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Hat jemand Bekannte die Epilepsie haben?

Führeschein
ich habe meinen führeschein und meinen damaligen beruf (industriemechanikerin fachrichtung maschinen und systemtechnik) weiter ausgeübt bzw. die ganze zeit über behallten, bin auch gefahren obwohl ich beides nicht gedurft hätte.
ich hatte mit meinen dock auch darüber gesprochen... seine meinung dazu: die meisten epileptiker merken vorher wann sie einen anfall bekommen. außer in deutschland ist es nirgends wo verboten das epileptiker autofahren dürfen. ob es heute noch so ist habe ich keine ahnung. seine persönliche meinung war auch das menschen die einen herzinfarkt hatten, besser nicht fahren sollten im gegensatz zu epileptikern, natürlich käme es auch auf die form an.
Hatte keine probleme schwanger zu werden. den letzten anfall hatte ich bei der geburt meines sohnes. Er war nicht geplant, ein sogenannter tropi.
Frage mich nur ob es einen zusammenhang geben kann, das ich vorher meine zwillinge und noch 2 andere kinder verlor.
bei meinen sohn habe ich die medikamente abgesezt natürlich unter kontrolle meines arztes.
********eter Mann
175 Beiträge
@tinchen
ich habe ,wie du sicher gelesen hast, auch zwillinge verloren.ich weiß aber auch nicht, ob es da einen zusammenhang gibt. bei mir hätte man sicher was tun können wenn man nicht erst festgestellt hätte, dass es zwillinge waren,wo man mir sagte das sie tot seien.wie lange hat es bei dir gedauert , bis du wieder schwanger geworden bist?bei mir sind es im oktober 2 jahre und bisher hat es leider kein zweites mal geklappt.
ich hoffe nur,dass es irgendwann klappt. ich will ja nicht ohne nachkommen aus dem leben scheiden.. *g*
***we Paar
990 Beiträge
macht es wie wir. ständig üben. ohne den Druck das es klappen muss im hinrekopf zu haben, irgendwan muß es ja klappen . Wenn die Chance nur bei 50% sind müssen wir halt den sex um 50% erhöhen.
********eter Mann
175 Beiträge
noch mehr? ohje,mein armer schatz *ggg*
nee...spaß beiseite. wir sind schon fleißig am üben, jedoch ohne den druck im hinterkopf zu haben. das bringt nix. und das es bei epileptikerinnen schlechter geht schwanger zu werden, sehe ich an ner freundin. die hat auch ein kind verloren und war vier wochen später wieder schwanger. wir lassen uns aber davon nicht beeindrucken.
meine mutter ist eh erstmal beruhigt, was enkelkinder betrifft.
mein bruder ist im oktober vater geworden, da fällt zumindest dieser druck von uns ab... *g*
*********sessa Frau
5 Beiträge
Lamictal
Hallo,

ich habe auch länger Lamictal genommen und bin soweit ganz gut klargekommen. Jetzt habe ich es abgesetzt und bin anfallsfrei geblieben, auch wenige Absencen gehabt. Mich würde interessieren, wer mit Lamictal Probleme hatte und wie sich die Nebenwirkungen bemerkbar gemacht haben. Und die Fahrerlaubnis - muß ich nochmal ein EEG zur offiziellen Kontrolle machen, oder ist nach 2 Jahren Anfallsfreiheit die Erlaubnis offiziell wieder da, ohne EEG-Nachweis?
********eter Mann
175 Beiträge
ich nehme seit längerer zeit lamictal und vertrage es ganz gut.
sicher ist es von mensch zu mensch unterschiedlich wie er bestimmte medis verträgt.aber ich bin zufrieden mit diesen.
sei froh,dass du es geschafft hast von den medis weg zu kommen...ich werde die mein restliches leben nehmen müssen.

lg frau abg
*********sessa Frau
5 Beiträge
Lamictal
Also ich hatte zeitweise das Gefühl, daß sich Lamictal auf mein Gemüt ausgewirkt hat, ich war manchmal sehr dünnhäutig bei Streß, bin schnell an die Decke gegangen und aggressiv geworden, lauter halt in der Stimme. Hinterher hat`s mir immer so leid getan, aber ich fühlte mich in der Situation wie ferngesteuert. Eigentlich bin ich nämlich ein sehr ausgeglichener Mensch. Ist ja nicht soooo ne schlimme Nebenwirkung, aber mich hat`s echt gestört und ich bin einfach nur neugierig, ob es anderen auch so geht.
********eter Mann
175 Beiträge
meine ärztin sagte mir,das lamictal eigentlich als antideprisiva her gestellt wurde.jedoch hat man die wirkung der antiepileptika festgestellt und den wirkstoff verstärkt um sie als diese einzusetzen.und das ich stimmungsschwankungen bekommen kann,also von himmelhochjauchzend bis zu tode betrübt.die nebenwirkung hab ich ganz am anfang festgestellt aber ejtzt bemerke ich die nicht mehr.falls die stimmung noch umschlagen sollte wissen alle in meiner umgebung damit umzugehen.
*********sessa Frau
5 Beiträge
lamictal
das ist ja interessant, auch bei mir war diese Schawnkung ganz am Anfang stärker bzw. sehr stark und hat dann immer mehr nachgelassen. Zum Glück haben auch meine Familie/Freunde das immer gewußt und sind gut damit umgegangen.
********eter Mann
175 Beiträge
wenn die umwelt bescheid weiß und gut damit umzugehen weiß,ist das ok.ich sage auch jedem,den ich neu kennenlerne,dass ich die krankheit hab und kläre sie auf was zu tun ist wenn sie nix davon wissen.so ist es für mich einfacher und für die neuen bekanntschaften erst recht.
so wundern diese sich nicht wenn ich in deren gegenwart einen anfall bekommen sollte und können mir ggf helfen wenn ich wieder zu mir komme.
*********sessa Frau
5 Beiträge
Da ich seit 3 Jahren anfallsfrei bin, erzähle ich das mittlerweile nicht mehr jedem. Nur wenn es jemand ist, mit dem ich viel Zeit verbringe. Aber ich habe fast(!) nur gute Erfahrungen gemacht, wenn ich es jemanden erzählt habe. Je offener ich damit umgehe, desto weniger Berührungasängste haben die anderen damit. Ein Bekannter war allerdings total schockiert und hat mich immer wieder "bedauert", das nervt vielleicht!

Ich gehe jetzt aus dem JC und wünsche Euch noch einen schönen Tag, vielleicht tauschen wir ja gegebenenfalls noch mal Erfahrungen aus!

Gruß BS
***we Paar
990 Beiträge
die Erfahrungen haben ich auch gemacht. Ich ehe total offen damit um, aber nicht jeder weiß überhaupt etwas mit der krankheit anzufangen.

Sei es privat oder beruflich. Es ist halt wie überall es gibt da mächtig viele Vorurteile welche es erst mal abzubauen gilt.
@ Xx_ABG_Paar_xX
nach den zwillingen bin ich sozusagen in abständen von ca. 3 jahren schwanger geworden. und ich bin mir ziemlich sicher ich hätte meinen sohn auch verloren, hätte er sich nicht an einer vernarbung in der meiner gebärmutter eingenistet. ich hatte die ersten 3 monate noch blutungen und habe erst gemerkt das ich schwanger war als ich im 3. monat war. alle in waren der meinung das es nichts wird, einen bauch bekam ich erst als im 6 monat war.
********eter Mann
175 Beiträge
@tinchen
bei mir war es relativ früh,das ich erfahren bzw mitbekommen hab dass ich schwanger war.aber ich hab in der 12. woche erfahren,dass es zwillinge sind und das sie tot sind.allerdings sind sie in der 11. woche gestorben.ich glaube das es schon etwas mit der krankheit zu tun hat.
ich meine,ich bin ja nicht die einzige die eine fehlgeburt hatte.das schlimmste an der op hinterher war,dass ich direkt nen heulkrampf bekommen hab und der nur mit beruhigungsmitteln zu stoppen war.da wußte ich dass es vorbei war und ich nicht so schnell wieder dieses schöne gefühl haben werde.
an diesem tag habe ich mir gewünscht diese krankheit nicht zu haben und dass es ohne vielleicht nicht soweit gekommen wäre.
ich kann mich gut erinnern als bei mir festgestellt hatte das ich schwanger war... war krank geworden und hatte innerhalb von 1 woche über 10 kg abgenommen habe nichts bei mir behallten und mein hausartzt sagte bevor wir magenspieglung und andere untersuchungen machen gehe zum gynokologen. ein tag vor den untersuchungen war ich hin. er mache ein ultraschall, drehte den monitor um und sagte da schau. dann solte ich zum neurologen, bin auch gleich hin und der sagte es ist zwar nichts bekannt das es schädigt aber ich finde es bessser das wir die medikamente absetzen. und so bin ich während der schwangerschaft da halt öfters hin. er stellte noch eine kiefer und nasennebenhöhlen vereiterung bei mir fest, die ohne medikamente behandelt wurde. mein sohn kam mit einem herzfehler zur welt......
es ist immer schlimm wenn eine frau ihr kind verliert, für mich war es auch sehr schlimm obwohl ich die anderen auch ungefähr so früh wie du verloren habe.
***we Paar
990 Beiträge
@tinchen
aber das liegt doch nicht an deiner krankheit oder?
@fmuwe
das hat mir keiner genau sagen können. das loch in der herzscheidewand kommt oft vor und ist nicht bedrohlich, verschließt sich meist von selber, aber er hatte noch einen herzklappenfehler und das bekommen meist kinder wo die mutter krank war. die ärtzte tippen aber auf die vereiterung.
********eter Mann
175 Beiträge
ich habe mir von meiner neurologin einen flyer mitgenommen.
der heißt : epilepsie-gut-behandeln. da gibts auch ne seite die genauso heißt wie der flyer.ich hab da mal geschaut und viel über die krankheit erfahren und wie das ist.....schwanger und epilepsie.
das hat mir viele antworten auf fragen gegeben,die ich nie beantwortet bekommen habe.
schaut einfach mal nach. ist sehr aufschlußreich und da ist echt viel über die erkrankung zu lesen.
aber ob die erkrankung was mit fehlgeburten zu tun hat,hab ich leider bisher noch nicht lesen können.

lg frau abg
*******iver Paar
137 Beiträge
Ich bin selbst betroffen
Ich bin seit 2003 "offiziell" Epileptiker.
Das der erste Anfall so spät auftritt ist angeblich eher untypisch.
Nach Medikamenteneinstellung und 1 Jahr Anfallsfreiheit (warum hier immer von 2 Jahren die Rede ist, weiß ich nicht) durfte ich seit 2006 endlich wieder Auto fahren. Ich Idiot war so sicher, dass nun alles gut läuft, dass ich wieder dass selbe machte wie vorher - Außendienstmitarbeiter!!!
Nun was soll ich sagen, meine Anfälle kamen Januar 2008 wieder zurück, ich bin somit wieder "arbeitsunfähig" im Sinne der bisherigen Tätigkeit und warte auf eine berufliche Rehabilitation

Ich bin in sehr guter ärztlicher Behandlung (RKU Ulm) habe nun ein Videomonitorig mit Anfalls-Provokation hinter mir, um die Lokalisierung der verursachenden Gehirnregion zu ermöglichen, da meine Anfälle nicht das komplette Gehirn betreffen und ich auch nicht die bekannten "typischen" Anfälle (mit Umfallen und Zuckungen usw.) habe.
Meine Medikamente wurden umdosiert und aufdosiert, bisher läufts wieder ganz gut (seit Anfang März). Man vermutet bei mir allerdings eine sogenannte Pharmakoresistenz, d. h. die Medikamente werden auf Dauer nicht wirken - wann ich wieder Autofahren darf steht in den Sternen - und ich bin leidenschaftlich gerne Auto gefahren...

Man empfiehlt mir nun eine Operation, bei der die verursachende Gehinregion einfach entfernt wird.

Klingt richtig lecker, stimmt´s?
*******iver Paar
137 Beiträge
Ergänzung
Mit "ich" ist der männliche Teil des Paares gemeint, der aktuell am PC sitzt.
Meine Frau arbeitet gerade (einer muss ja was tun...;)
********eter Mann
175 Beiträge
@screwdriver(m)
mir wurde damals gesagt zwei jahre,jetzt soll sich das aber geändert haben wegen auto fahren.
bei mir haben die auch ein langzeit-eeg gemacht,mich in de röhre geschoben etc. und mir dann gesagt,es sei nicht operabel.
bei einem bekannten wurde der herd festgestellt und der kann operiert werden wenn die medis nicht helfen auf dauer.
es kann passieren,dass der körper im laufe der zeit immun gegen bestimmte medis wird und sich dadurch die häufigkeit dr anfälle steigert.
das hat man mir auch schon gesagt.deswegen wird auch bei mir regelmäßig der medi-spiegel kontrolliert um dies auszuschließen bzw dem entgegenzuwirken.
ich habe auf dem amt auch schon gefragt wegen einer reha.
die sagten mir jedoch,ich habe nur einen prozentsatz von 40% behinderung durch die epilepsie und werde deswegen nicht in die reha aufgenommen.

lg frau abg
*******iver Paar
137 Beiträge
@ Frau ABG
Bei mir ist es der Fall, dass ich sowohl den erlernten Beruf, als auch den ausgeübten Beruf wegen des Fahrverbots nicht ausüben kann, daher stehen die Chancen auf eine berufliche Reha laut Arbeitsagentur recht gut.
*******d62 Mann
28 Beiträge
@ Xx_ABG_Paar_xX
Also, ich bin seit 1962 Epileptiker(Grand Mal) und kann eigentlich nicht sagen das mein Körper auf die Medis resistent geworden ist. Die Medikamente sind seit 1989 gleich geblieben, nur die Dosierung hat sich etwas geändert und ich bin seit nunmehr 19 Jahren anfallsfrei.
*******iver Paar
137 Beiträge
Na dann,
läuft ja alles gut bei dir!

mein Fall nennt sich Pharmako-Resistenz o.ä. und es wird vermutet, dass kein Medikament bei mir auf Dauer wirkt.

Inzwischen weiß man bei mir zwar mehr, wo die "Quelle" meiner Epilepsie sitzt, die Stelle wäre auch operativ entfernbar.
Bei einer Erfolgsquote von 60%, dass danach keine Anfälle mehr auftreten, der Aussicht, dass ich danach weiterhin die Medikamente nehmen muss und möglichen Schäden durch die Operation (von Gedächtnisstörungen über Einschränkung des Gesichtsfeldes bis schlimmstenfalls zur halbseitigen Lähmung) überlege ich mir einen Eingriff sehr sehr stark.

Zudem ist mein Leidensdruck einfach (noch) nicht hoch genug.
Meine Anfälle tauchen im Durchschnitt 1x im Monat auf und sind sowohl für die Mitmenschen als auch meist für mich nicht wahrnehmbar. Ich habe sog. komplex-fokale Anfälle, welche mit einem Grand Mal zum Glück nichts zu tun haben. (solch einen Anfall hatte ich erst einmal - ich wachte auf der Intensiv-Station auf) - nur Autofahren ist einfach zu gefährlich.
einige
1.a Medikamente werden von Ärzten verordnet. Im Sinne einer richtigen Behandlung sollte man sich an die Verordnungen halten. Insofern finde ich etwaiige Medikationsdiskurse für´s Gesäß, sofern sie nicht offen mit deN eigenen Ärzten geführt werden.
1.b Fast alle dem Körper zugeführten Substanzen haben vielseitige Nebenwirkungen, die es zu beachten gilt. Wechselwirkungen und Verzögerungen der Wirkstoffaufnahme können sich gelegentlich ergeben. Das bewirkt dann, ebenso wie Gewichtsschwankungen, Veränderungen des Med-Spiegels.
2. Die Frage nach Anfallsauslösern stellt sich individuell und sollte gewissenhaft hinterfragt werden, weil das bei der Wahl der richtigen Medis helfen kann.
3. Eine gute Beschreibung des Anfallsgeschehens kann helfen, die richtige Medi auszuwählen und so die Häufigkeit und Intensität der Anfälle zu minimieren.
4. Wenn ich einen GM-Anfall sehe, versuche ich nach Möglichkeit zwischen Kopf und Boden etwas weiches zu bringen, ohne mich selbst zu gefährden.


Ich wäre vermutlich total verunsichert, wenn ich eine Beziehung mit einer Frau beginnen würde, die Epilepsie hat.

@*********ar_xX: Ich kann zwar keine Aussage über einen Zusammenhang von Epilepsie und Schwangerschaft treffen, >>epilepsie minus netz<< gibt ein paar Informationen dazu. Fehlbildungen infolge der Medikamentengabe können zu einem vorzeitigen Abort führen.
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