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Wie geht ihr mit Enttäuschungen um?

*******O_WW Mann
1 Beitrag
Nun ja ,

Der eine deklariert es als Enttäuschung ich selbst persönlich deklariere es als Erfahrung Punkt jedem selbst bleibt dies überlassen. Man sollte daraus lernen und Schlüsse für die Zukunft ziehen es ist nur dann negativ wenn wir es als negativ betrachten.
Eine Enttäuschung oder auch positiven Dingen geht in der Regel eine Erwartung voraus erwartet nichts so könnt ihr auch nicht enttäuscht werden und ihr seid immer überrascht was ihr bekommt.
Leider wird es einen immer passieren. Darauf ist man nie vorbereitet.
Warum diese Umstände so sind keine Ahnung.

Es dauert halt ein wenig um wieder die Gedanken klar zu formieren.
*********icht Frau
14.421 Beiträge
ich denke, dass es wichtig ist,
sich die zeit für das "traurig sein" zu nehmen
und völlig unwichtig,
ob du dich dazu zwingst, im nächsten moment wieder aufzustehen und die krone zu richten
(siehe dazu auch das thema im forum: können männer trauern)

jede/r sollte sich dazu die zeit nehmen, die er/sie braucht...
****ups Mann
1.006 Beiträge
@*********2019

Zitat von *********2019:
Leider wird es einen immer passieren. Darauf ist man nie vorbereitet.
Warum diese Umstände so sind keine Ahnung.

Meine Scheidung kam Ende der Neunziger.
Nicht das es jetzt daran lag, daß wir diese hochgelobte vorgegaugelte Freiheit hatten, nach der Wende.

Aber in einem System leben zu dürfen, wo dir übertrieben gesagt, alles vor den Arsch getragen wird, alles zwei Schritte langsamer ging, du dir keine Sorgen um Sicherheit und Armut machen brauchtest...
Dann in ein System stehst, wo du dich plötzlich, um alles und jeden Kram selber kümmern musst, die Lebensverhältnisse einen völlig anderen Stellenwert haben,
Du mit der medialen Verseuchung, zum Konsumrausch-Zombie degradiert wirst, dir eingeimpft wird, nur noch ein Individium zu sein (durch, sei besser als die anderen, ob durch Leistung, oder mehr durch Verdrängung und Lug & Trug).
Ehrlichkeit, Hausgemeinschaften, mal ein nettes Wort oder Gespräch mit den Nachbarn, werden zum Seltenheitsfaktor.

Der Wegwerf-Modus, alle 3 Monate, neues Hemd, neues Handy, neue Freundin, neues Auto...

Wir kriegen gar nicht mehr mit, das wir gesteuert werden, quasi fremdbestimmt.
Entscheiden mehr über Äußerlichkeiten und machen es sogar noch von den Anderen abhängig, weil wir selbst ja, nie was falsch machen.
Wir hinterfragen UNS SELBST nicht mehr und "warum soll ich mich ändern, wenn es die anderen nicht tun?"

Das sind aus meinem Empfinden, warum wir zum einen auch mehr Enttäuschungen erleben, sei es Trennungen aber auch schon im Vorfeld, all die seelischen Schmerzen oder Aua, die in uns langsam aber stetig ein "Feindbild" aufbauen gegenüber unserem Partner.

Rückblickend möchte ich aber fairerweise ergänzen, sicher wäre unsere Ehe auch in DDR-Zeiten auseinander gegangen, aber vom Gefühl her mind. 10 Jahre später.

Es dauert halt ein wenig um wieder die Gedanken klar zu formieren.
Da stimme ich dir zu hueftgold,
In jedem explodiert förmlich ein Gefühls-Berg voller Fragen.
Es entsteht eine Situation, wo der eine oder andere empfindet, das er/sie in ein bodenlose Loch fällt, oder in einem dunklen Raum umher läuft und den Lichtschalter nicht findet...

Dann braucht es auch Zeit, sich durch seine Gefühle durchzuwurschteln, um Antworten auf viele seiner Fragen zu finden.
Und viele Fragen werden offen bleiben, da nur die andere Person siebeantworten kann.
Und ich denke, dass erhöht den Schmerz, diese fehlenden Antworten.
Und je mehr unbeantwortete Fragen unsere Sicht auf uns selbst behindern, um so länger braucht es für uns, ehe wir wieder klar denken können.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich hab mal vor Unzeiten, noch als Gymnasiast/Primaner diesen Text verfasst. Ich denke, Hoffnung mit dem sich-in jemandem-täuschen, der nicht so sein will, wie man ihn gerne hätte, zu verknüpfen, bedeutet, dass wir unbelehrbar sein möchten, dass wir immer wieder hoffen, es möge diesmal ganz anders sein.


Hoffnung - ein leeres Wort?

Hoffnung, die braucht der Mensch -
so sagt man,

Hoffnung oder den Strick.

Der Mensch
er hofft auf ewigen Frieden, auf Freiheit,
auf Gleichheit, ein besseres Leben.

Er hofft und lebt in Krieg, Unterdrückung, Not. –

Er lebt und ist gefesselt, denn er hofft.

Hoffnung, das ist der Strick!
*********acht Frau
7.275 Beiträge
Die Hoffnung hat Pandora als letztes aus der Büchse gelassen, ganze Systeme (auch eines, das Jahrhundertelang das Denken in unserem Kulturkreis bestimmt hat) beruhen auf dem Verzicht, die aktuelle, miese Situation proaktiv anzugehen und zu ändern, zugunsten eines vermeintlich künftig besseren Lebens / mehr Erfolgs. Und dann bleibt alles schön beim Alten.
Wem nützt das was?
Den, der die Hoffnung, hegt, am wenigsten.

Nein, Enttäuschungen bleiben niemandem erspart, aber wenn man draus lernt, passieren sie nicht so oft.
**********el_OA Mann
262 Beiträge
Ent-Decken | Ent-Tarnen | Ent-Wickeln | Ent-Werfen
...steckt denn im Wort selbst nicht auch etwas Positives? Die Chance etwas besser zu machen?

Ent-Täuschen - einer Tarnung bzw. einer Täuschung (ggf. seiner selbst) aufgesessen zu sein? Diese aber bemerkt zu haben und damit eine Täuschung sichtbar gemacht zu haben - sie damit zu ent-täuschen?

...ist doch besser, als mit permanenten Täuschungen leben zu müssen (bewußt oder unbewußt) und vor allem dadurch die Chance zu haben sich selbst zu ent-wickeln (zweideutig!). Raus aus den o.g. Strickfallen, aber auch persönlich weiterkommen.

...und dadurch neue (bessere) Verhaltens-/Erwartungsmuster zu ent-werfen?

Und es wird immer andere geben, die bewußt täuschen und selbst wird man immer Fata Morganen haben.

Hat man(n)/frau das verinnerlicht... ist auch wieder ein ent-spannen möglich
*********mchen Frau
142 Beiträge
bisher hatte ich damit noch keine Probleme. Aber bei einem komischen Bauchgefühl lasse ich die Finger davon. Lieber im Club verabreden, als privat, wenn man die Leute nicht kennt. Und in deinem Fall würde ich mal sagen, abhaken. Keine weiteren Gedanken dran verschwenden. Bringt nichts
L.G
Tigerblümchen
ohne witz nicht drüber grübeln solche dummköpfe gibts hier genung ! *zwinker*
Eh!
Zitat von *******ady:

Es ist mir erst gestern Abend wieder passiert, daß der Mann, den ich im Club traf, 20 kg schwerer war als in seinen Fotos. (Selbiges ist auch schon in der Variation 15 Jahre älter / in Fotos Horror-Gesichtsnarben retouchiert etc. etc. vorgekommen.) Was soll man dann machen?

Dies zum Thema Gesichtsfoto *zwinker*
****ups Mann
1.006 Beiträge
@*****a65

Deine türkis-farbigen Augen, sind auch nett anzuschauen.
(... oder ist es mit-farbig?) *smile*
******019 Paar
263 Beiträge
Das ein Forum wie Joy, natürlich auch Spinner und Unzuverlässige anzieht, wie Motten das Licht, sollte wohl jedem klar sein.
Und das die hier aufgewendete Zeit, in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht auch.

Wir sind hier in erster Linie für uns und erst an zweiter oder dritter Stelle, um uns zu verabreden.
Die gefühlte Mehrheit hier, sucht entweder die Perfektion oder nichts ( meist beides ) und verschanzt sich hinter dem anonymen Profil. Natürlich lesen wir Profile und erst dann schreiben wir an ( selten ) und trotzdem haben wir sehr oft das Gefühl, uns für unser Interesse entschuldigen zu müssen, wenn denn überhaupt eine Antwort erfolgt.
Sollte eine Antwort ins PF flattern und es entsteht der Eindruck auf der selben Wellenlänge zu sein, verabreden wir uns oder schicken unsere Telefonnummer . Spätestens dann ist meist Schicht im Schacht und die ganze Angelegenheit verläuft im Sand.
Uns würden da viele Gründe einfallen, aber eh wir uns darüber aufregen isses uns lieber egal. *lol*

Unserem Spass, unserer Entdeckerlust, unserer Zuneigung und unserer Neugier tut das keinen Abbruch.
Wenn uns danach ist, besuchen wir Clubs und treffen dort auf echte Menschen, mit denen wir uns unterhalten und denen wir näher kommen können. Dort merken wir auch schnell, ob es passen könnte und auch die Reaktionen unserer Gegenüber auf uns.
Und ebenso wie hier , gilt dort auch unser Motto: Wir machen nichts passend, was nicht passend ist !
Wir haben es doch gut. Wir haben uns ! *zwinker*
Amen
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In einem anderen Chat, nicht im jc!, habe ich die letzten drei wochen sehr viel Verwunderliches erlebt. Man scheint sich anregend bis sehr gut zu unterhalten, rrrrrumms da ist es wieder, dieses Ignore, ganz unvermittelt.

Ist ja gut so, denn das ist der beste hinweis auf die Untauglichkeit der Schreibpartner. Aber wenn das einmal passiert, ok, aber wenn es wie eine Grippe grassiert, ist es doch sehr verwunderlich. Enttäuschung ist es nicht, aber Verärgerung, dass ich meine Zeit eingebracht habe.

Doch es gab auch wieder Enttäuschung. Alles schien stimmig, dann plötzlich der Abbruch. In dem Fall war ich tief traurig und zugleich trotzig und schwor mir, dass die infizierte Altersgruppe in Zukunft von mir gemieden wird.
Man steckt nie dahinter.

Deswegen muss man es echt entspannt sehen.
Ich mach mir überhaupt keine Gedanken mehr darüber, wenn sie jemand nicht meldet. Verschwendet Zeit.
Wer Interesse hat bleibt dran.
Auch Frauen passiert es öfter, dass nein Kontakt unvermittelt abgebrochen wird, ohne dass Unstimmigkeiten (schriftlich oder telefonisch) vorliegen.
Ich kann mir schon einige gründe vorstellen, vorwiegend wird es wohl das sog. "benching" sein. D.H. erst mal den Kontakt halten und wenn etwas scheinbar Besseres kommt, wird aussortiert.

Sei es drum, aus Erfahrungen lernt frau und versucht, sich erst einmal auf das Niveau des Schreibers einzustellen. Dann merkt sie nämlich recht bald, ob da etwas Relevantes zurückkommt oder alles nur Blabla für einen gewissen Zweck ist.
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