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HIV-Selbsttest: Eure Erfahrungen?

*******965 Frau
2.913 Beiträge
Ich war jahrelang beim Blutspenden.
Darf aber nicht mehr aufgrund meiner Krankheiten und der Medikamente.
Warum sollte ich dann also hingehen, lügen, .... Wenn der Test beim Gesundheitsamt kostenlos, anonym und mit viel weniger Blutabnahme gemacht wird?
Und dort wurde bei mir ebenfalls Hepatitis mit geprüft.

Ich finde, wer zum Blutspenden geht, der sollte das auch wirklich mit dem Gedanken tun, dass dieses Blut das Leben anderer Menschen retten kann. Und nicht, um sich testen zu lassen.
***fz Mann
10.350 Beiträge
Liebe Mitglieder,

danke, dass ihr das Thema so vielseitig beschreibt und eure Erfahrungen mit den Mitgliedern teilt.

Wir haben in dem Thread einige Beiträge wieder gelöscht, die sich mit der Frage der Validität von HIV und AIDS als Krankheit beschäftigten. Dafür ist unser öffentliches Forum nicht die richtige Plattform.

Auch die Frage danach ob und wie gefährlich das Krankheitsbild ist und ob es einen medizinischen Zusammenhang zwischen den beiden gibt, kann in diesem Thread nicht abgebildet werden. Die Gefahr von Missverständnissen ist hier zu groß. Beachtet hierzu bitte den Teasertext des Unterforums für medizinische Themen.

Es soll in diesem Thread um die Selbsttests, eure Erfahrungen mit und Meinungen zu HIV-Tests und die verschiedenen Vor- und Nachteile eines solchen Selbsttests für euch gehen.

Die Fragestellung lautet:
• Welchen Vorteil seht ihr bei dem HIV-Heimtest?
• Hat es euch ähnlich wie mich Überwindung gekostet, den Test zu machen?
• Könnt ihr euch vorstellen – oder handhabt das sogar so – , den HIV-Selbsttest gemeinsam mit eurem neuen Partner durchzuführen, um euch gegenseitig abzusichern?

Wir freuen uns auf eure vielen, vielseitigen Perspektiven auf dieses Thema.

Liebe Grüße,
Inveigler.
JOY-Team
*********vine Frau
199 Beiträge
Danke :-)
Liebe Yvonne,

danke für das Aufgreifen des Themas!
In der https://hiv-aids.joyclub.de/ Gruppe von Joy wurde vor kurzem auch über die Selbsttest und vor allem über den (in meinen Augen sehr guten) SAM Test diskutiert (inkl. wissenschaftlicher Stellungnahme):
https://hiv-aids.joyclub.de/forum/t2004878.sam_heimtest_auf_hiv_u_geschlechtskrankeiten.html#p34283702

Ich selbst habe noch keinen Selbst/Heimtest verwendet. Ich bevorzuge die netten Gespräche bei der Würzburger Aidshilfe wenn ich zum testen gehe (vor allem weil ich mich dann nicht selbst in den Finger pieksen muss).

Kondome mit allen Geschlechtspartnern (außer meinem Freund) sind natürlich Pflicht, insofern ist mein Risiko extrem niedrig. Dennoch lasse ich mich regelmäßig testen und stifte auch andere Menschen dazu an dies zu tun. Beispielsweise über meine Pinnwand weise ich auf die Test-Termine hin.

Danke, dass Du das Thema ebenfalls ins Bewusstsein der Leute rückst und mithilfst, dass mehr Leute sich trauen und sich (regelmäßig) testen lassen. *g*
********stin Frau
450 Beiträge
Selbsttest - egal ob zu HIV, Schwangerschaft, Blutdruck, Diabetesfrüherkennung ... usw.
erfordern noch mal eine Portion Selbstvertrauen mehr.
Denn egal wie das Ergebnis ausfällt, selbst bedeutet in der Regel zwar in den heimischen geschützten vertrauten Vierwänden,
aber eben allein.

Geht man in seinem Leben auf medizinische Entdeckungstour und "will es wissen" ist selten einfache Neugier der Antrieb, sondern immer ein kleines Fünkchen oder ein ganzer Brand Anlass für diesen Schritt. Selbst die obligatorischen bzw automatisich integrierten nebenbei gemachten Tests ( Blutspenden, Mutterkindpass, PAP) laufen nicht so einfach nebenher, denn:

Alle Tests bergen immer das Risiko,
dass das Ergebnis eben nicht den Erwartungen entspricht.

Zumal das Ergebnis ja auch richtig gedeutet und angewendet werden muss.

So mancher, der nach einem unauffälligen HIV Test denkt gesund und munter zu sein, agiert dann in diesem fatalen Glauben, weil er eben nicht die Tragweite des Ergebnis erfassen kann.
Da kann vielleicht ein kompetent betreuter Test ein situationsangepaßtes Folgeverhalten beeinflussen. Ganz besonders, wenn das Testergebnis gesundheitliche Konsequenzen aufzeigt.

Der Schritt einen Test zu machen und das ungewisse Gefühl bis zum Ergebnis
dürfte wohl immer gleich sein,
egal ob im Selbsttest oder beim Arzt oder anderen Gesundheitsinstituten.

Persönlich begrüße ich den direkten oder indirekten Appel durch solche Threads und Artikel bewußt und bewußter mit Gesundheit und Krankheit umzugehen.

Aber nur weil es einen Selbsttest für daheim gibt, ist es ein Trugschluss zu glauben, dass die in Eigen-Regie austestbaren Krankheiten alle eine Kleinigkeit sind.

Selbst bei so etwas Vergnüglichem wie Sex lässt sich aktiv und mit wenig Aufwand das Risiko Krankheiten, Pilze und Co weiterzureichen, zumindest sehr minimieren und auch daran ermahnt ein Bericht über HIV-Selbsttests. Danke!
**ra Mann
26 Beiträge
Finde ich gut
Als damals Aids ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte, war ich für einen Test zum Gesundheitsamt.
War schon ein komisches Gefühl dabei, aber was solls .
Als ich dann nach knapp einem Jahr der Meinung war ich müsse den Test wiederholen, traf ich natürlich wieder auf die gleichen Ärzte, und mußte mir prompt Kommentare über meine Lebensweise anhören.
Also finde ich so einen SelbstTest im Ländlichen Raum sehr gut.
@**ra
Solche Ärzte kotzen mich an und zeigen nur das eine weiße Kutte noch lange kein Garant dafür ist einen guten Menschen vor sich zu haben, obwohl sie eigentlich wissen sollten das auch eine Bluttransfusion und nicht etwa ein frivoles Sex- und Drogenleben der Auslöser einer HIV-Infektion sein muss.
2 Seiten einer Medaille
Klar hat ein Selbsttest Vorteile. Wissentlich andere Menschen mit etwas zu infizieren ist schlicht und ergreifend Tatbestand der Fahrlässigen Körperverletzung. Grob/Schwer je nach dem.

Aber im Fall HIV und Aids sollte man alle Seiten der Medaille kennen.

https://www.regenbogenkreis. … nd-ernaehrung/die-aids-luege

Einfach mal Googeln und You-tuben, und sich letztendlich selber nach der Wahrheit fragen.


Also nicht ins Hemd machen ... und vor allem nicht in so einen " Seuchen " ... Swingerclub gehen. Dann hat auch niemand was zu befürchten *zwinker*
*****169 Frau
6.114 Beiträge
Wer sich selbst ins Monitoring seines STD-Status nimmt, ist leider nicht vor schrägen Blicken und Kommentaren gefeit und muss sich rechtfertigen, warum er eine Menü-Palette ausgetestet haben möchte, die noch dazu zum Selbstzahler-Preis ist. (Zumindest beim Arzt in der Praxis)

Erst unter dem Augenmerk des Monitorings kann man m.M.n. das Bewusstsein für diverse Sicherheitsmaßnahmen beim Sex schärfen, da man sich dann doch immer wieder mit dieser Thematik befasst.
(Man sieht den positiven Effekt schon an der regelmäßigen Blutdruck-Kontrolle.)
Die Verwendung von Kondomen etc. nützt schließlich nichts, wenn sie falsch eingesetzt werden. Denn auch Schmierinfektionen sind nicht zu unterschätzen.
Allerdings gilt auch hier -> Achtsamkeit ja, Hysterie nein

Selbst-Test für das Monitoring:
Schnell-Teste für das Monitoring zu Hause sind super, solange gewährleistet ist, dass sie in der Anwendung unkompliziert sind und keine falsch-negativen Ergebnisse erzeugen.
Falsch-positiv ist zwar ein Auslöser für Panik, aber damit geht man zum Arzt und läßt den sensitiven Test im Labor durchführen.
Ist letztendlich nichts anderes wie bei dem Schwangerschafts-Test für Frauen.

Der Umgang mit den Ergebnissen -> damit sollte man sich vor jedem Test auseinandersetzen, dem man sich unterzieht.
*********emme Frau
700 Beiträge
Wie bitte?
Wenn der Selbsttest auch nur einen einzigen Menschen dazu bringt, sich zum Thema HIV und AIDS weiter zu informieren und weder so einen Scheiss wie von der angeblichen AIDS-Lüge zu glauben, noch zu leugnen, dass der Antikörpernachweis und die Viruslast zwei sehr verschiedene Dinge sind, dann ist er jeden Cent wert. Man sollte meinen, so viele Jahre der Aufklärung hätten wenigstens die übelsten Mythen beseitigt, aber auch dieser Thread zeigt wieder, dass man nie aufhören darf, Fakten für jeden zugänglich zu machen oder selbige auch immer wieder unter alle möglichen Nasen zu reiben. Sonst sind wir ganz schnell auf dem Stand wie in der völlig sinnlosen Impfdebatte, wo irgendwelche Vollhonks das Rad der Geschichte zurück in dunkelste Zeiten drehen und wieder Kinder in Industrieländern an Masern sterben, weil ihre Eltern sich selbst verwirklichen an allen Fakten vorbei.

Insofern finde ich den Test großartig, trägt er doch dazu bei, ein Stück Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und mit dem eigenen Kopf zu denken und sich Gewissheit über Fakten zu verschaffen. Er kann immer nur ein Schritt sein. Keine Lösung für alle Lebenslagen. Aber ein Schritt. Ohne Schwurbel. Überschaubarer Aufwand. Find ich gut.
****60 Paar
873 Beiträge
Muss jeder für sich selbst entscheiden
Wir beide sind keine Freunde irgendwelcher Schnellteste, da sie zu oft missbraucht werden. Was ist das Ergebnis so eines Testes wert, wenn sich Leute im Club oder Parties darauf berufen und somit den Wunsch nach AO begründen. Überhaupt nichts, solche Leute sind bei uns sofort unten durch. Auch mit Schutz ist doch immer ein gewisses Risiko vorhanden sich irgendwelche übertragbaren Krankheiten zu holen. Die meisten davon sind eben nicht so einfach zu heilen wie eine Grippe. Daher ist für uns ein verantwortungsvoller Umgang miteinander so wichtig. Auch mit Schutz bleibt bei der Auswahl der potentiellen Sexpartner der Kopf eingeschaltet. Schon bei einem leicht mulmigen Gefühl verzichten wir lieber. Ungeschützten Sex gibt es aus Prinzip nur mit dem eigenen Partner.

Achso, wir lassen uns mehrmals im Jahr trotzdem bei unserem Arzt durchchecken, da wir aus anderen Gründen sowieso öfter eine Blutuntersuchung benötigen. Da lässt man dann eben das volle Programm testen, der Aufpreis ist dann nicht wirklich der Rede wert und deutlich günstiger wie der Schnelltest.

Fazit: Wir haben keine Einwände gegen ein entsprechendes Angebot, würden ihn selbst aber nie anwenden. Er ersetzt keinesfalls die Notwendigkeit sich umfassend zu informieren und potentielle Risiken zu minimieren, ganz ausschliessen lassen sie sich nur mit Enthaltsamkeit. Nicht nur, aber gerade in der Swinger-Szene erwarten wir doch eine sehr verantwortungsvolle Einstellung und das entsprechende Wissen. Regelmässige Untersuchungen bei einem geeigneten Arzt gehören bei uns auf jeden Fall dazu.
*********kend Paar
12.979 Beiträge
Also ich finds gut wenn jeder von uns einen Teil der Gesundheitsvorsorge in die eigene Hand nehmen kann.

G/w
*******er77 Mann
49 Beiträge
Kontroverse Diskussion
Schönen guten Morgen.
Ich finde diesen Forumsbeitrag interessant. Eine klare Fragestellung und es wird teilweise abgewichen.
Generell finde ich, persönlich Selbsttest's gut. Aber und jetzt folgt genau das ABER: Einen solchen Test kann ich nur machen wenn ich die Inkubationszeit einhalte!
Beim HIV kann dies 3 oder 4 Monate dauern.
Wenn ich somit meine, nach 2 Wochen gehe ich in die Apotheke und hole mir solch einen Test, falsch gedacht und da liegt das Problem. Viele, kenne ich aus persönlichen Gesprächen, denken ach der ist ja nach 2 oder 3 Wochen Negativ und dann geht es weiter. Aber dennoch kann man den Virus schon in sich tragen und verbreiten, wird nur nicht vom Test erkannt.
Diese Test's sind schon realtiv sicher (Aussage meines Arztes), wenn man sich an die Regeln hält.

So, jetzt bin ich auch abgewichen.

Generell, insofern ich mich an die geltenden Regeln solcher Tests halte, finde ich diese klasse.
Angst davor, nein. Hatte schon einmal einen bei einer GB-Veranstaltung gemacht und hatte keine Angst vor dem Ergebnis.
Ich prüfe mich, obwohl ich in einer langjährigen Beziehung bin, jährlich bei meinem Hausarzt. Und entgegen verschiedener Aussagen von verschiedenen Teilnehmern dieser Diskussion, findet dieser es sehr gut.
Einen solchen Test mit meiner Lebensgefährtin? Wenn sie so offen wäre wie ich, hätte ich kein Problem damit. Wobei die Aussagekraft immer daran gekoppelt ist, wurden die medizinisch gültigen Enthaltsamkeiten (Zeiten) für beide eingehalten.
****ZH Frau
155 Beiträge
HIV-selbsttest ja, aber...
...auf keinen fall alleine!!
Wer einen Selbsttest macht, ist sie bewusst, dass er/sie ein "Risikoverhalten" hatte. Also steht sich die Frage "was wenn??". Und da können die Reaktion sehr unterschiedlich sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Menschen von ruhig, selbstmordgefährdet bis extrem aggressiv reagieren können. So unterschiedlich die Menschen auch sind, so verschieden sind die Reaktionen. Und die sind nicht vorhersehbar. Darum bespreche ich auch ein evt positives Resultat mit ihnen vorher, um sie ggf. auch besser aufzufangen. Ein Bewerten über ihr Verhalten wäre völlig fehl am platz und unprofessionell
*********kend Paar
12.979 Beiträge
Einerseits kann ich die Bedenken schon verstehen was die Einsamkeit angeht und welche schlimmen Gefühle dann bei einem positiven Ergebnis aufkommen können. Aber wenn ich Blutspenden gehe und einige Wochen später ein Brief ins Haus geflattert käme in dem mir mitgeteilt würde dass mein Blut positiv auf HIV oder Syphillis getestet wurde wäre es im Grunde dasselbe. Höre ich deswegen auf zum Blutspenden zu gehen? Nein!

G/w
******zle Mann
179 Beiträge
Zertifizierten Test hier kaufen
Hallo,

der Test wird doch relativ oft gekauft und ist vor allem sinnvoll sollte mal einmal ungeschützten Verkehr gehabt haben, ob "einfach so passiert" oder Kondompanne.

Was würdet Ihr davon halten, wenn ich den Test hier in einem Shop anbieten würde?

Wenn Ihr Joy vertraut, was Anonymität angeht, würdet ihr dem Shop auch vertrauen?

Wenn ihr den Test bestellt und zuhause durchführt, wird er in den allermeisten Fällen neagativ ausgehen und ihr müsst Euch nicht gegenüber Internethändlern, Drogerien- oder Apothekenmitarbeitern als Personen outen, die aufgrund ihrer "Lebensumstände" ( *zwinker* ) ein gewisses Risiko nicht ausschließen möchten.

Liebe Grüße Oli
*******rix Mann
1 Beitrag
Ich finde den Selbsttest sehr gut
Habe den Test schon selbst oft gemacht, den gibt es aber schon länger Online zu Kaufen..

Muss aber sagen als vor test für zu Hause ist er *top* top, dennoch sollte man bei Unklarem Ergebniss eine Arzt aufsuchen.

Und ja die Zeit, vor jedem Test kann oft der Horror sein... 🙈
HIV-Schnelltests sind eine gute Sache ❤️❤️
HIV-Schnelltests sind wirklich sehr praktisch, und ich finde es eine gute Sache, dass man sie mittlerweile überall frei verkäuflich erhält. Das macht vieles wesentlich einfacher (und man muss nicht immer nur nach Sympathie entscheiden). Auch wenn ein Labortest natürlich noch viel aussagekräftiger ist! *zwinker*
Wir gehen regelmäßig zum Gesundheitsamt zur Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit. Da gibt es das ganze Programm an Tests (HIV, Chlamydien, Gonokokken, Syphilis und Hepatitis C) für 'n Appel und 'n Ei...

Edit: Also nein, wir haben keine Erfahrungen damit. Sicherlich ist's nicht unbedingt falsch, dass es sowas gibt und wenn es dazu führt, dass sich mehr Menschen testen ist schon mal was erreicht. Wenn dadruch das Nachdenken über die anderen STIs vergessen werden, aber auch nicht schön. Think: Antibiotika-resistente Syphilis zum Beispiel...
*****mSH Mann
96 Beiträge
@**********grass :
Gibts da genauere Infos?

Ich selbst bin zwar Blutspender und daher werde ich immer wieder mal gescreent. Wenn ich aber die geringsten Bedenken hinsichtlich einer diagnostischen Lücke habe. Dann lasse ich den Spendetermin aus. Ich will ja niemanden einer Gefahr aussetzen.
Bislang bin ich dann immer alternativ für Hep-C und HIV zum Hausarzt.. knapp 50€.
Weder Blutspende (bin nicht sicher) noch beim Hausarzt (definitiv nie angefordert) habe ich aber Chlamydien im Screening.
Eine kostengünstige Alternative mit breiter Diagnostik würde mich interessieren.
Wo geht man da genau hin? Jedes Gesundheitsamt oder nur spezielle Zentren?
Unser Gesundheitsamt vor Ort hat eine Webseite dazu, die man einfach über Google findet. Ich glaube aber, dass das kein nationales Programm oder dergleichen ist. Musst du dich mal für deinen Wohnort und Umgebung auf die Suche machen.
Ich würde nie einen solchen Selbst-Test machen, vor allem nie zusammen mit einem potentiellen Sex-Partner.
Ich lasse mich lieber direkt bei einem Labor testen und lasse mir das Ergebnis per Post zuschicken, damit ich das Ergebnis schriftlich und mit meinem Namen drauf einem potentiellen Sexpartner zeigen kann. Würde ich ein positives Ergebnis bekommen, würde ich dann damit zum Arzt gehen.
Bei Labor dauert es nur 2 Tagen und es kostet viel weniger als der Selbsttest.
******h85 Mann
8 Beiträge
Warum selbst test?
Falls was passiert ist wo man bedenken hat muss man ja sowieso warten bis auch wirklich was nachweisbar ist bei einem test. Und warum für was zahlen wenn man den test sowieso ohne Probleme beim Arzt machen kann und das auch noch billiger oder sogar gratis
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Nun , es gibt aber genug Menschen leider , welche sich scheuen den Test beim Arzt oder Gesundheitsamt zu machen , weil sie evtl Angst vor Vorhaltungen haben !
Und diese Menschen werden vielleicht mit einem Selbsttest eher erreicht .

Denn Aids muss heute kein Todesurteil mehr bedeuten , wie noch vor 30 Jahren , Dank Medikamente ,
aber dafür ist es auch sehr wichtig , das eine Infektion frühzeitig erkannt wird.

Der in meinen Augen , „ negative Aspekt „ dieser Selbsttests ist ,
für mich zb , die auch hier im Joy schon zahlreich gewesenen Diskussionen ,
solche Selbsttests , im Swingerclub , bei privaten Sexparties usw zu benutzen um „ sicher „ zu sein , das alle Beteiligten „ gesund „ sind 🙄
In meinen Augen finde ich das fatal , weil eine Scheinsicherheit vorgegaukelt wird ,
welche dazu verführen könnte , das Thema „ Safer Sex und Kondome „ zu vernachlässigen oder gar als nichtig zu betrachten !
*******dor Mann
175 Beiträge
Professioneller Test vorzuziehen
Ich habe vor Jahren einen prof. Test im Gesundheitsamt Muenchen gemacht. Natuerlich hatte ich auch Schiss. Aber ich kann das nur empfehlen. Zum einen weil auch zahlreiche andere Geschlechtskrankheiten getestet werden. Man musste zwar einige Tage auf das Ergebnis warten und in jedem Fall hat man das Ergebnis nur persoenlich mitgeteilt bekommen.
Segr wichtig finde ich die professionelle Betreuung, wenn der Test denn positiv sein sollte. Auch wenn dieser Krug Gott sei Dank an mir vorbei ging, so hatte ich ein sehr interessantes Gespraech, wie das abläuft. Es passiert sehr haufig (damals einmal pro Woche und Berater) und sofort ist psychologische und ärztliche Hilfe zur Stelle. Wenn ich mir vorstelle, allein zu Hause mit meinem Selbsttest zu sein, ist das beängstigend.
Fazit: Es war eine rundum positive Erfahrung. Seitdem bin ich sehr sensibel bei dem Thema. Es macht einen Unterschied darueber zu lesen, oder mit Profis drueber zu sprechen.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Es ist immer gut , sich darüber zu informieren !
Denn trotz über 30 jährige Aufklärung , sind soviel Menschen oft immer noch nicht richtig informiert und es gibt auch leider immer noch soviel Vorurteile und „ Berührungsängste „ mit der Thematik und Betroffenen 🙄 oder halt gar kein Interesse , weil Aids , kein“ Todesurteil „mehr darstellt, dank entsprechenden Medikamenten , welche die Viruslast unterdrücken ,
und grad zb Heterosexuelle meinen oft das sie nicht gefährdet sind .

Als langjährige Gruppenleiterin, der Gruppe https://hiv-aids.joyclub.de/ ,
kann ich da ein Lied von singen 🙄

Deshalb finde ich es gut , das Dank solcher Magazinbeiträge,
auf die Thematik aufmerksam gemacht wird *danke*
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