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Egoismus beim Sex

Egoismus beim Sex
Beim Egoismus steht das ICH im Vordergrund.

Beim üblichen Sex sind aber meistens zwei Akteure aktiv.

Sollte daher beim Sex auf persönliche, also "egoistische" Begehren zugunsten des Partners verzichtet werden, um vielmehr die persönlichen Vorlieben das Partners bestmöglich zu erfüllen?

Oder ist es möglicherweise besser, seine persönlichen Bedürfnisse voll auszuleben, auch ohne auf die Befindlichkeiten des Partners zu achten?

Wie haltet Ihr es?
„Er“ schreibt...
Wie wäre es damit sich mit Menschen auszuleben, wo sich Bedürfnisse ergänzen und decken?

LG
Es gibt noch eine Möglichkeit ...
... Kompromisse ... gerade auch beim Sex!

Es hat ja leider nicht jeder das Glück, dass alle Vorlieben passen und dann sollte man schon auch mal egoistisch sein, aber auch an die Bedürfnisse des Partner denken.

Wenn man dem Partner überhaupt nicht geben kann, was er sich wünscht gibt es immer noch die Möglichkeit der offenen Beziehung ... so viele Möglichkeiten!

Auf keinen Fall würde ich immer auf meine Bedürfnisse verzichten wollen oder sie meinem Partner verwehren ... das geht auf Dauer schief (zumindest sind das meine Erfahrungen) ... außer der Sex ist einem nicht so wichtig (soll es ja auch geben *zwinker*)
Ob nur zu zweit oder auch in einer anderen, erweiterten Konstellation, es sollte immer eine für alle Seiten positive Symbiose ergeben.
Geben wie auch Nehmen sollten sich ergänzen, dann stellt sich eine solche Frage eigentlich gar nicht.
******986 Frau
3.095 Beiträge
Warum sollte es nur so oder so sein...Mal denkt man mehr an sich Mal mehr an den Partner ..und wenn man einigermaßen zusammen passt muss man auch weniger Kompromisse schliessen.
****ot2 Mann
10.167 Beiträge
Sollte daher beim Sex auf persönliche, also "egoistische" Begehren zugunsten des Partners verzichtet werden, um vielmehr die persönlichen Vorlieben das Partners bestmöglich zu erfüllen?
Oder ist es möglicherweise besser, seine persönlichen Bedürfnisse voll auszuleben, auch ohne auf die Befindlichkeiten des Partners zu achten?

Was meinst du damit genau und konkret? Bitte um Beispiele... *zwinker*
*********mAll Mann
294 Beiträge
Zitat von *****x61:
Egoismus beim Sex
Beim Egoismus steht das ICH im Vordergrund.

Beim üblichen Sex sind aber meistens zwei Akteure aktiv.

Sollte daher beim Sex auf persönliche, also "egoistische" Begehren zugunsten des Partners verzichtet werden, um vielmehr die persönlichen Vorlieben das Partners bestmöglich zu erfüllen?

Oder ist es möglicherweise besser, seine persönlichen Bedürfnisse voll auszuleben, auch ohne auf die Befindlichkeiten des Partners zu achten?

Wie haltet Ihr es?

Ich realisiere, dass es noch andere Modi gibt als "nur ich" oder "nur sie". Die Befindlichkeiten des Partners gänzlich zu missachten ist imo völlig inakzeptabel. Und all mein Wollen zurückzustellen nur um die Vorlieben meines Partners zu bedienen würde heißen, mir selbst den Spaß an der Sache zu nehmen.

Aber es ist nicht allzu schwer Synergien zu finden, in denen das eigene Wollen und die Befindlickeiten des Partners sich ergänzen und gegenseitig verstärken. Da wo keine Synergien sind, kann man zumindest ein Gleichgewicht herstellen, indem man mal mehr nimmt und mal mehr gibt.
****nah Frau
1.710 Beiträge
Auf keinen Fall würde ich immer auf meine Bedürfnisse verzichten wollen oder sie meinem Partner verwehren ... das geht auf Dauer schief (zumindest sind das meine Erfahrungen) ... außer der Sex ist einem nicht so wichtig (soll es ja auch geben *zwinker*)

Besser hätte ich es nicht formulieren können.
*******n_HH Frau
5.922 Beiträge
Inakzeptabel...finde ich genau das richtige Wort.
Und das sage ich. Die die durchaus ihre egoistische Befriedigung beim Sex genießt, braucht und will. ABER das kann binnen Sekunden, auch in einem Satz kommuniziert werden. Zumindest ich als Frau räume ein..."Lass mich jetzt machen und sage , wenn es nicht passt". Ich will mich darauf verlassen können, das mein Gegenüber mir ggf. Grenzen setzt, wenn es nicht mehr passt. Ich bin ab diesem Zeitpunkt, an welchem ich Ego-bin, nicht plötzlich unempathisch und ich nehme mein Gegenüber weiterhin als mündigen Menschen ernst. Als einen Menschen der weiß was er will und sagt wenn ihm etwas missfällt. Das ist mir wichtig! Mitunter ist dies ein Wagnis und ich ahne...aus der männlichen Position heraus ein weitaus größeres.
Ich genieße es umso mehr, wenn es zwischenmenschlich derart passt, dass egoistische Befriedigung kein Wiederspruch zum "gemeinsamen in die Höhe katapultieren" darstellt.
Egoismus (sowohl als Charaktereigenschaft als auch situativ) wirkt auf mich gänzlich unattraktiv und würde bei mir jegliche vorhandene sexuelle Lust im Keim ersticken bzw. sie kommt gar nicht erst auf. Ich stehe explizit darauf, mich für die Sexualität meines Partners hinzugeben, auf Egoismus stehe ich hierbei jedoch explizit nicht. Ein empathisches und harmonisches Miteinander ist mir elementar wichtig, das inkludiert neigungstechnische Kompatibilität. Ohne kommt es bei mir gar nicht erst zur Lust.
*******n_HH Frau
5.922 Beiträge
Egoismus...
definiere ich nicht per se als negativ. Egoismus steht auch für Selbstbewusstsein, Selbstwert, Eigenliebe und Zielstrebigkeit. Nicht wenige Menschen müssen schwer daran arbeiten...dies zu erreichen. Viele sollten es...daran arbeiten *top*.
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst"
@*******1976

Ich weiß jetzt nicht ganz, ob Du Dich indirekt auf meinen Beitrag bezogen hast, schreibe das aber auch ganz allgemein zum generellen Verständnis: Um den lebenserhaltenden "gesunden" Egoismus ging es mir in meinem Beitrag nicht, sondern um den Egotrip-Egoismus.

Der TE hat geschrieben:

Oder ist es möglicherweise besser, seine persönlichen Bedürfnisse voll auszuleben, auch ohne auf die Befindlichkeiten des Partners zu achten?

Das erscheint mir eindeutig als Egotrip-Egoismus. Ein solcher Egoismus wirkt auf mich einfach abstoßend, damit kann ich sexuell, aber auch ganz generell, nichts anfangen. Von Menschen auf Egotrip versuche ich mich fernzuhalten.
*******n_HH Frau
5.922 Beiträge
Mir war es nur ein Anliegen dem Klischee des bösen Egoismus etwas gegenüber zu stellen. Denn er beinhaltet nicht ausschließlich den bösen Ego-trip, sondern entbindet *g* mitunter einen zufriedenen Menschen, der mit wachen Auge und ganz viel Liebe für seine Mitmenschen, auf dieser Erde wandelt *lach* und *zwinker*.
Dass ich das beschriebene Szenario des themenersteller furchtbar finde, hatte ich allerdings auch erwähnt.
*zwinker*
Profilbild
**********itekt Mann
941 Beiträge
Ist Egoismus wirklich schlecht?

Ich sage dazu: NEIN

Dass jeder Mensch darauf achtet, dass er nicht zu kurz kommt, ist zunächst mal ganz normal.

Jeder Mensch ist also bis zu einem gewissen Punkt gesund egoistisch. Unter einem gesundem Egoismus verstehe ich, dass man sich seiner Bedürfnisse und Wünsche bewusst ist, sie äussert und sie in sein Verhalten auch mit einbezieht.

Egoismus wird nach meiner Meinung dann schlecht, wenn man rücksichtslos ist, d.h. nur die eigenen Bedürfnisse befriedigt und die anderen übergeht - also auch übersieht, wo Hilfe nötig wäre. Wenn es dir egal ist, wenn andere durch dein Verhalten beeinträchtigt werden, Nachteile haben oder sogar zu deinen Gunsten Schaden erleiden, bist du für andere einfach nur noch ein unangenehmer Zeitgenosse, der vielleicht schnell zum Ziel kommt, aber wahrscheinlich bald einsam und ohne Freunde leben muss.
*****kua Frau
4.380 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin Egoist und kann wahrhaft nur Partner glücklich machen, denen Resonanzfreude das höchste ist.
Alles andere wäre - Schauspiel, Kuhhandel oder Missachtung meines Potentials.
*******ssa Frau
5.199 Beiträge
Oder ist es möglicherweise besser, seine persönlichen Bedürfnisse voll auszuleben, auch ohne auf die Befindlichkeiten des Partners zu achten?

Wer das so sieht der sollte sich eine Puppe kaufen - klares NEIN, beim Sex geht es um die Befriedigung beider Beteiligten, alles andere ist eine andere Spielart, so wie ich als devote Frau sie (aber nur mit festem Partner und nicht für jedermann!) auslebe:
ich befriedige den Mann, das ist meine Befriedigung, aber im "normalen" Miteinander sehe ich das absolut gleichberechtigt wo jeder auf die Bedürfnisse des anderen achten sollte.
Egoismus zugunsten der Frau :D
Ich gebe mich leidenschaftlich zu der Dame hin, für mich kommt zuerst immer die Dame. Betreibe meistens am Anfang des Sexes "pussy eating" wovon die Frau profitiert *ggg*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
naja als BDSMler und Dom kann ich nur sagen irgendwie beides zumindest dann wenn Sub / Sie eben darauf steht das ich mir nehme was ich will.

Grundsätzlich aber muss es eben beiden gefallen und die wünsche wie Bedürfnisse beider ausreichend befriedigt werden damit es gut ist.

Da ich für mich selber die größte Lust und Freude daraus ziehe zu erleben wie sie weiter in ihrer Lust und Erregung steigt kann das bei mir eben genauso gut das mich hinter das sie verwöhnen anstellen wie auch das sie einfach hart nach meinem Willen benutzen sein.

Für beides muss einfach nur die passende Partnerin da sein dann machts auch beiden Spaß *zwinker*
*******2_bw Paar
4 Beiträge
Egoismus ist nicht per Definition schlecht - da stimme ich zu. Der Begriff ist leider allgemein zu sehr negativ behaftet. Ein gesundes Maß an Egoismus mag notwendig sein, um auch seine eigenen Wünsche äußern zu können, wovon ja beide Partner profitieren können.
Wen die Bedürfnisse des Partners nicht kümmern, der ist in der Partnerschaft sicherlich ziemlich falsch aufgehoben. Sex ist für beide da. Wenn einer dauerhaft zu kurz kommt, wird das auf Dauer nicht gut gehen.
Ich stehe besonders darauf, wenn sie einen "egoistischen" Tag hat und sich nimmt, was sie braucht. Das gleicht sich dann aber auch wieder aus - muss es auch *zwinker*

Ist jemand, der seinem Partner oder seiner Partnerin unbedingt immer mehrere Orgasmen bescheren muss, um sein Selbstwertgefühl zu pushen, nicht eigentlich auch ein Egoist?
*********icht Frau
14.494 Beiträge
also...
von mir ein "JA" zu einer grundsätzlichen portion egoismus...

ein "NEIN" dazu, dass ich meine sexuellen bedürfnisse rücksichtslos (?) auslebe
ohne zumindest den versuch zu unternehmen,
die daran beteiligte person mitzunehmen...

"seestern" lässt grüssen, oder
wie darf ich mich dem gnädigen herrn kredenzen?
Wenn Mann sich nicht zuerst um mich kümmert, versagt meine Biologie und nichts geht.
Die Wahrheit liegt dazwischen. Der gesunde Egoismus ist nicht verkehrt. Jeder sollte klar äußern können und dürfen was Sie, Divers, Er gerne Hätte. Aber man muss auch auf die Bedürfnisse des anderen eingehen, sonst entsteht Frustation und das ist dann eben auch oftmals das aus. Es muss sich die Wage halten und im Idealfall ergenzen. Geimeinsamkeit statt Zweisamkeit.
*****kua Frau
4.380 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****sei:
Wenn Mann sich nicht zuerst um mich kümmert, versagt meine Biologie und nichts geht.

Darauf warte ich erst gar nicht, sondern nehme mir von ihm, was ich brauche. Meistens werden zwei davon über satt.
**********ories Paar
1.218 Beiträge
*****kua:
Darauf warte ich erst gar nicht, sondern nehme mir von ihm, was ich brauche. Meistens werden zwei davon über satt.

Genau das ist.....des einzelnen Lustgewinn, in der Situation, ist egoistisch. Aber durch das nehmen und gleichfalls geben, sind doch beide glücklich. Bei uns jedenfalls.....*liebguck*
*****nne Frau
3.224 Beiträge
JOY-Angels 
Es sollte ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein unter Berücksichtigung der Interessen/Vorlieben beider Akteure. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Erlebt hab ich das auch schon anders, aber da gab es keine Wiederholung.
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