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Dilemma/Lösung "BDSM im Bett - im Alltag Augenhöhe?!"

Dilemma/Lösung "BDSM im Bett - im Alltag Augenhöhe?!"
Für viele kein Problem- wer Sex / BDSM als "Spieleabend" betrachtet, losgelöst von der Beziehung im Alltag, der kann das leicht.
Bei mir ist das anders: Vom Blümchensex zum Dom im Bett und Alltag war ein laaanger Weg.
Für mich ist Sex nicht nur der intensivste Trieb, sondern auch immer ein psychisch (um nicht zu sagen: spirituell) "gespiegeltes Entwicklungsfeld".
BDSM ist für mich nicht mehr nur "Spiel".
Wie kriegen diejenigen das unter einen Hut, die Dom/Sub- Beziehung auch / oder im Alltag leben wollen?
Meine Herzdame will "hineinwachsen" in die "Kraft zur Hingabe" und ich erwarte von mir ein Hinauswachsen über mich selbst hinaus in verantwortliche Führung und Dominanz.
Hier ist nicht mehr NUR "auf Augenhöhe" sondern wir stärken maskulinen und femininen Pol, steigern so die Spannung, Humor, Streit- und erotische Kultur!
Zwei Wege:
1.) Ich gebe Ihr einen Zweitnamen, ähnlich wie das Platzieren des O- Bandes auf dem Tisch durch den zum Spiel Einladenden, unter dem sie sich oder ich sie zum Tanz ins tiefere BDSM einlade. Da kann sie ihre Augenhöhe hinter der Maske eines Pseudonyms abstreifen und sich unter fremden Namen "alles erlauben", was die emanzipierte Frau sich verbietet."
Problem: Das ist der erste Schritt zur "gespaltenen Persönlichkeit". Und die Übertragung in den Alltag wird abgebrochen.
2.) Wir lassen uns Konsequent auf die "Integration des BDSM in Sex und Alltag ein.
Problem- es braucht den Mut, das auf 24/7 auszudehnen.
Wer hat womit welche Erfahrungen?
*******dev Frau
17.662 Beiträge
Variante 2, aber:
Lasst es so wachsen, wie es sich für euch beide gut anfühlt! Nicht alles auf einmal wollen.
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Variante 3:
Lasst das Machtgefälle nicht zwingend jeden oder die einmal fest verabredeten Aspekte eures Alltags einnehmen müssen, sondern lasst es 'nur' latent in Kraft und wirksam, aber dafür uneingeschränkt.

Lasst euren Alltag einfach erst mal ganz 'normal' laufen, also so, dass ohne dein konkretes aktives Eingreifen praktisch Augenhöhe besteht und Sub selbständig agiert und gleichberechtigt entscheidet, aber immer mit der Option, dass du jederzeit und auf jede dir beliebende Art die Führung übernehmen kannst.

Als Signal hierfür reicht dann ein verabredetes unauffälliges Wort oder Zeichen, damit klar ist, dass das, was du nun sagst oder tust, nicht verhandelbar ist und keinen Widerspruch duldet bzw. jede Konsequenz bis an die Grenze etwaiger Tabus nach sich ziehen kann.

Somit kannst du wunderbar steuern, wie schnell, wie weit und wie intensiv das Machtgefälle in euren Alltag Einzug hält und eingreift und genau die richtige 'Dosis' und das Tempo eurer Entwicklung herausfinden und bestimmen, so dass ihr euch beide jederzeit damit wohl fühlt und keiner unter- oder überfordert wird.

Du musst so auch nicht von 0 auf 100 sofort zu allem wissen, wie es denn letztlich laufen soll. Du kannst dir Zeit nehmen, dir in Ruhe nacheinander über jedes Ding Gedanken machen und eure Beziehung Stück für Stück gestalten.
Du kommst auch nie unter Druck oder Zugzwang, etwas unbedingt tun oder entscheiden zu müssen.

Sie hat andererseits viele Möglichkeiten und Freiräume, dir auf Augenhöhe Feedback zu geben, ohne dass ein 'hartes mentales Umschalten' zwischen 'Sub-Modus' und Alltag dafür notwendig ist, da die Augenhöhe ja de facto ohnehin immer nur auf Widerruf von dir geduldet ist, und sie deshalb mit der Zeit dennoch bei allem zunehmend die Erfüllung deines Willens im Sinn haben und so das latente Machtgefälle permanent fühlen wird, auch wenn sie selbständig handelt.

Das ist eine recht alltagstaugliche, sehr flexible, höchst wirksame und minimal anstrengende Art, eine 24/7 D/S-Beziehung aufzubauen und zu führen, in der immer so viel Alltagstauglichkeit wie nötig und so viel D/S wie möglich machbar ist, und sich das Verhältnis praktisch von allein reguliert, ohne dass mit jeder Veränderung der äußeren Umstände oder der eigenen Bedürfnisse auch immer gleich die wesentlichen Grundlagen und Regeln der Beziehung neu bestimmt werden müssten.

LG, Fix & Foxy
********er84 Mann
6.487 Beiträge
naja irgendwie stecken wir mit unserer noch etwas ungewöhnlichen Beziehungsform in einer ähnlichen Situation.

Seit 7 Jahren sind @********ntin und ich ein Paar zu dem sich noch ein Haussklave als ihr Eigentum gesellt damit sie auch ihre Dom Seite ausleben kann.

Hier heißt es für mich und sie also so mit unserem BDSM und einander zu verschmelzen das unser Machtgefälle wo sie meine Sub ist zu einer einfach ständigen presentz für sie wird ohne das ich dabei ihre Autorität ihr gegenüber des Sklaven untergrabe.

Dazu haben auch wir uns entschieden aus der Dom Sub Beziehung mit mehr oder weniger geplanten Spieleinheiten nach und nach an den Punkt zu gelangen das sie 24 / 7 mir gegenüber im sklaven Modus ist und dennoch ihren sklaven beherrschen kann.

Um bei uns nun unser 24 / 7 Dom / Sklavin weiter auszubauen ohne sie zu überfordern oder mit aller macht den Dom Anteil in ihr kaputt zu machen haben wir uns für einen kleinen kniff in der ersten Zeit entschieden.

Ich bin Rasier faul und habe empfindliche Haut weshalb ich mich eben recht selten rasier.

Meine Partnerin hasst aber Bärte und liebt es mich zu Knutschen wenn ich frisch Rasiert bin.

so haben wir uns jetzt erst einmal darauf geeinigt das immer dann wenn ich frisch Rasiert bin ich 48 H der Absolute Herr bin und ohne Stopp / No go mich ihr gegenüber durchsetzen darf.

Sie konnte sich darauf einlassen da sie dafür das ausreichende Vertrauen in mich als ihren Partner und Herrn hat das ich ihre Grenzen nach der Langen Zeit unserer Beziehung eh kenne, achte und sie nicht überfordern werde.

Wenn ihr jetzt nicht aus München kämt würd ich ja sagen man trifft sich mal zum quatschen aber um mal eben auf nen Kaffee rum zu kommen ist das dann doch etwas weit *zwinker* freu mich aber hier vielleicht etwas von dem zu lesen wie ihr weiter auf dem Weg gekommen seit und werde bei wünsch gerne auch mal wieder berichten wie es sich bei uns weiter entwickelt hat.
****ni Frau
1.055 Beiträge
Meine beste Erfahrung mache ich, wenn wir es einfach fliessen lassen.
Es ergibt sich ein Spiel wenn es für beide stimmig ist, der eine den andern verführt oder wir an einen Spielanlass gehen andem wir uns wohlfühlen. Dieses spielerische treiben lassen kann in sehr ernste Sachen übergehen, ohne gnade oder ausweg.
Das gefälle ist mal mehr mal weniger spührbar und doch immer latent vorhanden.


Ich finde es sollte verschiedenes probiert werden, Ziele setzen und umsetzen.
Wenns nicht passt ein neues Ziel ins Auge fassen und sehn wie das geht...
bis man da ist wo man sich wohlfühlt.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Meiner Erfahrung nach verzetelt man sich erst, wenn man in absoluten Varianten versucht die Lösung zu finden. (Bin selber ein Spezialist darin. *schaem* )

Das Gefühl dass er immer unter mir ist brauche ich. Ich finde aber auch Gleichberechtigung und Augenhöhe schön - solange es immer klar ist, dass ich ihn unter mir habe.
Für uns passt es so, dass wir Kleinigkeiten haben mit dem wir das Machtgefälle seh- und spürbar machen und uns im Alltag sonst so bewegen (auf Augenhöhe oder eben nicht) wie es gerade am besten zur Stimmung und zur Situation passt. Wobei er sich da mehr oder weniger nach mir Richtet und sich nach meinen Signalen bewegt. *zwinker*

Die Schwierigkeit war bei uns dann eher - wo setzt die Sexualität ein und wie Wechseln wir von unserem Alltags-DS zur Sexualität. Schliesslich könnte das gleiche auch nur eine eingeforderte dienstbare Handlung von mir sein. Meiner Erfahrung nach helfen da nur eindeutige Zeichen.
Ich persönlich kann mit extra Namen für das BDSM-Ich nicht viel Anfang. Meiner heisst Kleiner, Schatz oder halt beim Namen. Ein weiteren Namen fände ich seltsam. Aber auch das kann helfen, ohne dabei den Weg abzuschhneiden oder eine gespaltene Persönlichkeit zu erschaffen.

Uns helfen unter anderem als Zeichen Manschetten, Halsband, Fäustlinge und Masken. So kommt er erst mal langsam in Stimmung (ich bin ja schon, sonst würde ich es ja nicht inizieren). Das Eindeutige Zeichen ist dann aber der Zug (das Schubsen, Dirigieren, was auch immer) ins Schlafzimmer. Wenn ich im Wohnzimmer oder woanders starte, dann kapiert er das nicht so ganz und hällt einfach brav hin aber ohne den sexuellen Kontext.

Ihr müsst da einfach für euch raus finden, was, wie am besten passt. Es gibt so viele Möglichkeiten mit denen man Glücklich werden kann. Und am besten flexibel bleiben.
********iebe Mann
10.126 Beiträge
Alles gibt es. Und man kann für sich und seine Beziehung nicht alles leben, muss die für einen passende Variante finden. Das ist das Schwierige daran.

Es gibt viele Paare, die leben BDSM nur im Schlafzimmer. Auch da vielleicht nicht immer. Oder schon, automatisch, sobald es um Sex geht. Das ist das angesprochene "BDSM im Bett, im Alltag auf Augenhöhe".
Andere, wie ich und unsere Sie, haben Regeln, die zwar darüber hinaus gehen. Aber trotzdem bleibt es im Bereich der Erotik. Nennen wir es TPE.
Und wieder andere weiten ihr Machtgefälle auf alle Bereiche des Lebens aus, bis hin zum Klogang. Total Power Exchange.

Ein Dilemma sehe ich grundsätzlich einmal nicht. Das entsteht dort, wo ein Teil etwas will und der andere nicht. Wo ein Leidensdruck entsteht, weil der Wunsch da ist, mehr zu machen, es aber nicht geht.

Deswegen bin ich ganz bei @******nee: Für sich selber herausfinden, was passt, ganz egal, was andere machen. Und flexibel bleiben. Immer wieder anpassen. Ausprobieren, was mehr geht, aber auch zurückstecken, wenn es doch nicht geht. Vieles ist mit Symbolen und Kleinigkeiten möglich, die andere nicht einmal mitbekommen.

Für dich/euch, lieber TE, sehe ich 2 Möglichkeiten: Ihr schaltet euer BDSM im Alltag ein oder aus, und die Macht darüber hast du (wobei es besonders reizvoll sein kann, wenn sub sich von selber in die unterwürfige Rolle begibt). Mit einem Codewort, mit dem Umlegen des Halsbands, mit einem bestimmten Blick oder einer Geste.
Oder ihr führt auch für den Alltag ständige Regeln ein, das kann ihr Verhalten betreffen oder bestimmte Aufgaben. Ihre Ansprache für dich.
Vorteil der ersten Variante: es ist für euch beide nicht so anstrengend, weil es eben nicht 24/7 ist, sondern nur in bestimmten Situationen.
Vorteil der zweiten: es ist niederschwelliger. Man kann nur ein bis zwei Kleinigkeiten einführen, die für euch beide aber eine besondere Symbolik haben.
Natürlich lassen sich auch beide Methoden kombinieren. Dann wird aus dem Alltag mit einem Fingerschnippen "Intensiv-BDSM".

Macht ihr beide es untereinander aus. Es muss zu eurem Leben, eurem BDSM und eurem Alltag passen. Und das gemeinsame Tüfteln kann schon sehr ... erregend ... sein.

Er von Drachenliebe schrieb
ich bin dominant.
das ist meine Natur, meine Biologie.
ich müsste sterben um das sein zu lassen.

also ganz oder gar nicht
********ca_D Frau
864 Beiträge
Die erste Variante finde ich deswegen nicht gut, weil ihr euch hinter euren „Rollen“ verstecken könnt. Ich fand es für mich wichtig, meine Neigung ungeschönt zu erkennen und letztendlich zu akzeptieren, dass ich ein Machtgefälle in unserer Beziehung und eben keinen gleichberechtigten Partner wünsche und auch meinen Sadismus an ihm ausleben möchte.
Und umgekehrt fand ich es auch wichtig, dass mein Mann immer besser zu seiner Neigung stehen konnte und mittlerweile auch diesbezüglich sehr souverän und selbstbewusst ist (er nimmt sich die Freiheit, nicht frei sein zu wollen), für mich ist das sehr anziehend. Ich hätte tatsächlich mittelfristig ein Problem, wenn ich einen Partner an meiner Seite hätte, der nicht zu dem stehen kann, was ein Teil seines Wesens ist.


Mein Mann und ich haben die zweite Variante gewählt. Ich würde aber auch nicht nach dem Motto „ganz oder gar nicht“ handeln sondern mich wie schon geschrieben behutsam herantasten. Bei uns hat es so jedenfalls gut funktioniert, wir sind schon ein gutes Stück vorangekommen. Ich gehe mittlerweile aber auch mit der Einstellung „der Weg ist das Ziel“ heran und genieße jeden unserer Entwicklungsschritte.
Fast als erstes haben wir kleine Rituale in den Alltag integriert (er begrüßt mich wenn ich nach Hause komme immer nackt, er bringt mir morgens nackt einen Kaffee ans Bett, ich bekomme zur Begrüßung und Verabschiedung immer einen Handkuss usw.), die hatten für uns einen großen Effekt. Das waren Kleinigkeiten, die unproblematisch umsetzbar sind, aber gut helfen, das Machtgefälle zu etablieren, weil sie uns immer wieder auf unsere Positionen "schubsen" und uns an unser Machtgefälle erinnern.
Und wie gesagt, habe ich behutsam, so nach und nach unser Machtgefälle ausgeweitet. Ich finde, jeder Entwicklungsschritt braucht auch erst mal Zeit, damit er gefühlter normaler Alltag werden kann, und man muss auch erst mal mit den Gefühlen fertig werden, die durch die Veränderung der Partnerschaft und der eigenen Rolle darin ausgelöst werden.
Mittlerweile können wir sehr schnell und problemlos von „Augenhöhe“ zu Machtgefälle wechseln, wenn einer von uns den Willen dazu signalisiert (da reichen mittlerweile Kleinigkeiten, ein Blick, eine Berührung, ein Wort, damit der andere erkennt, dass der andere im Machtgefälle-Modus ist). Allerdings ist es so, dass er, wenn das Signal von mir kommt dann mitmuss, ich dagegen kann mich dagegen entscheiden, dann bleibt es bei der Augenhöhe.
Womit ich eine Zeitlang emotional Schwierigkeiten hatte war der abrupte Wechsel, dass im einen Moment Partnerschaft auf Augenhöhe war und im nächsten wir uns im Machtgefälle befanden. Das wechselt bei uns oft innerhalb von Minuten. Mich bremste der Gedanke: Dieses selbstverständliche Nebeneinander der unterschiedlichen Zustände (im einen Moment Augenhöhe, im nächsten Machtgefälle) kann es doch nicht geben, das ist doch total merkwürdig, irgendwie zwei unterschiedliche Welten. Seitdem ich mir aber einfach keinen Kopf mehr darum mache, dass wir zwischen den beiden Zuständen, die sich angeblich gegenseitig ausschließen tatsächlich locker hin und herwechseln, klappt es prima.
*****din Mann
737 Beiträge
bei licht betrachtet

gibt es kein dillema bei euch.

ihr habt eine d/s beziehung?
dann ist es eine d/s beziehung. es gibt keine stufe 2-3-4....

ah? ihr wollt mehr aktivität in der sache.
ja dann macht doch einfach.

die einschränkungen die jedem vom rl und dem alltag aufgegeben werden, fallen nie weg, egal was euch vorschwebt. einiges kann man austricksen, aber das ist dann eine sache der kreativität.

loslegen, es gibt nichts gutes, ausser man tut es, gilt auch für diesen lebensbereich.

Odin
Eine Beziehung ohne Augenhöhe wäre für mich nicht alltagstauglich und damit nicht lebbar. Ich genieße Devotion dann, wenn ich weiß, dass die Unterwerfung meiner Partnerin keinesfalls eine Selbstverständlichkeit darstellt, da sie im Alltag durchaus eine stolze, selbstbewusste Frau ist, die sich jedoch MIR unterwirft.
Ein Geschenk, ein Privileg, welches ausschließlich ich genießen kann. Darum käme für mich 24/7 auch nicht in Frage.

Authentische Dominanz zeichnet in meinen Augen unter anderem aus, schwach sein zu können innerhalb einer Liebesbeziehung, denn dies ist menschlich. Ich unterscheide hier ganz bewusst zwischen reiner Spielbeziehung und Liebesbeziehung. In einer Spielbeziehung kann ich zu 100 % immer und ausnahmslos dominant sein. In einer Liebesbeziehung möchte ich das gar nicht. Es wäre schlichtweg nicht authentisch.
*******fly Frau
6.266 Beiträge
meine Meinung für ein Gelingen...jeder von beiden muss auch vom Charakter her absolut dominant od devot in Alllatgsfragen sein...sonst wird es nicht gelingen...ist diese Voraussetzung da ergibt es sich von selber...eine alltagsdevote Frau wir gar nie die Finanzen regeln wollen und auch meist im gesamtem Verhalten ihm angepasst sein.

Versuchen zwei Menschen aus einem Augenhöhenalltag in eine Beziehung ein 24// Machtgefälle zu generieren erzwingen sie etwas was wider ihrer persönlichem Naturell ist...für mich wäre das dann "Spiel" ein Paar das BDSM im EPE Kontext lebt weil man eben vom Charakter her so geprägt ist spielt nicht sie leben authentisch ihr Sein...darum werden sie auch nie ein 24/7 D/d erreichen..das funktionier maximal eine gewisse Zeit bie einem sein "Selbst" wieder einholt...meine Meinung D/d 24/7 kann man oder nicht und das zeigt sich schon ziemlich schnell in einer Konstellation ob zwei sich so ergänzen, man kann es nicht erlernen.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Was bedeutet denn Augenhöhe?

Mein Mann ist dominant, das ist er auch im Alltag. Und ich bin auch im Alltag devot.
Wir haben beide unsere Methoden gefunden, damit umzugehen und damit recht gut durchs Leben zu kommen. Sind wir zusammen, ist das aber auch immer irgendwie da.
Darum nennen wir das ganze auch 24/7 DS.
Das war es aber auch schon bevor wir es so genannt haben. Jetzt, wo die Sache einen Namen hat, ist es aber irgendwie ruhiger geworden.

Das bedeutet aber nicht, dass er mich nicht ernstnimmt oder ich ihm nicht wichtig bin (umgekehrt natürlich ebenso). Da ist schon eine Augenhöhe: Wenn ich etwas sage, ein Argument bringe, dann wird das genauso ernst genommen, wie das was er sagt.
Da haben wir schon Augenhöhe.

Meine Bedürfnisse sind auch nicht unwichtiger als seine. Sie sind nur anders gelagert.
Auch hier sehe ich Augenhöhe.

Er setzt sich nur gewöhnlich durch und ich habe bei ihm auch gar nicht das Bedürfniss nein zu sagen, wenn er was will. Dazu (Edit: zum Nein sagen) braucht es einen guten Grund, und dann sind wir bei den Argumenten, die natürlich genauso ernst genommen werden, wenn sie von mir kommen, wie wenn sie von ihm kommen....

Das funktioniert recht gut.

Liebe Grüße

Dina
*******fly Frau
6.266 Beiträge
ich verstehe unter Augenhöhe wenn man sich auf der selben Machtebene befindet...ohne diese Ebene zu bewerten...wenn es sich wie in diesem Beitrag um BDSM handelt ist für mich Augenhöhe im Alltag eben, dass keiner entweder klassisch dominant oder devot ist sondern die Personen da auf gleicher Machthöhe/Augenhöhe agieren...egal ob diese nun unten oben oder mittig ist....klar kann dies nach Situation auch mal so oder so stehen, aber es ist eben frei im Wechsel und keiner unterwirft sich beim anderen in Alltagsfragen
****eis Frau
1.257 Beiträge
Wir hatten anfangs auch dieses Problem. Doch es entwickelte sich fast von allein in Richtung 24/7.
Und man sollte das nicht verbissen und so schrecklich ernst sehen. Manchmal gibt es Situationen, wo man grinsen muss und es etwas Spielerisches bekommt. Wenn zwei sich vertragen, geht das.

Alles Gute für euch!
PS: Eime gespaltene Persönlichkeit entsteht dadurch in keinem Fall, keine Sorge!
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