Das erste Mal mit einem Rohrstock

Wenn ich dich richtig verstehe, dann willst du es passiv genießen.
In diesem Fall ist es eigentlich gar nicht deine Aufgabe, darüber nachzudenken, welcher Rohrstock der richtige ist, denn ich nehme ja an, es gibt einen Partner bzw eine partnerin, die das übernehmen kann?

Im Wesentlichen ist das eigentlich alles, was du brauchst, einen Top, dem du vertrauen kannst.
Ich hatte vor dem Stock auch "Respekt " vor dem ersten mal, was aber auch daran lag, dass ein früherer Spielpartner ihn als so "extrem " dargestellt hat.
Tatsächlich sind harte hiebe mit dem Stock sicher eine andere Kategorie als mit der gerte, aber es ist gar kein Problem, das zu dosieren.
Selbst mit dem Stock kann man zunächst mal vergleichsweise harmlose hiebe geben, ist ja immer davon abhängig, wie man ihn hält und wie weit man ausholt, und natürlich, wieviel Kraft man reinlegt.
Gerade auch, weil man damit so gut dosieren kann, liebe ich ihn auch aktiv.

Vom Durchmesser würde ich zu einer mittleren Stärke für den Anfang raten.
Sehr dünne Stöcke haben bei nur wenig schlagkraft meiner Meinung nach zu wenig Schmerzwirkung, bei höherer schlagkraft kann es schnell passieren, dass die striemen eben auch direkt aufklärten, als die Haut reisst, was vielleicht am Anfang nicht gleich gewollt ist.
Dicke Stöcke dagegen haben halt mehr impact, damit würde ich als Anfänger auch eher vorsichtig agieren, denn die wirken tiefer.
(Aber aufgrund dieser Unterschiede haben eben auch irgendwie alle ihre Berechtigung und ihren jeweils anderen Reiz, je nachdem, was man eben mag.

Ich bevorzuge eher den Spitzen brennenden Schmerz und schätze gerade die striemen, die damit einher gehen. Daher mag ich besonders dünne Stöcke

Ich mag auch lieber die dünneren Stöckchen . Der Rohrstock wird bei uns eher zur Bestrafung eingesetzt Und mein Herr weiß ihn eizusetzen , deswegen ist mein Respekt davor ziemlich groß, Er hat ihn auch schon in Kombination mit Bambusstöckchen angewendet da empfind ich ihn als angenehm

Man kann sich auch gemeinsam über sowas informieren und wäre ich Bottom würde mich trotzdem interessieren wie man da was gut benutzen kann etc.


Für den Anfang, und bis jetzt hat er sich auch noch gut bewährt, finde ich einen Rohrstock aus Kunststoff nicht verkehrt. Da muss man sich keine Gedanken machen, ob der evtl bricht und splittert (wie bei Bambus soweit ich weiß) oder ob man ihn wässern kann/muss usw.
Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich direkt in einem Shop dafür mal vor Ort kleine Tests machen und mir auf den Oberschenkel hauen damit. Wenns nicht stört, gibt es auch Stöcke im Baumarkt.

Akephalos: Ja, es ist richtig, dass man sich gemeinsam Informationen einholen kann.
Und ja, für den Fall, dass der aktive Partner noch keine Erfahrungen hat, kann das ein gemeinsames Abenteuer werden.
Für mich war ja nicht klar, dass es eine partnerin gibt, die keine Erfahrung damit hat.

Aber mal von der anderen Seite: ich habe auch nicht viel "schlagerfahrung" weil meine maso Seite deutlich stärker ist als die sadistische.
Das Handling vom Stock finde ich aber viel einfacher als z.b. peitschen, denn er federt zwar, ist aber ansonsten nicht ganz so flexibel. Mit relativ wenig Übung hatte ich da schnell ausreichend Sicherheit, sowohl was die Dosierung, als auch was die Zielgenauigkeit betrifft.

> ob der evtl bricht und splittert (wie bei Bambus soweit ich weiß) oder ob man ihn wässern kann/muss usw.> Bricht leider sehr schnell das Bambusrohr

Auch als passiver Part kann und soll man sich über Schlagwerkzeug und Praktiken informieren meiner Meinung nach. Es geht hier auch über Risiken und nicht nur die Wirkung eines Schlagwerkzeugs.

Im Idealfall sucht man sich einen geeigneten Workshop um auch den Umgang damit zu lernen. Man lernt auch viel über das Material und deren Pflege.

Bambus zum Beispiel splittert in feine Fasern und kann sich in die Haut bohren. Dagegen bricht das Manilarohr nicht in feine Fasern und ist wesentlich stabiler als Bambus.

Am besten probiert man soweit es geht das Schlagwerkzeug an sich selbst aus, an verschiedenen Körperstellen, weil die Beschaffenheit und die Empfindlichkeit am Körper sehr unterschiedlich sein kann. Am Po ist man vielleicht weniger empfindlich als am inneren Oberschenkel oder Unterarm.

Ein Kissen mit Streifen ist eine gute Möglichkeit zum Üben, auch mit kurzen Peitschen. Ein Klebestreifen so lange versuchen zu treffen, bis man nicht mehr daneben haut. Sich ein wenig über die Anatomie des Körpers schlau machen, wohin man schlagen darf und wohin nicht...z.B. Nieren.

wieviel rohrstock man verträgt und haben möchte ist individuell.

technische hinweise:

man verwende nur absolut gerade, gleichmäßig dicke, geschälte exemplare.

minderwertige stöcke sind nicht treffsicher zu führen.

vorheriges gründliches wässern erhöht die elastizität, über die wirkung darf sich jeder selbst ein bild machen.

keine überlängen, 80 cm sind optimal. thema treffergenauigkeit.

zu empfehlen sind die latexüberzogenen varianten, da meist von guter qualität.

nicht unbedingt was für anfänger. (aber das ist meine meinung)

gruß Odin

das kann jemnd der nix davon weiß erst mal an eniem Kissen üben die Schläge exakt zu platzieren, damit das nicht zu bloßem " Draufhauen " verkommt.
Wie vermeide ich die gleich Stelle ungewollt zwei mal zu treffen, wie kann ich die Intensität dosieren und langsam steigern bis zu dem Punkt der erreicht werden sollte.

Absprache , Selbstversuch auf die Oberschenkel...der Möglichkeiten gibt es viele...

Sucht Euch doch einen Mentor, der Euren Weg begleitet!

Nur mal so angemerkt....

Rohrstock = Bambus.... Spanisches Rohr = Rattan, eventuell auch mal fälschlicherweise geschälter Bambus.

Unterschied ist, der Rattanstock ist deutlich flexibler als der ungeschälte Bambusstecken und behagt mir persönlich auch ebenso deutlich besser in der Handhabung

Persönlich bevorzuge ich den geschälten, muss allerdings sagen, der ist insgesamt dann doch ein wenig "flatteriger" aber auch von Beginnern recht gut beherrschbar. Ich empfehle ein paar "Übungsstunden" an einem Kissen oder Ähnlichem um ein Gefühl für die Bewegungen des Instrumentes zu bekommen.

Ich,sie, bin devot. Bei ihm. Bei Frauen bin ich dominant. Aber ich hab mir den Umgang mit dem Stock selbst beigebracht.

Es ist ja hoffentlich jedem klar das man nicht von Anfang an fest haut oder weit ausholt.

Weiterhin reagiert jeder anders. Dann gehört noch die tagessituation dazu. Wie es einem geht. Ob er entspannt oder angespannt ist. Da spielen viele Faktoren mit.
Deshalb sollte immer wichtig sein, egal wie oft man es schon gemacht hat, immer behutsam anfangen und die Reaktionen des passiven im Auge zu haben.

Ich mach gerne Pausen zwoscjebdurfxj um zu kuscheln, streicheln und zu fragen ob alles gut ist. Entsprechend kann ich such spielen und mal mehr und härter ran gehen oder auch dezenter und behutsamer.