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Hand aufs Herz... Wie steht es um eure Lustkompetenz?

Hand aufs Herz... Wie steht es um eure Lustkompetenz?
Die Antworten im Thread zum Thema Sexverweigerer haben deutlich gemacht, dass viele über mangelnde Kenntnisse in Sachen Lust, Anatomie etc. klagen.

Deshalb mal in die Runde gefragt... braucht es eine Art Schule der Lust?
Wie informiert ihr euch über die erogenen Zonen, die Stimulation eurer Partner und Partnerinnen?

Habt ihr neue Erkenntnisse gewonnen im Laufe des Lebens?
Wenn ja..wie & wo?


Bitte kein gender bashing... freue mich auf konstruktive Beiträge!
*********icht Frau
14.484 Beiträge
eine schulde der lust?

ich denke, wenn sex MITeinander
und nicht NEBENeinander
stattfindet
braucht es dafür keine schulen...
Zitat von *******sdom:
Wie informiert ihr euch über die erogenen Zonen, die Stimulation eurer Partner und Partnerinnen?
Ich habe mich mit allen Sinnen auf Entdeckungsreise gemacht... und dabei natürlich alle Sinnesorgane aktiv genutzt. Das tue ich auch heute noch, jeden Tag aufs Neue. Es macht mir nach wie vor gewaltigen Spass, Mrs. ZeeTee immer wieder zu erfühlen, erschmecken, ertasten. Von Kopf bis Fuss. Es gibt nichts Schöneres für mich.

Das war schon bei meiner allerersten Freundin so - ich hatte erotische Literatur gelesen und mir so einiges im Kopfkino ausgemalt... in der Zwischenzeit habe ich viel dazu gelernt, unter anderem das Wichtigste: jeder Mensch ist anders. Jeden Tag. Denn nichts ist so stetig wie der Wandel. Auch und gerade im Bett.
****nah Frau
1.709 Beiträge
Also bei mir ist in puncto Lust schon länger nix los. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch am Verarbeiten einer langjährigen Beziehung bin und mir da auch die nötige Zeit lasse.

Fürs schnell mal mit dem und dem bin ich nicht zu haben - funktioniert einfach nicht.

Um meine Lust anzukurbeln braucht es einen Mann den ich WIRKLICH interessant finde. Das kam bei mir - und kommt bei mir - aber eher sehr selten vor. Von daher reicht mir momentan ein ab und an Genuss mittels Vibrator oder Dildo - passt, und reicht aus.

Für wirkliche Lust brauche ich BRAIN und Emotion.

...und Vertrauen. *love4*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Deshalb mal in die Runde gefragt... braucht es eine Art Schule der Lust?


Nein, da jede Frau und jeder Mann individuell "funktioniert " und es kein Standardprogramm gibt wie man das Richtige bei allen erreichen kann.

Wie informiert ihr euch über die erogenen Zonen, die Stimulation eurer Partner und Partnerinnen?

Fragen was ihn /sie besonders erregt oder ob etwas zb auch Schmerzen auslösen kann, was andere als normale Stimulation ansehen. Ansonsten ausprobieren und Empathie walten lassen *zwinker*. Gerade das ist doch immer wieder schön.

Habt ihr neue Erkenntnisse gewonnen im Laufe des Lebens?
Wenn ja..wie & wo?

Ja jede Menge und das wie zuvor beschrieben, durch reden und natürlich vieles ausprobieren.

Dadurch lernt man ja nicht nur viel über den Körper des anderen Geschlechts, sondern auch über seinen eigenen Körper.
Mit jedem neuen Sexpartner entdeckt man ja automatisch neue Dinge , denn jeder Körper bietet ja andere Reaktionen auf die gleiche Spielart zb an.
*********e_12 Frau
153 Beiträge
Make Love https://g.co/kgs/w1iJ6t

Geniale FernsehDoku rund um Lust und Liebe von Sexologin Ann-Marlene Henning:

https://www.zdf.de/dokumentation/make-love

Sie hat auch tolle Bücher zu dem Thema geschrieben.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Learning by doing heißt das Zauberwort...
vom drüber reden kriegt man nix gebacken!
Deshalb mal in die Runde gefragt... braucht es eine Art Schule der Lust?
Wie informiert ihr euch über die erogenen Zonen, die Stimulation eurer Partner und Partnerinnen?

Habt ihr neue Erkenntnisse gewonnen im Laufe des Lebens?
Wenn ja..wie & wo?

Eine Schule der Lust brauche ich nicht.
Wenn es sowas gibt, dann ist es eh nur Geldmacherei.

Meine erogenen Zonen habe ich ganz alleine endeckt und die erogenen Zonen anderer Männer und Frauen auch.
Zu der zeit, als ich den Sex kennen lernte, wurde nicht so ein Halligalli drum gemacht. Da lernte man auf dem Schulhof oder aus der BRAVO.
"Probieren geht über Studieren", hat mein Vater immer gesagt.
Ich wurde niemals offiziell aufgeklärt, trotzdem hatte ich immer Spaß am Sex. Ich brauch da echt keine Schule für.
*********icht Frau
14.484 Beiträge
wenn ich allerdings genauer darüber nachdenke

wenn diese schule bedeuten könnte
jedem menschen kraft und sicherheit zu geben
sich aus dem moralischen sumpf zu befreien
mit dem zumindest ich selbst gross geworden bin

mut - anders zu sein und das auch zu leben
auch wenn es gegen den strom bedeutet
gegen das, was die gesellschaft so gerade noch toleriert

(ich erinnere da nur an den CSD - in gedenken an einen schwulen mann,
der einfach nur sein leben leben wollte
und dafür mit eben diesem leben bezahlt hat)

ja, diese schule hätte ich gerne in jungen jahren besucht!
*********icht Frau
14.484 Beiträge
weil...

es hätte mir - bis ich 30 jahre alt war

eine menge beschissenen sex erspart...
Einfach dem Sexpartner, der Sexpartnerin fragen was Sie gerne möchte...wo sie gerne berührt werden möchte, einfach ein Mann und eine Frau sein die Ihre Lust mit der Liebe den Sex und die Zärtlichkeit erleben möchten und dann kann man doch immer noch zusammen sehen sehen was man gerne erleben möchte. So etwas suche ich aber auch schon eine Ewigkeit 💕
****az Mann
4.347 Beiträge
Wie informiert ihr euch über die erogenen Zonen, die Stimulation eurer Partner und Partnerinnen?
Bei jemand spezifischem am besten durch probieren und reden. Bei so einer Person gibt's die Möglichkeit zum probieren aber auch häufiger.
Beim ersten Mal mit jemandem (und vllt das einzige Mal) geht's auch viel über probieren und Reaktionen beobachten.
Allerdings gibt's halt auch allgemein gehaltene Sachen, die bei der Mehrzahl der Personen gut ankommen. Diese stammen entweder aus Erfahrung, zum Teil Pornos, Pornodokus, Berichte anderer Personen, Bücher, etc

Habt ihr neue Erkenntnisse gewonnen im Laufe des Lebens?
Sicher. Die ersten paar Male war ich viel zu aufgeregt, als dass ich noch nen Kopf dafür frei hatte, dass es nicht nur um meinen Spaß geht. Mit der Zeit wurde ich dann eben neugieriger wie man das alles für beide Seiten schöner machen kann.
****nka Mann
1.267 Beiträge
Ich meine es gibt eine Schule. Diese nennt sich Leben. In ihr lernen wir solche Kleinigkeiten wie, Anstand, Respekt und Achtung.
Wie hier schon viele geschrieben haben, macht es sehr viel sinn, dem Partner zu erkunden, auf seine Reaktionen zu achten und bei Unsicherheiten etwas zu hinterfragen.
Obwohl jeder für seinen Orgasmus selbst verantwortlich ist, sollte sich doch jeder in erster Linie auf den anderen konzentrieren. Seine Antennen auf fein Stellen und auf die Reaktionen entsprechend eingehen. Dann bekommen beide ein schönes und erfülltes sexuelles Erlebnis.
****100 Mann
3.232 Beiträge
Man braucht nur mal das Buch Kamasutra lesen- da steht sehr viel drin! (nicht nur Bildchen darin gucken!:-)....
****100 Mann
3.232 Beiträge
PS: es täte den Ladies auch auch nicht schaden, mehr "Lustkompetenz" zu entwickeln....diese wird häufig beim Mann nur auf den Schwanz reduziert (sogar oft die Hoden ausgelassen) dabei gibt es erheblich mehr Lustzentren beim Mann...diese einmal erkannt und aktiviert, lassen den Mann dann auch deutlich mehr als 1x zum "Abschuss" kommen !:-)...
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Deshalb mal in die Runde gefragt... braucht es eine Art Schule der Lust?

Ja. Es braucht ein vielfältiges Angebot, wo man sich je nach Interesse bilden kann. Gibt es zum Teil auch schon.


Das weitere Informationsangebot (Internet, Bücher...) ist sehr groß und leicht zugänglich.

Sich technische und anatomische Kenntnisse anzueignen, ist heute eine Leichtigkeit.
Es ist eben auch sehr leicht, dabei das Wesentliche aus den Augen zu verlieren, sich und die/den PartnerIn zu spüren.
****dat Frau
3.549 Beiträge
Ich bin tatsächlich zur Schule gegangen.
Habe Workshops besucht und dabei sehr, sehr viel gelernt.
Zum Beispiel, wie man einen Schwanz anfassen kann (und zwar nicht auf die zögerlich, liebevollweibliche Art) und was man so alles mit Hoden anstellen kann 😍. Ich habe die Scheu vor Praktiken verloren, die ich nur vom Hörensagen kannte.
Ich habe auch Kurse zur Entdeckung meiner eigenen Sexualität besucht und war erstaunt, welche Berührungen und welche Körperstellen ich neben dem Bekannten noch lustvoll finde.

Wenn Sex so einfach zu erlernen ist, warum gibt es dann hier jeden Tag Dutzende von Fragen zu dem Thema? Selbst bei Paaren, die sehr kommunikativ sind, bleiben welche offen. Das ist doch keine Schande, es sich dann von Menschen zeigen zu lassen, die da Erfahrung haben *nixweiss*
Ich versuche ebenfalls, viele sachliche Informationen zu bekommen, Vorträge zu besuchen, im Internet zu recherchieren ...
außerdem lese ich hier stets gespannt mit, weil die Erfahrungen von anderen mich sehr bereichern können.


Tatsächlich hätte ich mir mehr Schule dazu gewünscht in meiner Jugend, mehr über Erotik, Lustempfinden, Körperlichkeit, und nicht nur wie ein Kind entsteht und wie mensch verhütet.
Ich denke, @*******ell hat es hier gut auf den Punkt gebracht:

ich denke, wenn sex MITeinander
und nicht NEBENeinander
stattfindet
braucht es dafür keine schulen...

Es braucht keine Schule, sondern einfach Partner, die miteinander sprechen, die sich gegenseitig sagen, was ihnen gefällt (oder was nicht), die spielerisch herausfinden, was der andere mag, die gemeinsam Neues probieren und sich aufeinander einlassen und die wirklich auf den anderen hören, ohne sich oder den Partner unter (Leistungs)Druck zu setzen.
Viele Menschen wollen sofort fixfertige Pornodarsteller sein, die alles drauf haben und meinen, wenn sie nach dem Lehrbuch vorgehen, müsste doch jeder Mann sofort 3 Meter weit abspritzen und jede Frau auf Kommando squirten.
Da gehts meist mehr um das eigene Ego als wirklich um die Lust des Partners...
Oder sie glauben dem Trugschluss, dass alle Männer bzw. alle Frauen gleich funktionieren müssten, weil sie das mal irgendwo gehört/gelesen haben.
Einer meiner Ex-Freunde war z. B. überzeugt, dass Frauen beim vaginalen Sex alle (!) nicht zum Orgasmus kommen könnten, weil ihm das seine Ex gesagt hatte. Entsprechend hat er sich auch gar keine Mühe mehr gegeben, weil es ja sowieso keinen Sinn hätte... fand ich nicht so toll. *ggg*
Man sollte sich eben auf jeden Partner wieder neu einlassen können, anstatt immer nur einem Schema zu folgen.

Etwas Mut, Offenheit und Selbstbewusstsein gehören natürlich dazu. Hier braucht es aber auch keine Schule, sondern besser eine entsprechende Erziehung aus dem Elternhaus, in dem nicht alles tabuisiert wird. Und eben einen genauso offenen, liebevollen Partner.

Liebe Grüße,
Jessica
*********icht Frau
14.484 Beiträge
ich wollte damit einfach nur mal den so verbreiteten sex-konsum kritisieren

z.b. in einem club

ich habe nix gegen ons
weil, selbst hier kann man/frau sich zeit nehmen
um sich zumindest ein bisschen aufeinander einzustimmen/-spielen

habe da leider andere erfahrungen gemacht
in meiner experimentierphase
und passe einfach besser auf

auch das ist "schule"
Meine Meinung dazu ist : Probiere aus !
Nicht nur den eigenen Körper kennen, sondern auch den des Partners.
Fragen soll auch helfen.
Und dann machen.
Beobachten : Wie reagiert der Partner darauf.
Hast du einen eher stummen Partner, dann nachfragen : Wie fühlt es sich für dich an ?

Mann und vor allem Frau glaubt gar nicht was es alles für Stellen gibt, die erregbar sind. Und Techniken (blödes Wort), die den Mann zum Beispiel einen Handjob völlig anders fühlen lassen *g*

Ich liebe es zu experimentieren...

Also ICH brauche keine Schule.Für andere mag sie sinnvoll sein.
****ute Frau
565 Beiträge
Neugier und Experimentierfreude sind sicher unverzichtbar, wenn man etwas Neues lernen will oder irgendetwas so richtig gut machen möchte.

In meinem Leben habe ich mehrmals festgestellt, dass aber auch ganz trockene Informationen hilfreich sind.
Denke ich mal an den Mythos, dass kräftiges Rammeln mit einem dicken Schwanz jede Frau zum Orgasmus bringt...bei vielen Frauen ist das aber gar nicht der Königsweg.

Nun kann man ja sagen, dass die Frau einfach mal ihren Mann zum Experimentieren anregen soll und alles ist paletti.
Das ist bestimmt eine Möglichkeit.
Aber vlt glaubt die Frau ja, dass sie einen Fehler hat, weil es auf diese (angeblich bewährte Weise) bei ihr nicht geht. Oder ihr Mann glaubt das.
Wir hier im JoyClub sind sexuell offener als der Durchschnitt, wenigstens für meine Generation kann ich das mit Sicherheit sagen. In vielen Partnerschaften ist es mit lustbetonten und unverkrampften Spielereien nicht weit her.

Allgemein hat das wachsende Wissen über Sex uns allen doch größere Freiheiten gebracht. Man darf Lust empfinden und muss nicht immer nur Nachkommen zeugen, die weibliche Klitoris ist größer als ein Knopf, BDSM wird von Menschen gemocht, die gar nicht irgendwie irre sind....

An meinem Körper gibt es mindestens zwei Stellen, an denen ich Berührungen besonders intensiv empfinde. Also außerhalb der üblichen, bekannten Bereiche..durch Kampfsport erfuhr ich dann, dass sich dort Nervenknoten befinden. Allein dies Aha-Erlebnis wäre es schon wert, einen Sex-Kurs zu besuchen *g*

Natürlich halte ich mich selbst auch für erfahren und smart, wenn es zum Sex kommt - aber was weiß ich noch nicht? Das kann ich ja jetzt gar nicht wissen.
Bisher kamen mir 'Schule der Lust' -Angebote immer entweder sehr esoterisch vor oder es ging mehr darum, wie Frau sich perfektionieren kann, damit sie den Mann halten kann. Beides spricht mich nicht an. Gutgelaunt und gerne unverkrampft möchte ich gerne mehr erfahren.

Warum 'Schule' hier so abgelehnt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Im Schwimmen habe ich meine Technik wirklich verbessert, nachdem ich es in der Schule hatte - und war vorher schon nicht schlecht - in anderen Bereichen hatte ich ähnliche Erlebnisse, Gemüseschneiden z.B.
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