In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(1)Erinnerungen umgeben mich
unbeantwortete Fragen von unserem gestern
Unser Gestern, das so warm und weich war
Ist heute uns nur noch eine Last...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(2)Und dennoch denke, ich gern an das Gestern
denke gerne an die gemeinsamen stunden,
an die gemeinsam durchlebten leiden und Freuden
lasse mich von der Erinnerung davon tragen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(3)Ich mag Dir wieder in die Augen schauen
Möchte Deinen Geruch wahrnehmen
Meine Hände durch deine Haare streifen lassen
Meine warme Haut an Deiner spüren
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(4)Will wieder die Leidenschaft spüren, die in uns brannte
Das Gefühl, mich in Dir ohne Angst verlieren zu dürfen
ich will wieder das "WIR" neu erwecken,
das immer noch schlummert in unserer Seele
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(5)Will auf den Schwingen der Phantasie davon tragen lassen
meine Gefühle, Gedanken für dich... für uns
alles schöne von unserem gemeinsamen Gestern
möge es sich vereinen in einer gemeinsamen Welt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(6)Lass aus der Sehnsucht... Hoffnung werden,
lass durch die Hoffnung unser Gestern aufleben
an allem festhalten, wo ein Teil von uns war
lass es uns wieder leben, erleben, ausleben...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(7)Unsere Herzen sollen tanzen im Mondenschein
rot sich färbt der Mond... unsre Herzen sind vereint
und sei es nur in meinen Träumen
Dann kann ich Dich wieder fühlen, spüren
und bin glücklich für den Moment...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(8)Für den Moment, ein Feuerwerk sich wird entzünden
ein allesverzehrendes Feuer der Leidenschaft
umgibt mich und läßt mich ganz nah bei Dir sein
und sei es nur in meinen Träumen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(9)Dann kann ich mir die Welt erträumen, wie sie nicht mehr ist
Eine Welt, wo du immer bei mir bist...
Eine Welt, ohne Kummer, Schmerz und Tränen...
Eine Welt, in der meine Sehnsucht ihre Erfüllung findet.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(10)Lassen wir alles was in der Ferne ist, zu uns kommen
Ich wünsche mir, dass es wieder lebendig wird
dass lebendig wird, was lange tief vergraben
unser heißes Verlangen aufleben wird.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(11)Kraftvoll die Schwingen der Fantasie
Tief die Wünsche unserer Seelen
lauwarm, der Gedanke an deine Zweisamkeit
Kalt das Gefühl nicht mehr zu Dir zu gehören.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(12)Die Kälte weicht der Wärme, wenn ich an dich denke
Die Sonne küsst die Mutter Erde, wenn ich an dich denke
Die Vögel singen ihr süssestes Lied, wenn ich an dich denke
die Sterne schmücken die Nächte, wenn ich an dich denke
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(13)Sehnsüchte, Hoffnungen und Träume sind alles, was mir blieb
und zwei, drei Bilder, die liegengelassene Uhr........
ein zurückgelassenes Herz, das nicht versteht
und Schmerz, unendlicher tiefer Schmerz
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(14)In ein paar Stunden ist es nun drei Jahre her
und noch immer fällt es mir so schwer
diese unbeschreibliche bodenlose Tiefe
diese Leere in meiner Seele
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(15)Warum nur, hast du dich meiner Liebe entzogen
Warum wolltest Du den Weg allein weitergehen
Warum lässt du mich hier im Ungewissen stehen.....
mit leeren Händen und einem Herzen voller Liebe
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(16)Alleine gehen muss ich meinen Weg, sag warum nur
konntest Du mir nicht Deine Hand reichen
warum nahmst du nicht die hand, die ich dir reichte
ist es dafür wirklich schon zu spät?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(17)Nein, ich werde kämpfen um diese meine Liebe
denn du bleibst ein Teil von mir, bis zu meinem letzten Atemzug
Auch wenn du nicht da bist, bist du in mir
und wirst mich noch eine sehr lange Zeit begleiten - wenn nicht gar für immer!
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(18)Immer dann, wenn die Nacht zum Tag wird
Immer dann, wenn die Sehnsucht stärker ist als der Stolz
dann wird aus dem Vergessen Hoffnung geboren,
denn du bist meine Narbe, die nie verblasst.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(19)Ich spüre diese Narbe immer
mal mehr, mal weniger - aber sie verheilt nie ganz
sie erinnert mich an Dich
und manchmal brennt sie noch wie Feuer
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(20)Diese Narbe, die mir vor Augen führt wer ich war
Eine ständige Erinnerung an das, was war
Eine ständige Erinnerung an das, was hätte sein können
eine Mahnung an das, was nie mehr sein darf!
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(21)Nie mehr sein darf, weil es anders war
nie mehr sein darf, weil es verboten war
nie mehr sein darf, weil es mich verzehrt
nie mehr sein darf, weil ich zu schwach für sie bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(22)Ich wünschte, brauchte Offenheit, Ehrlichkeit.....
was ich statt dessen bekam, waren Floskeln
Deine Lügen hallen noch immer in meiner Seele
Sie schmerzen, mein Herz schmerzt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(23)Sehnsucht, Schmerz und Erinnerung sind ein ewiger Kreis
Manchmal noch ist die Sehnsucht übermächtig
scheint mich mit ihrer Wucht hinfortzuschwemmen
und ich fühle die Einsamkeit und Sehnsucht heiß auf meinen Wangen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(24)Zu lange war ich am Boden - ich will wieder fliegen!
Alles was mich erdückt, den wehenden Winden mitgeben
Das Lächeln auf meinem Gesicht und das Blitzen in meinen Augen
Kündigt von der Lust zu Leben und der Lust zu sein
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(25)Die Flügel zum Fluge ausgebreitet,
getragen von der Kraft des Willens
Werde ich fliegen und ich kann, wenn ich will...
und ich weiß, wenn ich will, dann kann ich
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(26)In die Lüfte erhoben, den Willen gestählt
Den Blick in die Ferne gerichtet – scharf und voller Neugierde
Das Herz gewappnet, die Seele frei von Schmerz
Die Welt begreifen, erfahren, in Besitz nehmen...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(27)Wieder Leben spüren, tief einatmen und nur noch fühlen
Regen und Sonne auf der Haut glücklich spüren
Prickelnd das Leben wieder zulassen
Kindliche Freude und Neugierde erfahren...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(28)Die Achterbahnfahrt des Lebens, mit Höhen und Tiefen
Nach der steilen Fahrt nach oben
Kommt immer der tiefe Fall nach unten
Und heute ist so ein Tag, da tut es einfach nur weh...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(29)Der Schmerz betäubt vom Adrinalin des Falls
Und dennoch bereitet mir jeder Gedanke an Dich Qual
Meine Seele windet sich unter dieser Qual
Du hieltest das Glück in Deinen Händen – Du hast es nicht gemerkt...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(30)Das Glück, es ist dir so leicht entronnen
Vor lauter Angst einen lebendig gewordenen Traum zu leben
Jetzt bin es nur noch ich, die für uns beide träumt
Und manchmal wünsche ich, mir Du sehnst Dich...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(31)Wünschte mir deine Sehnsucht wär’ so gross wie meine
Wünsche, Du würdest mich zu Dir rufen
als hätte ich dich nie verloren
um mich bei Dir wieder zu fühlen...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(32)Mich in Freud und Leid in der Erinnerung zu verlieren
Manchmal laufen mir dabei heiße Tränen über die Wangen
Zeigen mir, dass ich noch lebe…. dass ich noch liebe!
Und auch das Gefühl der Sehnsucht ist immer präsent...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(33)Das Brennen der Sehnsucht ist mein steter Begleiter
und ich denke warm und weich an unsere Zeit
an eine Zeit, die schön war wie ein Traum
und die nie mehr so ein wird
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(34)Was gewesen, hätte nie mehr sein dürfen als ein Traum
Die Realität hält dem Traum der Liebenden nur selten Stand
Und doch war es eine traumhaft schöne Zeit mit dir
Ich blicke nach vorn, auch wenn es schmerzt, will leben
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(35)Durch die Finsternis der Sehnsucht strahlt meine Liebe
Wirst Du sie noch einmal zulassen, wenn sie Dich erreicht?
Wirst Du ihre Wärme aufsaugen, wie ich es tat?
Wirst Du in ihr baden und mich lieben?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(36)Hast du mich je geliebt, oder war alles eine Lüge?
Nein, es kann keine Lüge gewesen sein...
Und doch plagen mich Zweifel
Was fühle ich im hier und jetzt für Dich?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(37)Sind es tiefe Gefühle oder nur schöne Erinnerungen?
Es sind tiefe Gefühle, die sich mit meinen schönen Erinnerungen vermischen
Und beides wird mir bleiben – meine Erinnerungen und meine Gefühle.
Und ich bin reich, denn viele Menschen wissen nichts von alledem.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(38)Die Erinnerung bereichert meine Seele und erhält sie am Leben.
Und ich bin stolz und glücklich das alles erlebt haben zu dürfen.
Noch brennt ein kleines Flämmchen namens „Hoffnung“
Ich werde es behüten und beschützen, denn ohne Hoffnung kann ich nicht sein.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(39)Die Zeit vergeht und bringt Veränderungen mit sich
Und es fällt mir schwer, mich diesen Veränderungen zu unterwerfen
Doch ich habe keine Wahl - es ist wie es ist - nur mein Kampf bleibt
Doch meine Gedanken sind frei
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(40) Die Erinnerung trägt Narben, die Veränderung lindert sie
Ich blicke auf die Narben und lächle
Denn diese Narben sind ein Teil von mir, so wie du es bist
Und ab und an denke ich warm und weich daran, was wir uns waren
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(41)So groß der Schmerz, so wertvoll ist das Gewesene.
Tagsüber geht es, aber frage mich nicht nach den Nächten
Nach den Nächten voller Schatten und Dämonen
Nach den Nächten voller Sehnen und Tränen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(42)Du bist da – wenn ich wache und wenn ich schlafe
Tausend und eine Erinnerung an Dich trage ich in mir
Mondschein und Sterne lassen mich träumen
Ich lasse die Realität nicht zu, wenn ich träume
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(43)Ich denke oft an das, was ich verlor
Und frage mich unaufhörlich was hätte können sein
Zweifel sind in mir
Und doch glimmt noch eine leise Hoffnung
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(44)Habe ich uns wirklich unwiederbringlich verloren?
Diese Frage lässt mich keine Ruhe finden.
Sie kreist in meinem Kopf und ist verwurzelt in meiner Seele
Sie ist das Fünkchen Hoffnung, das mich am Leben hält.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(45)Wir waren uns alles, was wir jemals gesucht haben
Zweifel sind in mir und ich weine
Alles wonach ich mich jemals sehnte verkörpertest Du
Nimm mir nicht auch noch die Hoffnung auf ein Wiedersehen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(46)Will ich Dich wirklich jemals wiedersehen?
Zerrissenheit ist in mir
Und ich habe Angst
Angst dich zu verlieren, wenn die Hoffnung stirbt.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(47)Und noch bin ich nicht bereit diese Hoffnung aufzugeben
Immer und immer wieder – alles andere wäre mein Tod
Hoffnung – wie definiert sie sich in mir? Was erwarte ich?
Die Hoffnung hat viele Gesichter
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(48)Hoffnung auf einen Neubeginn
Hoffnung auf ein Verstehen können.
Hoffnung darauf, dass Du fühlst, was ich fühle
Hoffnung darauf, dass die Liebe siegt.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(49)Ängstlich bin ich, da ist noch so viel in mir
So viel, dass noch gelebt werden will.
So viel, dass noch schmerzt und mich unsicher sein läßt.
Alles in mir schreit nach Befreiung, schreit nach Liebe!
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(50)Ich möchte wieder fühlen, was ich damals fühlte
Wieder in deinen Augen versinken.
Dich wieder spüren, berühren
In deine Seele tauchen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(51)Mich geliebt, behütet und zu Hause fühlen
Deine zarten Hände wieder auf meiner Haut spüren.
Meinen Platz in deinem Schoss einnehmen.
Mich von deiner Leidenschaft verbrennen lassen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(52)Ich will zurück zu dir.
Gibt es ein Zurück oder bleibt mir nur die Sehnsucht?
Manchmal mag ich diese Sehnsucht
Bringt sich mich Dir doch nahe.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(53)Sie läßt mich ganz bei mir sein und bei unseren damals
Lass es nicht länger nur eine Sehnsucht sein.
Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Den Fehler, dich zu verlieren, würde ich nicht nochmal machen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(54)Doch damals konnte ich nicht anders
Gehenlassen erfordert mehr Liebe, als zu klammern.
Wirst du das jemals verstehen?
Ich wünschte Dir Freiheit und Glück
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(55)Mir wünsche ich inneren Frieden.
Ich versuchte mich von dem zu lösen
Doch wie löst man sich von einem Teil seiner Selbst.
Manchmal liefen heiße Tränen über mein Gesicht
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(56)Auch Heute glänzen noch Tränen in meinem Augen.
Und ich sehen mich.
Sehne mich danach, wieder ein Teil von dir zu sein.
Wenn ich an dich denke, klopft mein Herz.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(57)Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Nein, ich möchte da beginnen, wo es endete.
Doch zu viel liegt dazwischen.
Wir haben uns verändert, jeder für sich.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(58)Jetzt ist es an der Zeit uns den Weg zu weißen.
Die Zeit ist da, doch ich sehe keinen Weg.
Den Weg musst du mir zeigen.
Und ich werde folgen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(59)Ich bin stärker, als ich es damals war
Und ich vertraue Dir und Deinem Weg
Ich vertraue meinen Gefühlen.
Ich vertraue mich Dir an.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(60)Das Schicksal kann es immer noch gut mit uns meinen.
Und uns dort zusammenführen, wo wir eins sind
So wie wir es damals schon waren.
Als wir spürten, dass sich unsere Seelen vereinten.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(61)Du wie damals noch immer ein Teil von mir.
Und wirst es immer bleiben.
Auch wenn uns das Schicksal keine zweite Chance schenkt.
Werde ich das in meiner Seele bewahren, was ich nur bei Dir empfand
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(62)Ich werde es wahren und hüten, wie einen kostbaren Schatz
Und ich werde träumen und hoffen
Mit dem Mut der Verzweiflung werde ich auf dich zugehen.
Und Dir alles sagen, was in mir ist
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(63)Die zarte Pflanze der Annäherung muss langsam gedeihen
Lange Zeit waren wir uns fern
Wie die Sonne im Winter fern bleibt, verborgen doch nicht unerreichbar.
Das Band besteht noch zwischen uns
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(64)Wenn das Band noch stark genug ist, können wir darauf aufbauen.
Wenn dies auch Dein geheimer Wunsch ist
Nur wenn wir beide es wollen, hat die neue Hoffnung ein Fundament
Dann werden sich zwei Menschen finden in dem, was sie beide schmerzlich vermissen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(65)Die Tristesse weicht der Freude
Und ich werde den Augenblick genießen und verinnerlichen
Der Hoffnung erlauben neue Blüten zu treiben
Und für den Moment - in Gedanken wieder mit Dir verschmelzen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(66)Dich spüren, schmecken, riechen
Mich spüren, wahrnehmen und mich an Dir berauschen
Wenn auch nur im Geiste, so doch intensiver den je
Ich kann Dich und was Dich ausmacht spüren
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(67)Das Gefühl der Zweisamkeit erhebt mich in den Himmel der Gefühle
Und ich spüre einmal mehr wie sehr ich mich nach Dir sehne
Das Feuer der Sehnsucht brennt lichterloh in mir
Ein Wort von Dir und ich nähme meinen Platz bei Dir wieder ein
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(68)Kein Flüstern, kein Schreien bricht das Schweigen meiner Sehnsucht
Du bist ein Teil von mir so wie ich zu einem Teil von Dir geworden bin
Lass mich nicht zu lange auf ein Zeichen warten
Ein Zeichen von Dir und ich werde folgen und wieder eins mit Dir sein für den Moment
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(69)Jeder Moment mit dir, sei er auch noch so kurz ist wertvoller alles andere
Weil ich bei Dir zu Hause war und Du meinen Hunger, meine Gier und meine Sehnsucht gestillt hast
Nur du kannst es; kein anderer hat es je vermocht so wie du
Nie war ich mir selbst so nah und gleichzeitig bei Dir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(70)Mein Innerstes brennt nach dieser Zweisamkeit, die nur mit dir möglich ist
Wenn wir zusammen waren, blieb die Welt für mich stehen
Der Himmel tat sich auf und schenkte uns die grösste wonne
Und wir spürten das starke Band zwischen uns.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(71)Warum ist all dies verloren gegangen
Macht es Angst, wenn man „den“ Menschen findet,
Warum konnte ich dich nicht festhalten
Dich festhalten, nein – es war die gegebene Freiheit, die uns getrennt hat
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(72)Ich liess dich gehen doch mein Herz weinte bittere Tränen
Ich weiß, wem ich gehöre und wohin es mich drängt
Zu wem gehörst du? Ist dein Weg auch der meine?
Laß uns noch einmal einen Teil des Weges in Freiheit und Liebe gemeinsam gehen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(73)Gemeinsam in eine Richtung schauen
für den Moment, den Augenblick und in uns versinken
Tief im inneren der Seele nach dem richtigen Weg suchen
Und ihn finden – in Deinem Schoß und in Dir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(74)Dem Glück die Pforte voller Hingabe öffnen
Sich dem Gefühl der Demut ergeben
Alle Sinne öffnen und pures Glück erfahren
Durch deine Art mich zu lieben und anzunehmen – so wie ich bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(75)Dem Vergangenen nicht nachtrauern
Sondern es bewahren als das was es war/ist
Die Schwermut in Hoffnung wandeln
Der Realität eine Chance geben
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(76)Träume in deinen Armen wahr werden lassen
Und das (er)leben was wir füreinander sind
Keine Ängste, keine Zweifel – nur noch Vertrauen ineinander
Für den Moment, den Augenblick – weil jeder von uns weiss, was er in dem anderen findet
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(77)Dieses Wissen macht das Warten fast unerträglich
Und doch halte ich es aus und warte auf ein Zeichen von dir
Das Warten zermürbt doch fehlt der Mut für den ersten Schritt
Das herz klopft und Angst ist da – würdest du mich wieder zu dir holen?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(78)Nur in meinen Träumen gibt es keine Zweifel
Da bin ich eins mit dir und lasse mich fallen
Doch mein grösster Anker im Leben bin ich selbst
Ich lasse zu, was mir gut tut und was mich verletzt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(79)Ist der Schmerz auch mein stetiger Begleiter, so ist er doch auch ein Teil von dem, was mir blieb.
Ebenso wie das Glück, das ich in Deiner Gegenwart erfahren durfte
Das Licht in meinem Herzen wird von Tag zu Tag heller
Dennoch trage ich auch Angst in meinem Herzen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(80)Mit jedem Tag der vergeht, verliert der Schmerz an Schärfe.
Und ich bin glücklich, dass ich einen Teil meines Weges mit dir gehen durfte
Deine Spuren verweht nicht der Wind, sie bleiben Teil meiner Seele
Das, was ich für dich fühle, lebt weiter in mir – still und leise
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(81)Die Sehnsucht nach dir wird bleiben – doch sie wird mich nicht verzehren
Die Erinnerungen an dich sind warm und weich
Kein Schmerz kann sie trüben
In dir finde ich einen Teil meines eigenen ichs
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(82)Es war schön dich zu kennen und einen teil des Weges mit dir zu gehen
Du hast mich bereichert, weil ich mich durch dich neu entdecken durfte
Ein Teil von dir wird immer in mir bleiben – in meinen Gedanken und meinem Herzen
Und ich denke, auch ich habe Spuren in deinem Herzen und deiner Seele hinterlassen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(83)Du gehst deiner Wege, doch was gewesen hat mich stark gemacht.
Ich gehe die meinen und doch bin ich in Gedanken manchmal ganz nah bei dir
Wie könnte ich leugnen was war ohne mich selbst zu belügen
Wie könnte ich jemals vergessen, was ich fühlte, was in mir wuchs, was ich bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(84)Ich schliesse eine Tür und reiche dem Leben die Hand
Jedoch – so hier und da und ab und an, möchte ich die geschlossene Tür wieder durchschreiten
Möchte die Erinnerung an dich nicht verleugnen
Und mich fallenlassen in Gedanken an das, was war
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(85)Das Reich der Erinnerung ist gefüllt mit Freude
Mit warmen, weichen Gedanken und mit viel Gefühl
Wächst die Blume der Hoffnung auf ein neues Leben
In dem ich mich wieder spüre, lache und bei mir bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(86)Meine Augen sind für Neues geöffnet, auch wenn mein Herz noch etwas Zeit braucht
und in einer Ecke meines wirst du immer eine Heimat haben
Es bleiben noch viele leere Kammern, die Kismet mit Licht erfüllen wird
Und ich erwarte voller Neugierde und freudiger Erwartung das Leben
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(87)Farben, Melodien, Lachen – all das bleibt auch ohne dich wunderschön
Und ich kann dies alles geniessen, weil ich weiss, wer und was ich bin
Du hast mich anfänglich geschwächt, doch letztendlich hast du mich gestärkt
Denn ich kenne mich besser als jemals zuvor und ich bin dankbar dafür
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(88)Ein neues Jahr, ein neues Leben steht nun vor der Tür – ich mache sie gerne auf!
Jedoch ohne die anderen Türen zu schliesse – sie gehören zu mir, sind ein Teil von mir
Sie geben mir Kraft und lassen mich Dinge in neuem Licht sehen
Ich lache der Furcht ins Gesicht, bin bereit für das Leben und frei
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(89)Einer verletztlichen Knospe gleich, öffne ich mich dem Leben
lebenbejahend und mit dem Willen und dem Mut zu wachsen
Nicht nur ein neues Jahr beginnt, auch ein neues Leben wartet auf mich
Ich halte meine Hände hoch in die Luft und nehme an, was das Leben mir schenkt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(90)Ob Regen oder Sonne, alles ist willkommen und lässt die Knospe der Hoffnung Blüten tragen
Hoffnung auf Wärme und Nähe, Schutz und Geborgenheit - und Liebe
Die Liebe ging nicht mir dir, sie ist ein Teil von mir – meine Stärke in diesem Kampf!
Die Liebe bleibt und lebt in mir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(91)So bitter auch Trennung im Herzen brennt, so süss schmeckt doch die Zukunft
Ich verschließe mich ihr nicht, sondern lebe sie mit einem kleinen Lächeln auf dem Lippen
Ein Lächeln auf den Lippen und die Sonne im Herzen
Und ich trage die Hoffnung in mir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(92)Ich habe gelernt zu warten, warten auf das Glück
Und geduldig zu sein, denn Geduld ist die Kunst zu hoffen
Keine leeren Versprechungen, keine seelischen Wunden – nur noch Liebe!
Und Hingabe an das Leben, an das was sein darf und was ist
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(93)So viele Wunder sind mir noch verborgen – doch ich will sie entdecken!
Selbst wenn sie mir nicht gut tun, werde ich an ihnen wachsen und stark werden
Ich werde nicht jeden Weg alleine gehen, es wird neue Begleiter geben
Aber manchmal werde ich auch allein sein wollen, um zu mir zu finden
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(94)Valentin – den Tag der Liebe kann ich aus tiefstem Herzen begehen
denn ich liebe, fühle, spüre, lebe und ich sehne mich
Das Leben kann mir noch so viel geben – auch ohne dich an meiner Seite
Dennoch sind die Erinnerungen an Dich warm und weich in mir verankert
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(95)Das was wir erlebt haben und was ich für dich fühle ist meine Quelle der Kraft
und manchmal in einsamen Stunden bin ich in Gedanken ganz nah bei dir
Ich geniesse die Erinnerungen wie einen guten alten Wein mit allen Sinnen
Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und Dein Duft umgibt mich
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(96)Wie die Sterne in der Nacht erst sichtbar werden, so kommt auch die Erinnerung des Nachts
Die Nacht hüllt mich in ihr schützendes Tuch und lässt mich bei mir sein
Wie mich einst deine Arme hielten, so hält sie mich nun wiegend in ihren Armen
Und ich träume von einem „uns“, das mich wärmt und lächeln lässt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(97)Die Tage der Masken sind angebrochen, doch ich brauche keine mehr!
Das was uns verband ist Vergangenheit und ich schaue der Realität ins Auge
Nie war meine Sicht klarer und mein Herz mehr im Einklang mit sich selbst
Ich bin geliebt und ich liebe mein Leben, auch wenn ich dafür kämpfen muss
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(98)Die Dunkelheit wird durch Lachen und Hoffen erhellt
Und Zuversicht ist mein neuer Begleiter in diesem Leben
Hell leuchtet sie in meiner Seele
Und zaubert Lächeln und weiche Linien auf mein Gesicht
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(99)Die Zeit der Verzweiflung ist nur noch ein dunkler Schatten der Erinnerung
Doch der Schatten verliert immer mehr an Bedrohung
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(1)Erinnerungen umgeben mich
unbeantwortete Fragen von unserem gestern
Unser Gestern, das so warm und weich war
Ist heute uns nur noch eine Last...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(2)Und dennoch denke, ich gern an das Gestern
denke gerne an die gemeinsamen stunden,
an die gemeinsam durchlebten leiden und Freuden
lasse mich von der Erinnerung davon tragen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(3)Ich mag Dir wieder in die Augen schauen
Möchte Deinen Geruch wahrnehmen
Meine Hände durch deine Haare streifen lassen
Meine warme Haut an Deiner spüren
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(4)Will wieder die Leidenschaft spüren, die in uns brannte
Das Gefühl, mich in Dir ohne Angst verlieren zu dürfen
ich will wieder das "WIR" neu erwecken,
das immer noch schlummert in unserer Seele
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(5)Will auf den Schwingen der Phantasie davon tragen lassen
meine Gefühle, Gedanken für dich... für uns
alles schöne von unserem gemeinsamen Gestern
möge es sich vereinen in einer gemeinsamen Welt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(6)Lass aus der Sehnsucht... Hoffnung werden,
lass durch die Hoffnung unser Gestern aufleben
an allem festhalten, wo ein Teil von uns war
lass es uns wieder leben, erleben, ausleben...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(7)Unsere Herzen sollen tanzen im Mondenschein
rot sich färbt der Mond... unsre Herzen sind vereint
und sei es nur in meinen Träumen
Dann kann ich Dich wieder fühlen, spüren
und bin glücklich für den Moment...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(8)Für den Moment, ein Feuerwerk sich wird entzünden
ein allesverzehrendes Feuer der Leidenschaft
umgibt mich und läßt mich ganz nah bei Dir sein
und sei es nur in meinen Träumen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(9)Dann kann ich mir die Welt erträumen, wie sie nicht mehr ist
Eine Welt, wo du immer bei mir bist...
Eine Welt, ohne Kummer, Schmerz und Tränen...
Eine Welt, in der meine Sehnsucht ihre Erfüllung findet.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(10)Lassen wir alles was in der Ferne ist, zu uns kommen
Ich wünsche mir, dass es wieder lebendig wird
dass lebendig wird, was lange tief vergraben
unser heißes Verlangen aufleben wird.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(11)Kraftvoll die Schwingen der Fantasie
Tief die Wünsche unserer Seelen
lauwarm, der Gedanke an deine Zweisamkeit
Kalt das Gefühl nicht mehr zu Dir zu gehören.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(12)Die Kälte weicht der Wärme, wenn ich an dich denke
Die Sonne küsst die Mutter Erde, wenn ich an dich denke
Die Vögel singen ihr süssestes Lied, wenn ich an dich denke
die Sterne schmücken die Nächte, wenn ich an dich denke
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(13)Sehnsüchte, Hoffnungen und Träume sind alles, was mir blieb
und zwei, drei Bilder, die liegengelassene Uhr........
ein zurückgelassenes Herz, das nicht versteht
und Schmerz, unendlicher tiefer Schmerz
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(14)In ein paar Stunden ist es nun drei Jahre her
und noch immer fällt es mir so schwer
diese unbeschreibliche bodenlose Tiefe
diese Leere in meiner Seele
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(15)Warum nur, hast du dich meiner Liebe entzogen
Warum wolltest Du den Weg allein weitergehen
Warum lässt du mich hier im Ungewissen stehen.....
mit leeren Händen und einem Herzen voller Liebe
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(16)Alleine gehen muss ich meinen Weg, sag warum nur
konntest Du mir nicht Deine Hand reichen
warum nahmst du nicht die hand, die ich dir reichte
ist es dafür wirklich schon zu spät?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(17)Nein, ich werde kämpfen um diese meine Liebe
denn du bleibst ein Teil von mir, bis zu meinem letzten Atemzug
Auch wenn du nicht da bist, bist du in mir
und wirst mich noch eine sehr lange Zeit begleiten - wenn nicht gar für immer!
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(18)Immer dann, wenn die Nacht zum Tag wird
Immer dann, wenn die Sehnsucht stärker ist als der Stolz
dann wird aus dem Vergessen Hoffnung geboren,
denn du bist meine Narbe, die nie verblasst.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(19)Ich spüre diese Narbe immer
mal mehr, mal weniger - aber sie verheilt nie ganz
sie erinnert mich an Dich
und manchmal brennt sie noch wie Feuer
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(20)Diese Narbe, die mir vor Augen führt wer ich war
Eine ständige Erinnerung an das, was war
Eine ständige Erinnerung an das, was hätte sein können
eine Mahnung an das, was nie mehr sein darf!
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(21)Nie mehr sein darf, weil es anders war
nie mehr sein darf, weil es verboten war
nie mehr sein darf, weil es mich verzehrt
nie mehr sein darf, weil ich zu schwach für sie bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(22)Ich wünschte, brauchte Offenheit, Ehrlichkeit.....
was ich statt dessen bekam, waren Floskeln
Deine Lügen hallen noch immer in meiner Seele
Sie schmerzen, mein Herz schmerzt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(23)Sehnsucht, Schmerz und Erinnerung sind ein ewiger Kreis
Manchmal noch ist die Sehnsucht übermächtig
scheint mich mit ihrer Wucht hinfortzuschwemmen
und ich fühle die Einsamkeit und Sehnsucht heiß auf meinen Wangen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(24)Zu lange war ich am Boden - ich will wieder fliegen!
Alles was mich erdückt, den wehenden Winden mitgeben
Das Lächeln auf meinem Gesicht und das Blitzen in meinen Augen
Kündigt von der Lust zu Leben und der Lust zu sein
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(25)Die Flügel zum Fluge ausgebreitet,
getragen von der Kraft des Willens
Werde ich fliegen und ich kann, wenn ich will...
und ich weiß, wenn ich will, dann kann ich
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(26)In die Lüfte erhoben, den Willen gestählt
Den Blick in die Ferne gerichtet – scharf und voller Neugierde
Das Herz gewappnet, die Seele frei von Schmerz
Die Welt begreifen, erfahren, in Besitz nehmen...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(27)Wieder Leben spüren, tief einatmen und nur noch fühlen
Regen und Sonne auf der Haut glücklich spüren
Prickelnd das Leben wieder zulassen
Kindliche Freude und Neugierde erfahren...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(28)Die Achterbahnfahrt des Lebens, mit Höhen und Tiefen
Nach der steilen Fahrt nach oben
Kommt immer der tiefe Fall nach unten
Und heute ist so ein Tag, da tut es einfach nur weh...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(29)Der Schmerz betäubt vom Adrinalin des Falls
Und dennoch bereitet mir jeder Gedanke an Dich Qual
Meine Seele windet sich unter dieser Qual
Du hieltest das Glück in Deinen Händen – Du hast es nicht gemerkt...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(30)Das Glück, es ist dir so leicht entronnen
Vor lauter Angst einen lebendig gewordenen Traum zu leben
Jetzt bin es nur noch ich, die für uns beide träumt
Und manchmal wünsche ich, mir Du sehnst Dich...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(31)Wünschte mir deine Sehnsucht wär’ so gross wie meine
Wünsche, Du würdest mich zu Dir rufen
als hätte ich dich nie verloren
um mich bei Dir wieder zu fühlen...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(32)Mich in Freud und Leid in der Erinnerung zu verlieren
Manchmal laufen mir dabei heiße Tränen über die Wangen
Zeigen mir, dass ich noch lebe…. dass ich noch liebe!
Und auch das Gefühl der Sehnsucht ist immer präsent...
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(33)Das Brennen der Sehnsucht ist mein steter Begleiter
und ich denke warm und weich an unsere Zeit
an eine Zeit, die schön war wie ein Traum
und die nie mehr so ein wird
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(34)Was gewesen, hätte nie mehr sein dürfen als ein Traum
Die Realität hält dem Traum der Liebenden nur selten Stand
Und doch war es eine traumhaft schöne Zeit mit dir
Ich blicke nach vorn, auch wenn es schmerzt, will leben
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(35)Durch die Finsternis der Sehnsucht strahlt meine Liebe
Wirst Du sie noch einmal zulassen, wenn sie Dich erreicht?
Wirst Du ihre Wärme aufsaugen, wie ich es tat?
Wirst Du in ihr baden und mich lieben?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(36)Hast du mich je geliebt, oder war alles eine Lüge?
Nein, es kann keine Lüge gewesen sein...
Und doch plagen mich Zweifel
Was fühle ich im hier und jetzt für Dich?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(37)Sind es tiefe Gefühle oder nur schöne Erinnerungen?
Es sind tiefe Gefühle, die sich mit meinen schönen Erinnerungen vermischen
Und beides wird mir bleiben – meine Erinnerungen und meine Gefühle.
Und ich bin reich, denn viele Menschen wissen nichts von alledem.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(38)Die Erinnerung bereichert meine Seele und erhält sie am Leben.
Und ich bin stolz und glücklich das alles erlebt haben zu dürfen.
Noch brennt ein kleines Flämmchen namens „Hoffnung“
Ich werde es behüten und beschützen, denn ohne Hoffnung kann ich nicht sein.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(39)Die Zeit vergeht und bringt Veränderungen mit sich
Und es fällt mir schwer, mich diesen Veränderungen zu unterwerfen
Doch ich habe keine Wahl - es ist wie es ist - nur mein Kampf bleibt
Doch meine Gedanken sind frei
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(40) Die Erinnerung trägt Narben, die Veränderung lindert sie
Ich blicke auf die Narben und lächle
Denn diese Narben sind ein Teil von mir, so wie du es bist
Und ab und an denke ich warm und weich daran, was wir uns waren
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(41)So groß der Schmerz, so wertvoll ist das Gewesene.
Tagsüber geht es, aber frage mich nicht nach den Nächten
Nach den Nächten voller Schatten und Dämonen
Nach den Nächten voller Sehnen und Tränen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(42)Du bist da – wenn ich wache und wenn ich schlafe
Tausend und eine Erinnerung an Dich trage ich in mir
Mondschein und Sterne lassen mich träumen
Ich lasse die Realität nicht zu, wenn ich träume
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(43)Ich denke oft an das, was ich verlor
Und frage mich unaufhörlich was hätte können sein
Zweifel sind in mir
Und doch glimmt noch eine leise Hoffnung
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(44)Habe ich uns wirklich unwiederbringlich verloren?
Diese Frage lässt mich keine Ruhe finden.
Sie kreist in meinem Kopf und ist verwurzelt in meiner Seele
Sie ist das Fünkchen Hoffnung, das mich am Leben hält.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(45)Wir waren uns alles, was wir jemals gesucht haben
Zweifel sind in mir und ich weine
Alles wonach ich mich jemals sehnte verkörpertest Du
Nimm mir nicht auch noch die Hoffnung auf ein Wiedersehen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(46)Will ich Dich wirklich jemals wiedersehen?
Zerrissenheit ist in mir
Und ich habe Angst
Angst dich zu verlieren, wenn die Hoffnung stirbt.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(47)Und noch bin ich nicht bereit diese Hoffnung aufzugeben
Immer und immer wieder – alles andere wäre mein Tod
Hoffnung – wie definiert sie sich in mir? Was erwarte ich?
Die Hoffnung hat viele Gesichter
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(48)Hoffnung auf einen Neubeginn
Hoffnung auf ein Verstehen können.
Hoffnung darauf, dass Du fühlst, was ich fühle
Hoffnung darauf, dass die Liebe siegt.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(49)Ängstlich bin ich, da ist noch so viel in mir
So viel, dass noch gelebt werden will.
So viel, dass noch schmerzt und mich unsicher sein läßt.
Alles in mir schreit nach Befreiung, schreit nach Liebe!
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(50)Ich möchte wieder fühlen, was ich damals fühlte
Wieder in deinen Augen versinken.
Dich wieder spüren, berühren
In deine Seele tauchen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(51)Mich geliebt, behütet und zu Hause fühlen
Deine zarten Hände wieder auf meiner Haut spüren.
Meinen Platz in deinem Schoss einnehmen.
Mich von deiner Leidenschaft verbrennen lassen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(52)Ich will zurück zu dir.
Gibt es ein Zurück oder bleibt mir nur die Sehnsucht?
Manchmal mag ich diese Sehnsucht
Bringt sich mich Dir doch nahe.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(53)Sie läßt mich ganz bei mir sein und bei unseren damals
Lass es nicht länger nur eine Sehnsucht sein.
Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Den Fehler, dich zu verlieren, würde ich nicht nochmal machen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(54)Doch damals konnte ich nicht anders
Gehenlassen erfordert mehr Liebe, als zu klammern.
Wirst du das jemals verstehen?
Ich wünschte Dir Freiheit und Glück
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(55)Mir wünsche ich inneren Frieden.
Ich versuchte mich von dem zu lösen
Doch wie löst man sich von einem Teil seiner Selbst.
Manchmal liefen heiße Tränen über mein Gesicht
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(56)Auch Heute glänzen noch Tränen in meinem Augen.
Und ich sehen mich.
Sehne mich danach, wieder ein Teil von dir zu sein.
Wenn ich an dich denke, klopft mein Herz.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(57)Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Nein, ich möchte da beginnen, wo es endete.
Doch zu viel liegt dazwischen.
Wir haben uns verändert, jeder für sich.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(58)Jetzt ist es an der Zeit uns den Weg zu weißen.
Die Zeit ist da, doch ich sehe keinen Weg.
Den Weg musst du mir zeigen.
Und ich werde folgen.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(59)Ich bin stärker, als ich es damals war
Und ich vertraue Dir und Deinem Weg
Ich vertraue meinen Gefühlen.
Ich vertraue mich Dir an.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(60)Das Schicksal kann es immer noch gut mit uns meinen.
Und uns dort zusammenführen, wo wir eins sind
So wie wir es damals schon waren.
Als wir spürten, dass sich unsere Seelen vereinten.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(61)Du wie damals noch immer ein Teil von mir.
Und wirst es immer bleiben.
Auch wenn uns das Schicksal keine zweite Chance schenkt.
Werde ich das in meiner Seele bewahren, was ich nur bei Dir empfand
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(62)Ich werde es wahren und hüten, wie einen kostbaren Schatz
Und ich werde träumen und hoffen
Mit dem Mut der Verzweiflung werde ich auf dich zugehen.
Und Dir alles sagen, was in mir ist
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(63)Die zarte Pflanze der Annäherung muss langsam gedeihen
Lange Zeit waren wir uns fern
Wie die Sonne im Winter fern bleibt, verborgen doch nicht unerreichbar.
Das Band besteht noch zwischen uns
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(64)Wenn das Band noch stark genug ist, können wir darauf aufbauen.
Wenn dies auch Dein geheimer Wunsch ist
Nur wenn wir beide es wollen, hat die neue Hoffnung ein Fundament
Dann werden sich zwei Menschen finden in dem, was sie beide schmerzlich vermissen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(65)Die Tristesse weicht der Freude
Und ich werde den Augenblick genießen und verinnerlichen
Der Hoffnung erlauben neue Blüten zu treiben
Und für den Moment - in Gedanken wieder mit Dir verschmelzen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(66)Dich spüren, schmecken, riechen
Mich spüren, wahrnehmen und mich an Dir berauschen
Wenn auch nur im Geiste, so doch intensiver den je
Ich kann Dich und was Dich ausmacht spüren
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(67)Das Gefühl der Zweisamkeit erhebt mich in den Himmel der Gefühle
Und ich spüre einmal mehr wie sehr ich mich nach Dir sehne
Das Feuer der Sehnsucht brennt lichterloh in mir
Ein Wort von Dir und ich nähme meinen Platz bei Dir wieder ein
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(68)Kein Flüstern, kein Schreien bricht das Schweigen meiner Sehnsucht
Du bist ein Teil von mir so wie ich zu einem Teil von Dir geworden bin
Lass mich nicht zu lange auf ein Zeichen warten
Ein Zeichen von Dir und ich werde folgen und wieder eins mit Dir sein für den Moment
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(69)Jeder Moment mit dir, sei er auch noch so kurz ist wertvoller alles andere
Weil ich bei Dir zu Hause war und Du meinen Hunger, meine Gier und meine Sehnsucht gestillt hast
Nur du kannst es; kein anderer hat es je vermocht so wie du
Nie war ich mir selbst so nah und gleichzeitig bei Dir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(70)Mein Innerstes brennt nach dieser Zweisamkeit, die nur mit dir möglich ist
Wenn wir zusammen waren, blieb die Welt für mich stehen
Der Himmel tat sich auf und schenkte uns die grösste wonne
Und wir spürten das starke Band zwischen uns.
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(71)Warum ist all dies verloren gegangen
Macht es Angst, wenn man „den“ Menschen findet,
Warum konnte ich dich nicht festhalten
Dich festhalten, nein – es war die gegebene Freiheit, die uns getrennt hat
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(72)Ich liess dich gehen doch mein Herz weinte bittere Tränen
Ich weiß, wem ich gehöre und wohin es mich drängt
Zu wem gehörst du? Ist dein Weg auch der meine?
Laß uns noch einmal einen Teil des Weges in Freiheit und Liebe gemeinsam gehen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(73)Gemeinsam in eine Richtung schauen
für den Moment, den Augenblick und in uns versinken
Tief im inneren der Seele nach dem richtigen Weg suchen
Und ihn finden – in Deinem Schoß und in Dir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(74)Dem Glück die Pforte voller Hingabe öffnen
Sich dem Gefühl der Demut ergeben
Alle Sinne öffnen und pures Glück erfahren
Durch deine Art mich zu lieben und anzunehmen – so wie ich bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(75)Dem Vergangenen nicht nachtrauern
Sondern es bewahren als das was es war/ist
Die Schwermut in Hoffnung wandeln
Der Realität eine Chance geben
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(76)Träume in deinen Armen wahr werden lassen
Und das (er)leben was wir füreinander sind
Keine Ängste, keine Zweifel – nur noch Vertrauen ineinander
Für den Moment, den Augenblick – weil jeder von uns weiss, was er in dem anderen findet
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(77)Dieses Wissen macht das Warten fast unerträglich
Und doch halte ich es aus und warte auf ein Zeichen von dir
Das Warten zermürbt doch fehlt der Mut für den ersten Schritt
Das herz klopft und Angst ist da – würdest du mich wieder zu dir holen?
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(78)Nur in meinen Träumen gibt es keine Zweifel
Da bin ich eins mit dir und lasse mich fallen
Doch mein grösster Anker im Leben bin ich selbst
Ich lasse zu, was mir gut tut und was mich verletzt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(79)Ist der Schmerz auch mein stetiger Begleiter, so ist er doch auch ein Teil von dem, was mir blieb.
Ebenso wie das Glück, das ich in Deiner Gegenwart erfahren durfte
Das Licht in meinem Herzen wird von Tag zu Tag heller
Dennoch trage ich auch Angst in meinem Herzen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(80)Mit jedem Tag der vergeht, verliert der Schmerz an Schärfe.
Und ich bin glücklich, dass ich einen Teil meines Weges mit dir gehen durfte
Deine Spuren verweht nicht der Wind, sie bleiben Teil meiner Seele
Das, was ich für dich fühle, lebt weiter in mir – still und leise
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(81)Die Sehnsucht nach dir wird bleiben – doch sie wird mich nicht verzehren
Die Erinnerungen an dich sind warm und weich
Kein Schmerz kann sie trüben
In dir finde ich einen Teil meines eigenen ichs
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(82)Es war schön dich zu kennen und einen teil des Weges mit dir zu gehen
Du hast mich bereichert, weil ich mich durch dich neu entdecken durfte
Ein Teil von dir wird immer in mir bleiben – in meinen Gedanken und meinem Herzen
Und ich denke, auch ich habe Spuren in deinem Herzen und deiner Seele hinterlassen
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(83)Du gehst deiner Wege, doch was gewesen hat mich stark gemacht.
Ich gehe die meinen und doch bin ich in Gedanken manchmal ganz nah bei dir
Wie könnte ich leugnen was war ohne mich selbst zu belügen
Wie könnte ich jemals vergessen, was ich fühlte, was in mir wuchs, was ich bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(84)Ich schliesse eine Tür und reiche dem Leben die Hand
Jedoch – so hier und da und ab und an, möchte ich die geschlossene Tür wieder durchschreiten
Möchte die Erinnerung an dich nicht verleugnen
Und mich fallenlassen in Gedanken an das, was war
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(85)Das Reich der Erinnerung ist gefüllt mit Freude
Mit warmen, weichen Gedanken und mit viel Gefühl
Wächst die Blume der Hoffnung auf ein neues Leben
In dem ich mich wieder spüre, lache und bei mir bin
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(86)Meine Augen sind für Neues geöffnet, auch wenn mein Herz noch etwas Zeit braucht
und in einer Ecke meines wirst du immer eine Heimat haben
Es bleiben noch viele leere Kammern, die Kismet mit Licht erfüllen wird
Und ich erwarte voller Neugierde und freudiger Erwartung das Leben
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(87)Farben, Melodien, Lachen – all das bleibt auch ohne dich wunderschön
Und ich kann dies alles geniessen, weil ich weiss, wer und was ich bin
Du hast mich anfänglich geschwächt, doch letztendlich hast du mich gestärkt
Denn ich kenne mich besser als jemals zuvor und ich bin dankbar dafür
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(88)Ein neues Jahr, ein neues Leben steht nun vor der Tür – ich mache sie gerne auf!
Jedoch ohne die anderen Türen zu schliesse – sie gehören zu mir, sind ein Teil von mir
Sie geben mir Kraft und lassen mich Dinge in neuem Licht sehen
Ich lache der Furcht ins Gesicht, bin bereit für das Leben und frei
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(89)Einer verletztlichen Knospe gleich, öffne ich mich dem Leben
lebenbejahend und mit dem Willen und dem Mut zu wachsen
Nicht nur ein neues Jahr beginnt, auch ein neues Leben wartet auf mich
Ich halte meine Hände hoch in die Luft und nehme an, was das Leben mir schenkt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(90)Ob Regen oder Sonne, alles ist willkommen und lässt die Knospe der Hoffnung Blüten tragen
Hoffnung auf Wärme und Nähe, Schutz und Geborgenheit - und Liebe
Die Liebe ging nicht mir dir, sie ist ein Teil von mir – meine Stärke in diesem Kampf!
Die Liebe bleibt und lebt in mir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(91)So bitter auch Trennung im Herzen brennt, so süss schmeckt doch die Zukunft
Ich verschließe mich ihr nicht, sondern lebe sie mit einem kleinen Lächeln auf dem Lippen
Ein Lächeln auf den Lippen und die Sonne im Herzen
Und ich trage die Hoffnung in mir
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(92)Ich habe gelernt zu warten, warten auf das Glück
Und geduldig zu sein, denn Geduld ist die Kunst zu hoffen
Keine leeren Versprechungen, keine seelischen Wunden – nur noch Liebe!
Und Hingabe an das Leben, an das was sein darf und was ist
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(93)So viele Wunder sind mir noch verborgen – doch ich will sie entdecken!
Selbst wenn sie mir nicht gut tun, werde ich an ihnen wachsen und stark werden
Ich werde nicht jeden Weg alleine gehen, es wird neue Begleiter geben
Aber manchmal werde ich auch allein sein wollen, um zu mir zu finden
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(94)Valentin – den Tag der Liebe kann ich aus tiefstem Herzen begehen
denn ich liebe, fühle, spüre, lebe und ich sehne mich
Das Leben kann mir noch so viel geben – auch ohne dich an meiner Seite
Dennoch sind die Erinnerungen an Dich warm und weich in mir verankert
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(95)Das was wir erlebt haben und was ich für dich fühle ist meine Quelle der Kraft
und manchmal in einsamen Stunden bin ich in Gedanken ganz nah bei dir
Ich geniesse die Erinnerungen wie einen guten alten Wein mit allen Sinnen
Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und Dein Duft umgibt mich
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(96)Wie die Sterne in der Nacht erst sichtbar werden, so kommt auch die Erinnerung des Nachts
Die Nacht hüllt mich in ihr schützendes Tuch und lässt mich bei mir sein
Wie mich einst deine Arme hielten, so hält sie mich nun wiegend in ihren Armen
Und ich träume von einem „uns“, das mich wärmt und lächeln lässt
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(97)Die Tage der Masken sind angebrochen, doch ich brauche keine mehr!
Das was uns verband ist Vergangenheit und ich schaue der Realität ins Auge
Nie war meine Sicht klarer und mein Herz mehr im Einklang mit sich selbst
Ich bin geliebt und ich liebe mein Leben, auch wenn ich dafür kämpfen muss
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(98)Die Dunkelheit wird durch Lachen und Hoffen erhellt
Und Zuversicht ist mein neuer Begleiter in diesem Leben
Hell leuchtet sie in meiner Seele
Und zaubert Lächeln und weiche Linien auf mein Gesicht
In der Ferne suche ich...
suche mich, suche dich
suche etwas von uns
suche, was geblieben von uns
(99)Die Zeit der Verzweiflung ist nur noch ein dunkler Schatten der Erinnerung
Doch der Schatten verliert immer mehr an Bedrohung