Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

Wow-
liebe Stolzsei:
Was für ein ultimativ ewiggültiger Satz!
Auf die Menschheit bezogen gäbe es keine Kriege und blaubraune mehr.
Duckundweg.

Naja...sind halt Bilder für mein Seelenleben...ich kommuniziere mit meinen von mir personifizierten Anteilen.

Ist manchmal lustig, manchmal traurig....aber immer für mich.

Danke, liebe @*****sei !
Von dir habe ich ja schon echt oft sehr bereicherndes/ offenes gelesen.
Und: du bist der Gipfel an Un- Arroganz, wenn ich das mal so sagen darf.
(Wobei ich auch gewisse andere hier sehr schätze- die lustigerweise von Angstbeißern mit Deutungshoheit als "von oben herab" eingeschätzt werden) (Aber das bezieht sich auf andere Threads- beim letzten hat gsd ein Admin aufgeräumt. )
LG

Wundervoll auf den Punkt gebracht
Ich habe meine devote Seite erst jetzt entdeckt und auch wenn es schon vielleicht länger in mir schlummerte, war der 1. Schritt nicht so leicht, all die Klischees und Vorurteile der Gesellschaft hinter sich zu lassen um dann die Stärke zu haben das auszuleben.
Wenn man dann das Glück hat (so wie ich) jemanden zu finden der einen mit Bedacht und Vertrauen in diese Welt führt, ist man glücklich das man diesen Schritt gemacht hat.
Für mich gibt es 2 Welten, die wo ich meine sexuellen Neigung auslebe und die wo ich meinem Partner auf Augenhöhe begegne

..... und ja im Job muss ich wiederum dominant und stark sein, hat es was damit zu tun?
..... ich glaube nicht

Ich entscheide wann ich devot sein will. Bei mir ist der Club der geeignete Ort dafür. Und bin immer wieder freudig überrascht, was die Herren da für schöne Ideen haben.

Mir gefällt es, bewusst zu sein, was ich leben möchte.

Ist das nicht zu unkontrolliert?
Gibt ja viele unprofessionelle auch mit unter.

Die Aussage verstehe ich überhaupt nicht
Bei mir ist die Devotion eine Charaktereigenschaft, die ich nicht abstellen kann.
So ähnlich wie, wenn ein Schwuler sich entscheiden würde " Ich bin jetzt mal 1 Woche nicht Schwul"..das geht ja nicht. Schwul bleibt er ja immer.
Irgendwie ist das ja keine Entscheidung..sondern es Ist einfach wie es ist. Da kann man nichts machen...

Ich rede nicht vom BDSM. Es ist normaler Sex....

Ich bin Switcherin und kann entscheiden welche Seite ich gerade ausleben möchte. Das geht sogar während des Sexes....

Ich bin nicht 24/7 devot, aber ich bin 24/7 emanzipiert. Deswegen entscheide ich wann und bei wem ich meine Devotion auslebe. Gemeint ist, wann und bei wem ich das zulasse mich zu unterwerfen. Es gibt aber auch Menschen, bei denen ich das gar nicht entscheiden kann, weil es einfach geschieht. Dieser Mensch drückt die passenden Knöpfe (bewußt oder unbewußt) und es geschieht.

Bei mir ist Devotion ganz klar personenbezogen: es gibt Männer und Frauen, die meine Devotion überhaupt nicht ansprechen, deren Subs aber schon. Und es gibt Männer und Frauen, bei denen ich das unwillkürliche Gefühl habe, auf "die Knie zu sinken".

Ich würde meine Devotion allerdings nicht eine Charaktereigenschaft nennen, denn es ist meine Neigung und mein Gefühl. Dieses Gefühl zeigt sich bei mir nicht immer und nicht überall. In Situationen, in denen ich klar denken und kontrolliert handeln muss, ist meine Devotion tief in mir vergraben.

Ich kann Stolzsei verstehen. Als Switcher ist man in der Lage, je nach Situation und Bauchgefühl mal devot und mal dominant zu sein.

Für mich ist es ein Zeichen von Stärke mich bewusst auf die devote Rolle einzulassen.
Emanzipiert und mit Selbstbewusstsein.
Mit wem und wann entscheidet ich.
@ Neugierig hat es gut beschrieben. Es ist eine Neigung und gefühlt dem gegenüber der dieses in mir auslöst.

Ich kann mir das jetzt nicht so vorstellen, nicht im BDSM Kontext devot zu sein.
Ich überlege gerade. Vielleicht noch zu früh hier ☕☕☕

Bestimmt...devot ist nicht nur im BDSM zu finden😁

Wir schreiben hier im BDSM Forum und BDSM ist für mich normaler Sex...

@*******e222


Ich sehe es auch so. Bin ein wenig verwirrt.

Es ist ein Teil der Sexualität.

Ich vermute mal, du verwechselst "devot sein" mit "passiv sein" @*****sei

LG BoP (m)

Es gibt auch Frauen, das ist es eher ein Lebenstil...und viel mehr als nur Sexualität

Auch bei "mehr als nur Sexualität" ist BDSM als Lebensstil ein Teil der Sexualität. Also ich meine damit, das eine schließt das andere nicht aus.

Nein, das mache ich nicht. Weshalb sollte man nur im BDSMkontext devot oder dominant sein können.

Es ging wohl weniger ums können als ums wollen als @****66 fragte:

Ich lasse mich auch mal außerhalb des BDSM benutzen...dachte jetzt nicht, dass es dann OT ist.

Nicht jeder Switcher hat die Neigung dominant und devot, sondern auch sadistisch/masochistisch oder auch andere Kombinationen. Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Es gibt auch Switcher, die leben ihre beiden Seiten nicht zeitgleich aus, sondern als Lebensabschnitt mit in einer monoganen Beziehung. Die entsprechende Neigung ist meist personenbezogen und in manchen Fällen sogar innerhalb einer Beziehung auslebbar. Innerhalb einer Beziehung ist man wohl nicht immer in der Lage zu switchen, wenn eine Seite momentan gefühlsmäßig die Oberhand hat oder der Partner die nicht beide in einem hervor ruft.

Ein Paar die untereinander switchen, müssen wahrscheinlich auch erst lernen und wachsen in welchen Situationen sie switchen können. Und wenn das nicht funktioniert, andere Lösungen finden.

Ich schreibe aus eigenen Erfahrungen und ist deswegen auch nicht als allgemeingültig anzusehen.

Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht mehr @*****sei

Was für einen Unterschied willst du uns denn erklären? Du lässt dich gern benutzen, erklärst dich dabei devot, aber BDSM ist es nicht.
Das muss es auch nicht sein. Was zieht dich dann aber in ein BDSM-Forum?

Das Gefühl bzw. das Empfinden von Devotion und/oder Dominanz und/oder Masochismus und/oder Sadismus in Verbindung mit unserer Sexualität fällt nunmal in die Kategorie BDSM.
Wenn dieses Gefühl oder Empfinden keinen sexuellen Antrieb darstellt und keine besondere Erregung auslöst, was ist es dann?

Natürlich kann man auch ausserhalb eines sexuellen Kontext dominant oder devot sein. Aber was hat das dann mit deinem "benutzen" zu tun?
Natürlich kann die Frau beim Sex oben oder unten liegen, stehen oder knien, aktiv oder passiv sein, aber hat das immer irgendetwas mit devotion oder dominanz zu tun?

Wir befinden uns in einem Forum mit der Überschrift "BDSM".

Natürlich können wir uns auch über ganz andere Dinge austauschen. aber wenn man hier bestimmte Begriffe verwendet sollte man auch damit rechnen, dass sie im BDSM-Kontext aufgefasst werden.


LG BoP (m)