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Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

Zitat von **********stian:
Erstes Date bei ihr, sie nimmt gleich meine Hand und ab an ihren Hals. Später: du kannst mich auch in den a....

Hätte ich nie gedacht. Schlagen, würgen, Natursekt.

Ich habe mich später mit einem Kollegen ausgetauscht, er sagte: ich weiß, das ist eine Sau.

Wenn man vor ihr steht denkt man eher: ob sie ihn wohl in den Mund nimmt oder ob sie es nur mit der Hand macht.

Sie sieht Hammer aus, diskret aber figurbetont angezogen mit einem Hammer arsch.

Meine Meinung. Entweder spielt sie eine Rolle oder sie verarbeitet den Druck auf der Arbeit der immens ist und wo auch unangenehme Entscheidungen getroffen werden müssen

Dass sie emanzipiert ist, würde ich schon behaupten, aber devot?

Sie kommt mir eher so vor, als ob sie sich das nehmen würde, was sie will und dabei einen bestimmten Beutentyp bevorzugen würde.
*ja*

@**********stian ist wohl etwas mit dem Thema verrutscht *lol*
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von **********stian:


Meine Meinung. Entweder spielt sie eine Rolle oder sie verarbeitet den Druck auf der Arbeit der immens ist und wo auch unangenehme Entscheidungen getroffen werden müssen
Und du verarbeitest den Druck, indem du dich mit Arbeitskollegen über solche Erlebnisse austauschst?
Oder uns allen hier mitteilst, dass dein Kollege sie für eine Sau hält?

So etwas zu lesen, kann durchaus den Abend verderben, aber jetzt ist es noch früh am Tag und meine Laune sehr ausgeglichen. Was bedeutet für dich denn devot? Dass eine Frau sagt, wie sie es gern hätte? Dass sie 'Sachen mit sich machen lässt', die der Herr von @**********stian als versaut oder unwürdig ansieht?

Tatsächlich habe ich weder bei Frauen noch bei Männern einen Zusammenhang zwischen beruflicher Position und sexueller Neigung herausfinden können.
Und warum sollte beruflicher Druck von Frauen durch Devotion ausgeglichen werden und bei Männern dann durch Dominanz? Denn dass alle 'Manager' zur Domina gehen, ist auch nur ein Gerücht, dann wären doch im Umkehrschluss alle Doms nur Hilfskräfte im Job...
Wiederum sind nicht alle devoten Frauen auch emanzipiert.
Wie ist das in 24/7 Beziehungen? Gleichberechtigung wird freiwillig ausgesetzt um dauerhaft und durchgehend unemanzipiert zu leben. Und das soll keinen Einfluss auf die anderen Ebenen des Lebens haben? Möglicherweise auch durch Überkompensation, indem man im Job oder gg den Nachbarn besonders 'durchsetzungsfähig' erscheint...
In früheren Forensdiskussionen kam es immer mal wieder vor, dass sexuell dominante Menschen auch ihre Dominanz im Alltag betonten. Und devote Frauen sind im Alltag auch dominant?
Was sind denn all die Frauen, denen man im Alltag begegnet und die weder selbstsicher sind noch irgendwelche Führungsqualitäten zeigen?
Hmm, ich schweife ab...
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von ****66:
Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?
Die Gesellschaft sieht die Wichtigkeit in der Emanzipation der Frau. Viele Damen wollen oder geben den Ton an.
Wenn man aber hier im Portal schaut,gibt es viele Damen,die das devotsein ausleben,die Unterwerfung,das durch Bondage ausgeliefert sein usw. Warum leben so viele diese Neigungen aus? Ist dies die Flucht aus der Emanzipation,aus dem täglichen Stark sein?
Was reizt euch am benutzt werden ?
Ich würde es gerne verstehen wollen.

Also direkt zum Thema...

Für mich kommt eine 24/7 Lebensform nicht in Frage, devotes Verhalten findet bei mir in einem rein sexuellen Kontext statt. Aber ebenso wie eine Berührung, Bemerkung oder Blick ganz ohne Zusammenhang und Vorspiel plötzlich erotisch sein können, so kann es eben auch zu spontanen DS Szenen bzw Handlungen kommen.

Nicht zuletzt reizt es mich, dass ich dann doch sehr viel Kontrolle habe...so widersinnig es klingen mag.
Ich habe Erfahrungen mit sexueller Gewalttätigkeit und Zwang und vermute tatsächlich, dass es auch da einen Zusammenhang gibt.
Das trifft ausdrücklich nur für mich zu und ist nicht zu verallgemeinern.

Des weiteren gibt es einen gruseligen Kick, nicht zu wissen, was passiert. Es ist wie beim Achterbahn fahren, aber gekoppelt mit sexuellen Handlungen. *schleck* ..und auch mit Lustschmerz.

Der sinnliche Reiz von Fesseln, das Körpergefühl, wenn die rauen Hanfseile auf der Haut liegen, ist ein Kick für sich.
Die Bewegungslosigkeit, gekoppelt mit der Unwissenheit darüber, was passieren wird, ein weiterer Kick.
Das Ausgeliefert sein ist wie aktives Training in vertrauen (als Verb ) *g* und die Erregung ist der Lohn dafür.

Ebenso kickt mich die Resonanz zwischen meinem Partner und mir. Seine Lust zu spüren, seine Lust durch Gehorsam wachsen zu lassen - das ist auch meine Lust.

Da ich mich nur selten 'kampflos' ergebe, sei es bei rough play oder auch Widerstand bei DS Anweisungen, genieße ich sehr das Kräftemessen und das schöne Gefühl, einen ebenbürtigen 'Gegner' zu haben, der mir etwas entgegensetzen kann.

Es ist also wohl keineswegs eine "Flucht aus dem 'stark sein'", wie der TE es formuliert. Warum sollte ich daraus fliehen? Da wären tantrische Erlebnisse wohl geeigneter. Der/die Marathonläufer müssen doch auch nicht vor ihrem Starksein fliehen. Aber natürlich braucht jeder Mensch unterschiedliche Reize und Anregungen, braucht Abwechslung zwischen Konzentration und Entspannung. Das betrifft nicht nur devote Frauen.

Die Annahme, dass sich sexuelle Devotion und eine emanzipierte Haltung irgendwie bedingen, geht als Grundtenor immer davon aus, dass Frauen eigentlich doch nicht gleichberechtigt sein wollen, oder biologisch gesehen nicht dazu bestimmt sind, und jetzt ob der großen Belastung ein sexuelles Ventil suchen.

Das ist eine grundsätzlich unemanzipierte und auch frauenverachtende Haltung. Wer so denkt, sollte sich fragen, wie er selbst mit seinen Belastungen fertig wird und ob er stark genug ist, um in einem gleichberechtigten Alltag zu bestehen.

Und du verarbeitest den Druck, indem du dich mit Arbeitskollegen über solche Erlebnisse austauschst?
Oder uns allen hier mitteilst, dass dein Kollege sie für eine Sau hält?

Einen derartigen Austausch mit Kollegen und Kolleginnen ist absolut unprofessionell.

Ich weiß ja nicht, wo @**********stian arbeit *nixweiss*
An dieGute

Was ist für mich devot?

Eine devote Frau ist hat aus meiner Sicht eine starke Persönlichkeit. Sie lässt mit sich machen was „Mann“ will und steht darauf.

Sie ist nicht passiv, was von ihr verlangt wird setzt sie gerne um. Sie fordert aber auch, führt die Hand des Mannes selbst an ihren Hals oder bittet um Schläge auf den Po.

Als Mann denkst du vielleicht: du hast sie im Griff. Es ist aber anders, sie manipuliert dich und bringt dich dazu, etwas mit ihr zu machen was ihr gefällt.

Ich habe es erlebt und ich muss sagen: es war Wahnsinn

Es mag sein das Menschen Erlebnisse wie in Pornofilmen haben. Hart, brutal.

Ich hatte noch nie soviel Spaß, habe noch nie soviel gelacht und war noch nie so kaputt danach. Natürlich geht es auch ruhiger, manches war aber schon Hochleistungssport.

Die Aussage: das ist eine Sau

Manche mögen sich daran stören, das ist mir völlig egal. So rede ich unter meinen Freunden. Es mag wieder welche geben die das jetzt nicht lesen wollen: unter und war es ein Kompliment. Mit ihr hat man wahnsinnig tollen Sex.

„Du kannst mit mir machen was du willst“

Das war eine Nachricht. Das es tatsächlich so ist hätte ich nicht gedacht. Ich erspare Details, aber es gab Momente wo ich dachte: das macht sie jetzt nicht. Dann hat sie es doch gemacht. Sie musste sich teilweise auch überwinden, aber es war spannend und auch lustig. Es gab tatsächlich ein paar Dinge, sie hätte es gemacht, das ging dann für mich nicht und auch darüber haben wir gelacht.

Für mich ist devot auf keinen Fall ein Zeichen von Schwäche.
****al Mann
2.827 Beiträge
Zitat von **********stian:
Eine devote Frau ist hat aus meiner Sicht eine starke Persönlichkeit. Sie lässt mit sich machen was „Mann“ will und steht darauf.
[...]
Als Mann denkst du vielleicht: du hast sie im Griff. Es ist aber anders, sie manipuliert dich und bringt dich dazu, etwas mit ihr zu machen was ihr gefällt.

Was denn nun? *zwinker*

Die Aussage: das ist eine Sau

Manche mögen sich daran stören, das ist mir völlig egal. So rede ich unter meinen Freunden. Es mag wieder welche geben die das jetzt nicht lesen wollen: unter und war es ein Kompliment. Mit ihr hat man wahnsinnig tollen Sex.

Es ging mE nicht um deinen Sprachgebrauch unter Freunden, sondern darum, daß es in dem Falle der gemeinsame Kollegenkreis war. Und dort noch mehr würde zumindest ich schon gerne selber entscheiden, was über mich bekannt ist.

Für mich ist devot auf keinen Fall ein Zeichen von Schwäche.

Da sind wir nun wieder einer Meinung.
Zitat von **********stian:
Ich hatte noch nie soviel Spaß, habe noch nie soviel gelacht und war noch nie so kaputt danach. Natürlich geht es auch ruhiger, manches war aber schon Hochleistungssport.

Die Aussage: das ist eine Sau

Manche mögen sich daran stören, das ist mir völlig egal. So rede ich unter meinen Freunden. Es mag wieder welche geben die das jetzt nicht lesen wollen: unter und war es ein Kompliment. Mit ihr hat man wahnsinnig tollen Sex.

„Du kannst mit mir machen was du willst“

Das war eine Nachricht. Das es tatsächlich so ist hätte ich nicht gedacht. Ich erspare Details, aber es gab Momente wo ich dachte: das macht sie jetzt nicht. Dann hat sie es doch gemacht. Sie musste sich teilweise auch überwinden, aber es war spannend und auch lustig. Es gab tatsächlich ein paar Dinge, sie hätte es gemacht, das ging dann für mich nicht und auch darüber haben wir gelacht.


*sarkasmus*
Zitat von **********stian:
Was ist für mich devot?

Eine devote Frau ist hat aus meiner Sicht eine starke Persönlichkeit. Sie lässt mit sich machen was „Mann“ will und steht darauf.

Sie ist nicht passiv, was von ihr verlangt wird setzt sie gerne um. Sie fordert aber auch, führt die Hand des Mannes selbst an ihren Hals oder bittet um Schläge auf den Po.

Als Mann denkst du vielleicht: du hast sie im Griff. Es ist aber anders, sie manipuliert dich und bringt dich dazu, etwas mit ihr zu machen was ihr gefällt.

Ein solches Vorgehen wird für gewöhnlich als dominant bezeichnet *smile*.
An nirgal

Es kommt in meinem ersten Kommentar vielleicht nicht deutlich rüber, aber er hatte auch einmal was mit ihr
*********isses Frau
1.649 Beiträge
Die Ausgangsfrage
war doch eine ganz andere *nachdenk*

"Was reizt emanzipierte Frauen an Devotsein?"

@**********stian
Was hat das denn jetzt bitte mit deinen Phantasie Vorstellungen, wie eine devote Frau vielleicht wohl ist, was sie macht und was sie nicht macht?
Oder mit dem Austausch deiner Kollegin und den Kollegen zu tun?
Das sind doch alles nur Vermutungen und vielleicht deine Wunsch Gedanken.

Es kommt in meinem ersten Kommentar vielleicht nicht deutlich rüber, aber er hatte auch einmal was mit ihr
Wen interessiert der Kollegen Tratsch, jetzt zu dieser Eingangsfrage?

*ventilator* *lolli*
Wieso regst du dich auf? Wieso werde ich von anderen angegriffen? Ich habe nur einen Beitrag geschrieben. Den ersten. Danach habe ich auf fragen geantwortet. Was passiert, ich werde wieder angegriffen. Wieso?

Weil ihr das irgendwie geil findet. Ich frag mich nur wieso? Wieso nicht der einfache Weg?

Ihr könnt mir nicht erzählen das ihr den „Beitrag melden“ Button nicht kennt. Schon beim ersten Kommentar hätte man ihn benutzen können.

Ich könnte es selbst tun, ich habe aber kein schlechtes Gewissen. Soweit ab war ich meiner Meinung nicht, ich habe aber wie so viele nicht alles gelesen.

Aber nein, man muss ja erstmal Dampf ablassen und dann selbst damit Kommentare abgeben die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben.
*****lut Frau
2.439 Beiträge
Können wir jetzt die Lach- und Sachgeschichten rund ums Ficken in / vor / nach der Arbeit mal außen vor lassen?
*******ant Frau
27.242 Beiträge
Ja, gerne!
Nur eins noch ganz schnell:
Den Beitrag von @****ute hätte ich gerne in Stein gemeißelt.
Geht das? Danke.
*blumenschenk*
**ww Mann
44 Beiträge
devot heißt für eine Starke Frau , *peitsche*

die Tiefe Unterwerfung bis zum Ende die Ich ab und zu für Tage voll Aus zu leben *spank*
Aus meiner Erfahrung liegt es meist daran das Frau in dieser Hinsicht gern die Kontrolle abgibt und sich fallen lassen möchte ?

Ich denke nicht das es nur emanzipierte Ladys betrifft , sondern auch andere.
Jedoch macht es in der Art und der Intensität einen Unterschied ob die Frau emanzipiert ist oder nicht .

Emanzipierte Frauen lassen sich idR komplett fallen und geben jedwede Kontrolle in die Hände Ihres Doms und vertraut Ihm ihren Körper und Ihre Seele an.
Leider habe ich auch immer wieder gehört das nicht jeder Dom damit umzugehen weiß .

Um es mal zum Abschluss zu bringen : emanzipierte Ladys im Alltag , ertragen mehr im BDSM als andere
******_nw Frau
383 Beiträge
Emanzipation ist für mich mit dem Kampf um Rechte verbunden. Genauso mit dem Recht, mich nicht bestimmten Vorstellungen zu beugen, wie die Frau zu sein hat, sondern zu sein, wie die Frau sich fühlt.
Es geht für mich bei Emanzipation auch um den Kampf, akzeptiert zu werden, "wie man ist". Weil man so auch ok ist. Sei es stark oder schwach, dominant oder devot, einfach weil man als Frau genauso das Recht dazu hat, dieses so oder anders zu fühlen oder für sich zu entscheiden.
Wer bei mir den Satz mit "als emanzipierte Frau MUSST du.." anfängt, ist schon unten durch, ich habe keine Lust, mich manipulieren zu lassen.
Ja, ich will das Wahlrecht und gleichzeitig habe ich nichts gegen, wenn man mir die Tür aufhält. Auch wenn ich sie selbst öffnen kann.
Und mit Devotion - gerade als emanzipierte Frau sollte man sich nicht reinreden lassen, wie man als emanzipierte Frau sein muss *zwinker*
******ark Frau
2.130 Beiträge
Die Beziehung zu meinem Dom ist auf einer sehr wesentlichen Ebene viel gleichberechtigter, als frühere Vanilla-Beziehungen.

Dabei geht es mir nicht um das Aufrechnen: Heute schauen wir meine Serie, morgen schauen wir deine Serie, und wir entscheiden bitte immer abwechselnd wie das Abendprogramm läuft. Das ist mir aber auch egal, das ist nicht die Gleichberechtigung die ich brauche.

Wenn es aber wirklich wichtig ist, dann nimmt er einfach auf mich Rücksicht.
Er weiß, dass ich devot bin, dass ich auch in wirklich wichtigen Dingen mich nicht gut gegen ihn durchsetzen kann, also muss ich da auch nicht kämpfen.

Z.B. vertrage ich keine Sonne. Schon Süddeutschland war nicht gut für mich.
Früher ging es trotzdem immer in den Süden. Ich war ja gleichberechtigt, da war es an mir mich durchzustezen. Schaffe ich in einer Beziehung ganz schlecht, also waren wir in Italien, in Frankreich, in Spanien.

Nun gehts nach Skandinavien oder an die norddeutsche Küste.

Interesanterweise muss ich bei meinem Dom auch nicht groß durchsetzen, dass der Haushalt nicht alleine meine Sache ist. Er war dafür, dass ich arbeite, und auch dass ich Vollzeit arbeite (womit er auch recht hatte, es geht uns beiden besser damit) und folglich sieht er auch Haushalt und Kinder als gemeinsame Verantwortung an. Ich kenne nur wenige Frauen, die von ihren Männern aus der Küche geschickt werden, weil ja heute sein Tag ist. (Und das mit einer dominanten Stimme und Gestig, dass mir ganz anders wurde und ich nur noch brav "Ja" stammeln konnte *zwinker*)

Das funktioniert aber ganz wesentlich, weil wir uns beide über unsere jeweilige Neigung im klaren sind und entsprechend handeln.
Zitat von ****66:
Warum leben so viele diese Neigungen aus? Ist dies die Flucht aus der Emanzipation,aus dem täglichen Stark sein?
Was reizt euch am benutzt werden ?
Ich würde es gerne verstehen wollen.

Es geht nicht direkt um benutzt werden. Es geht um Abgabe der Kontrolle. Nicht, weil eine emanzipierte Frau im echten Leben unbedingt dominant ist.

Ich finde, im 21. JH zu erstaunen, wenn jemand (zB eine emanzipierte Frau) zwei (mehr oder weniger) Gegensätze in sich vereint, etwas kindisch.

Die Frage könnte auch lauten: Was bringt einen ruhigen Menschen dazu, zu schreien?? Was bringt einen guten Koch dazu, sich bekochen zu lassen? *ggg*

Der Schritt zu Devotion kann gezielt und bewusst sein, oder aber unbewusst aber reflektiert.

Mir als im Bett eher devote Frau liegt es nicht daran, meine Stärke außerhalb des Bettes einem Menschen, dem meine Devotion bekannt ist, unbedingt beweisen zu müssen. Ich muss nicht noch taffer, noch dominanter, oder gar aggressiver sein, damit er es sein lässt, das eine auf das andere zu übertragen.
*********icht Frau
14.528 Beiträge
nun ja - devot sein heisst ja nicht automatisch
"benutzt" werden zu wollen
auch wenn das einige vielleicht im hinterkopf haben

im besten falle "benutzen" sich ja wohl immer beide
nur sind die rollen nicht gleich

wer möchte schon immer NUR benutzt werden
ohne jemals was davon zu haben?

wenn ich eine puppe wäre, die immer den mund auf hätte
und jeder mann würde mich für einen BJ benutzen
dann käme ich mir wirklich benutzt vor...
Man könnte ja jetzt auch erstmal ‚emanzipiert‘ aufdröseln.

Wiki: Rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung.

Wobei gleich ... vielleicht sollte allgemeine Wertschätzung und Respekt mal eher thematisiert werden. Wir sind nicht gleich.

Und während man sich gerne jederzeit devot hingibt, kann man doch eine starke Frau sein, die mit beiden Beinen im Leben steht. Ich sehe da keinen Widerspruch.
Doch, ich sehe den Widerspruch. Habe selber länger damit gehadert.

Mittlerweile weiß ich aber, dass beides geht.

Viel trauriger sind nicht wenige Lebensmodelle, in denen Frauen ohne BDSM im Alltag nicht gewertschätzt und respektiert wird. Und nachts gegen ihren Willen lustlos den Mann befriedigt. DAS ist das Gegenteil von Emanzipation.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Man könnte auch sagen:

Weil sie es kann, weil sie emanzipiert ist, weil sie stark genug ist und sich traut das zu tun was sie befriedigt, weil sie sich nimmt was sie braucht ...
*********icht Frau
14.528 Beiträge
Zitat von **********urple:
Weil sie es kann, weil sie emanzipiert ist, weil sie stark genug ist und sich traut das zu tun was sie befriedigt, weil sie sich nimmt was sie braucht ...

natürlich - allerdings ist das ja selbstverständlich
und muss nicht extra erwähnt werden...

devotsein-wollen ist eine sexuelle vor-liebe
und keine allgemeine charakter-schwäche
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Devot sein ist in manchen Fällen vielleicht nur eine sexuelle Vorliebe und ich liebe es, auch sexuell benutzt zu werden - und ja, ich bekomme dafür viel zurück.
Aber es beschränkt sich manchmal nicht nur auf die Sexualität ich bin es tatsächlich ganz und gar. Aber nicht jedem gegenüber und vor allem sehe ich es als Stärke und nicht als Schwäche.

LG BoP (w)
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