Club eröffnen, ohne selbst leidenschaftlich gern zu swingen?

Hallo,

in München gibt es einen sehr guten Club,(Lilith) deren Beteiberin mit Swingen nichts "am Hut" hat.
Sie macht das wirklich spitze und gsnzn7m Gegenteil, sie ist geistig offener da sie die Bedürfnisse der Kunden sieht und nicht ihre eigenen; sie ist nicht beteiebsblind, eben weil sie ein Stück weit die Perspktuve ändern kann.
Hier Joy gab es mal einen Bericht über sie, kann man glaube ich auch, in YouTube sehen....

Wir sind da sehr gerne und haben uns auch schon mit Ihr darüber unterhalten, war toll und gerne sind wir wieder dort.

Hier ist der angesprochene Magazinbericht: Lillith – Ein Swingerclub für Frauen

Liebe Grüße
xxxotb

....ein guter Gast ist noch lange kein guter Wirt... Diesen Satz kann man auch auf einen leidenschaftlichen Swinger übertragen.... Heute ist unternehmerisches Handeln wichtiger als seiner Leidenschaft frönen, wenn es zu einem wirtschaftlichen Erfolg werden soll. Natürlich sollte man schon mal in einem Swingerclub gewesen sein und etwas Ahnung von der Materie haben. Man sollte die Bedürfnisse und Erwartungen der Gäste ins Kalkül ziehen... Und um bei meinem Beispiel zu bleiben, ein Wirt, der sein bester Gast ist, wird ziemlich schnell
Schiffbruch erleiden.

Zu Deinem Beispiel mit dem Fußballstadion: Die Investoren in solche Projekte interessiert in erster Linie
die Rendite und denen ist es egal, ob sie in ein Stadion oder in ein Einkaufszentrum investieren. Hauptsächlich die Kohle stimmt am Ende...

geh doch mal in ein 0815 Fitneßstudio. Hast schon mal einen Betreiber gesehen, der selber auf seinen eigenen Geräten aktiv ist ?

Distanz ist gut für das Geschäft, denn durch die rationale Distanz - die nicht durch sexuelle Erregung bzw. Phantasien überblendet wird - findet man am ehesten raus, was die Kundschaft wünscht und setzt es am ehesten um.

Naja, wenn man sich die Betreiber eines Fitnessstudios ansieht, kann man schon sehen, dass sie gerne trainieren. ;P

nicht unbedingt, die dort im "Büro" zu sehen sind, sind auch nur dafür ausgesucht
die Inhaber haben eher andere Betätigungsfelder, denen würde sofort jedes Gewicht zu viel

.... die Mehrzahl der Fitnessstudios gehören doch heute irgendwelchen Ketten. Die engagieren einen "Fitnessguru" als Aushängeschild, lassen sich bei der Eröffnung mit irgendwelchen Bodybuilder/innen fotografieren und ab dem Moment interessiert nur noch die Kohle....

Also wollt ihr mir jetzt alle erzählen, dass der "normale" bzw. "durchschnittliche" Betreiber selbst keine Erfahrung hat?
Ich hab mal eine Doku gesehen, da sagte die Besitzerin, dass man einen Club nicht führen kann ohne selber zu swingen. Weiß so leider nicht mehr, welcher Club das war.

dann schau dir den MagazinBeitrag an


Hier ist der angesprochene Magazinbericht: Lillith – Ein Swingerclub für Frauen

Liebe Grüße
@****tb


gutes Geschäft braucht gute Leitung
wie auch ein guter Autor nicht alles selbst erlebt haben MUSS

...natürlich soll ein Betreiber Ahnung von der Materie haben. Aber es braucht hierfür nicht unbedingt dessen große Leidenschaft zu sein. Und wer davon träumt, durch die Eröffnung eines Clubs sich der geilsten Weiber bedienen zu können, der sollte ganz bestimmt keinen Club eröffnen. Das kann nur schief gehen...

Auch ich sehe die Notwendigkeit nicht. Unternehmerisches know-how, ein Händchen für's Gastgewerbe, ein wacher Blick und Neugier auf Mensch, Bedarf und Bedürfnis...sollten reichen.

Es reicht, sich in seine Kunden hineinversetzen zu können. Empathie ist das Zauberwort und natürlich Geschäftssinn. Ein Koch, der nur das kocht, was ihm schmeckt...der ist auch schnell pleite. Gut gekocht muss es sein und sein Gast will gut bedient werden ohne arm zu werden dabei.

sicher - nur auf eigenen Geräten ? oder wo anders ? oder zu zeiten wenn das eigene studio zu hat ?

Der Club ist nicht wichtig, aber der Sender war bestimmt RTL 2 und die sind ja bekannt für wasserdichte Hintergrundinfos.
Ein Swingerclub ist ein Unternehmen und muss daher Unternehmerisch kompetent geführt werden.
Das heißt das das Kaufmännische Rechnen erstmal das A und O ist denn Swingen erlernt man an einem Wochenende einen Laden zu schmeißen aber nicht
Grundsätzlich sind Einblicke in die Matratze Äh Materie nicht verkehrt aber sein Hauptaugenmerk auf zufriedene Besucher legen indem man selbst durch die Betten hüpft ist nicht so das Beste.
Ich liebe Fußball könne aber kein Stadion erbauen oder gar die Statik errechnen
Ein Archtekt kann das ohne jemals vor einen Ball getreten zu haben.

Wie bei allem, wenn man Geschäftsführer ist, ist ein Verständnis von Management und Unternehmertum mMn wichtiger als selbst aktiv dem Inhalt des Unternehmens nachzugehen.
Bei einem Swingerclub wäre das nichts anderes. Ich denke aber, jemand, der da zumindest ein wenig Erfahrung gesammelt hat oder Bekannte hat, die ihm da was erzählen können, wäre auch nicht verkehrt. So dass zur Eröffnung einige Kinderkrankheiten direkt vermieden werden können.

Habe damit sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht.

Die Besitzerin des „Lilith“ ist auf jeden Fall ein sehr positives Beispiel dafür, wie ein Swingerclub unternehmerisch geschickt und mit einem guten Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse der Gäste geführt werden kann.

Auch in gibt es zwei Clubs, die in Frauenhand sind - und auch diese Frauen sind selber nicht aktiv in ihrem eigenen Club, haben aber Jahrzehnte Erfahrung mit der Szene.

Besonders schlechte Erfahrungen habe ich in einigen Clubs mit männlichen Besitzern gemacht, die einem gewissen Milieu entstammen und wegen des schnellen glaubten, einen Swingerclub betreiben zu können und ihre Gäste - hier vor allem die Frauen - wie kostenlose Prostituierte behandeln.

Meine Meinung ist demzufolge sehr durch diese persönlichen Erfahrungen geprägt und beeinflusst mich nachhaltig in meinen Entscheidungen, welche Clubs ich gerne besuche und wo ich mich als Gast wohl fühle und wo nicht.

Letztendlich ist diese aber nicht abhängig von der Tatsache, ob der oder die Besitzer selber swingen, sondern wie menschlich sie in ihrem unternehmerischen Handeln geblieben sind.

vieleicht ist es sogar besser wenn man selbst nicht swingt weil man die Sache dann sachlicher sieht und klarer entscheiden kann

So wohl als auch.
Ich könnte mir sogar vorstellen das ein paar einen Club betreibt.... der eine den Bereich Finanzen usw übernimmt, der andere sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Swinger einstellt.

In einem Club in unserer Gegend geht sogar mal der Chef oder die Chefin mit auf die Matte wenn es sich einrichten lässt.

In einem anderen Club gibt es sogar eine Bedienung hinter der Bar sie null und nichts mit swingen am Hut hat. Aber eben such total offen und Toleranz ist und die Leute bei Laune hält sie paar einfach wie die Faust aufs Auge genau in diesen Club.

Das wäre nichts für mich, da hätte ich gefühlt Sex neben meinen Eltern.

Also ich kenne das auch so, dass in den meisten Clubs die Betreiber selbst Swinger sind. Manche gehen mit ihrem Gästen selbst auf die Matte, aber nicht alle

also einen Swingerclub mit einem Fintniscenter zu vergleichen ist schon etwas gewagt ...

.... wieso? Ich sehe da durchaus Parallelen

• Bewegungsübungen
• Matten Sport
• Kalorien Abbau
• Schwitzen
• Body Awareness / Posen
• Muskelkater

Ich denke auch, das man nicht unbedingt Swinger dazu sein muß.

Man sollte einfach viel Spaß an der Arbeit dabei haben und natürlich kaufmännische Kenntnisse.

Ich bin z.B. bin niemand der swingrt, kann es mur aber gut vorstellen, einen coolen Club zu betreiben.

Als Nichtswinger einen Swingerclub zu eröffnen, wäre mir vorstellbar, wenn ich die kaufmännischen Grundlagen der Geschäftsführung und ein entsprechendes Grundstück/Immobilie inklusive ausreichender Parkmögglichkeiten für Gäste besitzen würde, um eine solche Einrichtung zu eröffnen (auch im Hinblick der örtlichen Bedingungen, wie z.B. Nachbarschaftsverhältnisse, Akzeptanz/Duldung einer solchen Lokalität im Ort usw.).
Eine zuvor ausgiebige Recherche wäre unabdingbar, ein aktiver Austausch mit Swingern und Clubbetreibern ebenso, um in Erfahrung zu bringen, was Swinger von einem Club dieser Art erwarten, wie andere Clubs funktionieren/eingerichtet sind, ob es schon einen Club in der Nähe gibt, wenn ja, wie der eigene Club anders oder exklusiver gestaltet bzw. mit Besonderheiten ergänzt werden kann, über die der andere Club nicht verfügt usw. ...
So jedenfalls würde ich, die ich Nicht-Swingerin bin, herangehen, wenn ich so ein Vorhaben umsetzen wollen würde.