öffentliches Doppelleben?
warum so problematisch? Diskussionswürdig oder muss man sich damit abfinden?Worauf ich abziele: Was ich am Leben besonders schätze, ist die Vielseitigkeit der Möglichkeiten, die wir haben, es zu gestalten. Wenn man nur will (und kann) sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Das Leben und die Tage darin sind eigentlich lang genug, um parallel z.B.
Ärztin, Pop-Musikerin und Pornodarstellerin zu sein... um es mal krass zu formulieren.
Das würde aber spätestens der Ärztin (aus "moralischen" Gründen) ihre Approbation kosten. Oder denkt Euch einen Universitäts-Professor, der Spaß daran hat, abends in einem Szeneclub an einer Stange zu tanzen. Unvorstellbar!!!
Ist das nicht eigentlich total schade, dass man in vielen Lebens- und Berufsfeldern auf solche extremen Gegensätze aufpassen muss? (Im privaten ja sowieso... und das ist vielleicht die Basis für das Problem mit der "Öffentlichkeit", denn "Du bist Deutschland"... aber privat kann einem das wenigstens egal sein, wenn man denn stark genug ist, beruflich nicht.)
Meint ihr, daran wird/sollte sich irgendwann was ändern?
Oder ist das alles gut, so wie es ist?
Wieviel kann man selbst tun, wenn man ganz unterschiedliche Extreme liebt und in seinem Leben vereinen möchte?
Darauf gekommen bin ich (wieder) nachdem ich hier einige Profile von Frauen gesehen habe, die einerseits fest und seriös im bürgerlichen Leben zu stehen scheinen, dann aber auf einigen Fotos Gogo-tanzend und schrill geschminkt zu sehen sind. Finde ich toll, wenn sowas geht... aber wie?