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Tagsüber auf Augenhöhe - Abends FemDom?

**********Spiel Paar
557 Beiträge
Themenersteller 
Tagsüber auf Augenhöhe - Abends FemDom?
Hallo zusammen ,

Wir sind ein verheiratetes Paar was seinen FemDom Weg noch sucht. Sie braucht Ihn als starke Schulter und Rückhalt im Alltag. Er braucht Sie als Partnerin, Beraterin, Freundin und zärtliche Ehefrau.

Und dann...wenn die Sonne untergegangen ist...

Wünscht er sich eine strenge und konsequente FemDom und Sie kommt seinem Wunsch mit Lust nach. Bisschen wie bei Prinzessin Fiona aus Shrek.

Der Bruch ist aber nicht einfach. Man isst eine Chipstüte ganz oder man lässt sie im Schrank. Bisschen ist viel schwieriger. Ausserdem kommt es ihm falsch vor. Es fühlt sich aber richtig an.

Wieso nicht beides haben? Moderne, gleichberechtigte Partnerschaft mit all dem Glück und abends FemDom und MaleSub mit Striemen am Hintern und seiner Position zu ihren Füßen. Wie löst ihr das "Problem" oder liegt ihr wirklich 24 Stunden an der Kette?

Danke für Eure Aufmerksamkeit
********iebe Mann
10.198 Beiträge
Warum nicht?
Wir haben es ähnlich, mit vertauschten Rollen: tagsüber, wenn wir unter Leuten oder im Alltag sind, sind wir gleichberechtigt (naja, fast). Sobald es erotisch wird, bestimme ich.
Wer sagt, dass es immer 24/7 und TPE sein muss? EPE ist doch auch sehr schön - für euch muss es passen! Jedes Paar gestaltet sich die Beziehung und sein BDSM selber.

Er von Drachenliebe schrieb
Zu allererst möchte ich mal sagen, dass ich da nicht den geringsten Widerspruch sehe.

Wir haben alle unsere Bedürfnisse und die ändern sich durchaus im Verlauf eines Tages. Nur weil ich gerne Süßes esse heißt das nicht, dass ich auf Rhabarber verzichten muss. Manchmal ist mir nach Rockmusik und manchmal nach Klassik zumute.

Der Vergleich mit der Chipstüte passt aus meiner Sicht nicht ganz, denn mit Disziplin funktioniert es auch mit einer Hand voll Chips und Disziplin ist eine Eigenschaft die grundsätzlich jede(r) Dom und jede(r) Sub besitzen sollte.

Ich weiß jetzt nicht, wie lange ihr das so praktiziert, aber vielleicht braucht es einfach eine Routine darin, klare Regeln, was zu welcher Zeit passiert bzw. wie man sich darüber verständigt, welche Phase gerade beginnt oder endet.
Andererseits braucht es auch Zeit, sich an so einen Wechsel zu gewöhnen. Also keine Hektik, keinen Druck, dann kommt das wahrscheinlich von ganz alleine.
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde so ein Konzept nachhaltig. So begegnet ihr euch auch immer wieder als Frau und Mann und nicht nur Femdom und Malesub. Habt ihr Rituale, die die "SM-Zeit" ankündigen, lässt sich das auch gut gegeneinander abgrenzen.

Du sagst, er hat Probleme damit? Was sagt er denn darüber? Wünscht er sich dich auch tagsüber dominant, fehlt ihm da deine Dominanz?
Sollte dem so sein, kann es ja dort "Alltagsdominanz" geben, auch diese nach Regeln. Dass du bei großen Entscheidungen z.B. das letzte Wort hast oder auch bei kleinen (wenn ihr ausgeht, er hat die Auswahl zwischen zwei Outfits, du entscheidest z.B.), dass es mal kleine dominante Gesten gibt, nur kurz zwischendurch, einfach so, weil du es kannst. *fiesgrins* Griff in den Schritt, einmal kurz in die Haare gegriffen, leidenschaftlicher Kuss, Hand von den Haaren und weitermachen als wäre nix passiert ... solche Dinge.

Wenn dir das aber nicht zusagt, wenn dir solch eine Vermischung nicht gut tut, dann sag ihm das.
Ihr sollt und wollt euch doch schließlich beide wohl fühlen damit. *g*
*******dSex Paar
350 Beiträge
Nach meiner Meinung ist dauerhaftes Machtgefälle in einer Beziehung, die auch Alltag und weltliche Verpflichtungen kennt, sehr schwer umzusetzen. Zum einen gibt es einfach zu viele alltägliche Kleinigkeiten, wo auch das sub mal entscheiden muss oder der dominante Part auch weder Zeit noch LUst hat, alles mitzuregeln. Das kann ganz schön anstrengend werden. Zum anderen sind da auch die von dir angesprochenen Momente, wo man einen Partner und kein Spielzeug braucht. Ganz einfach, weil dieses Bedürfnis auch noch mehr oder weniger stark vorhanden ist. Es unterdrücken zu wollen wäre auch nicht gesund.

Wir leben es so, dass im Alltag durchaus vieles von sub auch alleine gemacht wird (Einkaufen, Kind, Arbeit usw.). Es gibt aber teilweise auch Regeln dafür, die sie an ihre Stellung erinnern. Und es gibt immer wiesder Momente wie von @********chaf beschrieben. Einfach mal kurz die Dominanz durchbitzen lassen und danach weitermachen als ob nichts passiert wäre. Wir fahren da inzwischen sehr gut mit...
****ton Mann
106 Beiträge
Ja *ja*!
ganz klar geht das!
ich lebte so, mit meiner Partnerin eine mehrjährige Beziehung!
Der Alltag war auf Augenhöhe....mit Diskussionen.... Kompromissen & gegenseitiges Stützen!
Und wenn wir in den Bereich der Erotik eintauchten, wandelte sich das Machtgefälle!
Nur gab es keine feste Uhrzeiten / Regeln....
es ergab sich aus den jeweiligen Situation heraus!

ich wünsche Euch schöne Stunden / Tage und Jahre damit! & wer sollte ausser Euch darüber bestimmen, wie Ihr es lebt!
Wieso nicht beides haben? Moderne, gleichberechtigte Partnerschaft mit all dem Glück und abends FemDom und MaleSub mit Striemen am Hintern und seiner Position zu ihren Füßen. Wie löst ihr das "Problem" oder liegt ihr wirklich 24 Stunden an der Kette?

Die meisten Menschen leben ihr SM nur im Schlafzimmer aus, wieso sollte das nicht funktionieren?

Solange sich beide wohl damit fühlen ist alles ok.

Mein sub ist tatsächlich latent und ständig in Bezug auf das Machtgefälle abrufbar, wenn ich Lust bekomme. Tatsächlich brauche ich weder ihn als starken Mann im Alltag, noch als Stütze. Mit ihm ist das tatsächlich eher umgekehrt, dass er sich bei mir anlehnt, hat er Stress.

Ich denke, solange es eh nur um Sessions geht und kein D/s müsst ihr euch darum keinen Kopf machen, solange sub nicht Dom lenken muss. Dann kann sich auf Dauer Unzufriedenheit einstellen, zb wenn sie nicht wirklich gerne immer dominiert. Aber diese Dynamiken kommen dann so oder so auf den Tisch, spätestens, wenn sie normalen Sex möchte und er zu sehr auf Aua und "unten" fixiert ist. Ich schreibe das, weil es doch häufiger vorkommt, dass sub, ich schreibe es salopp "das Vögeln verlernt". Das kann bis hin zu erektilen Dysfunktion gehen.

Sie
**********Spiel Paar
557 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen. Probleme mit der errektion will ich ja nun auch nicht. Es sind wünsche. Nicht unerhebliche, aber nein Glück hängt nicht davon ab. Vielleicht wenn unser Sex sonst öde , langweilig und unbefriedigend wäre.
Das ist es aber ganz und gar nicht. Vanilla ist bei uns super und vielleicht....hat er auch nie richtig nach vanille geschmeckt. War immer plus X.
Schönes Wochenende und Danke
ER
Wir leben seit 3 Jahren in einer Beziehung und die Trennung zwischen Alltag und Sex Leben funktioniert sehr gut. Allerdings kann ich deine Situation sehr gut verstehen. Denn am Anfang unserer Partnerschaft Stand ich als Dom vor dem selben Problem wie du heute. Meine Sub konnte gar nicht genug bekommen davon endlich ihre Bedürfnisse und wünsche erflüllt und befriedigt zu bekommen. Eine sehr gut nachzuvollziehende Reaktion auf das "Neue".
Mit Kindern, Arbeit und Öffentlichem Leben ist das doch recht schwer in Einklang zu bringen.
Mit Regeln die sie zu befolgen hatte habe ich versucht ihr etwas Geduld und Zurückhaltung einzutrichtern
*lol*
Da ich selbst nicht viel Erfahrung hatte, war mir nicht klar das der Schuss nach hinten losgeht...
Die regeln haben sie noch schärfer gemacht und da Madamme auch noch Renitent wie ein Esel ist, sie dadurch noch mehr Freude am brechen der Regeln und meiner Reaktion darauf hatte, musste was neues her. *zwinker*
Es hat mich etwas Zeit gekostet aber ich habe Ihren wunden Punkt gefunden.
Nämlich unterschwellige Anspielungen in Gesellschaft auf Dinge die wir gerne im Schlafzimmer benutzen.
z.B. "Oh Schatz, schau mal hier sind Wäscheklammern im Angebot ;-)"
Keiner der umstehenden weiß was damit gemeint ist aber sie schämt sich und versucht mein Verhalten zu unterbinden.
Eine derart Respektlose Verhaltensweise mir gegenüber kann ich in dem Kontext nicht dulden.
Also lasse ich ein bisschen Zeit vergehen, nur so lange bis sie es fast vergessen hat.
Man erwischt seinen Sub immer mal kurz alleine, im Bad, in der Küche, irgendwo.
Ein kräftiger griff in die Haare und an den Hals in Kombination mit ein paar ernsten Worten helfen da Wunder. *xd*
So ein bisschen angeturnt und zurechtgewiesen, das ist schon für beide ein bisschen Befriedigung und mit etwas Geschick und der richtigen Dosis kann man das gut konditionieren dann reicht oft schon ein Blick, vielleicht eine kleine Geste und beide wissen bescheid.
Eine junge Beziehung ist immer etwas aufregendes und das ist schön und sollte auch in vollen Zügen genossen werden.
Sich auf einander ein zu spielen ist aber mindestens genau so schön. Besonders beim BDSM finde ich es wahnsinnig toll das immer neue Spiel Varianten, ob unterschwellig, offensichtlich, psychisch oder physisch dazukommen oder wieder verschwinden können. Ein bisschen Feuer lodert immer. 24/7. Und das auch in einem ganz spießigen öffentlichem Leben.
Wer den Mut hat und das vertrauen sich selbst und seinen Partner richtig kennen zu lernen kann so eine Wunderbare Zeit verbringen.
Hoffentlich konnte ich dir ein bisschen helfen.
LG
**********Spiel Paar
557 Beiträge
Themenersteller 
Danke, das war ein sehr guter Beitrag. Diese kleinen Momente zwischendurch gibt es bei uns auch. Ein beherztes Griff von ihr oder eine Ermahnung ins Ohr.
Wir werden sehen, wie es sich entwickeln wird. Nun machen wir gleich den Garten. Gänzlich unerotisch und frei von einer Über- oder Unterordnung.
@****05

*traenenlach*

Genau so. Nzr dass mein sub zum Glück kein renitenter sturer Esel ist.

Vielleicht wäre es sinnvoller, würde die Teilzeitfemdom sich entsprechende Tipps von uns Damen einholen, unter Ausschluss von ihm als sub. Schließlich soll sie bestimmen, was geht, nicht er. Er ist sub und hat sich, wenn auch nur im Schlafzimmer, zu unterwerfen, sie anzuhimmeln und glücklich zu machen.

Daher sind ihre Bedürfnisse wesentlich. Es gibt hier Gruppen, vorausgesetzt er hält sein neugieriges Näschen aus den dortigen Threads, helfen die Damen gerne bei unerwarteten Problemen. *zwinker*

Sie
**********Spiel Paar
557 Beiträge
Themenersteller 
Da hat SIE ziemlich sicher Recht.
*********emme Frau
700 Beiträge
Ich mag Alltag. Das steht sogar so in meinem Profil. Ich mag die Vertrautheit und die Routine. Ich sehe das wie einen Rahmen, der uns hält und Geborgenheit gibt. Ich hab ne ziemlich harte Zeit hinter mir und bin außerdem gesundheitlich ziemlich angeschlagen. Ich kriege manchmal das heulende Elend, hab Zukunftsängste, bin überfordert. Da brauche ich Beistand. Eine Hand im Rücken, die mich stützt.

Nun könnte man meinen, dass das meinem Machtanspruch gegenüber meinem Liebsten im Wege stehen kann. Tut es nicht. Denn er sieht mich nicht als „schwach“ in diesen Momenten. Auch nicht als besonders stark, weil ich trotz der Schwierigkeiten und Katastrophen so viel auf die Reihe bekommen habe. Er bewertet das einfach gar nicht, mich nicht. Er nimmt Anteil, ich kann meinen Schmerz und meine Ängste mit ihm teilen und er steht mir bei. Umgekehrt natürlich auch. Da begegnen wir uns auf der berühmten Augenhöhe. Und trotzdem schwingt im Hintergrund immer das andere mit. Da reicht eine Anspielung, ein paar Sätze, und zwischen uns brennt die Luft. Wir haben Filme im Kopf und reden darüber. Und genießen, wie sich sofort das Verlangen im Körper ausbreiten will.

Alltag und BDSM bzw Ds müssen auch ohne 24/7 TPE kein Widerspruch sein. Für mich sind es Facetten desselben Gefühls für den anderen. Oder eben so, dass der Alltag den schützenden Rahmen für die besondere Intensität schafft, für das Spielfeld, auf dem dann so viel mehr möglich wird, eben weil Ihr Euch auch ansonsten so nah und vertraut seid. Weil ich das als eine Einheit betrachte, kann ich die vielen kleinen Momente so sehr genießen, wenn aus einem Satz über eine alltägliche Belanglosigkeit ein Blick, eine Berührung oder eine Anspielung entsteht und seine Stimme zittert plötzlich für eine Sekunde. Und dann ist es da. Das Verlangen, die Gier, die Spannung. Mitten im Alltag.
Ich führe zwar mit meiner Sub keine romantische Beziehung, aber bei uns findet der Rollentausch ebenfalls nicht an der Türschwelle statt. Wir trinken zusammen Kaffee, ratschen, gehen spazieren. Ein schönes Lederhalsband dient dann dem Einstieg und der "Verwandlung". Ich finde das einen sehr schönen Gedanken, weil es in meinen Augen mehr Substanz bietet. Wichtig ist, was sich für euch richtig anfühlt und das hast du ja bereits erkannt *g*

*wink*
**********Spiel Paar
557 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die vielen Stellungnahmen. Es scheint So durchaus eine Alternative zu 24/7 zu geben und die kann trotzdem erfüllend & spannend sein.
********iebe Mann
10.198 Beiträge
O ja, und wie es die gibt!
Welche für euch die richtige ist, das müsst ihr selbst herausfinden. Gemeinsam. Alles Gute und viel Spaß dabei!

Er schrieb
Ja, ich liege tatsächlich 24/7 an ihrer Kette. Sie ist stets meine Herrin. Nach außen wird das eher subtil spür- und erlebbar für Dritte. Aber im Innenverhältnis hat sie stets das Sagen. Für uns hat sich die Gleichberechtigung nicht als Lösung herausgestellt. Wir sind sonst beide zu sehr dominant, dickköpfig und aufs Siegen aus. Am Ende hat sie sich als Stärkere entpuppt. Nun fungiere ich als ihr Berater, helfende Hand, Beschützer, Sklave und Mann. Für uns funktioniert es so am Besten. Und wir sind beide glücklich damit.
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