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Wie sind Dominante oder Devote im Alltag?

ne mail an mich... u.a. zum thema "devot-sein"
Hallo Bianca,

das kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, von wegen du hättest
schon vieeeel mehr emails an mich geschrieben als umgekehrt *zwinker*

... und da ich dir auf deine gestrige Frage am Telefon noch eine Antwort
schuldig bin, nutze ich die Gelegenheit gleich hier etwas Ausgleich zu
schaffen.

Bist du eine devote Maus?

Hmmm... klar, dass ich das nicht mit ja oder nein beantworten will oder
kann, sonst bräuchte ich diesen Text hier nicht.

Nun ist es natürlich so, dass devot nicht einfach devot ist und der Begriff
selbsterklärend wäre. Wir haben gestern schon angerissen, was es für uns
beide bedeutet und ich hatte das Gefühl, dass wir da mit unserer Auffassung
recht nah beieinander liegen, dass es eben nicht bedeutet sich bedingungslos
zu unterwerfen und seine Selbstständigkeit aufzugeben, keine eigene Meinung
haben zu dürfen und alles was Dom sagt und tut per se schon mal toll zu
finden.

Ich kenne dich nun einige Wochen von etlichen Treffen und Telefonaten.
Beim "Spiel" (ich hasse dieses Wort) ist es natürlich ohne Zweifel die
devote Rolle, die du einnimmst. Aber auch hier bedeutet es für dich nicht,
passiv in der Ecke zu sitzen und zu warten was Dom denn so vorhat, sondern
du versuchst durchaus mit zu steuern, was gerade zu Beginn während der
ersten Treffen hilfreich und wichtig ist.

Fazit also im "Spiel": logo devot, aber nicht stumpf passiv

Die andere Seite, ich nenne sie mal die Kopfseite ist schon deutlich
schwieriger aber wie ich finde auch deutlich wichtiger und sensibler.
Hier kommt es einfach zu 100 % darauf an welche beiden Menschen da
aufeinander treffen. Es wird dir sicher gelingen, mit jemandem zu spielen,
von dem du nur sehr wenig weißt - definierter Rahmen, klare Grenzen. Es wird
dir aber kaum gelingen, das hoffe ich zumindest, dich ihm gegenüber wirklich
als "seine" devote Maus zu fühlen. Es wäre oberflächlich und unglaubwürdig.
Aber die Frage war ja nun, ob ich dich für eine devote Maus halte und ich
kann das was die Kopfseite angeht bisher nur versuchen zu erahnen.
Ich habe zu wenigen Gelegenheiten deine devotheit "aufblitzen" sehen.
Da du ja immer ein Beispiel möchtest:
Wenn du dich zu meinen Füßen legst, um dort zu schlafen, ist das kein
"Spiel" mehr für dich. Ich glaube und hoffe, es ist dir ein echtes Bedürfnis
und es gefällt mir sehr.
[... ausgespart - zu persönlich *zwinker* *g* ]
Kopfseitig devot sein, bedeutet also in erster Linie jede Menge Vertrauen,
schließlich legt Frau ihre Seele frei. Sie zu hüten, zu achten und
aufzubauen ist dann die Herausforderung und Verantwortung für den
Beschenkten.
Nun bin ich doch fast philosophisch und etwas ausschweifend geworden.

Wie ich dich kennen gelernt habe, glaube ich also, dass da in dir nicht
einfach nur eine devote Ader existiert. Ich denke vielmehr, dass du davon
sehr ausgefüllt bist, du aber zu deinem Glück auch deinen Kopf zum denken
benutzt und durchaus weist, dass es gefährlich sein kann, diese devotheit
ständig und überall vor dir her zu tragen.
[...]

Gruß Bianca
Heiteres Beruferaten, Teil II
Verehrter @***ma, ich nehme für mich nicht in Anspruch, dass meine Beiträge irgendwie fundierter oder besser seien als andere. Ich kann Dir aber versichern, dass ich die genannten Berufsgruppen bzw. deren Vertreter sehr gut kenne. Das mit dem Piloten ist hier nur aus Versehen reingerutscht, es sollte eigentlich in den Strang "Subspace", wo sich viele kluge und weniger kluge Leute den Kopf über das Fliegen zerbrechen ("ich bin auch schon geflogen"...).

Aus besagter Erfahrung heraus halte ich die Theorie vom Manager, der abends zur Domina geht, in der Tat für ein unrealistisches Klischee, sofern wir von einem Manager sprechen, der in seinem Beruf nur dann bestehen kann, wenn er jeden Tag kämpft und sich durchsetzt. Zweifellos trifft diese Situation allerdings nicht auf alle zu, die sich als Manager bezeichnen.
Die Lanze
@**an, wieso bzw. für wen musst Du denn hier ne Lanze brechen? Hat irgendjemand gesagt, dass Devote "schlechter" wären als Dominante? Oder dass Investmentbanker etc. "besser" wäre als Krankenschwester usw.?
Alsö, jetzt muss ich hier auch mal was dazu sagen.

Es ist völlig egal, wer, welchen Beruf hat! Wie nämlich der name schon sagt, ist es NUR Beruf, und das ist nicht immer auch aus "berufung"!!

Von daher ist es völlig egal, welcher Beruf!

Allerdings wollte ich hier noch etwas sagen. Es gibt Menschen, die LEBEN förmlich ihren Beruf und wiederum andere die schlüpfen in ihrem Beruf lediglich in eine Rolle(bsp. Uniform) Jedoch kann man nie wisse, wer seinen Beruf, aus voller Überzeugung ausübt, und wer diesen eben macht, weil er ihn gelernt hat, vielleicht aber auch gar nicht wollte(durch elternhaus dazu getrieben z.b)

Ich persönlich kenn Frauen, die haben 11 Semester Jura studiert und dann abgebrochen und eine Ausbildung als Krankenschwester oder Kindergärtnerin gemacht! Ihnen wurde lediglich von ("gutem") Elternhaus das studium nahegelegt, aber letztlich wollten sie das gar nicht!

Merke: Beruf sagt noch lange nichts über den Charakter aus!

Zwar ist es so, dass sich manche (sogar gerne) in eine Schublade stecken lassen, um der Gruppenzughörigkeit eben, jedoch lässt selbst dies nicht auf das Privatleben Rückschlüsse zu. Ich kann immer nur davor warnen zu pauschalisieren, zumal man sich nicht damit befasst hat!

Das Privatleben und das Gefühlsleben ist hierbei entscheidend, nichts anderes!! Sehr sehr viele Menschen tragen Masken im Beruf, aber auch sehr sehr viele im Privatleben! Wer allerdings seine Maske ablegt, egal ob DOM oder Sub, und das sollten gute DOM's oder Subs...machen dies zu hause in der Privats-und Intimsphäre, ggf. in gleichgesinnten gruppen, allerdings wohl niemals in der Öffentlichkeit!! Nicht umsonst ist Vertrauen hierbei das A und O und schlichtweg in der Öffentlichkeit traue ICH persönlich z.b. keinem!!

Schönen Abend und Grüße,

Templar
also ich glaube auf deine frage gibt es nicht wirklich eine antwort!!


ich glaube es gibt in jeder berufsschicht einen dominanten oder einen devoten menschen!!deswegen ist es sehr schwer auf den einen oder anderen zu schliessen er wäre dominant oder devot!
genauso ob er in der geschäftsposition eine führende rolle besitzt oder nicht........darauf lässt sich nicht schliessen wie seine / ihre sexuellen neigungen sind!! *zwinker*
ich denke das bleibt auch jedem selber überlassen....wäre ja blöd wenn man an der anstellung im beruf erkennt was dieser mensch für sexuelle neigungen hat!
@*******paar
Was mich ursprünglich interessiert hat, war ja die Verhaltensweise von dominanten oder devoten Personen AUSSERHALB der sexuellen Beziehung.

Jemand, der völlig in der Dominanz bzw. Devotion aufgeht, wird dieses evtl. auch sonst bewußt leben, aber das sind wohl die wenigsten.
Ich vertrete die Meinung, daß ein gehöriges Maß an Selbstbewußtsein dazugehört, seine Vorstellungen im sexuellen Bereich in die Tat umzusetzen, insofern dürfte das Rollenverhalten sowohl Dom als auch Dev Kraft für den Alltag geben.
Je mehr ich mich in das Thema eindenke, desto mehr frage ich mich, wer der eigentlich Bestimmende in einer Dom/Dev-Beziehung ist. Ohne Zustimmung oder Billigung des Devs ist der Dom machtlos. Zudem habe ich die Verständigung zwischen den Rollen als sehr feingliedriges Gefühle-Netzwerk verstanden, das den Gefühlshorizont von Otto Normalvanilla weit übertrifft.

Insofern wollte ich wissen, wie sich die BDSMler in der "normalen Welt" verstanden fühlen. Gelten sie als Starke Menschen (obwohl dev) oder als stille Wasser (obwohl dom)? Wie sehen sie sich selbst? Mir ist klar, daß es dafür keine Standardantworten gibt, aber ich will ja auch eher viele unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen wissen. Berufe interessieren mich eher weniger.

Viele Grüße,
Gamma
@gamma
In erster Linie ALLE erstmal Menschen! Es heißt also nicht, dass DOM automatisch ein Manager sein muss, und Sub die "Putze"!!!

Ein Polizist beispielsweise, muss oder sollte im Beruf gewisse dominante Züge haben, da er sich Respekt verschaffen MUSS! Jedoch, besitzten alle Polizisten diese Fähigkeit, Macht auszustrahlen?? Und dann frag dich, wie er wohl seinen Kindern gegenübertritt...also DOM?? Kann sein...muss aber nicht! Meistens sind sogar Polizisten sehr führsorgliche Familienväter! Es hat also überhaupt nichts damit zu tun! Du hast glaub ich etwas wirklich nicht verstanden!!

DOM und Sub...sind ein (nahezu) unzertrennliches Paar...um es jetzt mal überspitzt auszudrücken. Beide erfahren also sozusagen "absolute" Gleichberechtigung! Das was nämlich im Volksmund als gleichberechtigt angeprießen wird...ist es nämlich gar nicht! In der Gesellschaft gibt es wohl mehr D/s-Beziehung als man glaubt...allerdings..und das mächte ich betonen...UNGEWOLLT! Das heisst, ein Partner in einer Beziehung WIRD unterdrückt, obwohl er(sie) es das gar nicht WILL!!!

Vielleicht hast du es jetzt mal verstanden!?

Eine D/s-Beziehung ist also eine WAHRE gleichberechtigte Beziehung. Die Sub wird zwar "terrorisiert" und auch "schikaniert", jedoch fühlt sie sich dabei WOHL!! Sie ERLAUBT es. Und der DOM weiss dies zu schätzen udn gibt ihr dafür seine Liebe! Manche hören sich hier echt so an, als wäre eine D/s-Beziehung eine "Prügelbeziehung"...an die, die so denken...ihr habt da etwas nicht richtig verstanden *achtung* *achtung*

In der Öffentlichkeit treten D/s-Beziehungen völlig unscheinbar auf...die Ordnung herrscht hierbei INNERHALB der Beziehung...nicht nach außen!

So...hoffe mal jetzt hat's "klick" *idee* gemacht *zwinker*

wünsche allen einen guten Morgen und schönen Tag,

Templar *g*
wieso...
...nicht zum eigentlichen thema zurückkehren, sondern so am beruf festkleben? *schock* *muede*

Gruß Bianca
Templar,
bevor Du das nächste mal antwortest, lies Dir bitte die Frage richtig durch! Ich weiß nicht, auf was Du antwortest, aber einen Bezug zu meinen Fragen hat es nicht.
Nochmal: BERUFE INTERESSIEREN NICHT!
Die BEZIEHUNG von DOM/DEV an sich INTERESSIERT NICHT!

Mich interessiert lediglich das Auftreten von Menschen, die in der Welt des BDSM zuhause sind. Alleine. Nicht als Paar. Auch die Beziehung Dom-Dev interessiert mich in diesem Zusammenhang nicht, dafür sind die Beziehungen und Spielarten wohl auch zu vielfältig.

Ich hatte mir beim Formulieren der Frage viel Mühe gegeben, ist das so mißverständlich?
ich bin devot, aber im alltag sehr selbstsicher...
*******ris Paar
665 Beiträge
naja
Wir leben unsere Dominanz und Devotheit auch aus. Sicher kann dies auch mal in den Alltag getragen werden, aber es ist beim besten willen nicht der Regelfall.

Im Alltag sehe wir beide aus wie die lieben netten Menschen von neben an. Wir sind freundlich zu jedem und wie ich immer zu schreiben Pflege "es wird niemand bei uns mit der Peitsche empfangen" ausser es ist gewünscht *zwinker*

Dennoch sieht im Alltag mein Sub, sprich Angie, "sehr dominant" aus wenn man dies aus dem Blickwinkel von anderen Menschen betrachtet, da ich ein eher stiller und beobachtender Typ bin. Wenn allerdings die Situation stimmt und man das "Feuer" vom Spiel entfacht ändert sich das sofort.

Dies kann natürlich aufgrund der sogenannten "24/7", ich hasse diese Abkürzung, Konstellation auch mal spontan und an jedem Ort der Fall sein.

Dennoch sind kleine Unterschiede da zum "normalen" Vanilla Paar. So legt man z. B. gerne die 15 Euro drauf um ein XXX-SM XXX Nummernschild am Auto zu haben *lol* so hängt dann am Rückspiegel auch ein paar Handschellen, so kann es mal sein das Angie mit einem Dildo bewaffenent, geladen und entsichert zur Arbeit marschiert *schock* *lol* *baeh*

Auch das man evtl. mal aus dem Nichts in die Traufe fallen darf, kommt dann auch mal vor. Dennoch lebt man zu allererst die LIEBE zwischeneinander aus.

Und das wird die bei DOM/Dev Paaren ganz bewusst - sie lieben einander und Vertrauen einander. Und dieses Vertrauen ist so tief und innig das man keine Geheimnisse mehr voreinander hat und sehr offen über alles spricht.

Was dann, wenn man zusammenpasst, wunderbare Beziehungen zur Folge hat. Klar haben Stino-Paare das auch, aber wenn Ihr euch in euerem Bekanntenkreis umseht und bei euren Familien wird euch auffallen wie wenig die Leute sich eigentlich zu sagen haben *hae*

Was den Domius angeht und wie er sich gibt muss ich gestehen das Ich schon ne Harte Hülle aber einen weichen Kern habe. Ich helfe gerne wenn Ich kann, ich diskutiere auch gerne und ich muss gestehen das Ich früher auch mal gerne mich häufiger geprügelt habe als andere *zwinker* Aber man wird ja "älter" *lach*

Man merkt eigentlich nur das man Dom ist im Alltag wenn man Entscheidungen entgültig fällt und dann können es auch nicht beteiltigte Spüren, wenn dann z. B. ein Vertreter im Hause steht und nicht ein "nein kein Intresse" kommt - sondern ein "sparen sie sich ihre mühen, egal was sie offerieren, es wird nix bringen, da ich sie von der ersten Sekunde ab nicht für Vertrauenswürtig halte - GUTEN TAG - "
@gamma
Eigentlich steht da schon alles darüber hier gamma!

Letztlich kommt es ja auf deine gene an...also wohin du eher tendierst! Vielleicht sollte ich nicht gene sagen, sonst bekomm ich wieder eine drauf, sagen wir mal so...wie es um dein "wahres" Gefühlsleben bestellt ist!

Aber auf deine Frage, dass der Manager zuhause devot wird...kann ich definitiv verneinen!! Kann zwar sein....aber wenn wir nach der Mehrheit gehen, würde ich doch eher sagen, nicht! Da stimme ich schon auch masculor zu...allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass wir hier wirklich die extremsten auseinanderliegenden berufe nehmen! Können ja auch zwei Büroangestellte sein...der eine dom und der andere sub! Das ist nicht der punkt!

Zu deiner speziellen frage, wie sie sich in der öffentlichkeit verhalten...geh auf die strasse und schau dir die menschen an...und ich sage dir...letztlich könnte JEDER von ihnen entweder DOM oder Sub sein....also Fazit: Du würdest es nicht erkennen!

Lese dir doch nochmal alles hier in Ruhe durch...und dann fasse es zusammen...dann bekommst du die antwort auf deine frage! Ich denke hier ist sehr viel sinnvolles dabei...jetzt musst es für dich selber zusammensetzten!

Schöne Grüße,

Templar
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Bravo
@ SuALunaris so sehe ich das auch, nur von der Sub Seite her.
*diegroessten*
*******ris Paar
665 Beiträge
Danke für das lob halt_er_los *g*

Hört man immer wieder gerne wenn man es gut beschreiben konnte *ggg*
*********more Mann
149 Beiträge
@SuALunaris
*danke*
... eine (wie ich finde) sehr gelungene & bildlich vorstellbare Beschreibung - das trifft vieles von dem, was meine Partnerin/sub & ich (er)leben - auch wenn uns die letzten Monate der Alltag vielleicht ein klein wenig zu sehr im Griff hat *hae*

Liebe Grüße, I.
Ich bin...
devot,aber im Alltag selbstsicher und eher dominant.
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Geht mir genauso onlyme
Ich bin sexuell gesehen devot, (In Sessions. Allerdings gibt es ja mehr Facetten in meinem Liebesleben), habe aber im Alltag eine berühmt-berüchtigte freche Schnauze.
Aber einem TK-Hühnchenbumser oder einem Gummihandschuhfetischisten merkt man seine Neigung ja auch nicht im täglichen Leben an, oder?

Klar gibt es Zeichen wie den O-Ring. Auch führt ein gewisses Gespür zueinander. Aber ich denke, das Klischee "im Job oben, im Bett unten" und umgekehrt ist eher seltener in unserem bunten Völkchen.

LG Christine
meine Meinung
ich glaube das Dominanz oder Devotheit oder auch das Switschen in den Genen des Menschen verankert ist. Genauso ob man schwul, bi, oder hetero ist. Die berufliche Stellung oder Umgebungseinflüsse spielen meiner Meinung nach keine Rolle dafür. Gruß der dominante Mann
*baeh*
*******ind Frau
128 Beiträge
Ich bin
dominant und geniesse das auch in vollen Zügen.
Im Alltag allgemein wirke ich sehr distanziert und unnahbar, in einer Beziehung hingegen mutier ich zum Kuschelmonster und der Frau die sich nur allzu gerne an die Schulter des Mannes lehnt.
Nach aussen hin sichtbar ist es meines Erachtens nach nicht, wäre ja auch fatal mit einem Stemepl auf dem Kopf herumzulaufen.
Wie schon erwähnt, verräterisch machen es erst die kleinen Zeichen....das SM- auf dem Nummernschild, die Karabinerhaken an der Wand hinter den kerzenhaltern usw.
Lg
Dani
Auch ich bin "die sonst coole Führungsperson als Manager auf der mittleren Ebene mit Mitarbeitern aber auch Chefs", die den Druck von oben nur bedingt an Mitarbeiter oder Familie weitergeben will und stattdessen diesen Druck "partnerschaftlich" an EheDOM übergibt, die ihn dann dafür sorgt, dass der Druck "abgeleitet" und aufgelöst wird. Bei späteren Auffangen (nach der Session) und Kuscheln ist dann der ganze Druck raus, ich bin "befreit und gelöst und weich"!
Kurzum: gelegentlich dient eine Session oder eine Züchtigung durch meine EheDOM auch als "Blitzableiter" oder der "Druckregulierung" *wink*

Lieben Gruß wolf442
********2_be Frau
1 Beitrag
ich.....
bin der devote typ, aber im alltag und speziell im beruf eher die powerfrau...

in meinem beruf muß ich angestellte leiten und aufgaben verteilen und lass mir auch nicht auf der nase rumtanzen.

für mich ist es so das ich einen ausgleich brauche und ich mich in einer beziehung und vor allem beim sex gern leiten lasse.

mein gegenpart ist natürlich sehr dominant aber auch im beruf....
Also, ich bin (bzw. war) eine launische, zu stolze und herrische (!!) Zicke, so meinte es jedenfalls mein Ex.

Durch die Erfahrungen mit meinem Dom habe ich zu mir selbst gefunden, zu meinem Innersten und bin dadurch an Reife und Erfahrung gewachsen. Sicher, noch kann ich mich nicht immer zügeln, wenn mal wieder die Zicke durchbricht, aber ich arbeite an mir und freue mich sehr über die Bereicherung, die diese Erfahrung mit sich brachte.
Ich bin immer noch auf einem langen Weg, aber ich habe innere Ruhe gefunden, was mir unheimlich viel Kaft gibt, den Menschen um mich herum eine angenehmere Gesellschaft zu sein.

Auch was Wolf schrieb: die 'Druckgregulierung' ist mit meinem Herrn wunderbar möglich, er hilft mir, meine Alltagssorgen und Gereiztheiten abzuschütteln und loszulassen. Das Kuscheln danach ist dann die süßeste Belohnung für all die (nicht von ihm zugefügten) Qualen.
Noch ein Klischee-Erfüller
Auch ich passe da wohl sehr gut ins Klischee.

Im 'übrigen' Leben, also außerhalb des Sexuellen, bin ich auch eher jemand, der sagt was er will und denkt... und der, zumindest was den Beruf und sonstige 'gesellschaftliche' Aspekte angeht, sich auch durchzusetzen weiß.

In einer Beziehung mag ich 'Ja-Sagerinnen' allerdings genausowenig wie übertrieben herrschsüchtige Frauen. Da brauche ich schon jemanden, der mir Paroli bietet. Mit anderen Worten lege ich Wert auf eine absolut gleichberechtigte Beziehung. Mit der Ausnahme Sex natürlich, da überlasse ich ihr gerne voll und ganz das Kommando. *zwinker*

Viele Grüße
Carsten
Nicht unbedingt...
...also ich würd mich jetzt nicht als jemand sehen, der das Klischee bestätigt. Ich habe außerhalb meines Sexuallebens sehr wohl meinen eigenen Kopf, gebe gern meine Meinung ab und bestimme schon gerne. Allerdings ist es nicht so, dass ich das Konzept strikt durchzieh. Es gibt schon Momente, wo ich dann doch mal andere reden lasse, allerdings dann eher, wenn ich merke hier hat es keinen Sinn. Und sonst beim Sex muss ich nichts wirklich bestimmen, ich lasse mich gern (ver-?)führen und wenn ich da sehr viel eigenständig machen sollte, würde ich mich überfordert fühlen! Ganz einfach, aber da gibt es ja zum Glück Leute die das können *ja*
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