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Wie und woher entsteht eine Dreiecksbeziehung (MFF)?

Werden Dreierbeziehungen in Zukunft gesellschaftsfähig und alltäglichER?

Dauerhafte Umfrage
*********ntasy Paar
9 Beiträge
Themenersteller 
Wie und woher entsteht eine Dreiecksbeziehung (MFF)?
Hallo ihr Lieben,

wir lieben es Zeit zu dritt zu verbringen. Die Frage die uns beschäftigt; wie nähert man sich einer dauerhaften, stabilen Beziehung zu dritt? Wie findet man sowas. Wo findet man Dreier-Freundschaft+ ?

Woher die Frage: Wir selbst suchen nach einer Gespielin, Freundin, Partnerin um die besten Seiten des Lebens gemeinsam zu verbringen. Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Warum nicht also trippeln 😊 haben wir uns gedacht.

Wir wollen eine Dreier-Beziehung ausprobieren, führen und leben. Ob Eisdiele, See, Shopping in der City, Mädelstag oder ein gemeinsamer Urlaub in fernen Länderm.

Heutzutage ist alles erlaubt und möglich. Habt ihr Ideen wie und wo man sowas anleiern kann?

liebe grüße
A und M
*********icht Frau
14.521 Beiträge
spontan:

schaut mal, ob es eine gruppe "polyamor" gibt
(gibt es sicher!)

da wäre ein direkter austausch mit "erfahrenen" menschen möglich...
Naja, es ist schon noch ein Unterschied zwischen Polyamor, einer Freundschaft+ und einem festen Spielpartner (in).

Bei Polyamor ist es einfach: Einer verliebt sich in einen der Beziehung Aussenstehenden.

Bei einer F+ ist es häufig so, dass man danach suchen muss, das es bei allen Dreien passen muss (was wirklich nicht leicht zu finden ist).

Naja, und bei einem festen Spielpartner ist es so, dass schlicht und ergreifend aus einmal zweimal und dann mehrmals wird.

Dem TE geht es wohl mehr um F+ als um Polyamor.

Wir hoffen jetzt mal fündig geworden zu sein. War aber mit Aufwand verbunden.
Es gibt hier im Joy diverse Gruppen zum Thema Polyamorie aber auch Dreierkonstellationen.
Die Frage war aber ja, wie diese aufgebaut werden kann.

Ich glaube nicht, dass es dafür den ultimativen Weg gibt. Jede/r muss da seinen eigenen Weg gehen und finden.
Vielleicht ist der Einstieg ähnlich wie in einer Zweierbeziehung das Kennen Lernen, gleiche Interesse zu haben und sich vorstellen zu können, Zeit miteinander zu verbringen auch außerhalb von sexuellen Erlebnissen.
Dann muss sich das eben entwickeln und dafür gibt es wohl keine Bedienungsanleitung.

Habt ihr Ideen wie und wo man sowas anleiern kann?
Nun, im Joy tummeln sich sicher Menschen, die diese Überlegung interessant finden und sich solche Beziehungsmodelle vorstellen können oder sie schon leben *g*
Anleiern?
Wir haben in entsprechenden Gruppen das dazu passende Date eingestellt.
Dann Profil checken, leider auch viel Absagen, weil es eben nicht passt (sorry an die Betroffenen, ist halt so)
Dann ein "neutrales Teffen" um die Chemie zu checken, dann mal das erste Date mit "+".....und ab jetzt sollte es laufen.
Auf der Erde leben z.Z. etwa über 170 000 000 mehr Männer als Frauen - da geht kein Weg an Mehrfachkonstellationen vorbei. Früher war der Ausweg: Krieg, welcher vornehmlich Männer hinweg raffte. Gilt heute auch nicht mehr
*********icht Frau
14.521 Beiträge
@******unt

Woher kommt diese Info?

Ich dachte bis jetzt, dass die Geburtenrate im Verhältnis etwa

49% männliche und 51% weibliche

ist...
****eee Paar
539 Beiträge
Wir kennen eine solche Beziehung, die tatsächlich gut funktioniert.

Als Grundvoraussetzung mussten erstmal zwei Leute Bisexuell sein. Hier waren es die Frauen. Und nicht nur so ein bisschen Bi-interessiert sondern halt tatsächlich Bi. Sonst ist es keine Dreierbeziehung sondern schlicht eine Person mit zwei Partnern.

Zweitens haben die drei eine unglaublich gute Kommunikation. Da wird nicht erwartet, dass der andere irgendwie"spürt" was gerade gebraucht wird sondern es wird alles ganz klar und direkt angesprochen. Wünsche, Ängste, Gefühle, alles kommt vor allen auf den Tisch. Zum Beispiel fühlte er sich letztens etwas außen vor. Dann wurde nicht diskutiert ob sein Gefühl jetzt richtig oder angebracht, ist sondern es wurde sofort überlegt, wie mehr Zeit für einzelne Dates geschaffen werden kann.
Das kriegen die meisten Menschen nicht einmal in einer "normalen" Beziehung hin.

Drittens sind alle drei unglaublich kompromissbereit und flexibel. Die Beziehung steht da immer an erster Stelle.

Der letzte wichtige Punkt war, dass die Beziehung nicht aus unerfüllten Bedürfnissen entstanden ist oder weil er oder sie sich noch mehr ausleben wollten und die dritte Person dann Erfüllungsgehilfin war , sondern weil sich aus einer gemeinsamen Freundschaft aufrichtiges Interesse und Gefühle entwickelt haben. Und diese dann (wieder Punkt 2) offen angesprochen wurden.
****nLo Mann
3.557 Beiträge
Zitat von *******ell:

Ich dachte bis jetzt, dass die Geburtenrate im Verhältnis etwa

49% männliche und 51% weibliche
ist...
War es nicht ein (deutlicher) Überhang weiblicher befruchteter Eizellen, welche dann von häufiger überlebenden männlichen überragt werden?

oder ein gemeinsamer Urlaub in fernen Länderm.
Das hört, bis auf wenige Fälle, hoffentlich zeitnah auf. Wenn auch aus anderen Gründen. *g*


Wie man derartig bereite/fähige Menschen findet?
Eindeutig danach suchen. Grenzt eine große Mehrheit aus und sofern kein Leidensdruck vorhanden, stört das nicht.
Oder neue, vorhandene in diese Richtung "zu manipulieren" versuchen.
Mehr Aufwand, höhere Wahrscheinlichkeit des Scheiterns.
Rein natürlich gibt es 106 Jungen auf 100 Mädchen, die geboren werden. Die Sterblichkeit der Jungen ist höher, so dass beim Schuleintritt das Verhältnis ausgeglichen ist bzw. zugunsten der Mädchen kippt. Das rein natürlich. Zu den Störungen im System schreibe ich später noch was.
Wie versprochen, die Ergänzung:
Und 106:100 war vermutlich eine alte Zahl, Neuerdings ist nur noch von 105:100 die Rede.

Die Störungen entstehen aus Geschlechterselektion - meist schon vorgeburtlich

https://antjeschrupp.com/201 … tion-und-weibliche-freiheit/

Und hier wird von 170 Millionen fehlenden Frauen allein für Asien gesprochen.

https://info.arte.tv/de/china-maenner-not

Auszug:

"Frauen in Gefahr



In Asien sinkt der Anteil der Frauen an der Gesamtbevölkerung dramatisch, vor allem in Indien und China: Dort fehlen heute schon 170 Millionen Frauen, bis 2025 werden es 225 Millionen sein. Schuld ist die Privilegierung männlichen Nachwuchses, in Indien aufgrund der Tradition und in China wegen der Ein-Kind-Politik. Noch immer treiben dort Mütter ihre weibliche Föten ab. Die Frauen sind die ersten Opfer – doch nun trifft es auch die Männer: Viele finden keine Frauen mehr, um eine Familie zu gründen.

Noch immer gilt die Geburt eines Mädchens vor allem in den ländlichen Regionen Indiens als ein Risikofaktor für die Familie: Mädchen werden heiraten, der Bräutigam verlangt dafür eine Mitgift und sie wird sich um die Schwiegereltern im Alter kümmern, nicht um die eigenen Eltern. Ein Sohn aber holt nicht nur eine Schwiegertochter mit Mitgift ins Haus, sondern bleibt auch den Eltern treu und gibt ihnen Sicherheit im Alter. So sieht man das auch in China - dort hat die 1979 verordnete Ein-Kind-Politik die Lage für die Mädchen noch einmal verschärft. Die Einführung der Ultraschall-Diagnose hat in Indien und China dazu geführt, das Schwangere seit vielen Jahren vor allem wissen wollen, welches Geschlecht das Neugeborene haben wird – wenn es kein Junge ist, dann treiben sie das Kind ab.

Indien und China haben das Problem erkannt und in beiden Ländern versuchen sie, gegen die gezielte Abtreibung von Mädchen vorzugehen, vor allem durch Aufklärungskampagnen – in den Großstädten verändern sich die Verhältnisse allmählich, aber auf dem Land wird es wohl noch dauern, bis die Menschen lernen umzudenken. China hat ab November 2015 das Ende der Ein-Kind-Politik verkündet, Paare dürfen jetzt zwei Kinder bekommen. Doch es wird wohl noch mindestens eine Generation dauern, bis das über 35 Jahre produzierte Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Neugeborenen ausgeglichen sein wird.

Süd Korea hat 1995 Gesetze erlassen, die sich gegen die gezielte Abtreibung aufgrund des Geschlechts richten – auch dort privilegierten sie bis dahin den männlichen Nachwuchs.

In Vietnam verordneten die Behörden über Jahrzehnte eine Zwei-Kind-Politik, um die rapide Zunahme der Bevölkerung nach dem Ende des Vietnamkriegs ab 1975 zu begrenzen. Seitdem sind auch hier die Männer in der Überzahl: Auf 112 neugeborene Jungen kommen nur 100 Mädchen. 2011 lockerte die Regierung die Richtlinie zur Familienplanung, seitdem dürfen Eltern unter bestimmten Voraussetzungen auch ein drittes Kind bekommen.

In einem Land der Welt aber gibt es viel mehr Frauen als Männer: In Russland. Das liegt am weit verbreiteten Alkoholismus der Männer dort – der lichtet ihre Reihen dramatisch. Russische Frauen suchen sich aus diesem Grund seit gut zehn Jahren vermehrt Ehepartner im Ausland, vor allem im Westen."
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen greife ich das Thema ...wo findet man ... wieder auf.

Ich, bzw. Wir haben hier gesucht, aber bisher niemanden gefunden mit dem sich eine „Beziehung“ über das Schlafzimmer hinaus entwickelt hätte. Wobei das auch nicht unser primäres Ziel war/ist. Gefühlt war es nicht annähernd so schwer einen Mann zu finden als eine Frau, wobei ich nicht sagen kann woran das liegt. Ich lese zumindest bei paar Profilen deutlich häufiger bei der Frauen dass Sie Interesse an bi Kontakten haben als bei Männern. Trotzdem könnten wir den wünsch meiner Freundin nach einer zusätzlichen Frau bisher nicht erfüllen.

Eine dauerhafte Beziehung bzw. regelmäßige Treffen wären schon schön, nur fehlt dafür leider, vor allem aktuell, die Zeit dafür da wir beide Kinder haben und somit die „dritte“ Person schon relativ flexibel sein müsste. nach allen treffen mit Männern war zwar der wünsch sich häufiger zu treffen da, jedoch ging es da eigentlich nur um rein um treffen für Sex.

Ich wünsche dem Te auf jeden Fall Glück, leicht ist es zumindest für uns eher nicht. Wir haben bis heute nie eine Frau gefunden die zu uns passen würde, geschweige denn einen Mann der sich auch in der Öffentlichkeit mit uns zeigen möchte. Männer sind meist liiert und haben Angst davor gesehen zu werden und bei Frauen sind wir bisher allgemein eher erfolglos.

Aber aktuell hoffen wir auch gefunden zu werden und suchen nicht wirklich sonderlich aktiv.

Ich denke alles was über Sex hinaus gehen soll muss sich einfach entwickeln, somit kann ich nur empfehlen weiter aufmerksam zu bleiben und zu suchen.
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