Austausch zu den Wechseljahren

@**********97076

Ich bin eine dunkelhaarige Italienerin und habe einen Damenbart seit der Pubertät - ich war 11. Ich zupfe seit 46 Jahren meine Barthaare mit einer Pinzette.

Ich habe auch seit Jahren damit zu kämpfen. Zupfe und zupfe....Mein Alptraum, irgendwann nicht regelmäßig zupfen zu können, beispielsweise wegen eines Krankenhausaufenthaltes. Daher gehe ich nun zu einer kosmetischen Hautarztpraxis und bezahle für eine professionelle IPL. Egal, wenn’s hilft, habe ich eine Sorge weniger. Ich kann ja berichten....

Ich zupfe auch seit fast 10 Jahren und habe genauso lange Probleme nach dem Zupfen: die Haare wachsen trotz regelmäßigem Peeling schräg unter die Haut und lösen Pickel und Entzündungen aus.
Ich bin Dauergast in der Pubertätsabteilung von Drogerien, um Anti-Pickel-Präparate zu kaufen.

Habe ich auch schon machen lassen. Der Effekt ist der Gleiche: meine Haare wachsen unter der Haut weiter.

Es gibt doch die Elektrokoagulation - vielleicht mal einen Versuch wert? Ein altbewährtes Verfahren.

Ich zupfe auch seit der Pubertät täglich.

Gefühlt habe ich alles getestet, denn welche Frau will schon Haare an Stellen wo never welche wachsen sollen.

Außer zupfen war nichts erfolgreich .

Diese teuren Laser oder sonstige Behandlungen testete ich zwei mal ( jeweils mit 8-10 Sitzungen).
Außer das die Haare trotzdem wuchsen , in gleicher Stärke und Intensität veränderte sich nichts.

Professionelles Waxing bewirkte nur ein unter der Haut wachsen.
Auf Zucker reagierte ich allergisch .

Also wieder zupfen.
Wie seit 40 Jahren.

Apropos Laser :

Nicht wegen der Haare, sondern dieser "Intim-laser ", der für teures Geld von manchen Ärzten angeboten wird und der angeblich alle intimen Wechseljahresbeschwerden beseitigen soll....

Hat da jemand Erfahrungen mit?

Was soll der da tun? Welche Beschwerden soll der behandeln? 😊

@*********kend, das habe ich noch nie gehört.
Da werde ich beim nächsten Besuch mal meine Frauenärztin fragen.
Sollte das bei Scheidensenkung usw. helfen - das wäre ja ein Traum.
Dankeschön fürs Googlen

Hallo zusammen,

ich war mal auf der Suche nach "mit-leidenden" Frauen in den Wechseljahren und habe dabei diesen Thread hier gefunden. Bevor ich einen neuen aufmache nutze ich doch diesen hier

Meine Geschichte:

Im Herbst 2018 hatte ich plötzlich für mehrere Monate eine starke durchgängige Blutung, die in einer Ausschabung endete. Daraufhin blieb meine Periode erstmal aus, sonst hatte ich keine Probleme. nach 4 Monaten hatte ich eine Blutung, dann wieder 6 Monate nicht- so ging es etwa 2-3x jetzt. In dieser Zeit hatte ich weiter keine Baustelle bzgl. der Wecheseljahre. Seit April 2020 kamen schlagartig massive Probleme dazu, ganz klassisch:

• Schlafstörung (ich wache jede nacht zw. 3-4 Uhr auf)

• ich erlebe mich selbst als sehr launisch und ungeduldig

• mein subjektiv gefühlt größtes Problem sind massive Hitzewallungen mit Herzklopfen: die Hitze steigt in den Kopf- ich werde hochrot und tropfe regelrecht, dazu Herzklopfen und Blutdruckanstieg, das Ganze geht ein paar Minuten und ebbt dann wieder ab. Das ganze ca. 2-3 x stündlich, auch mehrfach nachts. Mittlerweile bin ich echt k.o. und fühle mich zeitweise richtig krank.

Aktuell kommt eine Hormontherapie nicht in Frage, ich bin auf der Suche nach Lösungen.

Wie habt ihr das geschafft? Hausmittel? Homöopathie?

ich würde mich über Ideen und Vorschläge echt freuen

Der Frage nach Homöopathie besonders gegen die hitzewallungen möchte ich mich sehr gerne anschliessen. Herzrasen plagt mich glücklicherweise nicht. Aber dafür wach ich nachts fast stündlich auf was mich den Tag schön recht erschöpft beginnen lässt. Aber ich dachte das käme mehr von dem Kummer und den Problemen derzeit in meinem direkten Umfeld.

Die Schlafstörungen habe ich recht gut mit Baldrian in den Griff bekommen, aber nur wenn sie nicht mit Hitzewallungen in Verbindung stehen- gegen die komm ich (noch) nicht an...

Evtl. wäre das auch eine Idee für dich? Wäre zusätzlich ja auch gut bei innerer Unruhe und Problemen?

Versuch ich mal. Hab noch welches von meinem alten Hundemädchen da. Danke für den Tipp.

Bin ich schon drin?
Letztes Jahr dachte ich, ich wäre in den Wechseljahren ... mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher, ob dem so war. Ja, ich hatte diese berühmten "Hitzewallungen" Aber immer nur ganz kurz.
Da ich "Energiearbeit" praktiziere oder mit anderen Worten, sukzessive Blockaden/Prägungen in meinem (Energie-)Körper löse, habe ich den subjektiven Eindruck gewonnen, dass immer, wenn ich eine Blockade gelöst hatte, mir heiss wurde, weil die Energie jetzt wieder "durchfließen" kann, die vorher blockiert/gestaut war.
Nach dem Abflauen der Hitze wurde mir dann manchmal auch richtig kalt. Das habe ich für mich so gedeutet, dass ich durch das Lösen der Blockade, den "Traumaschock" gelöst hatte und somit nun die "Kälte-Schockstarre" durchlebte. Ich taute durch den Lösungsprozess emotional buchstäblich auf.

Jetzt habe ich das länger nicht mehr gefühlt, ausser die Kälte, die fühle ich ab und an noch nach dem Lösen eines Themas. Ich vermute, es hängt davon ab, wieviel Energie ein Thema gespeichert hatte

Ich empfehle für alle Beschwerden das persönliche homöopathische Konstitutionsmittel. Es behandelt ganzheitlich, also alle vorhandenen Symptome. Ein homöop. Akutmittel würde ich nicht empfehlen.
Ich ermittele seit ca. 10 Jahren homöopathische Konstitutionstypen ... auch via (unbearbeitetem) Foto. Somit kann ich dir dein Mittel evtl. nennen, das du in der Apotheke bestellen kannst.

Hallo,

seit 2016 bin ich dabei, kein schwitzen, doch eine innere Hitze hält seit dem an. Es ist auch kein Fieber, doch seit es begonnen hat friere ich überhaupt nicht mehr, noch nicht einmal im Winter trage ich socken, von Strumpfhosen jeglicher Art ganz abgesehen.
Was aber für mich selbst total "Neu" war ist, so 10 Tage im Monat bekomme ich so eine Lust, das Gefühl, besser gesagt "Gier", das ich durch Gedanken zum Höhepunkt komme. Als ob ich eine andere Person in dieser Zeit bin...............