Um über
eure Erfahrungen selbst zu Antworten mich betreffend zu kommen, lese ich hier und da eure Beiträge, wobei ich immer wieder feststelle, dass sehr großer Wert auf eine strikte Trennung bzw. eindeutige Benennung der jeweiligen Bereiche des weitläufigen Themas gelegt wird.
Devot bedeutet demnach, dass es sich um jemanden handelt, der seine größte Befriedigung aus der Unterwerfung und Erniedrigung zieht.
Devot masochistisch wäre dann jemand, der ebenso die Unterwerfung u.s.w., aber auch Schmerzen dabei erfahren möchte.
Dagegen eine rein masochistisch veranlagte Natur zieht ihre Lust
nur aus dem zugefügten Schmerz.
Um auf den Punkt zu kommen, warum sollte also ein Dom auf seine Befriedigung durch Schmerz verzichten, wenn er dabei keinerlei devotes Verhalten an den Tag legt? Er gibt doch deshalb seine bestehende Dominanz nicht auf, sondern genießt nur eine andere Form der Lust eben durch Schmerzen?
Anders gesagt, es gibt doch auch viele Paare, die nicht nur ausschließlich S/M praktizieren, sondern hin und wieder auch Vanilla - Sex ebenso genießen können. Sind sie deshalb weniger Dom oder Sub?