Beziehungsfragebogen

Das "scannende" Fragen nach dem Job, oder nach "na, was treibst denn so in deiner Freizeit", ist es sicher nicht...

Die erste Frage stelle ich mir gleich selber:
Vermag diese Person mich - auf verschiedenen Eben - so ansprechen, faszinieren, allenfalls inspirieren und meine Neugierde wecken, damit ich Lust zum fragen, resp. noch lieber gerne zuhören! und mehr habe?

Es gibt soviele Fragebögen zur Kompatibilität von Persönlichkeiten,
warum also noch einen erfinden ?
Ob´s wirklich passt, zeigt sowieso erst der "Feldversuch".

Gruß
Berglöwe

was braucht man mehr ?





von den Frenchs

und zeig mir deinen schwuppes!!!

Die Frage an sich klingt lustig, aber denken wir doch mal an die Shows... "Minutendate.". ich weiß momentan nicht wie ich es formulieren soll.Paare lernen sich in einer Minute kennen bei einem Massendating.. . Und schon wirds kompliziert..die Fragen die man hat wollen gezielt gestellt sein, manchmal herrscht sogar Sprachlosigkeit, sei es wegen der Anziehungskraft oder dem Kinnladeherunterklappen
Job und Freizeit sind ganz sicher die ersten Fragen die gestellt werden.
zur Fragestellung des TE
da wir keine Profildaten so wie hier, vorliegen haben, müsste man also gezielt(ehrenhaft) nach Alter fragen, sofern man Wert darauf legt. Die Äußerlichkeiten täuschen ja oft
Familienstand, sprich Vergangenheit..geschieden, verwitwet, Nochehe?Kinder?
Wichtig ist auch die Gemeinsamkeiten herauspicken,frag mal einen nach seinen Schwächen und Stärken

Fragebögen finde ich lustig. Ich fülle gerne welche zusammen mit meinem Partner aus. Einfach so, weil es mir Spaß macht. Und weil man ab und an etwas an dem anderen entdecken kann, was man vorher nicht wusste.
Aber um meinen Partner kennen zu lernen einen Fragebogen kreieren?

Klar, gezielte Fragen sind schon sehr viel einfacher zu beantworten als "was glaubst Du hat Dich zu dem Menschen gemacht, der Du grade bist?".

Wenn man sich grade kennenlernt, dann redet man doch eh so viel über sich selbst, da sollten Fragebögen überflüssig sein.

Allerdings habe ich letztens irgendwann einmal ein Buch gesehen, in denen sehr viele schöne, skurrile, lustige und tiefergehende Fragen an den Partner standen. Es ging dabei nicht um die Lieblingsfarbe/Lieblingsessen/Lieblingscocktail sondern eher um persönliche Verhaltensprognosen "was wäre wenn...".
Das fand ich wiederum sehr spannend!

mal als Anregung...

www punkt philomat punkt de

Diese Seite ist ein Appetizer (mit oberflächlicher Auswertung) für das gleichamige Buch - ein Apparat für weltanschauliche Diagnostik sozusagen. Der Auswertungsteil des Buches selber ist recht aufwändig. Auch zum Selbststudium geeignet, wenn man der Art und Weise, wie man selbst "tickt", auf den Zahn fühlen will.

Zudem gibt es ein Spiel (so richtig mit Würfel) namens "Let's Talk". Mit dem kann man sich auch durchaus gut kennenlernen.

da schließe ich mich an

... ich denke ein Fragebogen macht wenig Sinn um jemanden kennen zu lernen.
Gerade, weil das Selbstbild meist von der Sicht anderer abweicht.

Aber, falls du eine Frage wissen möchtest...

Wie wichtig ist dir deine Mutter?

Ich hab irgendwann mal eine Gecshichte gelesen (ich weiss nicht mehr, wo, ich weiss nicht mehr wie die hiess, ich weiss selbst nicht mal mehr ob es im Internet oder als Buch war, erschreckend, ich glaube ich werde alt ), da haben sich zwei Personen, Mann und Frau, bei ihr getroffen, nachdem sie sich glaube ich übers Internet kennengelernt haben und sich auf ihren Wunsch hin auf den Boden gelegt und geredet, gefragt und gebeichtet. Über wirklich alles und bis ins kleinste Detail!! Da gab es absolut kein Tabu, es ging um Sex, es ging um vergangene Beziehungen, um Charaktereigenschaften, um Selbsteinschätzungen.. das ganze Repertoire eben - wie ein Fragebogen quasi, nur eben sprachlich und live.
Am Ende sind sie über einander hergefallen, nachdem die Frau alles gefragt hat was sie unbedingt wissen wollte um mit diesem Mann eine Beziehung eingehen zu können und zu WOLLEN . Das zu lesen fand ich sehr sehr spannend, es war witzig und erotisch zugleich, aber trotzdem denke ich, man sollte nicht alles voneinander wissen, nicht alles direkt zu Anfang besprechen!

Es ist doch schön nebeneinander zu sitzen oder zu liegen und immer wieder was Neues voneinander zu erfahren.

dann mal ein konstruktiver Versuch - meist stellt man diese Fragen ja unterschwellig und kann daher evtl. auch eher den Wahrheitsgehalt der Antwort überprüfen, aber im Kern ginge es um die Klärung folgender Fragen:

1. Wie wichtig sind Dir kompromisslose Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit?

2. Woran machst Du Liebe fest?

3. Wie verlässlich bist Du? Flatterhafter Schmetterling, Katze mit eigenen Interessen oder wachsame und treue Hündin?

4. Wie eng möchtest Du Beziehungen leben: bist Du jemand der Freiräume genießt und Freiräume zubilligt oder aber eher ein kleines Klettchen?

5. Wie wichtig sind für Dich Status und Geld?

6. In welcher Gesellschaft möchtest Du gern leben? Interessieren Dich solche Fragen überhaupt?

7. Wie kompromissfähig bist Du?

8. Hast Du die Fähigkeit, mir durch Nachgiebigkeit keine Angriffsflächen zu bieten, wenn ich mal wieder auf Konfrontation aus bin?

9. Bist Du sehr ängstlich? Oder hast Du Mumm?

10. Hast Du eine häusliche Ader? Oder bist Du immer nur auf der Piste?

innere fragebögen haben wir alle und zum teil auch unbewusste .....

nicht der andere sollte gefragt werden ..... sich selbst sollte man im bezug auf das gegenüber fragen, was man überhaupt und eigentlich will .....

.... ich fand die Beiträge vorher auch konstruktiv.

Aber hast du toll gemacht! loblob

lass mich 2 Minuten ohne ein Wort, ohne eine Geste, einfach still in seine Augen sehen, darin lesen, alles was ich sehen will, alles, was er preisgibt. Der Rest kann nur noch Nebensache sein - so oder so.

Ja anhand der Augen laesst sich viel ablesen! Und doch sollte man nicht jedem solange in die Augen schauen!

oder wie schon die Toten Hosen singen : " ... das ewige in die Augen schauen hat uns blind gemacht ... ". Deshalb denke ich, ist es wichtig
gemeinsam in die gleiche Richtung zu schauen.

ansonsten würde ich Fragen :

• bist Du, oder gibt es in Deinem Umfeld irgendwelche Nazis ?
• was erwartest Du von einer Beziehung mit mir ?
• bist Du irgendeine Art von Uniformträger ( ausgenommen Sanitäter
oder Feuerwehr ) ?
• kannst Du Menschen als eigenständige Persönlichkeiten
akzeptieren, auch mit Fehlern und Schwächen ?
• Was sagst Du zu der Ausbeutung von Menschen durch Menschen ?
• politische Ökonomie ?
• Hund oder Katze ?
• Was ist mit Religion, Esotherik und sonstigen
Glaubensgeschichten ?
• Kannst Du mit einem Mann leben, der im Bad wahrscheinlich länger
als Du braucht ?
• Hältst Du emanzipierte Männer für Weicheier ?
• Ich bin Genußraucher und trinke gerne mal ein Bier, ist das ein
Problem ?
• Haushalt und Kochen ist mein Steckenpferd und Deines ?
...

gruß,

Ich finde man kann nicht für das auch noch einen Fragebogen zusammen stellen !!
Da gibt es kein Rezept wie wer was wann wo ??
Da muß man sein Gefühl srechen lassen und aus der Situation entscheiden !!
So bin ich immer am besten gefahren !!
es ist auch jeder Mensch anders und es ist doch interessant den anderen zu erforschen und kennen zu lernen !!

Versuche es einmal !!

Viel Glück !!

Knallfrosch99

Wenngleich DAS ja nur deine persönliche Meinung zu sein scheint,
der sich offensichtlich nicht alle anschließen möchten...


ICH stimme dir aber durchaus zu, dass nicht alles destruktiv war.



Zum Thema:
Ich bin eher der Typ, der sich wissenswerte Informationen und
interessante Dinge aus einem oder vielen Gesprächen zieht.

Stellt sich mir im Laufe einer Unterhaltung eine Frage, so stelle
ich sie wenn's gerade passt, oder ich stelle sie nicht, wenn ich
sie für den Augenblick unpassend, für unsensibel oder sonstwie
ungeeignet halte.


Fragebögen sind mir im Alltag schon immer ein Gräuel, also werde
ich sie gewiss, auch hypothetisch, nicht in mein Privatleben bauen...

...da bin ich gleicher Meinung.Es ist Situativ .Es entsteht immer wieder eine neue ,,Beziehungsdynamik,,aus der zum gegebenen Zeitpunkt wir agieren und reagieren.

arowana

Aber Vorsicht! Erfahrene Männer erkennen genau an solchen Fragen die Frau und ihre Absichten. Da hat sich schon manche ins "Aus" gespielt.

Die zu frühe Frage nach der beruflichen Situation verrät z.B. die genetisch bedingte Sorge um die sichere Aufzucht der (geplanten?) Jungen. Darüber möchte Mann beim ersten Drink gar nicht reden, außer er will aufschneiden.

Ich glaube ein Fragebogen ist ueberfluessig!
Man sollte sich selber eher ein paar Fragen stellen:

Wie fuehle ich mich in seiner Gegenwart?
• verwirrt
• wuetend, sauer ohne jeden Grund, fasziniert, hin und hergerissen
• einsam verlassen oder vollstaendig

Bringt er mich zum Lachen oder verletzt er einen?

Hat er meinen Respekt verdient, weil z.B.: auch er mich repektiert?

Hat er ueberhaupt was fuer mich uebrig, ich fuer ihn?
• achtet er mehr auf die Rechnung als auf eure Person
• schaut er mehr in die Umgebung, waehrend eures Treffens oder bleibt sein Blick an euch haengen

Hat man verschiedene Interessen, Ansichten?
• Super man kann sich ueber verschiedene Ansichten streiten, diskutieren und auch lieben(Versoehnungssex..grins)

Nein, man hat die gleichen Interessesen?
-Auch super man kennt einander ohne vieler Worte..das ist einzigartig, aber hoffentlich auch abwechlungsreicher Einfallsreichtum sollte vorhandensein

Ein Beziehungsfragebogen ist nur noetig, wenn es nicht von Anfang an gefunkt hat..und man sich nicht sicher ist bei der grundlegendsten und einzigsten Frage, (die man nur sich selbst stellen sollte)die bei der Liebe ueberhaupt seine Berechtigung hat:

Waer ich bereit aus eigenen Willen alles aufzugeben, nur um in seiner Naehe zu sein?

ach ja vergessen..ich Schussel

Am Ende sind alle Fragen eh ueberfluessig, wenn das Gefuehl passt, ueberwindet man alles!

... ich diese Frage auch äußerst interessant finde....