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Wie mache ich meinen Sklaven glücklich und zufrieden?

Und wer des verstehenden Lesens mächtig ist, ist klar im Vorteil.
Was man von ich zeig nicht mit dem Finger nicht behaupten kann.

Bei der Gelegenheit, hier und jetzt hätte ich bitte gerne wissenschaftliche Belege dafür dass Masochismus eine Suchterkrankung ist.
Wissenschaftliche Belege...
Kann ich dir nicht bieten.
nur meine profane persönliche Einschätzung bezogen auf meine persönlichen Erfahrungen.
ich teile die Meinung dass das Ausleben und Erleben des Masochismus gierig gar süchtig machen kann.
ich bin Raucher. Und so wie mein Körper nach gewisser Zeit nach dem Nikotin giert, so verlangt auch meine masochistische Seite bedient zu werden.
das Erleben des Hormoncoctails, welcher mich fliegen lässt.... Mich erdet.
ignoriere ich es, versuche es zu verdrängen oder gibt es nicht die Gelegenheit dazz, spüre ich mit wachsener Dauer der Abstinenz innere Unruhe, die sich in mir ausbreitet und unzufrieden macht. Vergleichbar mit der Gier nach der nächsten Zigarette.
Weder das eine noch das andere bringt mich um wenn ich es nicht bekomme.... Aber es hat Auswirkungen...
sub von triskele
Subjektiv empfundenes gilt nicht.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Naja es kommt einfach darauf an wie man Sucht definiert.

Aber das hier jetzt auseinander zu devidieren würde eindeutig weit vom Thema abführen.

Sagen wir einfach so masochismuss ist ein Bedürfnis das nach Befriedigung strebt wie Rauchen ebenso nach Befriedigung dieses Verlangens strebt.

Es wird bei beiden unser dopaminhaushalt beeinflusst und unser Körper strebt danach diese Veränderung im biochemischen Haushalt wieder zu erleben.

Daher also nicht ganz falsch masochismuss auch als eine Art Sucht zu bezeichnen.
********Boss Frau
935 Beiträge
Ich kann hier als Sadistin nur für die andere Seite sprechen aber im S/M liegt sehr wohl Suchtpotential wie bei jedem anderen starken Bedürfnis auch.
In der Psychiatrie gilt Sadismus wie auch Masochismus als psychische Störung die bei einer Behandlung wenig Erfolg verspricht. Wissenschaftliches Lesematerial gibt es genug über dieses Thema, einfach mal Google bemühen.
Das muss ich dann wohl unserer Psychiaterin weitergeben die letztens eine Fortbildung bei uns gab. 🙊
Nur mal so:
Die American Psychiatric Association hat mit dem Erscheinen des DSM IV im Jahr 1994 weiterreichende Diagnosekriterien veröffentlicht, nach denen Sadomasochismus eindeutig nicht mehr als Störung der Sexualpräferenz angesehen wird. Die Diagnose Masochismus (DSM IV 302.83) oder Sadismus (302.84) darf demnach hinsichtlich der sexuell motivierten Ausprägung dieser Störungen nur noch gestellt werden, wenn der Betroffene anders als durch die Ausübung sadistischer oder masochistischer Praktiken keine sexuelle Befriedigung erlangen kann, oder seine eigene sadistisch oder masochistisch geprägte Sexualpräferenz selbst ablehnt und sich in seinen Lebensumständen eingeschränkt fühlt oder anderweitig darunter leidet.

Da kommt noch mehr..
Einvernehmlich gelebte oder auch heimliche sexuelle Vorlieben für masochistische Praktiken im Sinne des BDSM erfüllen in aller Regel die Kriterien für die Diagnosestellung des Masochismus im heutigen medizinischen Sinne nicht und sind eine soziologisch andersartige, aber nicht seltene Ausprägung der individuellen Sexualität. Die Übergänge zwischen individuell ausgeprägter Sexualität und Störung der Sexualpräferenz können jedoch nicht in allen Fällen sicher definiert werden. Eine Überlagerung von sexuellen Präferenzstörungen und der Ausübung von sadomasochistischen Praktiken kommt jedoch vor.
Der Unterschied Präferenzen und Störung sollte halt bedacht werden.
**if Mann
2.514 Beiträge
Mit Definitionshuberei kann man eine Diskussion über das Problem und das Suchen nach einer Lösung kaputtmachen.
*********acht Frau
7.275 Beiträge
Dann wäre das Bedürfnis nach sexueller Erfüllung generell eine Sucht. 🙄
Oder das Bedürfnis nach Zweisamkeit, Zuneigung, Liebe, Streicheleinheiten, Zärtlichkeit, Gemeinschaft. Wenn man sich ohne schlechter fühlt und "Anstrengungen" in Kauf nimmt, um das Bedürfnis erfüllt zu bekommen, besteht da ganz bestimmt eine Art Abhängigkeit - aber noch lange keine Sucht.
**if Mann
2.514 Beiträge
Und was ist jetzt eine Art ?
Ich kann mich nur wiederholen.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
genau das ist es was ich meinte

Wo ist es Abhängigkeit (das Wort viel mir beim letzten Beitrag nicht ein) und ab wann wird etwas zur Sucht.

Hier streiten sich die lieben Wissenschaftler, Fachleute etc. und als was jetzt jeder für sich sein BDSM sein Sado oder Maso einordnet ist für die Fragestellung hier glaube ich auch nur sehr nebensächlich.

Daher lasst uns doch bitte zurück zur Fragestellung des Themas kommen:

"Wie mache ich meinen Sklaven glücklich"

lg

Der Tiger
*******fly Frau
6.248 Beiträge
sorry für das Reingrätschen *zumthema*

ich finde es muss zuerst mal ausgesprochen werden wie fest die Masogelüste denn sind (ggf herausgefunden.)

Dazu sollte man schon Sadigene haben als Gegegnüber. Wenn der Mann dominant ist spielt das keine wirklich wichtig Rolle...es geht ja um das SM. Wobei ich echt noch nie einen dominanten Sklaven traf...rein schon der Begriff ist sehr im D/s zu Hause, aber egal.

Fixier ihn irgendwo und leb dich an ihm aus..Wachs, Wartenbergrad, kleine Haarklammern an die Eier da gibt es ja 10000 Dinge welche dir auchsofort in den Sinn kommen sollten ...guck was es mit ihm macht und steigere dich wenn es beiden gefällt.

Aber mach immer nur das was du auch geil findest...mein *senf* dazu
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ich denke beim Maso kommt es eher auf die Einzelsession an,
im Gegensatz zum Submissivem,der ja auch eine etwas andere Empfindung hat,
und eher dauernd dienen will,was ihn Glücklich macht.
Dem Maso veranlagten,geht es ja um den Schmerz,und das erdulden,und
wenn er davon,je Menge bekommt,genügend Endorphine ausschütten kann,und
ans Fliegen kommt,dürfte er nach der Session glücklich und zufrieden sein.
Wenn er weiss,daß er in Bälde eine Session zu erwarten hat,muss es
kribbeln,vor Respekt,den Schmerzen geschuldet,und dem Wissen,wenn er
sie durchgestanden hat,sich frei zu fühlen,und auch von dir aufgefangen zu werden.
Es ist alles,wie oft auch eine Sache der Empathie...
Also führe ihn regelmäßig an seine Grenzen,ich denke das ist das größte Glück,
wenn er es durchgestanden hat.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Definitionshuberei
Da kommt man hin, wenn man Fachbegriffe schwammig einsetzt. Da tut eine Begriffsklarung durch Turnwise gut. Heute (2015) gibt es den Begriff Sexsucht garnicht mehr im Bezug auf krankheit.

Doch zurück zur ausgangsfrage: wie mache ich meine Sklavin glücklich?

Als Top, der auf dem Klavier des BDSM beidhändig spielen kann, tu ich mir relativ leicht, eine Masochistin zum fliegen zu bringen und finde bereits darin eine befriedigung.
Aber auch die dominate Seite in mir bekommt viel positives. Wer bestimmt das Spielzeug, wer die gangart? Orgasmus Kontrolle ist sowohl ein Element des sm, wie des Ds.
Irgendwann sagte meine bottom, nachdem sie zum Orgasmus gekommen war : *wow* wow, und dir macht es auch Spaß "und sie meinte nicht den Spaß des Masochist, sonxern den ganzheitlichen Spaß.
Lasst eure masochisten diesen Spaß fühlen und ihr werdet sie glücklich machen.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Masochismus ist keine Sucht

die Neigung an sich ist ja nicht das Problem, die aus zu leben könnte aber eins sein
und dann die Sehnsucht nach der Wiederholung ...wenn die ausbleibt und nur die
Sehnsucht ( steckt jetzt in dem wort worum es geht ) ich möchte ewas haben das
ich nicht bekomme und es fehlt mir sehr ..das muß ja nicht gleich auch Krankheit
sein ..diagnostizierbar ...mir reicht das Gefühl davon.

es wird vom Adrenalin - junkie gesprochen, wenn das Hormon den, der es bildet
in seinem Handeln beeinflußt, es geht nicht um klinischen Nachweis, sondern ums
Verhalten sich dieses Hormon zu verschaffen ..Zeitaufwand , Häufigkeit und da
seh oder erlebe ich Parallelen ..wenns ausbleibt und nicht zu beschafen ist.

zu rück zum Thema ...sich des Sklavens annehmen wird ihn glücklich machen,
überschaubare und hohe Forderungen an denen er " wachsen " kann..so
erlebe ich das .
*****alS
7.372 Beiträge
Nur kurz:
Das etwas keine Krankheit im Sinne eines Diagnoseverzecihnisses ist, bedeutet nicht, dass es nicht subjektiv dennoch etwas sein kann, worunter man leidet. Es bedeutet auch nicht, dass es keine Sucht sein kann.
Eine Sucht ist medizinisches, wenn ich mich richtig erinnere, wenn eine Verhaltensweise oder der Konsum von etwas nicht nur fortbestehend verlangt wird, sondern zur Befrieidgung eine stetitge Steigerung der Dosis nötig ist (ist die Steigerung nicht nötig, ist es eine Abhängigkeit, aber keine Sucht). Korrigiert mich, wenn ich mich hier falsch erinnere.
Das heißt: selbstverständlich KANN Masochismus eine Sucht sein, genauso wie Sex eine Sucht sein kann. Das lässt sich sogar relativ einfach belegen: Endorphine zum beispiel sind Opioide, mit allem, was dazugehört - nur, dass sie der Körper eben selbst produziert. Dopamin macht nciht weniger abhängig. Genau das ist sogar der Sinn dieser Hormone - das Belohnungszentrum funktioniert eben so, es will mehr davon, also klassifiziert es Verhaltensweisen nach "Zielführend" udn "weniger Zielführend" und bevorzugt in Zukunft zielführendes Verhalten. Das z.B. bei für die Spezies überlebenswichtigen Verhaltensweisen wie Essen udn Fortpflanzung eben diese Hormone ausgeschüttet werden, ist nur logisch.
Was die Klassifikation angeht denke ich kann man also durchaus sagen: das wrude nicht herausgenommen, weil es auf keinen Fall eine Sucht sein kann. Das sagt ja sogar der von @*****ise zitierte Ausschnitt - wenn die betroffenen darunter leiden, kann es durchaus behandelt werden. Da das extra erwähnt wird, kann man durchaus davon ausgehen, dass es eben jene Betroffene auch gibt *g* Rausgenommen wurden diese DIagnoseschlüssel nicht aufgrund neuer medizinischer Erkentnisse, sondern (wie viele andere ehemals im Schlüssel vorhandene psychische Krankheiten) eher, um ihnen das Stigma zu nehmen. Nicht jeder, der die bei dem die Symptome zutreffen, ist eben krank im Sinne von "muss behandelt werden", aber wenn man einem Verhalten einen Diagnoseschlüssel zuordnen kann, dann wird es vom Rest der Gesellschaft automatisch als "unnormal" verstanden.
@DreimalS
und wenn du nun versuchst zur Hypersexualität zu differenzieren, dürfte sich dein "Hormonbelegt" von selbst auflösen,...das sich eine Reizschwelle in der Sexualität steigert, halte ich zudem auch für normal. SM ist nichts anderes als eine Sexualpräferenz.

zum Thema:

alleine die Wortwahl "Sklaven glücklich machen", zeigt schon eine gravierende Fehleinschätzung, welche sich mit Dominanz der TE spiegelt.

Beides ist irrelevant, denn Masochismus setzt weder voraus, dass es sich um einen Sklaven handelt noch ist Dominanz gefragt, sondern Sadismus.
Was dieser dann wieder an Verhalten auslösen kann, ist eine Reaktion auf die Aktion der Sadistin.

Aber genau das zeigt sich erst, wenn das Wunschprogramm nicht mehr abgearbeitet wird *zwinker*
********3111 Mann
14 Beiträge
SM ist weder Religion noch Weltanschauung. Es ist Dienstleistung. Gegenseitig. Wir sollten den Ball nicht zu hoch hängen.
********chaf Mann
7.414 Beiträge
JOY-Angels 
Zum Thema "Sucht": Im Alltagsleben sind viele Menschen zumindest psychisch schon längst süchtig und geben das oft genug sogar selbst zu *floet*

Beispiele: "Nichts vor meinem ersten Kaffee", "ohne mein Feierabendbier geht gar nichts", "Küssen ist mein Lebenselixier", etc. pp.

Es kann also sehr wohl sein, dass selbst dann, wenn es als "Sucht" identifiziert wurde, dennoch harmlos sein kann (wobei das "Feierabendbier"-Beispiel nicht immer harmlos ist, aber in einigen Fällen auch harmlos sein kann.*ja*).

Wenn derjenige also in regelmäßigen Abständen seine "Dosis Schmerz" braucht, um sich zu entspannen und/oder ausgeglichen durchs Leben zu gehen, dann ist das nicht dramatischer als Menschen, die unausstehlich werden, wenn sie nicht ihren morgendlichen Kaffee, ihr tägliches Jogging oder auch wahlweise ihren intellektuellen Input erhalten haben. *g*

So, und nun zur Kernfrage.

Es klingt erst einmal einfach: Tue ihm weh *ggg*

Auf den zweiten Blick ist es das aber nicht zwinigend. *nein*
Denn auf Dauer kann es sein, dass es ihm nur dann etwas gibt, wenn du selbst ebenfalls daran Spaß oder zumindest Freude hast. *ja*

Also. Erkunde mal dein inneres Selbst. Würdest du es mögen, wenn er wimmert, wenn du siehst, dass es ihm (wirklich!) weh tut? Macht es dich an, wenn er (eher gespielt, aber dennoch ...) ein "bitte nicht", "das tut weh", "aua" dir entgegenschmettert?

Wenn du auf eine oder gar alle Fragen ein zartes bis festes "Jaaa" haben solltest:
Spätestens dann weißt du, dass du ebenfalls sadistisch veranlagt bist.
Und damit die perfekte (SM-) Partnerin für ihn.
*g*
*********acht Frau
7.275 Beiträge
Also mir macht es Spaß, mein liebes Opferlein ein bisschen gepflegt leiden zu sehen 😎 Hach, alleine der Ausdruck in seinen Augen... 😍
Es befriedigt nämlich a) meinen Reaktionsfetischismus, und b) mein Verlangen, ihn glücklich zu machen. Und auch das anschließende Auffangen ist unglaublich intensiv, von den Emotionen her.

Es ist mir dabei auch egal, woher dieses Verlangen stammt und ob es vollumfänglich "gesund" ist aus Sicht von Psychologen. Es ist ein tiefes Verlangen und eine tiefe Sehnsucht, die sicherlich auch dunkle Seiten hat, aber so lange mein Gegenüber ansonsten insgesamt psychisch stabil ist und ich ebenfalls, sehe ich das gelassen.
Bei anderen Konstellationen spiele ich persönlich nicht mit, aber seine Grenzen muss jeder selbst ziehen.
*********_Typ Mann
3.975 Beiträge
Sry wenn ich erstmal nicht auf das Eingangsthema eingehe.

Eine Sucht ist immer eine Erkrankung oder ein Problem. Auch wenn Du "trocken" bist.
Bei nichtstofflichen Suchterkrankungen ist es schwierig das zu Erkennen.
Ich weiß wovon ich rede. Das ist lange her, hab in meiner aktiven Phase zig Tausend Euro verzockt. Bin also Spielsüchtig. Das bleibe ich mein Lebenslang, wenn auch nur inaktiv.

Ich bin auch auf jedenfalls Sadist. Und für den ein oder anderen auch dominant. Das ist eine Neigung. Ein Teil meiner Persönlichkeit, die mich mit vielen anderen Neigungen, Vorlieben und Charakterzüge zu dem macht der ich bin.

Zum Eingangsthema: Um ihn glücklich zu machen, hilft reden und ausprobieren.
Dabei vielleicht noch der Tip: nix kaputt reden...
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