Ich liebe Slow Sex und das schließt andere Praktiken nicht aus.
Aber für mich, ist es wie, im Fluß zu Sein mit dem Partner.
Ohne Druck, Ohne Erwartungen hinterher n Oscar der Selbstdarstellung zu bekommen!
Es geht eben auch nicht um Definitionen, es eben mal nicht als Praktik zu sehen, was abgearbeitet werden soll.
Es gibt in diesem Moment nur Du und Mich.
Bedingungsloses da Sein. Ein Neugierig aufeinander zu Sein, zu Erkunden, den Körper, die Wärme, mit allen Sinnen zu spüren, jedes Detail.
Gegenseitig zu Verwöhnen, sanft, um jede Sekunde zu Genießen und zu Sagen
" Du bist bei mir willkommen, so wie du bist mit allem was dich aus macht".
Dieses langsame, Entschleunigt, macht mmh Sensibler, weil man Aufmerksamer für die Berührungen wird, man Konzentriert sich mehr darauf, dadurch wird es intensiver.
Und damit völlig im Jetzt und nirgend woanders mit den Gedanken, man stimmt sich automatisch aufeinander ab, es läuft weiter, wie in Trance.
Ein Zustand zwischen Erregung und völliger Entspannung, man das Gefühl hat, man möchte völlig miteinander verschmelzen.
Am liebsten Stundenlang, Nass gebadet und völlig erschöpft.
Geht nach meiner Erfahrung auch bei Slow Sex mit Orgasmus ( nur ist der eben nicht Voraussetzung und steht nicht an erster Stelle ).
... Vermiss es.
Ich Erlebe es oft das genaue Gegenteil, ohne Skript geht ja fast gar nichts, Ziel, Fetter Orgasmus, das die Welt noch nicht gesehen hat... Man wird bearbeitet,
als wär man ne funktionales Truthahn bei Thanksgiving.