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Manchmal denke ich

Manchmal denke ich
"We didn´t see the seven mountains ahead of us. We didn´t see how they are always ahead, always calling us, always reminding us that there are more things to be done, dreams to be realized, joys to be rediscovered, promises made before birth to be fulfilled, beauty to be incarnated, and love embodied...

We didn´t notice how they hinted that nothing is ever finished, that struggles are never truly concluded, that sometimes we have to re-dream our lives, and that life can always be used to create new light...

This is a story for all of us who never see the seven mountains of our secret destiny, who never see that beyond the chaos there can be a new sunlight..."


Was denkt Ihr?

Das Thema wurde mal geschlossen weil es auf englisch ist ......
dachte man könnte hier "offene" Menschen ansprechen ....

gibt bestimmt genug die es auch lesen können .... in Deutschland wird englisch ab der 4. Klasse gelehrt ....
Die Frage ist...
...was sind eigentlich die tiefsten Wünsche? Werden wir sie jemals "erleben"? Oder ist der Traum genau das, was er aussagt..., "ein Traum" eben?

Nein..., denkt einfach..., alles kommt schon...

;O)
Nun Ja
willst du Träume oder Realität

Ich denke es gibt immer Wege Träume zu verwirklichen .... is nur die Frage ob ich den Preis zahlen will .... das in Realition zu sehen... trennt Traumwelt von der Wirklichkeit
Ich will die Realität...
...aber niemals die Träume dabei aus den Augen verlieren.., denn das ist schön..; zu wissen, das es etwas gibt, das "Dich bei Laune hält"...

Der Preis? ...ist wohl die Zeit meines Genießens! Die nehm ich gern in Kauf.

Ich "sehe" gern, alles was riecht, schmeckt und fühlt...

Müschti
Neeeeeeeeeeee
Du fühlst den geschmack, den Geruch und was auch sonst ....

... wenn du ihn träumst dann ist er nicht wirklich ... dann träumst du einfach nur davon

Liebe macht blind ... kommt nicht von ungefähr ....
*lach*
Träumen und "Sehen" ist schon ein Unterschied...! Und da ich zur Zeit nicht verliebt bin, bin ich auch nicht blind ;O)

Aber Du hast natürlich recht, wenn Du sagst, ich "fühle".., dennoch, ich würde Dich gern mal auf einen Spaziergang einladen.., und Dir dann sagen, was ich sehe...

Müschti [b]woistnurmeineglebebinde?[/b]
nun ja
bin so kein spaziergänger *grins*

aber danke für die Einladung
ob
gibt bestimmt genug die es auch lesen können .... in Deutschland wird englisch ab der 4. Klasse gelehrt ....
_________________

du es glaubst oder nicht,werter Autorin,auch wenn ich Englisch in meiner Schulzeit hatte,bin ich dennoch heute nicht mehr in der Lage TEXTE in Englisch zu übersetzen?
Schlimm? *hm*

Im übrigen ist es kein feiner Zug von dir,das du hier unsere Arbeit als Mods anzweifelst,wenn der besagte Thread geschlossen ist.
Denn dies wurde nach Absprache mit dem Admin getätigt.
Denk einfach mal drüber nach!
Danke fürs Verständnis!

LG
  • Mod CathyB


Ps...dem Autor wurde per Mail mitgeteilt,den TEXT bitte noch in Deutsch zu schreiben.
ODER übersetzt du ihn mir?
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Na schön, dann versuche ich das mal:

Wir sahen nicht die sieben Berge vor uns. Wir sahen nicht, wie sie immer vor uns lagen, uns immer rufend, daran erinnernd, daß es mehr Dinge zu tun gibt, Träume zu verwirklichen, Freuden wiederzuentdecken, Versprechen - vor unserer Geburt gemacht - zu erfüllen, Schönheit zu verkörpern, Liebe auszudrücken...

Wir bemerkten nicht, wie sie uns den Wink gaben, daß nichts jemals vollendet ist, daß das Kämpfen niemals wirklich beendet ist, daß wir unser Leben manchmal neu erträumen müssen, und daß das Leben immer genutzt werden kann, neues Licht zu erschaffen...

Dies ist eine Geschichte für alle von uns, die die sieben Berge unserer geheimen Bestimmung nicht sehen, die nicht sehen, daß hinter dem Chaos neues Sonnenlicht sein kann...

Das Leben ist nichts anderes als ein Traum in einem Traum.

Also träume das "Richtige".
Die Gabe, Träume real werden zu lassen
Leben träumen, Träume leben... hängt im Erotischen doch stark davon ab, ob es jemand gelernt hat, sich zu seinen innersten Wünschen überhaupt ohne Wenn und Aber zu bekennen! Ich traf manche, die sich selbst im Wege stehen oder die Hürden aufrecht erhalten (Erziehung, Scham, Verklemmtheit etc.). Über diese "Schatten der Vergangenheit" zu springen kann mit 20 passieren, aber auch erst mit 40 oder später. Wichtig ist, dass man sich nichts vormacht: Eigenen erotischen Traumidealen sollte man nachspüren.

Zugegeben, die innerlichen Barrieren zu überwinden, ist harte Arbeit (an sich selbst), weshalb ich glaube, dass es (im Gesellschaftsbild) auch nur wenigen vergönnt ist! Aber dahinter wartet - das können bestimmt viele hier bestätigen - ein Garten Eden voller zutiefst befreiender Begegnungen und Erfahrungen. Andere verständnisvolle Menschen sind generell im Leben meist der Schlüssel zur Lösung, auch hierbei, finde ich.

Schüchternheit im übrigen erachte ich als Indiz für sehr sensible, feinfühlige und auch entdeckungshungrige Menschen. Denen steht das Leben noch offen, wenn sie sich aufmachen, die Tür zu ihrem (oft verschütteten) Sexualleben aufzustossen.
Aus manchen Träumen wacht man schweißgebadet auf, man weint, man ist allein in der Nacht und nirgends ist ein Licht zu sehen. Dann kann die Zeit bis zum Morgen lange werden und das Bett wird nicht wärmer, ehe der erste Sonnenstrahl durchs Fenster fällt.

Und wir wachen alleine auf aus unseren Träumen. Die Kälte der Einsamkeit noch in den Gliedern. Und wir gehen zum Fenster, halten Ausschau nach einem Menschen, der uns des nächtens wärmt und und des morgens die Augen öffnet, um uns das Strahlen der Sonne zu zeigen.

Und wir entdecken diesen Menschen, winken ihm zu, laden ihn ein, aber er geht weiter. Auf der Suche nach einem anderen Haus. Er grüsst uns, zieht seine Jacke fester um die Brust und geht entschlossenen Schrittes weiter. Und wir können ihn nicht einmal aufhalten...den wir waren nicht sein Ziel.
zumindest wäre bei diesem thread eine quellenangabe mehr als fair gewesen...

der text stammt von Ben Okri und ist aus dessen werk "Songs of Enchantment".
*******anie Frau
153 Beiträge
Liebe macht blind

da stimme ich eher Prof. Götz Werner (dm-drogerie markt, Gründer, Vorsitzender der Geschäftsführung) zu, der sagte:

"[...]Denn Liebe macht bekanntlich nicht blind. Das ist einfach ein Trugschluss. Liebe macht sehend. Durch sie werde ich aufmerksam auf die Bedürfnisse, auf die Möglichkeiten und auf die Fähigkeiten meiner Mitmenschen. [...]"

und noch ein zitat... diesmal von dr. helmut geiger:

"[...]Was wir alle brauchen, hat Thomas von Aquin (lateinisch) einmal folgendermaßen ausgedrückt: Ubi amor, ibi oculus. Frei übersetzt: Wo Liebe ist, da ist auch ein Augenblick, ein Hinsehen, ein Einsehen. Das meint: Liebe macht sehend, nicht blind. Sie kann Wege entdecken, wo sonst nur Sackgassen sichtbar sind. Sie kann Liebenswertes entdecken, wo andere argwöhnisch blicken oder die Augen abwenden.[...]"
*******ker6 Mann
948 Beiträge
Es sind ...
...sehr schöne worte, die einen in eine träumerische stimmung fallen lassen. Sie werfen fragen auf, ohne zu antworten. Ich glaube, sie sind geschaffen, um sie beim lesen zu genießen und die geschaffene atmosphäre in sich aufzusaugen.
Ich versuche nicht, dort einen tieferen philosophischen anspruch aufzutun...
Bin ja begeistert
wie sich das hier entwickelt

... aber erst mal @ Cathy

Joyclub, Joyteam und selbst Cathy sind - für mich zumindest - englische Begriffe .... ich wußte nicht das du das nicht lesen kannst ... und habe ja auch gesagt das es viele Leute können - mir war es unbegreiflich das man deswegen nur weil es in englisch ist einen Thread schließt ... und es lag mir fern jemanden in Frage zu stellen .... ich hab nur meine Meinung gesagt ... abgesehen davon hätte man da ja schon vorher erst mal auf die Üersetzung bestehen sollen ....

wofür ich hier mal Resync danke

jedenfalls hat er Anklang gefunden und selbst mich ans Nachdenken gebracht .... was Träume angeht

Liebe Grüße Tokai
*******Top Mann
1.035 Beiträge
@Tokai
Das Gedicht ist ein Weg, das auszudrücken, warum m.E. so viele unzufrieden und/oder unglücklich sind. Den wichtigsten Satz, der es auf den Punkt bringt, hast Du als Überschrift gewählt: "Manchmal denke ich".

Wir denken zu viel - mit all dem erworbenen Wissen, den anerzogenen Wert- und Moralvorstellungen - ohne all das in Einklang mit unseren eigenen Gefühlen gebracht zu haben. Wir denken in Kategorien, Werten, Verhaltensweisen, was akzeptabel, gut, erstrebenswert, schlecht, verurteilenswert ist, wollen es anderen recht machen, von anderen respektiert und geachtet werden, und merken so oft nicht, wie wir uns von uns selbst entfernen.
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