sich verführen oder verleiten.

da gebe ich Dir recht, weil ich das von mir auch kenne
nur
meine erfhrung lehrt mich jetzt:

lass es sein!

wenn meine parameter nicht erfüllt sind
kommt uch bei einem ons nix vernünftiges bei raus
sprich: ich werde nicht geil
soll aber trotzdem fick-bereit sein?

nein! da mache ich nicht mit!
ich lasse mich treiben, so lange es mich geil macht!
*********acht Frau
7.269 Beiträge
Wenn ich ein Mann wäre und eine Frau würde zu mir sagen: "Finde heraus, was mich geil macht", würde ich antworten: "Ladies first" und sie anschließend wieder zur Bar begleiten oder wo ich sie aufgelesen hätte.
So ein Mann würde mich mehr beeindrucken als einer, der sich solche idiotischen Sprüche bieten lässt.
*******ant Frau
25.957 Beiträge
Warum sollte ich einen Mann herausfinden lassen, daß bei mir z. B. küssen oder der
"3-Finger-Preßlufthammer" absolute Abturner sind? Am besten noch mitten im Geschehen?
Erschließt sich mir nicht- insofern:
Nein, ich lasse mich eher nicht treiben. Vorher klare Ansagen sparen Zeit und können die Lust bewahren.
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