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Wie hat eine Affäre sich auf deine Beziehung ausgewirkt?

Das Rätsel ist keines
*********rippe:
warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???
und haben dann ihre affären...
warum nicht erst "altes" aufräumen, bevor etwas "neues" begonnen wird
mit ein bisschen menschenverstand muss ich doch davon ausgehen,
dass ich auffliege...
allein mein innerliches strahlen -verursacht durch meinen geliebten- muss meinem achtsamen ehemann doch auffallen...
fragt der nicht mal, was los ist?

ich glaube, das wird eines meiner ungelösten rätsel bleiben...

Was ist daran ein Rätsel? Es ist so alt wie die Menschheit, hat alle Künstler aller Epochen inspiriert, mehr als jede "gelungene Beziehung", hat Kriege ausgelöst, Kulturen vernichtet, Weltreiche aufgebaut... es ist "der Mensch".

Erst vor wenigen hundert Jahren kamen ein paar chauvinistische (männliche) Greise darauf, daraus ein Rätsel, ein Mysterium zu machen. Und vor allem Frauen dafür zu strafen, ihrer Natur zu folgen. Fesselten den Weltengeist in Katechismen. Erklärten Beziehung zu lebenslangem Besitz.

Warum das so lange Bestand haben konnte und selbst heute noch mit Zähnen und Klauen verteidigt wird, ist das wahre Rätsel *zwinker*
******818 Frau
218 Beiträge
*********rippe:
die für mich wirklich alles entscheidenede frage ist:

warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???

und haben dann ihre affären...

warum nicht erst "altes" aufräumen,
bevor etwas "neues" begonnen wird

mit ein bisschen menschenverstand muss ich doch davon ausgehen,
dass ich auffliege...

allein mein innerliches strahlen -verursacht durch meinen geliebten- muss meinem achtsamen ehemann doch auffallen...
fragt der nicht mal, was los ist?

ich glaube, das wird eines meiner ungelösten rätsel bleiben...

Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das unklar war in welcher Zwickmühle ich mich gerade befinde, aber falls was unklar war oder sonstiges, frag mich ruhig! Ich möchte echt durch die Beiträge hier für mich Entscheidungshilfen finden!
******lla Mann
436 Beiträge
Zitat von *********rippe:
die für mich wirklich alles entscheidenede frage ist:

warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???

und haben dann ihre affären...

warum nicht erst "altes" aufräumen,
bevor etwas "neues" begonnen wird

mit ein bisschen menschenverstand muss ich doch davon ausgehen,
dass ich auffliege...

allein mein innerliches strahlen -verursacht durch meinen geliebten- muss meinem achtsamen ehemann doch auffallen...
fragt der nicht mal, was los ist?

ich glaube, das wird eines meiner ungelösten rätsel bleiben...

Ich denke, für viele wird bei einer Affäre auch noch der Reiz des Verbotenen mitspielen. Der „Kick“ des erwischt werden...
Ist jedoch reine Vermutung, denn ich habe das Thema „Affäre“ anders erlebt wie weiter oben bereits von mir beschrieben.
*********isses Frau
1.649 Beiträge
die für mich wirklich alles entscheidenede frage ist:

warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???

und haben dann ihre affären...

..gute Frage *nachdenk*

Faulheit und Bequemlichkeit und Feigheit lassen uns dann im Hamsterrad dieser Beziehung weiterlaufen (meistens gesellen sich dann auch noch materielle Überlegungen hinzu - die absolute kleinbürgerliche Bankrotterklärung). Und wir bescheißen uns dabei selbst: Wir sind glücklich, wir lieben uns, Friede, Freude, Eierkuchen - doch unterhalb der Oberfläche brodelt es und irgendwann kommt es zur Explosion: Der Leben ist zurück - und wir verlieben uns neu ... und die Affäre ist geboren.
..wohl wahr *top*

warum nicht erst "altes" aufräumen,
bevor etwas "neues" begonnen wird
..weil es "Arbeit" ist. Man sich mit sich selbst und dem Partner auseinander setzen muss. Noch schlimmer, vielleicht verliert man seine Komfortzone *lolli*

MEIN persönliches Fazit:
NIE WIEDER! Ich will nie wieder eine weinende Ehefrau vor meiner Haustür stehen haben, die Angst um ihre Versorgung hat *nein*
*******er58 Mann
913 Beiträge
Liebe Quasselstrippe
und alle Anderen hier... ich habe vor einigen Jahren Statistikzahlen gelesen, die aussagen, dass 60 % aller Männer und 45% aller Frauen schon mal einen Seitensprung gelebt haben. Die sind nicht alle "aufgeflogen"! Interessanter Weise haben in der umfrage 56% der Frauen eine Vermutung gehabt, dass der Partner schon mal fremdgegangen ist und nur 20 % der Männer, dass ihre Frauen einen Seitensprung gelebt haben. Aber darum geht es ja auch gar nicht hier. Es geht um die Auswirkungen einer Affäre auf eine Partnerschaft und auf das Zusammenleben...
Ich würde die frage sogar noch erweitern wollen, was denn die Auswirkung wäre, wenn es keine Affäre gegeben hätte! Wir gehen immer davon aus, dass in einer Partnerschaft alle bedürfnisse gemeinsam gelebt werden sollen/können, aber wer in einer längeren Partnerschaft lebt, weiss doch auch, dass das gar nicht geht. Was macht ihr denn mit den bedürfnissen, die in der Partnerschaft keinen gemeinsamen Boden finden? Könnt und wollt ihr die dann einfach beerdigen? Oder bedeutet es, wenn ich in meiner Partnerschaft nicht alles leben kann, suche ich mir lieber ein Gegenüber, mit dem das möglich ist?
Und dann erlebe ich in meinem Leben und besonders auch in diesem Chataustausch wie viel Verletztheiten, Enttäuschungen und Wut in dem Thema mitschwingen.
"Bedürfnisse", lieber Alexander58!? Für deren Befriedigung habe ich doch eine Beziehung wenn meine Pussy juckt oder der Pimmel steht, bzw. habe ich ja eine Penisfuteral und einen Vaginafüllstoff )))))))

Ganz so einfach ist es nicht: Die Affäre dient der Frau ihr minimalistisch ausgeprägtes Selbstwertgefühl aufzumöbeln - er geht Affären ein, um seiner Egozentrik und Selbstherrlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Wenn die Zahlen also stimmen - dann geben sie Aufschluss über das, was wirklich an Affären zugrunde liegt: Nicht der Sex, sondern das Armewürstchentum ... und ich spende gerne eine Runde Mitleid ...
****54 Mann
3.575 Beiträge
*********isses:
die für mich wirklich alles entscheidenede frage ist:

warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???

und haben dann ihre affären...
..gute Frage *nachdenk*

Total langweilige Frage, weil sie unhinterfragt impliziert, dass in einer Partnerschaft alles stimmen und ausgefüllt werden muss. Sonst ex und hop.

Dabei sind die letzten Beiträge voller persönlicher Berichte, wie und warum Menschen beiderlei Geschlechts mit Widersprüchen aber letzten Endes entschieden Affären leben. Glaubt denen doch einfach mal.
*******der Mann
22.619 Beiträge
Zitat von **********abond:
"Bedürfnisse", lieber Alexander58!? Für deren Befriedigung habe ich doch eine Beziehung wenn meine Pussy juckt oder der Pimmel steht, bzw. habe ich ja eine Penisfuteral und einen Vaginafüllstoff )))))))

Ganz so einfach ist es nicht: Die Affäre dient der Frau ihr minimalistisch ausgeprägtes Selbstwertgefühl aufzumöbeln - er geht Affären ein, um seiner Egozentrik und Selbstherrlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Wenn die Zahlen also stimmen - dann geben sie Aufschluss über das, was wirklich an Affären zugrunde liegt: Nicht der Sex, sondern das Armewürstchentum ... und ich spende gerne eine Runde Mitleid ...

Noch einmal: *zumthema*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@*********rippe

die für mich wirklich alles entscheidenede frage ist:

warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???

und haben dann ihre affären...

warum nicht erst "altes" aufräumen,
bevor etwas "neues" begonnen wird

mit ein bisschen menschenverstand muss ich doch davon ausgehen,
dass ich auffliege...

allein mein innerliches strahlen -verursacht durch meinen geliebten- muss meinem achtsamen ehemann doch auffallen...
fragt der nicht mal, was los ist?

ich glaube, das wird eines meiner ungelösten rätsel bleiben...

Es ist kein Rätsel...strahlende Augen, (Spiegel der Seele) kommen von innen...man sieht die "Erfüllung"...leider hat nicht jeder Mensch das Glück, diese zu erleben...weil eben auch in Partnerschaften nicht zwangsläufig "alles so gut passt"...entweder weil beide noch recht jung und unerfahren (was die eigene Entwicklung betrifft) waren...oder mit den eigenen Veränderungen nicht mehr auf allen Ebenen passen...das ist natürlich...
Ein "Dreamteam"im Alltag...muss nicht gleichzeitig ein romantischen Traumpaar auf körperlicher und sexueller Ebene sein und umgekehrt...die Frage ist doch, was ist für die gelebte Partnerschaft wichtiger?

Es gibt gewachsene Liebe in langjährigen Partnerschaften, die auf anderen Prioritäten fussen...diese Liebe basiert mehr auf Respekt, Vertrauen, Verständnis, Loyalität, sind gemeinsam gewachsen, Zusammenhalt und dem Wunsch, es möge dem Anderen immer gut gehen...unabhängig davon ob er selbst dazu beitragen kann...das sind die Menschen, die auch mit Ehrlichkeit umgehen können, offen und ehrlich über alles miteinander reden können (ohne Egoverletzung, Konsequenzen oder Drohungen) und damit umgehen können, sollte ein Zweitpartner in das Leben treten...sie wissen, das es passieren kann im Laufe eines sehr langen gemeinsamen Lebens...es auch als Geschenk sehen...

Warum sollen sich diese Partnerschaften trennen...weil es nicht sein darf, was aber ist??

Es gibt nicht's altes zu beenden...weil genau diese Entwicklung
(eigene persönliche Reife) zu dieser erwachsenen Form der Liebe geführt hat!
Der eigenen Annahme und der Annahme des Oartners wie er ist!
Das "Zusammengehörigkeitsgefühl" der Partnerschaft muss nicht belastet werden, wenn noch ein weitere Mensch im Herzen seines Partners einen Platz findet...dies zu erleben ist Glück und es macht glücklich ob nur den Partner...der es selbst erlebt oder auch beide in der Lebenspartnerschaft sich bereichert fühlen...hängt von beiden ab ihrem Umgang und von ihrer Mitfreude dem anderen gegenüber...

Es gibt nicht nur "entweder - oder "in reifen Partnerschaften, kann es auch "sowohl als auch " geben und es muss keine Unehrlichkeit vorliegen...weil BEIDE ehrlich über alles reden können und sich verstehen...deshalb haben sie auch als Paar in ihrer Lebenspartnerschaft weiter bestand.. *ja*
Schon mehrmals besprochen..
Zitat von *********rippe:
die für mich wirklich alles entscheidenede frage ist:

warum trennen sich zwei menschen nicht einfach wieder???

und haben dann ihre affären...

warum nicht erst "altes" aufräumen,
bevor etwas "neues" begonnen wird

mit ein bisschen menschenverstand muss ich doch davon ausgehen,
dass ich auffliege...

allein mein innerliches strahlen -verursacht durch meinen geliebten- muss meinem achtsamen ehemann doch auffallen...
fragt der nicht mal, was los ist?

ich glaube, das wird eines meiner ungelösten rätsel bleiben...

-Man WILL das ALTE aber vielleicht nicht aufgeben???
Weil man diesen Menschen auch liebt! Aber oftmals die vorhandenen Probleme nicht in den Griff bekommt, aber in anderen Bereichen noch sehr glücklich ist miteinander. Etwas fehlen würde ohne diese Person! Nenn es Egoismus oder Liebe.. Anschauungssache.
-Oder man verliebt sich TROTZ einer harmonischen Beziehung in wen anderen. Auch DAS kann passieren! Entweder hat man dann, wenn das passiert, dass Glück wie ich einen Partner zu haben, mit dem man offen alles bereden kann, WEIL man sich eben noch liebt und sich in und auswendig kennt. Geht wie in unserem Fall in eine offene Beziehung und kann so die Liebe zu dem anderen Menschen auch ausleben, dass innere Strahlen was du ansprichst ungeniert zeigen. Oder aber man macht's heimlich, weil man eben NICHT mit dem Partner daheim offen reden kann, wie die meisten hier (!), ihn aber auch liebt und nicht verlieren möchte. In dem Fall MUSS man aber dann damit rechnen, dass es mal auffliegt! Denn es geheim zu halten ist immer eine Gradwanderung, ein Spiel mit dem Feuer. Fliegt es dann auf, hat man mit den Konsequenzen zu tragen! Wen verletzt zu haben, verlassen zu werden, eine Familie zu zerstören wenn Kinder da sind. Das muß jedem klar sein und jeder für sich selbst ausmachen wie weit er geht! Ich verstehe daher null, was daran so schwer ist das nachvollziehen zu können oder zu akzeptieren, auch wenn man selbst nie fremdgehen würde wie einige hier. Was natürlich auch lobenswert ist und eben eine Einstellungssache! Der eine regelt Dinge so, der andere nun mal so. Aber TOLERANZ wäre generell bei vielen Forumsthemen hier mehr wünschenswert Leute. Das sage ich generell an alle... *hi5*
****13 Mann
1.413 Beiträge
supermaus_63 
So empfinde ich es auch .
Ich " erlebe " etwas mit jemandem anderes , um zu reifen
, was ich mit meiner Partnerin so nicht lebe kann .
Warum Sex nur in fester Partnerschaft ? Warum nur so ?
Warum muss alles ehrlich gesagt werden ?
Ich finde , ich muss nicht mit meiner langjährigen Partnerin darüber sprechen
( beichten , vergeben verlangen /
dem gegenüber: sie spricht nie über Intimität bzw machen )
Warum den anderen richten - mach es einfach besser - gut
ABER für Dich....
In so eine Ehe oder monogame Beziehung schlittert Frau immer irgendwie idealistisch romantisch erziehungstechnisch und sozialisiert verblendet hinein -

Nein!


Oder aber man macht's heimlich, weil man eben NICHT mit dem Partner daheim offen reden kann, wie die meisten hier (!), ihn aber auch liebt und nicht verlieren möchte. In dem Fall MUSS man aber dann damit rechnen, dass es mal auffliegt! Denn es geheim zu halten ist immer eine Gradwanderung, ein Spiel mit dem Feuer. Fliegt es dann auf, hat man mit den Konsequenzen zu tragen!

Sobald ich mich für diesen Weg entscheide und meinen Beziehungspartner dahingehend entmündige ist für mich keine Liebe mehr im Spiel. Egoismus ist keine Liebe. Falsche Toleranz hier nichtmehr angebracht.
Als erwachsene Person möchte ich selbst entscheiden ob ich diesen Weg mit/gehen möchte. Das hat nicht mein Partner für mich zu übernehmen. Denn diese Übergriffigkeit möchte mein Partner doch auch nicht von mir. Oder von anderen die über ihn oder für ihn entscheiden. Fühlt sich nicht gut an. Für niemanden. Ich bin kein Kind über dessen Kopf man Entscheidungen zu fällen hat.
Die Beweggründe für Affären sind so vielfältig wie die Menschen selbst.
Wenn nun aber schon Affären hier 'Paar'profile anlegen dann sagt es sehr viel aus über den Menschen und auch über seine Einstellung zur Beziehung.

Es ist so typisch in der Argumentationskette das davon gesprochen wird das der Affärenpart die Konsequenzen zu tragen. Immer heißt es dann 'ich muss die Konsequenzen tragen'. Und die Familie? Trägt die keine Konsequenzen? Nicht noch viel schlimmer? 'Meine Familie muss die Konsequenzen tragen' SO wäre der Satz richtig. Nicht immer ich;ich;ich.
*******der Mann
22.619 Beiträge
Zitat von *******Girl:


Sobald ich mich für diesen Weg entscheide und meinen Beziehungspartner dahingehend entmündige ist für mich keine Liebe mehr im Spiel. Egoismus ist keine Liebe. Falsche Toleranz hier nichtmehr angebracht.

Worin genau besteht die Entmündigung? Dadurch, dass nicht vollständig alles offengelegt ist? Was ich zum Beispiel alles sage, wenn ich mit Jungs um die Häuser ziehe - meiner Partnerin aber niemals verraten würde - weil es vielleicht verletzend wäre, oder sie nicht einverstanden? Wie war das genau, warum gehen Mädchen gemeinsam auf die Toilette? *zwinker*

Welche Vereinbarung, welche Regel, welches Gesetz sagt, dass ich Alles und Jedes, was ich tue, meiner Partnerin gegenüber offenlegen muss? Sieht so Vertrauen aus, oder ist das eher der Wunsch nach vollständiger Kontrolle des mühsam ergatterten Mannes, dass er ja nicht abhaut?

Jeder hat Anrecht auf sein Privatleben - und mit Eingehen einer Beziehung gebe ich meine Privatsphäre nicht automatisch auf. Treu bin ich meiner Partnerin trotzdem, und zwar in einer Dimension, die weit über der Sexualität steht.
*********ckit Mann
868 Beiträge
Die Diskussion über die Motive, Affären anzufangen und deren Auswirkungen aus das Umfeld wäre in eines separaten Thread echt gut aufgehoben. Hier gehen nämlich die Berichte der im Eröffnungsthread angesprochenen Menschen darin leider ziemlich unter *snief*
Worin genau besteht die Entmündigung? Dadurch, dass nicht vollständig alles offengelegt ist? Was ich zum Beispiel alles sage, wenn ich mit Jungs um die Häuser ziehe - meiner Partnerin aber niemals verraten würde - weil es vielleicht verletzend wäre, oder sie nicht einverstanden? Wie war das genau, warum gehen Mädchen gemeinsam auf die Toilette? *zwinker*

Polemik hilft nicht in einer Diskussion.

Welche Vereinbarung, welche Regel, welches Gesetz sagt, dass ich Alles und Jedes, was ich tue, meiner Partnerin gegenüber offenlegen muss? Sieht so Vertrauen aus, oder ist das eher der Wunsch nach vollständiger Kontrolle des mühsam ergatterten Mannes, dass er ja nicht abhaut?

Warum bist du so polemisch?

Jeder hat Anrecht auf sein Privatleben - und mit Eingehen einer Beziehung gebe ich meine Privatsphäre nicht automatisch auf. Treu bin ich meiner Partnerin trotzdem, und zwar in einer Dimension, die weit über der Sexualität steht.

Worüber genau redest du eigentlich? Wenn du mit deiner Partnerin keine sexuelle Treue vereinbart hast dann brauchst du dich doch nicht so sehr aufregen.
Zitat von *******Girl:
In so eine Ehe oder monogame Beziehung schlittert Frau immer irgendwie idealistisch romantisch erziehungstechnisch und sozialisiert verblendet hinein -

Nein!


Oder aber man macht's heimlich, weil man eben NICHT mit dem Partner daheim offen reden kann, wie die meisten hier (!), ihn aber auch liebt und nicht verlieren möchte. In dem Fall MUSS man aber dann damit rechnen, dass es mal auffliegt! Denn es geheim zu halten ist immer eine Gradwanderung, ein Spiel mit dem Feuer. Fliegt es dann auf, hat man mit den Konsequenzen zu tragen!

Sobald ich mich für diesen Weg entscheide und meinen Beziehungspartner dahingehend entmündige ist für mich keine Liebe mehr im Spiel. Egoismus ist keine Liebe. Falsche Toleranz hier nichtmehr angebracht.
Als erwachsene Person möchte ich selbst entscheiden ob ich diesen Weg mit/gehen möchte. Das hat nicht mein Partner für mich zu übernehmen. Denn diese Übergriffigkeit möchte mein Partner doch auch nicht von mir. Oder von anderen die über ihn oder für ihn entscheiden. Fühlt sich nicht gut an. Für niemanden. Ich bin kein Kind über dessen Kopf man Entscheidungen zu fällen hat.
Die Beweggründe für Affären sind so vielfältig wie die Menschen selbst.
Wenn nun aber schon Affären hier 'Paar'profile anlegen dann sagt es sehr viel aus über den Menschen und auch über seine Einstellung zur Beziehung.

Es ist so typisch in der Argumentationskette das davon gesprochen wird das der Affärenpart die Konsequenzen zu tragen. Immer heißt es dann 'ich muss die Konsequenzen tragen'. Und die Familie? Trägt die keine Konsequenzen? Nicht noch viel schlimmer? 'Meine Familie muss die Konsequenzen tragen' SO wäre der Satz richtig. Nicht immer ich;ich;ich.

Ich verstehe schon was du sagen willst! Wie gesagt:
Klar leidet dann die Familie wenn es auffliegt. Das Vertrauen in den Partner ist angeknackst und es wird wohl nie mehr das Selbe sein..oder vielleicht wird die Beziehung sogar wieder besser, wer weiß! Weil man sich wieder mehr bemüht umeinander ...oder es kommt eben zur Trennung. Wo man aber dann hoffentlich noch so einen Umgang miteinander pflegen kann, dass man vernünftig auseinander geht und als Eltern nach wie vor für die Kinder gemeinsam sorgt. Denn diese können schon mal gar nichts dafür, wenn Eltern scheitern. Aber: Eltern sind in erster Linie eben auch nur Menschen. Machen Fehler, haben Sorgen und Bedürfnisse!
Eines denke ich wäre generell entscheidend....
Das man sich schon vor einer Eheschliessung oder Lebensgemeinschaft einem bewusst wird:
Mein Partner GEHÖRT MIR NICHT!!
Weder durch schriftliche Belege, noch weils die Kirche so will. Es gibt keine Garantie für ewiges Glück! Und nur weil man schon ewig zusammen lebt, hören Sehnsüchte und Bedürfnisse nicht auf...
*****_54 Frau
10.976 Beiträge
Zitat von *******der:

Worin genau besteht die Entmündigung?

Die Antwort darauf hast du in SvenskaGirls Beitrag überlesen:

Als erwachsene Person möchte ich selbst entscheiden ob ich diesen Weg mit/gehen möchte.

Vielleicht ist das Wort Entmündigung etwas übertrieben.
Aber: Wenn du jemandem im Glauben lässt, dass du dich an eine Vereinbarung hältst, du aber heimlich gegenteilig handelst, um keine Nachteile zu bekommen, wäre das genau genommen Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Sorry, fürs weitere off-tpic, ein eigener Strang dazu wäre wirklich sehr spannend.
*******der Mann
22.619 Beiträge
@*******Girl: Ich habe gerade gemessen: Mein Puls liegt bei 72. Du siehst, ich rege mich nicht auf und vor allem erkenne ich nichts in meinem Beitrag, was polemisch gelten könnte *hae* Ich stelle ganz einfach Fragen und äussere meine Meinung und Erfahrung dazu.
*******der Mann
22.619 Beiträge
Zitat von *****_54:

Aber: Wenn du jemandem im Glauben lässt, dass du dich an eine Vereinbarung hältst, du aber heimlich gegenteilig handelst, um keine Nachteile zu bekommen, wäre das genau genommen Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Ich frage mich, auf welche Vereinbarung Du Dich beziehst. Eine implizite Erwartung oder wirklich eine Vereinbarung? Ich jedenfalls habe keine solche getroffen.
@*******Girl: Ich habe gerade gemessen: Mein Puls liegt bei 72. Du siehst, ich rege mich nicht auf und vor allem erkenne ich nichts in meinem Beitrag, was polemisch gelten könnte *hae* Ich stelle ganz einfach Fragen und äussere meine Meinung und Erfahrung dazu.

Es ist bezeichnend das du auf die Fragen derjenigen mit denen du eine Diskussion eingehst nie antwortest.
Wo ist dein Problem? Wenn du mit deiner Partnerin keine sexuelle Treue vereinbart hast dann gibt es doch nichts worüber du dich so aufregen musst. Auch mit Puls72 ist deine Aufregung lesbar, es triggert dich doch. Sonst würdest du nicht in einen Verteidigungsmodus fahren.
*****_54 Frau
10.976 Beiträge
*******der:
Ich jedenfalls habe keine solche getroffen.

Wenn du keine getroffen hast, also weder kirchlich noch standesamtlich geheiratet hast, wo diese Versprechen normalerweise gegeben werden, bist du natürlich niemandem Rechenschaft schuldig.
Zitat von *******Girl:
@*******Girl: Ich habe gerade gemessen: Mein Puls liegt bei 72. Du siehst, ich rege mich nicht auf und vor allem erkenne ich nichts in meinem Beitrag, was polemisch gelten könnte *hae* Ich stelle ganz einfach Fragen und äussere meine Meinung und Erfahrung dazu.

Es ist bezeichnend das du auf die Fragen derjenigen mit denen du eine Diskussion eingehst nie antwortest.
Wo ist dein Problem? Wenn du mit deiner Partnerin keine sexuelle Treue vereinbart hast dann gibt es doch nichts worüber du dich so aufregen musst. Auch mit Puls72 ist deine Aufregung lesbar, es triggert dich doch. Sonst würdest du nicht in einen Verteidigungsmodus fahren.
Jetzt wirst aber unfair sorry! Er verteidigt sich nicht und stellt nur kkar. Unterstellungen haben hier nichts verliren. Also retour zum Thema bitte...
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Ich fühle mich als mitlesender User durch eure be- und abwertenden Beiträge und die Diskussion über Entmündigung und die unterstellte Polemik gestört. Aus meiner Erfahrung bewirkt ein vehementes, emotional getriggertes Dagegenhalten das Gegenteil dessen, was mit dem Thread initiiert werden sollte: einen Erfahrungsaustausch zu bieten, um über Perspektivenwechsel die Verständnisebene zu erhöhen. Ganz unabhängig vom gewählten Beziehungsmodell.

Wer selbst eine Affäre lebt - und eben diejenigen sind in diesem Thread angesprochen - trifft in erster Linie für sich selbst und in zweiter mit dem Partner die Entscheidung über die Rahmenbedingungen der Affäre. Die Diskussion auf der Metaebene sehe ich hier ausschliesslich unter den angesprochenen Mitgliedern, die über die Erfahrungen verfügen, als konstruktiv diskussionsfähig an.

Ich wünsche mir für den weiteren Verlauf dieses Themas von allen aktiven Teilnehmern den Respekt, den sie selbst auch von anderen erwarten, wenn sie sich über ein Thema austauschen, an dem ihr *herz* hängt. Danke!

Zurück zum Thema und der Frage

* Haben dir Erfahrungen aus einer Affäre in einer späteren Beziehung geholfen?

Definitiv ja. Beispielsweise zu erkennen, was mir in meiner Partnerschaft unabdingbar wichtig ist und wofür ich im Rahmen meiner Selbstfürsorge verstärkter einstehen will. Ein Erkenntnisgewinn, der schmerzhaft für alle Beteiligten sein kann, sowohl meine Partnerschaft als auch mich selbst in meiner persönlichen Entwicklung ein gutes Stück voran gebracht haben.

Liebe Grüße
xxxotb
*schmetterling*
Zitat von *****_54:
*******der:
Ich jedenfalls habe keine solche getroffen.

Wenn du keine getroffen hast, also weder kirchlich noch standesamtlich geheiratet hast, wo diese Versprechen normalerweise gegeben werden, bist du natürlich niemandem Rechenschaft schuldig.
Und nicht mal der Kirche oder dem Standesbeamten bin ich Rechenschaft schuldig, wann ob und in wen ich mich verlieben darf trotz fester Beziehung. Nochmal! Es gibt KEINE Garantie auf ewiges Glück!!!!
******818 Frau
218 Beiträge
Manche machen es sich hier etwas einfach habe ich das Gefühl
*******l68:
...sind in erster Linie eben auch nur Menschen. Machen Fehler, haben Sorgen und Bedürfnisse!
Eines denke ich wäre generell entscheidend....
Das man sich schon vor einer Eheschliessung oder Lebensgemeinschaft einem bewusst wird:
Mein Partner GEHÖRT MIR NICHT!!
Weder durch schriftliche Belege, noch weils die Kirche so will. Es gibt keine Garantie für ewiges Glück! Und nur weil man schon ewig zusammen lebt, hören Sehnsüchte und Bedürfnisse nicht auf...

Da hast du es gut getroffen!
Ich habe die Entscheidung meinen Partner zu heiraten vor über 30 Jahren getroffen (wo ich noch in dem Glauben war, dass Sex nur ins Bett, pimpern, fertig ist) und da ist es doch logisch, dass wir uns nicht automatisch auch in den verschiedensten anderen Bereichen "parallel" weiterentwickeln!
Und nur weil ich mich, was meine sexuellen Wünsche betrifft, anders entwickelt habe, als mein Mann, soll ich das alles hinschmeißen?
Ich könnte natürlich auch mal andersrum fragen:
Ist mein Mann nicht vielleicht verpflichtet auf meine Bedürfnisse eingehen (was er nicht kann/will), weil wir ja vor 30 Jahren dieses "Gelübte" abgelegt haben?
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