Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Public Disgrace
2479 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13559 Mitglieder
zum Thema
Gefühlte Devotion/Demut131
Ich bin seit ein paar wochen aktiv im forum unterwegs und immer mehr…
zum Thema
Demut und Dienen. Was tut ihr, wo ist die Grenze?26
Demut und Dienen. Wie weit geht ihr für euren Partner?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Demut? was ist das?

***01 Mann
295 Beiträge
Themenersteller 
Demut? was ist das?
viele nennen es das Wort Demut, aber ich denke jede/r sieht hinter diesem Wort etwas anderes. was siehst du dahinter? Was ist demut für dich?
wenn,...
...du eine diskussion beginnen möchtest, wieso hälst du nicht erst einmal deinen standpunkt fest, bevor du groß in die runde fragst, denn dann ist die wahrscheinlichkeit auf gescheite antworten größer.

Gruß Bianca
***01 Mann
295 Beiträge
Themenersteller 
smile
Das ist ne gute grundsätzliche einstellung von dir.
Für mich ist demut alles was überwindung von der devoten seite her braucht.
Demut
Also für mich persönlich ist Demut nicht eindeutig definiert!

Man muss hierbei glaub ich unterscheiden, zwischen der grundsätzlich Demut einer Sub, während jedoch auch ein guter DOM über die Fähigkeit der Demut verfügen MUSS!! Schließlich sind auch DOM's NUR Menschen!! Ein Dom der keine Demut kennt, ist bestenfalls ein Sadist, jedoch kein DOM! Leider verwechseln das viele bzw ist ihnen einfach nicht klar, dass auch DOM's über die Fähigkeit der Demut verfügen zu sollten(müssen!)

Möchte das gerne etwas näher erklären:

Demut, zu englisch "humility"!!
Humility hat im englischen jedoch noch eine weitere Bedeutung:

BESCHEIDENHEIT!!

Also ein und dasselbe englische wort....dient jedoch dazu um das ganze besser zu verstehen.

Ein DOM, der nicht über die Fähigkeit der Bescheidenheit verfügt, ist m.E. nach kein guter DOM. Schließlich macht auch DOM Fehler, welcher er sich in der Lage sein sollte, auch eingestehen zu können!

Denn, wenn jemand nur "mobbt", also seine Sub nur "terrorisiert" bzw "schikaniert" drängt er seine Sub eher von sich ab, als das Vertrauensverhältnis aufrecht zu halten *achtung*

Man kann das ein wenig vergelichen, wie in der Arbeitswelt...wenn man da gemobbt wird, gefällt das ja auch nicht, sondern führt eher dazu, dass jemand "krank" wird...bzw sich nach einem anderen Arbeitsplatz umsieht! Daran erkennt man, dass diese Art der Pseudo-Dominanz nicht der richtige Weg ist!

Bei einer Sub:

Bei einer Sub, ist für mich Demut, wenn sie durch ihr "Dienen", also der Bescheidenheit, dienen zu WOLLEN, innerlich AUFBLÜHT, also sich GLÜCKLICH fühlt! Wenn sie für ihre Demut also das glück erfährt!
Hierbei ist zu unterscheiden, das dies sowohl durch das "spiel" herbeigeführt werden kann...also Sub für eine gewisse zeit, diese Haltung(Rolle) einnimmt, während es jedoch auch von Natur aus demütige Subs gibt, die einfach Glückseligkeit finden, indem sie andere Menschen glücklich machen wollen, ohne selbt ansprüche zu stellen, bzw diese Demütigung über sich ergehen lassen! Gerade bei solchen Subs muss DOM stehts Respect und Achtung bewaren, da diese Subs weiteaus weitergesteckte GRENZEN haben...soll heissen, sie lassen wesentlich mehr zu...was wiederrum die Erfahrung wie auch die Sorgsamkeit des DOM's herausfordert bzw erforder!!

Hoffe, ich konnte hier meine Sicht so darstellen, dass es verstanden wird, und lediglich meine persönliche Sicht von DEmut darstellt!!

LG, Templar *cool*
***01 Mann
295 Beiträge
Themenersteller 
vielen Dank
dein beitrag hat mir gut gefallen, ich sehe das in etwa auchso.

Danke
Meine Stärke ist, das ich meine tiefsten Ängste, Schwächen und Emotionen bewusst erkannt, gefühlt, gelitten und schließlich anerkannt und als einen Teil von mir in mein Selbst verankert habe..das Geschenk das ich dafür erhalten habe war Demut...Dinge geschehen zu lassen und dabei offen und Berührbar zu bleiben, und aus meiner Mitte heraus zu reagiern, bewusst und nur den Augenblick genießend zu erfassen...Das was eine Lektion des Lebens für mich...
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*********tmir,

Respekt, für das schöne kurze authentische Statement, denn dafür hätte ich doppelt so viele Worte gebraucht - nur um den gleichen Gedanken so zu formulieren.

Kyto
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Meine Devotion
Devotion ist für mich gleichbedeutend mit Hingabe und Demut. Hier ein paar Gedanken meinerseits dazu.

Devotheit macht den Kern meines Wesens aus, es füllt mich aus und macht mich unverwechselbar. In meinem Inneren lebt das tiefe Verlangen, meinen Partner bzw Dom glücklich zu machen. Damit verbinde ich, jene innere Einlassung, die es mir ermöglicht, meinen Dom zu lieben und ihn glücklich zu machen, ihm gehorsam dienen zu dürfen, ihm ALLES zu geben. Meine Devotion beinhaltet innerste Befriedigung, sein Objekt sein zu dürfen, seine Wünsche zu erfüllen, für ihn meinen Schmerz zu tragen, und ihm vollter Freude meine Reaktionen schenken zu dürfen. Ja, das Gefühl dies schenken zu dürfen ist ein ziemlich zentrales Moment, da es voraussetzt, daß der Partner dieses Geschenk annimmt, es mit Liebe und Zuneigung würdigt und angemessen sowie verantwortungsvoll damit umgeht.

Mich so zu unterwerfen und auszuliefern bedeutet, daß der Andere sich bereits im Vorfeld meines Vertrauens würdig erwiesen hat. Denn ohne die kontinuierliche Entwicklung von Liebe und Vertrauen und Verantwortung ist für mich persönlich ein solches Erleben nicht als wunderolle wechselseitige Beziehung erlebbar.Es ist die bewusste Umsetzung der unterschiedlichsten Phantasien, Emotionen und die beidseitige innere Einlassung, die es mir ermöglichen, mich fallen zu lassen ... zu fliegen, schweben,in der sicheren Gewissheit aufgefangen zu werden. Für mich ist dieses Gefühl nur stets auf die Person bezogen, die ich liebe, also individuell und bedeutsam. Seit ich diese wunderbare ERkenntnis ganz bewusst umsetzen kann, fühle ich mich ganz und heil.

Dieses kann nur andeutungsweise meinen Zustand von devot beschreiben, aber für mich sind es wesentliche Teile, um mich aufgeben und überlassen zu können. Wer in meine Seele schaut, stellt fest, daß ich mich als Eigentum verstehe.



Ich schenke das kostbarste, was ich habe. Mich. In Freiheit und Würde mit Stolz. Und in dem tiefen Bewusstsein, daß ER dieses Geschenkes würdig ist. Für mich steht an erster Stelle die Wechselwirkung von lieben und geliebt werden.

Nur so kann ich mich als sein Eigentum fühlen, denken und handeln. Sein Besitz sein! Und sei es nur für den Augenblick.
*********more Mann
149 Beiträge
Demut - sehr schöne Beiträge in Länge & Kürze!
Was bisher hier geschrieben wurde, gefällt mir gut & zeigt,
dass es keine eindeutige/n Definition/en dafür geben kann.
*blume*
Ich selber habe mich - von der dominanten Seite her kommend - lange Zeit an dem Wort 'Demut' gerieben, da es für mich viel von 'Ertragen/Erleiden' hatte. Eines Tages fand ich folgenden Text (mit in der Tat christlichem Bezug) im Web, der - für mich persönlich - sehr viel zu dem Wort sagt & es mir damals begreifbar gemacht hat, so dass ich es für meinen Sprachgebrauch nun voll akzeptiert habe:

DER ENGEL DER DEMUT

Das deutsche Wort Demut kommt vom althochdeutschen diomuoti „dienstwillig“. Dienen hat im germanischen Gefolgschaftswesen die Bedeutung „Knecht sein, Läufer sein für jemand“. Mit diesem Wort haben die Germanen das lateinische Wort humilitas übersetzt. Dabei haben sie das lateinische Wort auf ihre Weise interpretiert. Für sie besteht Demut in dem Mut, zu dienen, dem Leben zu dienen, für andere einzutreten, für andere zu laufen. In dieser Bedeutung klingt die Bereitschaft mit, von sich selbst und seinen Bedürfnissen abzuse­hen, frei zu werden von sich selbst, um sich für andere einzusetzen. Aber mit dieser Deutung ist nicht der biblische Begriff der humilitas in seiner ganzen Fülle getroffen, sondern eben nur ein Aspekt.

Humilitas kommt von humus, Erde, Boden. Humilitas meint den Mut, seine eigene Erdhaftigkeit anzunehmen, den Mut, uns mit unserer Wahrheit auszusöhnen, dass wir von der Erde genom­men sind, dass wir Menschen sind mit Fleisch und Blut, mit Trieben und ganz vitalen Bedürfnissen. Ein Mensch, der diesen Mut nicht aufbringt, seine eigene Wahrheit anzuschauen, ist blind. Das zeigt uns die berühmte Geschichte von der Heilung des Blindgeborenen in Joh 9. Da ist ein Mensch von seiner Geburt an blind. Offensicht­lich hat er eine so schreckliche Kindheit erlebt, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als die Augen vor der Wirklichkeit zu ver­schließen. Er hat sich seine eigene Welt zurechtgemacht, um zu überleben. Er hat sich gegenüber den negativen Bildern, die ande­re ihm übergestülpt haben, ein hohes Idealbild zurechtgelegt. Aber dieses Idealbild stimmte nicht überein mit seiner eigenen Realität. So musste er die Augen davor verschließen. Jesus heilt ihn nun, indem er auf den Boden, auf die Erde, auf den humus spuckt und mit Speichel einen Erdbrei zusammenrührt. Diesen dreckigen Brei schmiert er dem Blinden in die Augen, um ihm gleichsam zu sagen: „Du bist doch auch von der Erde genommen. Söhne Dich aus mit dem Dreck, der in Dir ist. Nur dann kannst Du wieder sehen. Du brauchst den Mut zur Wahrheit, zu Deiner Menschlichkeit, zu Dei­ner Erdhaftigkeit. Dann wirst Du mit offenen Augen durch die Welt gehen können.“

Demut als Mut zur eigenen Wahrheit ist für die Mönche Kenn­zeichen echter Spiritualität. Wen der geistliche Weg überheblich gemacht hat, wer sich über die andern stellt, die da von ihren Lau­nen und Trieben beherrscht werden, der ist seiner eigenen Wahr­heit noch nicht begegnet. Hermann Hesse schildert das in seinem Buch „Siddharta“ in faszinierender Weise. Da ist Siddharta, der sich zuerst in harter Askese übt, darin aber scheitert. Dann zieht er in die Welt hinaus und lebt alle seine Begierden aus. Schließlich ist er dieses Leben satt und zieht sich wieder zurück. Am Fluss bekommt er auf einmal die große Erleuchtung. Da sieht er die „Kindermen­schen“, wie sie auf einem Boot den Fluss überqueren. Früher hätte er sich über sie erhoben. Doch jetzt fühlt er mit ihnen. Er spürt eine tiefe Einheit mit ihnen. Er ist genauso wie sie. Er hat Mitleid mit ihnen, aber auch Hoffnung. Er verurteilt keinen, sondern er weiß: Für sie alle gilt die größere Liebe, die alles verwandeln kann. Der Engel der Demut hat ihn in seine Schule genommen und ihn gelehrt, dass er nur dann die Einheit mit den Menschen und mit sich selbst erfahren kann, wenn er bereit ist, zu ihnen und zu seiner eigenen Wahrheit hinabzusteigen.

Demütige Menschen sind nicht Menschen, die sich selbst klein machen, die sich vor allen Aufgaben drücken, weil sie sie sich nicht zutrauen. Es sind nicht bucklige Menschen, die in falscher Unterwürfigkeit sich selbst entwerten. Sondern es sind Menschen, die den Mut zu ihrer eigenen Wahrheit haben und daher bescheiden auftreten. Sie wissen, dass alle Abgründe dieser Welt auch in ihnen sind. Daher verurteilen sie niemanden. Weil sie sich zur Erde ihrer Wahrheit gebeugt haben, können sie zu Engeln der Demut werden, die gebeugte und gescheiterte Menschen aufrichten.

Humilitas hat auch mit Humor zu tun. Der Demütige hat Humor. Er kann über sich lachen. Er hat Abstand zu sich. Er kann gelassen auf sich schauen, weil er sich erlaubt hat, so zu sein, wie er ist, ein Mensch der Erde und ein Mensch des Himmels, ein Mensch mit Fehlern und Schwächen und zugleich liebenswert und wertvoll. Ich wünsche Dir, dass Dir der Engel der Demut den Mut schenkt, Dich in Deiner Erdhaftigkeit und Menschlichkeit anzu­nehmen und zu lieben. Dann wird von Dir Hoffnung und Zuver­sicht ausgehen auf alle, denen Du begegnest. Der Engel der Demut wird um Dich herum einen Raum schaffen, in dem Menschen den Mut finden, hinabzusteigen in ihre Wirklichkeit, um geradeso auf­zusteigen zum wahren Leben.
...man(n)/frau möge mir die Länge des Zitates verzeihen, I. *sorry*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Mein Kompliment
@ BDSM_and_more. Genau so könnte ich meine Demut in mir beschreiben. Es könnten wahrhaft meine Worte sein, vor allen Dingen, die im letzten Abschnitt. *danke* Denn meiner Meinung nach kann ich mir DEMUT LEISTEN. Einfach so. Obwohl dieses Wort immer so negativ belegt ist. Man sollte vielleicht einfach einmal die Sichtweise verändern. Und schon bekommt es meiner Meinung nach eine völlig neue Bedeutung.




• erst wenn man frei ist, kann man sich beugen - *idee*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Nach dem Bad *ggg*
Eigenartiger weise kommen mir immer die abstrusesten Gedanken in meiner Wanne.

Zum Thema Demut sei noch einmal angemerkt. Ich denke, viele Menschen, sind auf alle möglichen Arten demütig. Doch keiner ist bereit, es zu zeigen, da man ja als demütiger nicht für "VOLL" genommen wird.
Zu schwer lastet eine Negativbehaftung in "ertragen/leiden " darauf.
Aber mal ganz ehrlich. Warum sollte man nicht zeigen, daß man demütig ist. Und für sich selbst in seiner Wahrheit erkannt hat, daß man vielleicht anders, aber weder besser noch schlechter als jemand ist?
Und meiner Meinung nach sind DOM und DEV immer gleich demütig, denn die Demut von DEV wird ja von DOM nicht missbraucht, also verhält er sich ihr gegenüber, oder halt gegenüber ihrer Demut ebenso demütig.
*********more Mann
149 Beiträge
Demut II - Nach dem Salatschnibbeln ;-)
halt_er_los schrieb:
Und meiner Meinung nach sind DOM und DEV immer gleich demütig, denn die Demut von DEV wird ja von DOM nicht missbraucht, also verhält er sich ihr gegenüber, oder halt gegenüber ihrer Demut ebenso demütig.
- was sicherlich das Idealbild darstellt & das Ziel (vieler) solcher Beziehungen darstellt/darstellen sollte...

Der devote/demütige Teil träumt genau davon - solange es der dominante Part dann nicht ausnutzt?! Bei so manchem (Pseudo-)Dom habe ich den Eindruck, er such nur ein Devchen, damit er den Haushalt geführt bekommt & ein gefügiges Spielzeug am Herd hat... *roll*
*hotlady2*
Andererseits: Ein Dom hat nur soviel Macht, wie seine sub ihm schenkt - ohne dieses Geschenk ist er nichts... - und wenn seine Art, Verantwortung und Fürsorge (= Demut) der sub gegenüber zu übernehmen, nicht stimmt, kann sie sich ihm ja (hoffentlich) wieder entziehen - was natürlich auch ein entsprechendes Maß an Stärke von ihr verlangt... *achtung*



halt_er_los schrieb:
Ich denke, viele Menschen, sind auf alle möglichen Arten demütig. Doch keiner ist bereit, es zu zeigen, da man ja als demütiger nicht für "VOLL" genommen wird.
Tja, in der i.d.R. schnelllebigen & geldorientierten heutigen Zeit, in der (häufig) von Mitarbeiterressourcen und nicht von Menschen gesprochen wird, laufen die Demütigen vielleicht noch eher Gefahr, ausgenutzt zu werden und/oder 'unter die Räder zu kommen'??? *snief2*

Schönen Abend, I.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Demut
DEMUT ist ein Luxus, und ich denke jeder der dieses Gefühl verspürt, sollte sich diesen Luxus beizeiten leisten. Natürlich nur bei Menschen seiner Wahl *idee*
Meine Sensibilität steht für Demut! Auch ich bin demütig und dennoch DOM!
Ich halte mich auch gerne zurück wie in einem andere thread wunderbar ersichtlich...das ist meine art der Demut!

Auch mein tiefer Glaube erfordert Demut! Falls jetzt jemand denken sollte ich glaub an die Kirche, so liegt er falsch! Und auch an keine Sekte...mein Glaube ist von tiefer Überzeugung an das einzige was auf dieser welt zählt!
Jedoch muss ich das nicht hier breittreten an was genau ich glaube!

Nur soviel....es ist die einzige und wahre und vollkommene


L I E B E *achtung* *achtung* *achtung*



Aber näheres erläutere ich hier nicht...das ist meine privatsache! Mehr noch, eine sehr intime sache!!

LG, Templar *cool*

P.S. @**sm und halt_er_los: meine worte *zwinker* stimme ich genau so zu!!
@halt_er_los
"nach dem bad"!

Das kommt daher, weil du nach dem bad am entspanntesten bist *zwinker*

LG, Templar *g*
*********more Mann
149 Beiträge
Demut III: Dienen (was ich gestern noch vergessen hatte)
Moin zusammen,

als ich gestern Part II schrieb, ging mir 'Dienen' von Ich + Ich durch den Kopf -
ich finde, das passt von Text/Aussage auch recht gut zum Thema...

'Leihe' mir mal den Link zum Text unauffällig von der suessen *zwinker*
https://www.joyclub.de/profile/homepage/34758-2883.ich_ichdienen.html

Noch'n Gruß, I. *blume*
***01 Mann
295 Beiträge
Themenersteller 
smile
hat was ja danke für den hinweis
****bti Frau
6.066 Beiträge
Fuer mich
ist Demut meinem Herrn zu dienen. Das kann eine Geste oder Anrede sein mit der ich Demut ausdruecken will.

Durch eine Beruehrung nimmt Er meine Demut an und gibt mir so das Gefuehl, das meine Hingabe Ihn stolz macht. Das macht mich sehr zufrieden.

Demut ist die voellige Hingabe an den Dom, der durch die Annahme seine Achtung gegenueber sub zeigt und sub widerum stolz darauf sein laesst.

Ich bin sehr stolz darauf Seine sub zu sein.

lieben Gruss

Kirsten

sub von AuK
Obwohl ich ziemlich dominant bin, verfüge ich über die Eigenschaft, mir Fehler eingestehen zu können...das ist ein Teil meiner Demut! Leider wird sie aber manchmal nicht annerkannt.
*********more Mann
149 Beiträge
@Templar
Obwohl ich ziemlich dominant bin, verfüge ich über die Eigenschaft, mir Fehler eingestehen zu können...das ist ein Teil meiner Demut! Leider wird sie aber manchmal nicht annerkannt.
Ich denke, das ist immer eine Frage, wie soetwas beim anderen 'rüberkommt... Im Web eine Frage der Worte, in RL dazu eine Frage der Pose/Geste... - und wie sie empfunden werden *zwinker*


Aus dem Engel-Text:
Früher hätte er sich über sie erhoben. Doch jetzt fühlt er mit ihnen. Er spürt eine tiefe Einheit mit ihnen. Er ist genauso wie sie. Er hat Mitleid mit ihnen, aber auch Hoffnung. Er verurteilt keinen, sondern er weiß: Für sie alle gilt die größere Liebe, die alles verwandeln kann.
(...)
Sondern es sind Menschen, die den Mut zu ihrer eigenen Wahrheit haben und daher bescheiden auftreten. Sie wissen, dass alle Abgründe dieser Welt auch in ihnen sind. Daher verurteilen sie niemanden.
Gedanken dazu von mir:
Diese Facetten der Demut müssen sich im Handeln eines 'Demütigen' wiederfinden & das fällt mir nicht immer leicht (z.B. Kritik an etwas, das ich sage/ausführe, nicht als persönlichen Angriff zu sehen),
da muss ich stets dran üben... *engel*
Demut ist
für mich,
wenn es meiner Herrin gefällt, Ihr zur Begrüssung die Füsse zu küssen.

Gruss
TV-Sklavin Hermine
ich verfolge das hier ja nun schon eine Weile schweigend und versuche eine Stellung für mich zu finden. Diese Frage ist wirklich fies... im positiven Sinne... ich habe noch immer keine Antwort, was Demut für mich eigentlich bedeuten würde. Vielleicht...aber wirklich nur eine persönliche Vermutung bei Analyse meines Charakters, wenn ich es schaffe, meinem Herrn nichtmehr zu widersprechen und endlich zu akzeptieren, dass egal was er sagt, tut oder nicht tut, zu meinem Besten ist, ohne es in Frage zu stellen.

Wäre eine Möglichkeit. Denn Gesten sind einstudierbar und auch ausführbar, ohne dass wirklich das Innere dahinter steht. Wie ich ihm dann zeige, dass ich es geschafft habe, sprich meine eigene "Unterwerfungsgeste"...Nullahnung....ich glaube man merkt, dass ich noch unsicher bin in der Ausbildung.
****bti Frau
6.066 Beiträge
@templar
Hallo templar,

man ist nicht ein zimlich oder sehr dominant, entweder man ist es oder man ist es nicht und ob man es ist liegt immer im Auge des Betrachters.

Für mich als Dom bedeutet Demut das sich mir meine sub ganz uns gar "ausliefert". Sie sich ganz in meine Hand begibt, das ganz eine Geste oder auch nur die Ansprache sein. Mir reicht es das ich es weiß, ich muß es nicht mir immer wieder beweisen.

Gruß

AuK
und auf ein neues*gähn*
@**k:

Du solltest dich wirklich mal erkundigen, welche Fähigkeiten ein DOM, bzw ein gute DOM mit sich bringen sollte! Auf wunsch kann ich das ganze auch posten.

Merke: Nur ein GUTER DOM verfügt auch über die Eigenschaft der DEMUT *achtung* *achtung*

Mit deinem beitrag hast du dich definitiv selbst als "unfehlbar" dargestellt. Du siehst keine Fehler ein...Sub muss machen, auch wenn ich mich doch irre! Ich kann hierzu nur sagen: Dein(e) Sub tut mir leid!!

Und jetzt kannst dir auch deine 100jahre erfahrung sonst wohin stecken....du hast dich für mich soeben als sehr unprofessoinel dargestellt!



@*********more:

sind wir wieder bei den zitaten angekommen*gg

bdsm Ich habe diese Aussage sehr klar und bewusst getroffen! Die Art und Weise, dass du aberfalls versuchst, meine Aussagen zu "zerstückeln" , mit Zitaten anstatt deinen eigenen worten zu handtieren, finde ich...nunja...wie finde ich das...überleg selbst *zwinker* Im übrigen hatte ich dieses zitat schon zuvor gelesen..brauchst dich nicht zu wiederholen!

Ich gebe Dir sicherlich recht, dass man hier nur das Wort gebrauchen kann, allerdings wüsste ich jetzt auch nicht konkret, wo ich im bezug auf Dich einen Fehler gemacht haben sollte!?!?

Im übrigen kann man, wenn etwas unklar ist, auch einfach mal nachfragen, was jemand damit meint!

Ich war stets respektvoll...hab lediglich eine Meinung vertreten und Thesen erstellt. Wer hier aber nur mit zitaten um sich werfen kann, und mehr noch, ständig in dem anderen Fehler suchen geht...persönlich...und dann ständig kritisiert....und das richtet sich nun sowohl an dich, wie auch an Auk....

wisst ihr eigentlich was mir das sagt???


...dass ihr euch mir "unterlegen" fühlt!!

Nicht, dass ich mich über euch stellen will...aber respekt geben und ernten wäre doch schon angebracht gewesen!

Schade eigentlich, aber irgendwie schein ich euch ein ernsthaftes Problem darzustellen

Schönen Abend noch,

Templar
****bti Frau
6.066 Beiträge
@templar
nun ob ich ein guter Dom bin oder nicht sollen andere Entscheiden, z.B meine sub. Was ich allerdings weiß ist, ich lebe BDSM in Real und nicht nur in BÜchern so wie DU .

Außerdem was hat den Meine Ausage mit dem zutun das ein Dom Demut zeigen sollte und vorallem was oder wem gegenüber.

Entweder man ist dom oder nicht, ziemlich oder sogar stark gibt es nicht. Man ist ja auch nicht ziemlich schwanger oder stark schwanger. Und das mit dem Beweisen, soweit bist Du ja noch garnicht, lebe erstmal BDSM beovr Du davon sprichst.

Und nenn mir mal einen Grund warum ich mir Dir gegenüber unterlegen fühlen soll. Weil ich mir etwa Zahlen merken kann, oder weil ich eine sub habe und BDSM lebe und du nicht?

Mein lieber Templar fang es zu leben, komm aus Deinen Bücher hervor und fang an zu leben.

Gruß

AuK
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.