Wie kommen Tätowierungen bei euch an?

Für mich kommt es immer darauf an, wie es gemacht und auch positioniert ist. Passt es zum Menschen, dann ist es aus ästhetisch.

Das Aussehen eines Menschen beeinflusst das Umfeld. Ob dies nun mit pink gefärbten Haaren, einem Piercing oder einer rasierten Glatze geschieht ist absolut egal.

Man wird von seinem Umfeld anders wahrgenommen. Bei gewissen gehört man nun dazu während man von anderen belächelt wird.

Bei Tattoos ist das nicht anders.

Wenn ich auf meine Tattoo’s angesprochen werde - gebe ich die ehrliche Antwort: Keine - Es gefällt mir einfach.

Ist eine häufige Form der Ablehnungsrhetorik....
Ein Tattoo sieht im Alter genauso aus, wie andere Häute mit Falten und Altersflecken, oder stark verlängerte Ohrläppchen nach einem langen Leben mit Ohrringen. Abgenutzt,verlebt und eine Lebensgeschichte erzählend.
Es steht einem Menschen doch hoffentlich zu, im Alter nicht mehr auszusehen, wie mit 25. zum Glück altert auch ein Tattoo mit. So bleibt es schlüssig.
Die einzige Besonderheit tätowierter Menschen ist nach meiner (seiner) Meinung, dass diese Menschen eine individuelle Idee hatten, was ihnen gefällt und dass sie den Mut hatten, ihre Gedanken auch umzusetzen.
Und über Geschmack kann man ja bekanntermaßen nicht streiten

Ob jemand tätowiert ist stört mich nicht nicht, im Gegenteil.


Man erfährt manchmal etwas über die Person.

Und richtige Kunstwerke schaue ich mir auch gerne an.


Ich sehe tätowiert mit 80 genauso bescheuert aus als mit ohne Tattoo.

Und wer weiß, was bis dahin ist.


Von daher- so what.

Für mich kommt es darauf an welche Tattoos jemand trägt. Passen sie zum Typ oder trägt jemand so ein völliges Durcheinander kunterbunt gemischt , die dann sehr oft auch schlecht gemacht sind.Abstoßend finde ich das nicht, aber es gefällt mir dann einfach nicht. Besonders gut gefällt es mir, wenn ein Tattoo eine besondere Bedeutung für die/den Träger/in hat und man den Hintergrund auch erfährt.

Mit 80 sieht jede Haut nicht mehr taufrisch aus und die von Tätowierten ist dann eben einfach nur bunter. Dieses Totschlagargument mit dem Alter find ich mega spießig und ist also schonmal nichts für mich.

Ich selbst hab keine Tätowierungen weil ich mich nie für ein Motiv und den richtigen Platz entscheiden konnte. Nach Hautkrebs rät dann sowieso der Hautarzt dann davon ab und somit bleib ich nun auch so.

... mit Tattoos sehr ansprechend und meist auch sehr attraktiv ... natürlich kommt es auch auf die Motive an und wie sie gestochen sind.

Gerade in der Sauna stelle ich für MICH immer wieder fest, dass mich Menschen mit Tattoos einfach faszinieren und mein Blick geht immer zuerst zu tätowierten Menschen, auch schon als ich selbst noch keine Tattoos hatte ... aber das ist für mich weder Voraussetzung zum Kennenlernen, noch würde ich Menschen mit Tattoos ablehnen.

Ich mag Tattoos sehr, habe selbst mehrere.
Also mag ich auch Tattoos bei Anderen. Aber halt nicht jedes Tattoo. Es gibt Tattoos, die mir nicht gefallen, entweder es liegt am Motiv oder an der Qualität oder an beidem.
Ein schönes Tattoo kann einen Menschen, den ich attraktiv finde, noch attraktiver machen, während ein Mensch, der für mich unattraktiv ist, durch Tattoos nicht attraktiver wird und wenn sie noch so schön sind.
Wenn mir jemand sympathisch ist, dann stört mich ein schlechtes Tattoo nicht. Das wäre bei einem Menschen, der ansonsten attraktiv und sympathisch ist, kein Ausschlusskriterium. Da kann ich darüber hinweg sehen.

Hm, ich würde für mich persönlich sagen: Schlimmstenfalls ist es mir egal, bestenfalls finde ich sie sehr sexy. Beide Varianten übrigens, dezent und undezent gleichermaßen.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass man schon sehr gut erkennen kann, wer seine nicht unter bloßen Mode-Aspekten hat stechen lassen, sondern einen bestimmten persönlichen Bezug dazu hat. Speziell in diesen Fällen finde ich, dass Tattoos die Ausstrahlung des-/derjenigen sehr verstärken können - zumeist sehr positiv.

Und ja klar, dann gibt‘s bestimmt auch die eine oder andere "Jugendsünde". Ernsthaft dran stören würde ich mich aber nicht. Die Persönlichkeit bleibt ja, Äußerlichkeiten hin oder her. Deshalb würde ein vermeintlicher optischer Makel für mich einem möglichen Kennenlernen auch niemals im Wege stehen - wer weiß, welch wertvolle Begegnung mir womöglich entgehen würde!

Liebe Grüße,
Gl💍m

Wie man unschwer an meinem Namen erkennen kann, liebe ich Tattoos.
Ich habe selber 10, wovon 5 eine besondere Bedeutung für mich haben.
(zB einen Phönix, weil ich mich einfach nicht unterkriegen lasse und immer wieder aufstehe ) Bei den anderen gefiel mir einfach das Motiv sehr gut.
Ich finde Tattoos bei Männern sexy, aber lerne ich jemanden ohne Tattoos kennen, bekommt er die gleiche Chance

Ich mag Tattoos sehr.

Auch sehr gerne sehr viele Tattoos. Die Motive sind mir sogar fast zweitrangig, denn letztendlich hat sich die Person das Motiv vermutlich selbst ausgesucht. Und wer bin ich, da den Geschmack der Person zu bewerten. Aber wenn ein Tattoo eine Geschichte erzählt, dann höre ich mir das gerne an.

Weil untätowierte Haut mit 80 besser aussieht 🤣🤣😜.

Mir ist es total egal ich hab absolut nix gegen Tattoos weil das absolut nicht über einen Menschen aussagt.

Ich selbst hab keine!

An/auf meinem Körper gibt es keine Tätowierungen.
Bei anderen finde ich es teilweise schön, kommt immer drauf an, an welcher Stelle und was es ist, was sich ein Mensch tätowieren lässt. Ein Tattoo in der Leistengegend bei einem Mann finde ich sehr anregend - weiß auch nicht warum.
Ganzkörpertattoos finde ich allerdings nicht schön. Aber es ist jedem seine Sache.

Ich selbst habe kein Tattoo aber ich finde Tattoos zum Teil schön und sexy.


Viell. ein bischen faltiger...oder aus der Facon gegangen...das sind aber Menschen ohne Tattoos evtl. auch Wenn wir mal 80 sind (ich eher als andere) sind sehr viele Menschen Tätowiert da denkt sich doch kein Mensch mehr etwas besonderes deswegen.

medea

Meiner Beobachtung nach, scheint tätowierte Haut (bei großflächigen Tattoos) sogar eine leicht "straffende" Wirkung zu haben - vermutlich wegen der Mikrovernarbungen durch die Tätowierung...

Man sehe sich mal Isobel Varley an...
https://www.dailymail.co.uk/ … e-77-battle-Alzheimer-s.html

Wir lernen Tattoos für uns ab. Bei anderen sind wir offen(er). Jeder darf seins haben, aber wir müssen nicht alles gut finden.

Bei großflächigen und / oder sehr vielen Tattoos lenkt uns die Optik zu sehr vom Menschen selbst ab, befürchten wir.

Ein K.O.-Kriterium ist es jedoch nicht. Sympathie geht in jedem Fall vor.

Ich habe kein Tattoo, und möchte auch keines haben.

Mir geht es auch so, dass es darauf ankommt, ob ich eines schön finde, oder 'gelungen'. Aufs Motiv, auf den Träger, auf die Qualität. Mitunter auch auf das Körperteil, auf dem es zu finden ist.

Beruflich begegnen mir öfters Menschen, bei denen ich denke 'weia, in Kombination mit der Rolle/dem Beruf sieht das aber sehr befremdlich aus' aber das ist vielleicht meiner Spießigkeit zuzuordnen. Beziehungsweise, dass für mich Tattoos selten zu eleganter Kleidung passt.

Mitunter sehe ich Menschen, die ein einziges, großes Tätowierungskunstwerk zu sein scheinen, abgedreht, aber cool!

Und (alters)faltige Haut bleibt faltige Haut, ob nun mit Farbe unterspritzt, oder nicht, ist wurscht. Wir werden uns schon an tätowierte Omis und Opis gewöhnen, denn ihre Anzahl wird ganz sicher zunehmen.....
Nur gibts Motive, die in Falten gelegt, gar nicht mehr schön sind, wie z.B. Gesichter.

Ich finde Tätowierungen nicht schön. Mag sein, dass ich mit meiner Meinung nicht in die heutige Zeit passe. Wenn ich mir Sportler anschaue, die ihre Arme vom Handgelenk bis zur Schulter tätowiert haben und das meist in nicht passenden Farben, ist das für mich völlig daneben.
Es ist aus meiner Sicht ein Kollektivverhalten. Einer fing mal damit an und andere liessen es eben nachmachen. Man möchte "in" sein.
Ein Mensch mit etwas Resthirn, lässt seinen Körper nicht so verunstalten.
Früher haben sich Matrosen einen Anker auf den Oberarm tätowoeren lassen. Das aknn man noch hinnehmen.
Die Auswüchse die es heute an Tätowierungen gibt , haben damit nichts gemein.
Manche haben ihren ganzen Körper mit Tattoos übersäät. Das Gesicht, Hals, quasi alles wo es noch Platz dafür gibt.
Für mich eine besondere Art der Perversität.

Wieso fragt einer, der gleich erklärt, keine Tatts zu mögen, wie die bei anderen ankommen?

Wenn hier jetzt alle laut hurra gebrüllt hätten: wir lieben Tatts. Hättest du dir dann welche stechen lassen nur um möglicherweise damit besser anzukommen - ergo mehr Stiche zu landen?

Ich kapiere bei vielen Themen leider nicht mehr die Intention dahinter, sorry.


Achja, ich hab kein Resthirn, weil ich bin tättowiert und finde es wunderschön. Ehrlich gesagt, sogar das einzig schöne an mir. Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass kein Hirn mehr da ist.

Ich hätte nie einen Job gesucht, wo meine Tattoos nicht akzeptiert worden wären. Ebenso hätte ich nie einen Job angenommen, bei dem ich Anzug und Krawatte tragen hätte müssen.
Ich habe mich nie verbiegen lassen.
Und warum ist das so, dass in einigen Berufen Tattoos nicht sichtbar sein dürfen? Weil es noch zu viele Spießer gibt, die daran Anstoß nehmen. Die Macht der Spießer muss endlich zurück gedrängt werden.

Bei manchen Antworten bleibt einem echt der Mund offen stehen, ich frage mich ob diese Leute das Wort Toleranz überhaupt kennen.

Machen mich meine Tattoos zu einem schlechterem Menschen?

Und ich möchte nicht wissen, wie viele Polizisten, Richter, Ärzte etc unter ihren Klamotten tätowiert sind

Ich hadere immer noch damit, dass wir hier in einem Forum sind, welches gezielt das Ausleben möglicherweise nicht ganz durchschnittlicher Interessen fördern will.
Natürlich kann nicht jeder Tattoos mögen, oder Brillenträger, oder Bäuche, oder haarlose oder langhaarige.
Die Liste kann man endlos fortsetzen. Dennoch gebührt all diesen Menschen Respekt und Wertschätzung.
Du vergleichst tätowierte Menschen mit Koberern auf der Reeperbahn. Wie würdest Du empfinden, wenn jemand Deine Brille als Negerkalle-Gedächtnisbrille bezeichnen würde? Ich bin überzeugt, dass Dir ein Urteil von anders orientierten, welches Dich in die Sympathiezone eines berühmten Luden setzt, auch nicht gefallen würde.
Also bitte, immer her mit den Meinungen. Aber Meinungen und Verurteilungen sind verschiedene Dinge.

Vielen Dank für Toleranz und Offenheit!