naja grundsätzlich kannst du ja alles von dir aus machen was sie erfreut und ihr Arbeiten / Aufgaben / Lasten abnimmt und ihr dabei zeigen das du das gerne für sie machst.
Man könnte sagen, leg ihr den Himmel zu Füßen auch wenn du dabei dich selber quälen und überwinden musst.
Um Dinge in den altag zu integrieren so das du und evtl. auch sie wirklich etwas davon haben müsst ihr beide erstmal wissen was euch jeweils selber gefällt, was kickt und was nicht so toll ist.
Wieder ist Reden das A und O
Klar kannst du vor ihr auf den Knien rum rutschen und mit bewunderndem Blick ihr die Tasse Kaffee reichen aber wenn sie zwar Dom ist aber noch garnicht weiß das du jetzt entweder Lob oder Erniedrigung willst / brauchst kann auch die Dom in ihr nicht reagieren bzw. anspringen.
Ich bin Dom und für mich währe z.b. dieses auf Knien rutschend Kaffee hinhalten zwar etwas das mir aus meinen Erfahrungen heraus ein Signal zum Play gibt und man mit Erfahrung auch schnell raus hat ob die eine oder andere Reaktion jetzt gut währe doch für mich selber ist diese Art der Devotion nur in wenigen Fällen wirklich etwas das mich als Herrn / Dom erregt / anspricht. Wenn ich aber von ihr weiß das für sie diese Geste einfach dazugehört um sich in ihrer "Rolle" / Position wohl zu fühlen breche ich mir als Dom auch keinen Zacken aus der Krone an einem solchem Punkt auf das Bedürfnis meiner sub einzugehen. Klar muss ich nicht immer auf diese Art Spielangebot anspringen aber wenn ich will das die Beziehung länger gut geht muss ich auch als Dom mal auf solche Signale reagieren und wie ich reagiere um Sub ihre Befriedigung zu geben kann ich nur durch Gespräche und herantasten herausfinden.
Jeder ist eben anders und ein jedes Paar Muss sich mit ihren jeweiligen Neigungen / Vorlieben und Bedürfnissen erst einmal eine Zeit auf einander einspielen und das wird durch Gespräche deutlich erleichtert.
Das soll jetzt aber nicht heißen das man alles tot Diskutieren muss sondern nur das Grundliegende dinge eben wichtig sind mit einander zu besprechen.
Hier fällt mir gerade auch och etwas ein das für mich und meine Partnerin zu einer unausgesprochenen ansage eines 24 / 7 sklaven Modus bei ihr von uns in abspräche ausgemacht wurde.
Da sie mich am liebsten frisch Rasiert im Gesicht hat und sie Bart beim Knutschen doof findet aber mich eben gerne knutscht. Ich aber zu den Rasierfaulen Typen mann gehöre (Gott sei dank auch kein starker Bartwuchs) haben wir uns eben geeinigt, da ich gerne etwas mehr und intensiver Spiele, dass immer wenn ich frisch Rasiert bin sie für 2 Tage meine Sklavin ohne recht und Willen ist.
Das klingt jetzt auch wieder viel härter als es dann letztendlich ist. Sie konnte sich auf dieses voll Sklaven spiel nur einlassen weil sie mir zu 100 % Vertraut und sicher sein kann, dass selbst im voll Sklaven Modus ich ihre Grenzen Tabus und No Go's auf keinen fall in ungebührlichem Maß ankratzen oder gar über sie hinweg schreiten würde.
Klar spiele ich hier und da dann natürlich auch mit der "Angst" davor das ich ja vielleicht hier oder da doch mal mit ihr umgehe als währen mir diese "Grenzen" egal und alleine das, dass ich eben könnte und sie es mir ja auch erlaubt hat erzeugt schon so viel mehr Spannung im spiel.
Wie ja gesagt wir haben da einen ganz eigenen doch sehr unnormalen Weg für uns gefunden unsere BDSM Neigungen einfach zu leben und ich glaube das es da auch kein Patentrezept gibt wie es für ein Paar funktioniert, ist dafür einfach jeder zu individuell in dem wo und wie Neigungen / Bedürfnisse verteilt sind.