Ein Tropfen Schmerz

wenn auch inhaltlich nicht wirklich mein ding, so doch sehr schön geschrieben........

Ich schließ mich da my_eroticart an:
Sprachlich sehr gut gelungen.

@ bergloewe
@ my_eroticart


Nicht Schläge oder Gewalt stehen hier an.

Wie oft vergräbt Mann oder Frau Gram und Leid tief in sich,
will es nicht ans Licht holen,
macht ein Geheimnis daraus, das schmerzt.

Schon ein guter Zuhörer kann diesen Schmerz, oftmals begleitet von Tränen ans Licht holen.

Nicht mehr allein zu sein, sich zu öffnen, zu Vertrauen das man nicht allein ist, breitet sich dann aus, macht glücklich und frei.

Manchmal muss man sich erinnern, auch einmal eine Träne weinen, um Glück zu finden.

Davon mal abgesehen, natürlich kann man es auch anders sehen und aufnehmen.
Aber wie kommt ihr wohl ausgerechnet bei mir auf so was

sorry, war wohl zu voreilig und einseitig gedacht
und deine erklärung trifft es noch stärker, als es das gedicht konnte

für mich drückt es eine empfundene Liebe aus.....

Ich kenne Momente wie die von denen Dein Text erzählt,
z.B. aus den Zusammenhängen meiner früheren Beratungsarbeit.
Und es ist für mich eine ganz persönliche Sache,
wenn ich mich in die Haltung, die durch die Ich-Form
des Erzählens bei mir ankommt, hineinfühle und merke,
wie zweischneidig ich sie immer noch erlebe.

Obwohl ich nachvollziehen und nachempfinden kann,
wie befreiend das Zulassen einer Träne ist, wenn
sie sich in einem behüteten Rahmen löst -
meine Abwehr-Assoziation war "Niemals Gott spielen".
Wie gesagt... eine ganz persönliche Reaktion.

Gruß
Berglöwe

Manchmal notwendig und sinnvoll,
verborgenes Leid...fordernd ins Licht zu holen!

Für den Moment, vieleicht auch eine kleine Weile,
sich geborgen und verstanden fühlen...doch danach?
Zurück vom kleinen Glück, wieder hinunter in das Eintränen-Gefühl!?!

Nothing last for ever...

Liebe Grüße Babs

Ich kann in deinem Gedicht
Beides erkennen...

...werde mal nachforschen, was wohl eher zu dir passt....

Ich selbst las es natürlich mit meinem Hintergrund und der war
"gehalten werden von Jemandem, wenn es mir nicht gut geht"


Da lesen wir wohl Gedichte, die eindeutig zweideutig geschrieben sind, wohl so, eindeutig so wie wir sie lesen wollen, gell?


Dio