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Ritualisiertes BDSM, Abschreckend für Newbies?

@*******osny

Ja, ich weiß. Mir fällt aber seit Jahren nichts Besseres ein, angesichts der Anbetungsformen diverser Zubehörteile und an Ornate erinnernden Outfits.

Okay...... aus dem Blickwinkel hab ich das Ganze noch garnicht betrachtet, aber er hat was... *floet*
****tia Frau
1.961 Beiträge
Wenn ich so zurück blicke zu den Anfängen,da habe ich immer gedacht,bestimmte Abläufe und Rituale müssen so sein und das gehört dazu und ich habe dies auch so praktiziert.Dies wird ja auch noch mit der Fraktion "Ich habe die SM Bibel geschrieben" auch noch untermauert.Nach vielen Jahren habe ich für mich festgestellt,es macht erst richtig Spaß,wenn ich das mache wonach ich Lust habe und erst dann beginnt die wirkliche Freiheit im Kopf.Sicherlich mag ich auch Rituale,aber dies sind Kleinigkeiten am Rande für mich.
Ob Rituale am Anfang abschreckend sind? Ich glaube nicht,sie helfen eher ein Händchen für diese untypische Situation zu entwickeln und später macht man eh sein eigenes Ding.
Alle Anfang ist schwer.... *wolf*
**83 Frau
864 Beiträge
Ja und Nein
Natürlich können Rituale abschreckend sein, ebenso wie vielleicht die erste Playpartie, auf der man etwas zu sehen bekommt, der Stammtisch, auf dem man etwas aufschnappt, nicht zu vergessen der falsche Partner - da kann "Abschrecken" noch einmal eine ganz andere Dimension bekommen.

Ich denke, das ist ganz normal beim Finden der eigenen Vorlieben. Man sieht, hört Dinge, die das Kopfkino direkt anheizen oder alles direkt wieder runterkühlen können. Der, für den Rituale wichtig sind, wird sich wohlfühlen in einer Umgebung, in der Rituale gepflegt werden, andere eben nicht.

Sicher hat jeder im Laufe seiner Entwicklung Dinge erlebt oder gesehen, die sich positiv oder negativ "eingebrannt" haben. Und das führt einem vor Augen, welche Vorlieben man selbst pflegen und ausbauen möchte - daher kann auch abschreckendes hilfreich und förderlich sein.

Und letzten Endes liegt vielleicht viel der "Abschreckung" oder besser (Über)forderung an der Eigenart des Newbie-Seins (bessere Wortschöpfung fiel mir nicht ein, Vorschläge nehme ich entgegen) - es passiert einfach viel neues, viel emotionales, viel denkanstossendes auf einmal. Da müssen doch die meisten Newbies durch, oder?

*omm*
Ich mag keine Schmerzen sehen. Ich mag nichts davon hören. Noch schlimmer sind Brustklammern oder die eingequetschten Busen beim Bondage.

Das macht es unmöglich zu einem Stammtisch oder Event zu gehen
Mir sind schon einige Fotos im Eingangsberreich der Gruppe BDMS für Anfänger zuviel. Deshalb gehe ich kaum noch in die Gruppe.
**83 Frau
864 Beiträge
Muss ja nicht
Ich mag keine Schmerzen sehen. Ich mag nichts davon hören. Noch schlimmer sind Brustklammern oder die eingequetschten Busen beim Bondage.

Ich seh mir das sehr gern an. Bei einem Stammtisch in einer öffentlichen Lokalität wäre das aber sicher auch nicht zu befürchten.

*zumthema*
Zitat von **83:
Muss ja nicht
Ich mag keine Schmerzen sehen. Ich mag nichts davon hören. Noch schlimmer sind Brustklammern oder die eingequetschten Busen beim Bondage.

Ich seh mir das sehr gern an. Bei einem Stammtisch in einer öffentlichen Lokalität wäre das aber sicher auch nicht zu befürchten.

*zumthema*

Aber es wird erzählt davon. Das ist genauso schlimm für mich.
Es ist wirklich nicht lustig. Mir wird speiübel und ich fühle die Schmerzen selbst.

Ich stehe auf D/s ...und der körperliche Sadismus ist überall Thema.

Es wird sich sogar in diesem Thread lustig darüber gemacht.

So reagieren halt viele BDSMler.

Das ist abschreckend
**83 Frau
864 Beiträge
Hm
Es ist wirklich nicht lustig. Mir wird speiübel und ich fühle die Schmerzen selbst.

Dann ist es eben nicht der Rahmen, in dem du dich wohl fühlst. Ist doch ok. Aber solange es eben die Mehrheit interessiert, wird es so veranstaltet.
****tia Frau
1.961 Beiträge
@*****sei

Ich stehe auf D/s ...und der körperliche Sadismus ist überall Thema.

Nun,ich finde psychischen Sadismus viel schlimmer als den körperlichen Sadismus,dies nur mal am Rande angemerkt.
Ja es ist so.

Das macht es eben schwer für mich als Anfängerin.

Und das ist ja hier das Thema.

Kein Verständnis für Ängste. Kein Verständnis für Nichtsadisten. Kein Verständnis für sensible Menschen.

Seien es Subs, die ohne Rücksicht von ihren Foltern erzählen, sei es die Reaktion darauf, das mir übel wird wenn ich davon höre....

Wo soll ich denn hin als Anfängerin?
****ody Mann
11.512 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich die Zugänge zu BDSM sind. Als ich in meiner ersten Beziehung per Zufall (wir sahen den spanischen Film "Átame - Fessle mich!" und outeten uns gleichzeitig) mitbekam, dass meine damalige Freundin masochistische Neigungen hatte und wir anfingen, Dinge auszuprobieren, gab es m.E. die Begriffsformel BDSM noch nicht. 1989 war das, glaube ich. Diese ganzen Dom-Sub-Zuordnungen hatten wir nicht, fanden es trotzdem wahnsinnig aufregend.

Heute schaut man ins Internet und bekommt Angebote zum Kennenlernen, Communities, Workshops, BDSM-Vereine, Einsteigertreffen, Bücher, Partys jeden Härtegrades, Zubehörhandel usw.

Ich habe nur gerade auf einschlägigen Plattformen immer mal Kontakt zu Leuten bekommen, die den Austausch genießen, sich der Sache virtuell, aber nicht weiter nähern wollen.
Zitat von ****tia:
@*****sei

Ich stehe auf D/s ...und der körperliche Sadismus ist überall Thema.

Nun,ich finde psychischen Sadismus viel schlimmer als den körperlichen Sadismus,dies nur mal am Rande angemerkt.

Darum geht es mir doch gar nicht.

Aber ich sehe, das ich in diesem Thread falsch bin.

Sorry
****ody Mann
11.512 Beiträge
Themenersteller 
@*****sei

Ein Einsteigertreffen eines BDSM-Vereins dürfte für Dich perfekt sein. Habe ich vor langer Zeit auch mal besucht. Alle Fragen wird man da los.
Und D/s ist leider kaum zu finden.

Und der Austausch mit anderen BDSMlern hilft mir als Anfängerin leider nicht.
**83 Frau
864 Beiträge
Sinn ist ja nicht
Das macht es eben schwer für mich als Anfängerin.
es jedem Anfänger leicht zu machen. Sondern ihm Erfahrungswerte nahe zu bringen. Was er daraus macht, ist seine Sache.

Das schrieb ich schon weiter oben: Die negativen Erlebnisse gehören genauso zur Wegfindung wie die positiven. Du hast eben zuerst herausgefunden, was für dich nicht passt, dann ist dir doch klar geworden, wie du den Kontakt zu anderen BDSMlern (sofern überhaupt gewünscht!) haben möchtest.

Aber es geht in dem Thread nicht darum, jedem Anfänger nur gewünschten Input zu liefern!
Zitat von ****ody:
@*****sei

Ein Einsteigertreffen eines BDSM-Vereins dürfte für Dich perfekt sein. Habe ich vor langer Zeit auch mal besucht. Alle Fragen wird man da los.

Kann ich probieren.
Zitat von **83:
Sinn ist ja nicht
Das macht es eben schwer für mich als Anfängerin.
es jedem Anfänger leicht zu machen. Sondern ihm Erfahrungswerte nahe zu bringen. Was er daraus macht, ist seine Sache.

Das schrieb ich schon weiter oben: Die negativen Erlebnisse gehören genauso zur Wegfindung wie die positiven. Du hast eben zuerst herausgefunden, was für dich nicht passt, dann ist dir doch klar geworden, wie du den Kontakt zu anderen BDSMlern (sofern überhaupt gewünscht!) haben möchtest.

Aber es geht in dem Thread nicht darum, jedem Anfänger nur gewünschten Input zu liefern!

Ich gebe auf.
****tia Frau
1.961 Beiträge
@*****sei

Ich glaube,wir müssten erst einmal wissen was du persönlich unter D/s verstehst und wie du es lebst bzw. leben möchtest.Ich denke,erst dann kann man gezielt Tips abgeben,wenn du so sensibel bist.Das Thema BDSM ist halt auch sehr vielfältig.
Wo und wie ich Menschen treffen kann, die Schmerzen oder die Sadistische Seite ausklammern.
****ody Mann
11.512 Beiträge
Themenersteller 
Naja, aber es geht in meinem Thread schon auch darum, ob der Szenebetrieb jedem den Zugang ermöglicht und auch anerkennt, dass es Menschen gibt, die ihm gegenüber mit Ängstlichkeit reagieren, auch wenn sie sich im entsprechenden Neigungsspektrum bewegen.
Aber eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass es für mich als Anfängerin schwierig ist mit erfahrenen BDSMlern zu reden. Es sind nicht die Rituale, die machen mich an.

Es ist die Atmosphäre im BDSMbereich.
**83 Frau
864 Beiträge
Natürlich
ob der Szenebetrieb jedem den Zugang ermöglicht und auch anerkennt, dass es Menschen gibt, die ihm gegenüber mit Ängstlichkeit reagieren, auch wenn sie sich im entsprechenden Neigungsspektrum bewegen

aber vielleicht sollte man dann vom etwas "durchschnittlicheren" trotz Ängstlichkeit neugierigen Anfänger ausgehen. Sicher nimmt man auf Anfänger Rücksicht, aber ein Stammtisch lebt ja vom Austausch. Und viele Teilnehmer nehmen sich Zeit, pflegen dort Kontakte und möchten sich auch über Erlebnisse austauschen.

Was machst du denn dann, wenn neben jemandem wie Stolzsei einen Anfänger hast, der sich eben über SM informieren möchte, bevor er mit seiner Sub startet?
****ody Mann
11.512 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es hier nicht auch eine Gruppe für Soft-BDSM?
****ody Mann
11.512 Beiträge
Themenersteller 
Gerade bei Stammtischen habe ich so oft absolute Anfänger erlebt, denen sich die Stammtischleitung und immer auch andere liebevoll angenommen haben.
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