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Steht eure Dominanz in Verbindung zum Geschlecht?

Steht eure Dominanz in Verbindung zum Geschlecht?
Immer wieder lese und höre ich von Frauen (offensichtlich Switcher), daß sie ohne Ausnahme Männer gegenüber submessiv und Frauen gegenüber dominant sind.

Ist das wirklich so?

Ich selbst bin überwiegend dominant und das Geschlecht ist mir dabei egal. Da gibt es geschlechtsbezogenes Verhalten. Meiner anderen Seite in mir spielt es auch keine Rolle ob es ein Mann oder eine Frau ist.

Woran könnte es liegen, dass manche Frauen sagen sie können nur Frauen gegenüber dominant sein und bei manchen Männern das Gegenteil?
Straight
Na klar ist das (bei den meisten) geschlechtsabhängig.
Ich bin straight hetero und finde das mal wirklich gut so, weil sich mir dadurch (Shitstorm in 3- 2- 1-...) solche blöden (weil sinnlosen) Fragen gar nicht stellen.
*********le_ag Frau
62 Beiträge
@*********ster wieso ist das so klar?
Hetero hat doch nichts mit Dominanz zu tun 🤷🏻‍♀️.

Ich bin eigentlich hetero, mit gewissen bi-Fantasien.

Ich empfinde Dominanz je nachdem beiden Geschlechtern gegenüber.
Es gibt aber auch viele Männer und Frauen, denen gegenüber empfinde ich neutral.
Und in ganz ausgewählten Fällen, und wirklich selten, empfinde ich jemand gegenüber auch devot.
Das hat bei mir aber nichts mit dem Geschlecht zu tun.
*****lva Frau
960 Beiträge
Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht...entweder ist man dominant oder nicht...

LA
*******ila Frau
2 Beiträge
Kann ich so für mich weder bejahen, noch verneinen.
Ich bin switcher, im realen Leben aber meistens recht dominant (auch in Freundesgruppen immer das Alphatierchen), da mach ich keinen Unterschied ob Mann oder Frau. Ausnahme da ist wer, der noch deutlich mehr Dominanz hat als ich. Im Privaten also mit meinem Partner bin ich daher meistens gern der eher devote Part. Zum einen hat es für mich was mit dem oben beschriebenen zu tun. Mein Gegenpart ist deutlich dominanter als ich und im zweiten finde ich es angenehm, wenn ich sonst immer die bin, die bestimmt (und alles entscheiden muss), es da nicht zu müssen.Verantwortung abgeben. Kopf ausmachen. Fallen lassen. Handeln ohne denken. Es auch einmal abzugeben. Das hat für mich also an und für sich nichts mit dem Geschlecht zu tun, wenn wir jetzt vom Gruppendasein ausgehen, sondern am Ende der Summe damit, wen wir als Partner und Vorliebe haben. Da ich auch Hetero bin, ist es am Ende also eine klassische Rollenverteilung, aber eben auch nur weil ich entsprechende Vorliebe habe. Wäre mein Counterpart eine Frau und auch dominanter, wäre es das Gleiche in grün, nur das es als ne Frau wäre.

Es ist halt nunmal so, viel denke ich auch evolutionstechnisch zu sehen, dass der Mann als Jäger und Sammler plus Erziehung, deutlich öfter als dominanter Part in Erscheinung tritt. Sanfte, weiche Typen oder alles devote wird selbst heute noch (siehe viele Erziehungsmethoden "heul nicht wie ein Mädchen") als unnormal gesehen bzw. auch die Erziehung selbst geht eben hin, dass Junge/Mann zur Dominanz versucht wird zu erziehen, während Mädchen ja immer noch sanft, weich und am besten noch bemutternd sein sollen. Erziehung spielt auf gesellschaftlicher Ebene da wohl eine nicht ganz unerhebliche Rolle meiner Meinung nach. Denn auch je nachdem wie du erzogen wurdest oder auch welchen Einfluss auf dich ausgeübt wurde entwickelt sich Selbstsicherheit, Dominanz, Zurückhaltung und Unterwürfigkeit mehr oder minder stark. Oft ist zu beobachten das im devoten Bereich bei Frauen auch sehr dominante Väter vorgeherrscht haben gegen die ein durchsetzen schwer ist.
Wenn man das also alles mal zusammenfasst, denke ich, dass diese "Rollenverteilung" gar nicht so ungewöhnlich ist.
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
Zitat von *****lva:
Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht...entweder ist man dominant oder nicht...

LA

Wer bestimmt das? Du?

Nur weil du die Frage nicht verstehst @*****lva, kann es aber dennoch sein!

Auch ich sehe mich genau in der Rolle wie im EP beschrieben. Männern gegenüber eher devot und Frauen gegenüber eher dominant, bezeichne mich aber nicht als Switcher.
Erziehung
Angenommen die Neigung Dominanz oder Devotion ist genetisch festgelegt, dann ist es aber so, daß man durch Erziehung und Gesellschaft in ein Korsett gesteckt wird. Zum Beispiel,wenn ein Junge zum Führen erzogen wird, aber eigentlich eher devot ist oder eine Mädchen zu Zurückhaltung erzogen wird und später als Frau aber lieber die Hosen an hat.

Mir stellt sich dann die Frage, ist Dominanz anerzogen oder ist es eine Neigung?

Ich fühle es als Neigung und nicht als was ich anerzogen bekommen habe. Durch die Erziehung wurde es nur unterdrückt.

In vielen Gesprächen bekomme ich erzählt, daß
durch Erziehung und Gesellschaft gezwungen in eine Rolle zu schlüpfen, die nicht zu einem passt.

Das erklärt aber immer noch nicht die Eingangsfrage.
Hallo!
Bei mir hat das nichts mit dem Geschlecht zu tun, wobei ich hetero bin und sowohl als (früher mal) Sub als auch als Domse heute nur auf Männer stehe. Im Alltag stelle ich aber fest, wenn meine Dominanz gefragt ist, dann ist es egal, wer vor mir steht, dann gibt es eine klare Ansage/Position. Eine deutliche Neigung eben, die geschätzt wird, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen.

Liebe Grüße
Teufl
*******e_th Frau
58 Beiträge
Ich weiß nicht, ob es bei mir vom Geschlecht abhängt. Bei mir gilt das Recht des Stärkeren. Das ist Frauen gegenüber leichter. Gegen Männer haben rein krafttechnisch wenige Frauen eine Chance. Daher bin ich meinem Mann gegenüber devot. Versuche aber auch immer mal zu stänkern. Das psychische kommt bei mir erst später.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei mir ist die Dominanz ganz auf submissive Frauen gerichtet- und trotzdem probiere ich hin und wieder Ausnahmen aus, die mir aber immer nur bestätigten bisher, dass Frauen für mich die einzig richtigen Subs sind.
****ien Mann
182 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Steht eure Dominanz in Verbindung zum Geschlecht?
Immer wieder lese und höre ich von Frauen (offensichtlich Switcher), daß sie ohne Ausnahme Männer gegenüber submessiv und Frauen gegenüber dominant sind.

Ist das wirklich so?

Ich selbst bin überwiegend dominant und das Geschlecht ist mir dabei egal. Da gibt es geschlechtsbezogenes Verhalten. Meiner anderen Seite in mir spielt es auch keine Rolle ob es ein Mann oder eine Frau ist.

Woran könnte es liegen, dass manche Frauen sagen sie können nur Frauen gegenüber dominant sein und bei manchen Männern das Gegenteil?

Das hängt wohl vom jeweiligen Geschlechterbild ab.

Ich kenne auch die Variante, in der das Alter eine Rolle spielt. Ein bekannter beispielsweise würde sich nur von deutlich jüngeren dominieren lassen, bei Älteren oder Gleichaltrigen behält er die Oberhand.

Bei mir persönlich spielt weder das eine, noch das andere eine Rolle, sondern vielmehr, wie mein Gegenüber auftritt.
*********icht Frau
14.520 Beiträge
Steht eure Dominanz in Verbindung zum Geschlecht?

wenn ich "dominanz" gegen "devot" tausche

stand es ganz klar in verbindung zum geschlecht
ich wollte devot sein und konnte mir als Dom nur einen mann vorstellen
niemals eine frau...
**********henke Mann
9.637 Beiträge
Ich ordne mich gern einer schönen Frau unter und unterwerfe gern gutaussehende Männer.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Bei mir ganz klar nein.
Allerdings muss ich auch dominant gegen devot tauschen.
Ich kann gegenüber Männern und Frauen devot fühlen.
Dominant weder zu Mann noch Frau.

Ich bin da also nicht auf ein Geschlecht festgelegt.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
ich hab noch keine Frau getroffen, die in mir den Winsch nach devotion / submission ihr gegenüber
hervorgerufen hat ; bei einem Mann ist das auch wirklich selten, der Moment entscheidet darüber.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich bin durch und durch hetero. Wenn ich einen Mann in das Spiel mit meiner Partnerin integriere, so ist er mein verlängerter Arm - für mich eine Art "Werkzeug". In ganz seltenen Fällen ihr "Sexspielzeug", aber ihn zu dominieren allein gibt mir nichts. Mein Kink ist, was es bei ihr auslöst...
Bei mir, sie, ja. Aber auch nicht bei jeder Frau.

Warum das so ist?

Ich war früher "versteckt" bi. Ich habe es nicht raus gelassen. Also war ich immer devot. Bis heute. Seit dem ich meine BiAder ausleben darf, kam irgendwann die Lust selbst mal dominant zu sein. Und da ich an Männern weitestgehend kein Interesse habe, hat sich das immer mal wieder mit Frauen ergeben.

Ich war auch soweit nie dominant um auch mit jedem Geschlecht was machen zu können.
******ere Frau
2.876 Beiträge
Nein, das kann ich gar nicht sagen, auch, wenn ich es ebenso, wie manche Vorschreiberin, noch nie erlebt habe, devot zu einer Frau zu sein (was ich aber grundsätzlich nicht ausschließe). Es kommt allein darauf an, ob mir jemand mental wenigstens "gewachsen" erscheint. Dazu kommt erotische Anziehung und irgend ein Trigger, der meine devote Seite hervorlockt. DAS kommt allerdings äußerst selten vor, auch bei Männern.
Meine dominante Seite allerdings ist häufiger auf dem Plan, wenn eine erotische Anziehung vorhanden ist und da ist mir das Geschlecht völlig egal. Aber es kommt einfach auch vor, dass ich das Gedomse und Gesubse bei Frau gar nicht brauche, weil sie mich betört *zwinker*

etrangere
*****zZz Paar
7 Beiträge
Bei mir bezieht sich die Devotion ausschließlich auf meinen Partner. Ich hab sehr lang gebraucht, um zu verstehen, dass ich eben nicht einfach einen dominanteren Gegenpart suche, sondern dass ich meinen eigenen Gegenpart suche. Grundsätzlich bin ich sehr dominant im Leben und als Charakter. Und ich hab festgestellt, wenn mich jemand anders als mein Alpha dominieren will (egal ob Männlein oder Weiblein) empfinde ich das jedes Mal als Provokation und kann (selbst wenn ich wöllte) mich nicht unterordnen.
Fazit: für mich geschlechterunabhängig.

crvx-
Nein meine " Dominanz" steht nicht in Verbindung zum Geschlecht.
Kann sie auch nicht denn dominant sein wird ja von den Menschen wahrgenommen die mich als dominant empfinden und da das Frauen und Männer sein können habe ich da ja gar keinen Einfluss drauf.
Wenn ich nur von einem Geschlecht als dominant wahrgenommen würde dann wäre es mit meiner Dominanz nicht weit her.
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