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Dominiert werden von der Freundin. Tipps und Erfahrungen?

*******189 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Dominiert werden von der Freundin. Tipps und Erfahrungen?
Hallo liebes Forum-Team,

ich habe mir länger überlegt hier zu schreiben, denke aber, dass ich hier von euren Erfahrungen und eurem Wissen profitieren könnte - also kurz zu mir und meiner Situation:

Ich bin 28 Jahre alt und aus Österreich und bin bereits seit 7 Jahren mit meiner Freundin (25 Jahre) zusammen. Seit ungefähr 3 Jahren ist mir klar geworden, dass ich darauf stehe (vermutlich als Ausgleich zum Job), dominiert zu werden. Ich habe das Ganze vor ungefähr 2 Jahren mit Ihr besprochen und wir hatten ein paar "Sessions" gemacht:
• Orgasmuskontrolle
• Abbinden (CBT)
• Auspeitschen
• Schuhe lecken
• Knien

Das Ganze hat sich jedoch nie wirklich "festgesetzt" - sondern ging immer unter... für mich natürlich sehr schade, da es mir doch sehr wichtig wäre... auch habe ich nicht das Gefühl, dass meine Freundin nicht dominant wäre (im Gegenteil eher). Nun würde es mich interessieren:
1) Ob jemand das Ganze (auch in meinem Alter) in einer Beziehung lebt?
2) Wie hier der Ablauf ist? (Gibt es fixe Tage? Durchgehend die Woche?)
3) Was ihr für Erfahrungen gemacht habt?
4) Was könnt ihr empfehlen, dass sich das Ganze im Alltag einbinden lässt?

Natürlich ist mir klar, dass Fantasie und Wirklichkeit auseinander gehen, aber ich möchte einfach, dass ich das Gefühle habe, von Ihr dominiert zu werden und dass ich Aufgaben zu erledigen habe und dienen darf...

Bin also sehr dankbar für jedgliche Hilfe! *g*
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Ich denke das ganze funktioniert nur, wenn ihr es beide wollt und nicht
auch habe ich nicht das Gefühl, dass meine Freundin nicht dominant wäre
ihr solltet hier gemeinsam Rat suchen wie ihr es dann umsetzen könnt.

Was nützen dir Tipps und dein Verlangen wird noch größer je mehr Kopfkino entsteht, und sie wird es dir am Ende vielleicht nicht erfüllen?
********er84 Mann
6.487 Beiträge
ja wie zuvor schon gesagt, es ist echt schwer einem unbekanntem Paar Tipps zu geben wie sie ihre BDSM Neigungen mehr in ihr Leben integrieren.

Bei uns hat es angefangen damit das wir einfach nur Party Begleitung für einander waren da ich Dom sie Sub war. Daraus wuchst dann eine Freundschaft + und irgendwann war es ohne das wir klar einen Punkt festmachen könnten dann diese Wahnsinns Liebe die es jetzt ist.

Während dieser Zeit sind wir gemeinsam ins BDSM hineingewachsen und haben einfach von einander gelernt die "Zeichen" zu erkennen wann einer "Spielen" will und an Hand der Reaktion des anderen dann auch zu erkennen ob es für den anderen gerade passt oder nicht.

Klar nehmen wir uns auch immer mal wieder bewusste "Spieltage" die sich mal ganz Spontan ergeben können oder wir uns vorher sagen z.b. am Samstag machen wir mal wieder einen "intensiv Tag"

Ohne das wir es also bewusst drauf angelegt haben sind die BDSM Neigungen bei uns einfach ein Teil unseres Lebens und sind so auch von alleine in den altag eingeflossen und das eben so wie es für uns gut und richtig ist. Andere verstehen diese Art wie wir unser BDSM leben und zu einander stehen nicht oder nur schwer aber das interessiert uns nur sekundär, müssen wir ja mit dem wie wir leben glücklich sein und kein anderer.

Wenn ich mir jetzt vorstellen du währst mein Sub und würdest mir gegenüber diesen Wunsch so klar formulieren (was du deiner Partnerin gegenüber auch machen solltest, Reden ist A und O im BDSM) dann würde ich ganz Simpel damit anfangen ganz normale alltägliche Aufgaben / Arbeiten wie z.b. Spülen, Fensterputzen, Staubsaugen, etc. also dinge die du in der Partnerschaft eigentlich eh machen würdest mit Zeiten und Strafen zu belegen.

z.B. käme die ansage das bis 18:00 Uhr am Tag X die Fenster streifenfrei geputzt zu sein haben, hast du es bis dahin nicht fertig oder die Fenster haben noch Streifen gibt es eine Strafe z.b. ein Paar schlage mit den Nassen Fensterleder

oder deine Partnerin beginnt von dir zu erwarten das du sie jeden Morgen mit Kaffee und Frühstück am Bett weckst evtl. mit einem guten Morgen Herrin um das Machtgefälle zu signalisieren / spüren, machst du es nicht gibts Strafe

Grundsätzlich kann ich noch als Tipp geben das ihr gemeinsam in den Foren reschaschieren solltet um euch Ideen und Impulse zu holen und vor allem das ganze mehr in die Realität zu holen in dem ihr z.b. auf Stammtische geht oder einfach mal privat ein paar Leute aus der Zene einladet um einfach zu quatschen und einen schönen Abend zu haben, quasi ein privater eigener Anfänger Stammtisch.

Ich wünsche euch Glück das ihr euren Weg findet und wenn ihr es beide wirklich wollt werdet ihr da auch euren Weg finden.
*******189 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Danke schomal für die ganzen Anregungen *g*
Ich denke ich muss nochmals mit Ihr ein Gespräch suchen... *g*

Falls jemand zufällig Ideen/Techniken für CBT (gerne mit Hausmitteln) hat, nur raus damit... bin auf der Suche nach kreativen Foltermethoden *g*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
würde zum Thema CBT mal in den Gruppen schauen, da gibt es sicher schon das ein oder andere Thema zu.

Agiere selber zwar eigentlich nur mit Frauen als Sub / Sklavin aber A bin ich Mann und weiß was da unten unschön sein kann und B bin ich einfach Sadist und den interessieren Geschlechter nur sehr sekundär *zwinker*

Spontan fällt mir das anhängen von Gewichten über Klammern / Klemmen oder unterschiedlichen Schnührungen ein. Je nach Art der Schnührung ist der Zug der Schnur und des Gewichtes ein anderer und wirkt auf unterschiedliche Bereiche.

für einen Sklaven meiner Partnerin habe ich mal einen KG selber gebaut welcher von innen mit Spitzen war so das wenn der kleine anfängt groß zu werden die sich doch sehr unangenehm hinein bohren.

Chili, Ingwer, Tabasko, Minzöl etc. als Tunnelspiel und je nach verwendeter Substanz unterschiedlich schlimm.

Wenns im aktiveren und sexuellerem Spiel was sein soll finde ich es echt übel wenn sie ewig lang am Besten Stück rumwixt und ich immer nur kurz vor dem Höhepunkt gehalten werde, wenn die Zeit dieser Penetration zu lang wird, wird die Reibung beim wichsen echt unangenehm und vor druck hat man das Gefühl zu platzen das es schon echt unangenehm wird bis dann irgendwann abgespritzt ist und selbst danach bleibt dieses überreizt Gefühl noch eine ganze weile. Ein wenig Geschick und Wille des Mannes gehört aber dazu denn Mann kann seinen Erguss nämlich auch bewusst so unterdrücken das sich das Sperma in die Blase ergießt. Quasi ein Druckabbau stattfindet ohne das es spritzt oder Mann wirklich viel von dem Höhepunkt hat. Je länger das Spiel gezogen wird je eher passiert dieser interne Erguss.

Ansonsten ist eben auch die Frage was du persönlich wie empfindest.

Ich z.b. laufe gerne ohne Unterhose für andere ist das etwas unangenehmes.

ah und dabei kommt mir noch das da unten ja auch Haare wachsen die man auf sooooo viele sadistische Arten entfernen kann ohne dafür den Rasierer zu benutzen fg
****dat Frau
3.534 Beiträge
Zitat von *******189:

• Orgasmuskontrolle
• Abbinden (CBT)
• Auspeitschen
• Schuhe lecken
• Knien

Keine dieser Techniken hat etwas mit Dominanz zu tun. Das sind sadistische Spielereien mit ein paar Sprenklern Erniedrigungen nach deinem Gusto.
Dass sich das nicht „festgesetzt“ hat, ist logisch: Es ist langweilig für sie, wenn sie davon nicht selbst erregt wird.


1) Ob jemand das Ganze (auch in meinem Alter) in einer Beziehung lebt?
Nicht in deinem Alter, aber in einer Beziehung: Ja, wir leben das.

2) Wie hier der Ablauf ist? (Gibt es fixe Tage? Durchgehend die Woche?)
Wann immer ich Lust habe, fange ich an.

3) Was ihr für Erfahrungen gemacht habt?
Unglaublich viele. Die Frage müsstest du etwas differenzieren.

4) Was könnt ihr empfehlen, dass sich das Ganze im Alltag einbinden lässt?
Mein Hübscher lässt mir freie Hand. Er nimmt die Situation an, die ich ihm biete und erwartet keinen Plan. Im Gegenteil: Nicht zu wissen, wonach mir der Sinn steht, ist sehr aufregend für ihn.
*******189 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Gut, also dann bitte als Info für einen Anfänger wie mich: wie bringe ich sie dazu, dass Sie Spass hat und ihr das gefällt.... ich bni ja offen für alle möglichen dinge *g* muss nicht nur sadistische Erniedrigung sein...

Darf ich fragen was wie so ein typischer Ablauf bei euch aussieht? Wie geht es los? Wie wird was kommuniziert? Was ist zu tun? etc. Wie findet der Übergang in die "normale" Beziehung wieder statt?

Bezüglich Erfahrungen:
Was für Techniken verwendet ihr?
Für was richtest du den Sklaven ab?
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
wie bringe ich sie dazu, dass Sie Spass hat und ihr das gefällt....

Die Antwort hast du dir schon selber gegeben:
Ich denke ich muss nochmals mit Ihr ein Gespräch suchen... *g*

*zwinker*
****dat Frau
3.534 Beiträge
Das ist genau das Problem, @*******189: Wenn du jemand zu „etwas bringen“ musst, ist das nicht sehr dominanzfördernd. Du willst dominantes Verhalten - aber wieso muss sie dafür etwas tun?
Was ist mit dir? Warum fängst du nicht bei deiner Devotion an und machst es ihr dadurch überhaupt erst schmackhaft?
*******189 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das habe ich schon geplant... aber ich denke es wäre doch auch gut zu wissen welche Praktiken sich so eignen um im Alltag integriert zu werden?
********er84 Mann
6.487 Beiträge
naja grundsätzlich kannst du ja alles von dir aus machen was sie erfreut und ihr Arbeiten / Aufgaben / Lasten abnimmt und ihr dabei zeigen das du das gerne für sie machst.

Man könnte sagen, leg ihr den Himmel zu Füßen auch wenn du dabei dich selber quälen und überwinden musst.

Um Dinge in den altag zu integrieren so das du und evtl. auch sie wirklich etwas davon haben müsst ihr beide erstmal wissen was euch jeweils selber gefällt, was kickt und was nicht so toll ist.

Wieder ist Reden das A und O

Klar kannst du vor ihr auf den Knien rum rutschen und mit bewunderndem Blick ihr die Tasse Kaffee reichen aber wenn sie zwar Dom ist aber noch garnicht weiß das du jetzt entweder Lob oder Erniedrigung willst / brauchst kann auch die Dom in ihr nicht reagieren bzw. anspringen.

Ich bin Dom und für mich währe z.b. dieses auf Knien rutschend Kaffee hinhalten zwar etwas das mir aus meinen Erfahrungen heraus ein Signal zum Play gibt und man mit Erfahrung auch schnell raus hat ob die eine oder andere Reaktion jetzt gut währe doch für mich selber ist diese Art der Devotion nur in wenigen Fällen wirklich etwas das mich als Herrn / Dom erregt / anspricht. Wenn ich aber von ihr weiß das für sie diese Geste einfach dazugehört um sich in ihrer "Rolle" / Position wohl zu fühlen breche ich mir als Dom auch keinen Zacken aus der Krone an einem solchem Punkt auf das Bedürfnis meiner sub einzugehen. Klar muss ich nicht immer auf diese Art Spielangebot anspringen aber wenn ich will das die Beziehung länger gut geht muss ich auch als Dom mal auf solche Signale reagieren und wie ich reagiere um Sub ihre Befriedigung zu geben kann ich nur durch Gespräche und herantasten herausfinden.

Jeder ist eben anders und ein jedes Paar Muss sich mit ihren jeweiligen Neigungen / Vorlieben und Bedürfnissen erst einmal eine Zeit auf einander einspielen und das wird durch Gespräche deutlich erleichtert.

Das soll jetzt aber nicht heißen das man alles tot Diskutieren muss sondern nur das Grundliegende dinge eben wichtig sind mit einander zu besprechen.

Hier fällt mir gerade auch och etwas ein das für mich und meine Partnerin zu einer unausgesprochenen ansage eines 24 / 7 sklaven Modus bei ihr von uns in abspräche ausgemacht wurde.

Da sie mich am liebsten frisch Rasiert im Gesicht hat und sie Bart beim Knutschen doof findet aber mich eben gerne knutscht. Ich aber zu den Rasierfaulen Typen mann gehöre (Gott sei dank auch kein starker Bartwuchs) haben wir uns eben geeinigt, da ich gerne etwas mehr und intensiver Spiele, dass immer wenn ich frisch Rasiert bin sie für 2 Tage meine Sklavin ohne recht und Willen ist.

Das klingt jetzt auch wieder viel härter als es dann letztendlich ist. Sie konnte sich auf dieses voll Sklaven spiel nur einlassen weil sie mir zu 100 % Vertraut und sicher sein kann, dass selbst im voll Sklaven Modus ich ihre Grenzen Tabus und No Go's auf keinen fall in ungebührlichem Maß ankratzen oder gar über sie hinweg schreiten würde.

Klar spiele ich hier und da dann natürlich auch mit der "Angst" davor das ich ja vielleicht hier oder da doch mal mit ihr umgehe als währen mir diese "Grenzen" egal und alleine das, dass ich eben könnte und sie es mir ja auch erlaubt hat erzeugt schon so viel mehr Spannung im spiel.

Wie ja gesagt wir haben da einen ganz eigenen doch sehr unnormalen Weg für uns gefunden unsere BDSM Neigungen einfach zu leben und ich glaube das es da auch kein Patentrezept gibt wie es für ein Paar funktioniert, ist dafür einfach jeder zu individuell in dem wo und wie Neigungen / Bedürfnisse verteilt sind.
Nur der Freundin zu "dienen", in Hoffnung auf eine eventuelle Wunsch- bzw. Bedürfnisbefriedigung, ist aber auch nicht das Wahre. "Ich helfe Dir aus Eigennutz, in Hoffnung auf Sex." Ich würde mir verarscht und ausgenutzt vorkommen.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
naja kommt doch darauf an wie man das sieht.

Eigentlich ist jede Art von Beziehung immer ein geben und nehmen und wenn eine Beziehung jeder Art länger bestand haben soll müssen beide Seiten auch mal die eigenen Bedürfnisse hinter die Bedürfnisse des Partners stellen.

Niemand wird eine Beziehung länger aufrecht halten wenn er / sie nicht für sich selber etwas daraus zieht. Wenn ich aber etwas aus meiner Beziehung ziehen möchte muss ich auch genauso bereit sein etwas selbstlos hinein zu geben.

Wenn man es nicht als ausnutzen / benutzen sieht sondern als ich mache meinem Partner/in eine Freude bzw. mein Partner/in schenkt mir ein vergnügen, sieht bekommt das doch gleich eine ganz andere Wertung wenn man mal etwas macht das einem selber nicht so sehr gefällt aber dem Partner eben viel gibt.

solange sich dieses die Wage hält kann ich da kein Ausnutzen / Benutzen sehen.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Naja, aber es kommt ja wohl drauf an um was für Bedürfnisse es sich handelt:

ich kann meinem Partner zuliebe mal mit in die Oper gehen, aber hier ist die Rede davon, dauerhaft dominiert zu werden. Wenn der Partner diesen Wunsch in der Form nicht erfüllen kann ist es vielleicht nicht die richtige Beziehung für den TE.
So sehe ich das.
Für mich ist es ein Benutzen/Ausnutzen, wenn ich etwas für jemand anderen tue, weil ich darauf spekuliere, hinterher selbst etwas von ihm zu bekommen. Diese egoistische zweckgebundene Form von Geben/Nehmen passt für mich in eine eine emotionale zwischenmenschliche Beziehung nicht rein. Für mich gibt man in einer emotionalen zwischenmenschlichen Beziehung, weil man sein Gegenüber mag und ihm Gutes tun will, nicht, weil man sich dadurch einen Vorteil erhofft. Dieses Spekulieren auf den eigenen Vorteil hat für mich eine geschäftliche Note und passt für mich damit auch in ein geschäftliches Umfeld rein, aber eben nicht in eine eine emotionale zwischenmenschliche Beziehung.

Eine solche auf den eigenen Vorteil bedachte Form von Geben/Nehmen wirkt auf mich egoistisch, kalt und emotionslos. Ohne Liebe, ohne Gefühl.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
darum sprach ich ja von selbstlosem Geben und dankbarem nehmen und rede auch davon das sich dieses in allen Bereichen des Lebens die Wage halten muss wo die Sexualität eben nur ein Teil vieler Bereiche ist.

Auch wenn es vielleicht der ein oder die andere nicht glauben kann / will funktioniert unser menschliches Zusammenleben immer danach das unser Unterbewusstsein abwiegt bekomme ich für das was ich gebe auch genug zurück und was bin ich bereit zu geben um das von mir gewünschte zu bekommen.

Dabei ist das unserem Unterbewusstsein in den meisten aller fälle (ich sage extra nicht alle) für einen jeden Lebensbereich und auch auf der emotionslos Ebene so. Denn auch Emotionen kann man bewusst geben und empfangen.

Wenn ich nicht genug positive Gefühle auf die Art wie ich sie brauche von meiner Partnerin bekomme werd ich unglücklich. Meine Partnerin kann mir zum Beispiel nur ihr strahlendes Lächeln zeigen und die Fröhlichkeit ausstrahlen die ich so sehr schätze und nach der ich mich sehne wenn ich auch bereit bin ihr Freudige Momente zu bereiten. Da ich also eine strahlende glückliche Partnerin haben will (mein Ego wünsch) muss ich nun einmal dafür sorgen das sie diese Freudigen Momente auch erlebt (etwas auch ohne eigenes Verlangen eifach für sie tun).

auf diese und ähnliche Arten Handelt nun einmal unser Unterbewusstsein und für jeden haben unterschiedliche Dinge unterschiedlich viel Wert in diesem Handel des Unterbewussten.

Klingt traurig ist aber einfach das wie unser Hirn / Sein funktioniert, ob es nun gefällt oder nicht *zwinker*

Das von mir gesagte sollte auch nicht heißen das wenn jemand mit der Dom rolle mal garnichts anfangen kann oder es ihn / sie sogar abstößt jemand für Dauer in diese rolle schlüpfen soll / muss sondern lediglich die Aussage des Ausnutzen relativieren.

P.s. da hier im JC scheinbar im Moment einige sehr empfindliche user on tour sind, sag ich einfach vorsichtshalber schonmal Sorry falls sich jemand auf die Füße getreten fühlen sollte, das war sicher nicht meine Absicht
Hier ging es ja aber konkret darum (so habe ich es zumindest verstanden), dass ihm empfohlen wurde, er solle sich "devot" geben, ihr "helfen", ihr "dienen", in Hoffung darauf, dass dann irgendwann ihre sadistische dominante Seite zum Vorschein kommt.

So funktioniert für mich selbstlos und dankbar nicht. So funktioniert devot für mich auch nicht.

Wäre es ihm wirklich ein Bedürfnis, ihr zu helfen bzw. zu dienen, so würde er das doch bereits von sich aus einfach tun. Im erster Beitrag heißt es, er möchte dienen dürfen.

Ich denke, würde diese sadistische/dominante Neigung tatsächlich irgendwo in ihr schlummern, so hätte sie nach den gemeinsamen Versuchen bereits Blut geleckt. Da das aber wohl anscheinend nicht der Fall ist, wirkt es auf mich so, dass sie da mehr ihm zu Liebe gehandelt hat denn aus eigenem sadistischen/dominanten Antrieb heraus. Alleine diese Frage "Wie bringe ich sie dazu, dass sie Spaß hat?" spricht für mich schon Bände...

Ich rate dem TE, einfach seine Freundin zu fragen, was IHR denn (erotisch, romantisch, auch anderweitig) gefällt/Spaß macht. Ganz generell, aus Interesse an ihr und ohne auf dieses BDSM-Gedöns bzw. ohne auf seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse abzuzielen. Das Interesse an ihr geht für mich in diesem Thread zwischen all dem BDSM-Praktiken-Gedöns nämlich unter.
Zitat von *******189:
Gut, also dann bitte als Info für einen Anfänger wie mich: wie bringe ich sie dazu, dass Sie Spass hat und ihr das gefällt....

Gar nicht. Wenn ihr etwas nicht gefällt, dann ist das so.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Hier ging es ja aber konkret darum (so habe ich es zumindest verstanden), dass ihm empfohlen wurde, er solle sich "devot" geben, ihr "helfen", ihr "dienen", in Hoffung darauf, dass dann irgendwann ihre sadistische dominante Seite zum Vorschein kommt.

So funktioniert für mich selbstlos und dankbar nicht. So funktioniert devot für mich auch nicht.

*top*

Und genau deswegen würde auch ich es anstelle der Partnerin so empfinden als versucht er mir da etwas aufzudrücken - und das lediglich weil IHN das so anmacht, so nach dem Motto:

"Schau, ich will devot sein und nun mach was mit mir!"

Und @********er84
deine ausführliche Lehrstunde in Sachen Unterbewusstsein in allen Ehren:
aber dem Parrtner Freude zu bereiten hat sicher seine Grenzen, nämlich dann wenn einer immer mehr bekommen will als er zu geben bereit ist:
denn der TE will nicht aus Liebe zu ihr dienen sondern ausschliesslich um sein Kopfkino erfüllt zu bekommen.
*****a_S Mann
6.790 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******189:
Info für einen Anfänger wie mich: wie bringe ich sie dazu, dass Sie Spass hat und ihr das gefällt....?

Hier die Information: Spaß und Gefallen an einem erotischen Spiel findet der- und die-jenige, die von sich aus diese Neigung hat und dies dann gut gemacht mit einem Partner, den sie toll findet, durchführt. Sprich: Hier muss dreierlei erfüllt sein: 1. die gegenseitige sexuelle Anziehung, 2. dass sich beide "Mühe" geben, sich über BDSM informieren, achtsam sind, Zeit nehmen usw., 3. dass beide auch diese Neigung haben.

Ich war auch mal BDSM-Anfänger und wollte ebenfalls gern eine Freundin haben, die mich dominiert. Und ich hatte auch Freundinnen, aber die haben mich nicht dominiert - so sehr ich mir auch "Mühe gegeben" habe, ihnen das schmackhaft zu machen. Lag es daran, dass sie mich nicht attraktiv genug fanden oder dass ich nicht sensibel, informiert, bemüht und achtsam genug war? Ich glaube nicht. Es lag schlicht daran, dass sie keine wirkliche dominante Neigung hatten.
Auch diese Freundinnen haben das mal ausprobiert und haben sich dabei, verliebt wie sie waren, viel Mühe gegeben. Aber wer da nicht wirklich von allein heiß drauf ist, bleibt da eben nicht dran. - Also, ich kann hier natürlich nicht ohne weiteres von meinen Erfahrungen auf dein Leben schließen, aber ich befürchte doch, dass es schlicht darum geht.

Stell dir umgekehrt mal vor, deine Freundin hätte ein aufwändiges Hobby, von dem sie dich begeistern wollen würde, weil sie so viel daran denkt und dies gern mit dir teilen würde. Wenn dir dieses Hobby aber nun mal nichts gibt, würdest du es vielleicht am Anfang ihr zum Gefallen mitmachen, aber da es dich nicht begeistert hat, erlahmt das wieder.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Perfekt erklärt! *top*

Fazit: es bringt einem selber auch nichts, wenn jemand einem nur einen Gefallen tun will.

Mein Spielpartner zum Beispiel ist überwiegend sadistisch und sehr wenig domimant im klassischen Sinne. Wenn er ganz selten mal etwas anordnet oder mich regelementiert, dann spüre ich dass er da nicht konsequent ist, dass er das nur macht um mich zu ärgern, mir nur für den Moment das Gefühl zu geben er würde mich dominieren um meine Sehnsucht danach zu befriedigen aber genau zu wissen ich werde unter seinem 'es nicht ganz ernst damit zu meinen' leiden, DAS ist sein Lustgewinn.
Am direkten dominieren hat er überhaupt kein Interesse, da irgendwelche Erwartungen von mir zu erfüllen, und aus meinem anfänglichen Frust darüber wurde das spüren und begreifen wie unser Zusammenspiel trotzdem funktioniert, weil ich auch gerne leide.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
daher sagte ich ja auch das es für mich nichts mit ausnutzen zu tun hat wenn sich geben und nehmen in der Gesamtheit des Miteinanders die Wage halten und ob einem persönlich jetzt die Mischung von geben und nehmen gefällt / ausreicht entscheidet nun einmal unser Unterbewusstsein ob das einem nun gefällt oder nicht und was auch immer uns die gesellschaftlichen da so als richtig oder falsch implizieren ist dem Unterbewusstem / diesem Entscheidungsprozess absolut egal

Ah und die Stichelei zu meiner Ausführung zum Unterbewusstem hab ich verstanden, aber sorry das sich scheinbar hier im JC immer mehr Menschen daran stören wenn man Informiert und gesammeltes Wissen wie Erfahrungen weiter gibt. Ich hab mal gedacht für sowas gibt es Foren. ABER OK die Welt, die Foren und die Menschen verändern sich eben naja ich geb trotzdem das weiter was ich so an wissen und Erfahrungen habe wem es nicht gefällt der muss meine Postings ja nicht lesen.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Das war keine Stichelei, sorry wenn das so rübergekommen ist - sondern ich bin einfach der Meinung, dass viele hier durchaus Bescheid wissen was grundlegende Theorien betrifft und wie der menschliche Körper funktioniert und reagiert.
******amp Mann
1.059 Beiträge
Dominanz kann man nicht lernen, man hat sie oder nicht.

Es kommt aber immer darauf an, was man sucht. Wirkliche Dominanz oder ein nettes Spiel.

Da kannst Du ihr auch eine Art Drehbuch schreiben.

Wenn Dir das auch im Kopf genügt, weil Du weißt, dass sie nur was abarbeitet wundervoll.

Nur ob ihr das gefällt, ist da eine andere Frage.
****ni Frau
1.002 Beiträge
Wie ich sowas angehe:

ich rede mit meinem Parnter über dinge die ich toll finde und frage was er toll findet.
Also miteinander reden und herausfinden wo gemeinsamkeiten sind.

Als ihr die sachen probiert habt, wie fandest du es und noch wichtiger wie ging es ihr damit.... hat es ihr spass gemacht, fand sie es toll?
Oder hab ihr da gar nicht drüber geredet? .... dann solltet ihr das wohl mal nachholen
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