Schaut ihr euch gern Männerfüße an?

Ah, welch herrliches Spektrum von Babyfüßchen bis zu Sportlerfüßen ... Ihr seid wunderbar!

Babyfüßchen haben definitiv Sonderstatus, denn fast alle (m/w) Erwachsene lieben sie, ob Eltern oder Kinderlose - völlig egal, ebenso, ob das Baby Mädchen oder Junge ist, welches einem mit strampelden Beinchen die nackten Füßchen entgegenstreckt. Man will sie einfangen, mit ihnen schmusen, kann sich ihnen kaum entziehen, weil sie so niedlich winzig, weich, zartrosa sind.
Insofern wirkt bei Baby- und Kleinkindfüßchen das "Kindchenschema", welches sich irgendwann verliert und z.B. manch 10-12 jährige Jungs eine Zeit lang aussehen lassen, als wären die Füße für Körpergröße und Statur viel zu groß.

Wie Profisportlerfüße aussehen, weiß ich nicht, aber wie Profitänzerfüße aussehen. ...
Da es hier aber nur um Männerfüße gehen soll, erspare ich euch gern die Beschreibung von Tänzerinnenfüßen des klassischen Balletts, die überwiegend auf "Spitze" tanzen müssen.

Männliche Tänzerfüße zeichnen sich durch einen sehnig muskulösen Fuß mit übermäßig kräftig großem Zeh und Zehenballen, ebenso Fersenballen aus. Der große Zehenballen wird durch zig' Tanzfiguren, die Sprünge und Drehungen auf den Zehenballen erfordern, nicht minder durch die Belastung des zusätzlichen Körpergewichts einer Tanzpartnerin bei Hebefiguren am stärksten beansprucht. Zumeist wird beim klassischen Ballett barfuß oder dünnen "Ballett-Schläppchen" getanzt, nicht nur zur Vorstellung, sondern auch beim tagtäglichen Training/Proben, was sich im Laufe der Jahre dann auch oftmals sichtbar auf die dauerbeanspruchten Männernfüße auswirkt.

Ähnlich ist es bei Turnern, wenn man sich z.B. Meisterschaften ansieht und insbesondere beim Abschlusssprung vom Sportgerät oder bei Sprüngen beim Bodenturnen nicht nur hören, sondern auch in Zeitlupen sehen kann, welcher Belastung die Füße bei dem Profisport ausgesetzt sind.
Auch Kampfsportarten, die barfuß ausgetragen werden und ebenso viele Sprung-, aber auch Kick- und Stoßelemente beinhalten, setzen muskulöse, gut trainierte Füße voraus, um beim Gegner beim Auftreffen auf trainiert widerstandsfähige Muskulatur eine Wirkung zu erzielen und wie es beim Kampfsport so ist, trifft ein Kick auch mal ungewollt auf Körperstellen, wo eher nur dünne Haut über Knochen liegt und das muss der Kämpferfuß dann ebenfalls aushalten können.

Radsportler fahren dagegen mit festem Schuhwerk, die Sohle ist durchgängig steif, Klickpedalen verhindern von der Pedale abzurutschen, also wird der Fuß in eine unbeweglich starre Fußstellung gezwungen, wodurch wiederum eine andere Fußmuskulatur beansprucht wird, da der feste Schuh für eine andere Kräfteverteilung sorgt, denn der Fuß wird ja stabilisiert und in einer Position gehalten.

Ich bin keine Orthopädin oder Sportmedizinerin, aber je nach Sportart werden Mediziner anhand der Ausprägung der Muskulatur (die es auch in den Füßen zur Genüge gibt), Sehnen, Fußballen, Fußgewölbe sehr gut erkennen können, um welche Art Sportler es sich handelt.

Ahhh, dann wünsche ich dir zunächst bald wieder weite Hobbit-Sprünge, aber so ein bissl tut es mir auch für deine Liebste leid, die nun wieder auf dein Baby-Füßchen verzichten muss, obwohl sie es doch so sehr geliebt hat!

@*********rippe ...
Das "Hühnerbein", d.h. die Anatomie des Beines eines Huhns wird sehr gern auch als schwarzhumoriger Vergleich für eine bestimmte menschliche Anatomie benutzt. Ein Hühnerbein ist ja im Vergleich zum restlichen Körper sehr dünn und ein zuvor muskulöses menschliches Bein, das aufgrund einer Verletzung eine Weile nicht trainiert werden konnte, verliert an Muskelmasse und wirkt daher im direkten Vergleich zum gesunden Bein wie ein dünnes/dürres "Hühnerbein".

Und nun wieder Männerfüße! Schaut ihr sie euch gern an oder gar nicht? Könnt ihr an ihnen etwas Anziehendes entdecken oder sie als schön empfinden? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? ... Ich freu mich auf eure Beiträge!