Wenn der Partner eine eigene Sexuelle Note (Voyeurismus, BDSM, Tantra, Weiß der Kuckuck) mit in die Partnerschaft mitbringt (oder durch Veränderungen in der Präferenz), dann verändert sich auch die gemeinsame Sexualität hin zu einer Anderen "Färbung". Es bleibt die gemeinsame Sexualität, aber sie ist beeinflusst von dem, was jeder mit in die Paarsexualität einbringt.
Das kann auch spannend sein, nicht selbstmotivierte Veränderungen der partnerschaftlichen Sexualität zuzulassen.
Das schließt aber meine eigene Selbstbestimmung doch gar nicht aus. Schließlich entscheide ich, ob mich das neugierig macht und ich es ausprobieren möchte, ich gar nichts damit anfangen kann und daher die Beziehung beende bzw. gar keine Beziehung erst eingehe (wenn es ein essentieller Teil des anderen ist) oder ob es für mich in Ordnung ist, wenn er diese Anteile auslagert, sofern man sich über die Beziehungsart einig ist. Das kann auch spannend sein, nicht selbstmotivierte Veränderungen der partnerschaftlichen Sexualität zuzulassen.
Ich kann Impulse und Ideen meines Partners aufnehmen und mich darauf einlassen, aber letztendlich entscheide ich, ob es mir gut tut und ich es ausleben möchte. Da sind wir wieder bei meiner Selbstbestimmung.