Mindwalking ist eine gute Sache, wie schon erwähnt. Damit kann man gut die Leute in seiner Umgebung wieder hochziehen. Das gibt positive Rückkopplungen.
nennt sich "mindwalking". der "therapeut" (kann auch freund/in sein) stellt fragen wie hausnummer: was war das letzte überraschende geschenk, über das du dich gefreut hast? oder der letzte umwerfende sonnenuntergang? und hakt dann immer weiter nach - weißt du noch wie alt du warst, was du anhattest? wie sahs da aus? wer war noch da? alles mögliche halt, das die erinnerung lebendiger macht. und dann geht man immer weiter zurück bis zum frühesten diesbezüglichen erlebnis, das man sich wieder herholen kann. mit beharrlichem und geduldigem nachfragen kommt man da zu erinnerungen, an die man ewig nicht mehr gedacht hat. soll langfristig die gedankenmuster positiv beeinflußen und einen wieder offener machen.
Mich zieht vorallem immer die Umgebung herunter. Ein großer Fehler den Menschen immer wieder mit ihren Mitmenschen machen und sich dann wundern ist das sie darauf herumreiten. Zum Beispiel wenn sie die Laune mit Fragen noch unnötig steigern und vertiefen: "Was hast du denn? Warum bist du schlecht drauf? Ist es .... ? Dann musst du das und das? Wie war dein WE? (wenns mal schrecklich war.)" Also negative Anker ansprechen.
Zurückziehen kann helfen. Aber besser ist es man sucht sich andere Gesellschaft. Leute die auch immer versucht sind an guter Laune zu arbeiten.
Ich hab übrigends auch so eine sogenannte "Notfall" Musik!
Musik hilft mir da ziemlich viel weiter, beim Tiefpunkt. Hör dann gern Zeugs durch, dass mich schon ne Weile im Leben begleitet.
Musik beeinflusst sehr stark. Nicht aber immer nur positiv. Es gibt Musik die höre ich gerne, macht mich aber sehr aggressiv und melankolisch. - Achtet auf die Medien dir ihr konsumiert!!!
Und nochwas, auch wenn es abartig klingt:
1. Mir gehts immer dann besonders gut, wenn es den Leuten um mich herum nicht so gut geht. Wahrscheinlich weide ich mich daran. Es steigert ungeheuer meinen Selbstwert, und ich bin gut drauf. - Heißt schaut euch um, wems schlechter geht oder schlechter ist als ihr.
2. Solidarisiert euch mit ihnen. Soziale Interaktion fördert euer wohlbefinden. Weil tun sich zwei zusammen, dennen es nicht so gut geht, ist das schon für beide eine Verbesserung.
Ich mach das gerade in Diskotheken, wenn ich zuviel schlechte Laune von irgend einer Partytussi abbekommen habe (warum auch immer). Ich unterhalt mich dann mal mit irgend nem Typen, auch wenns ein bisschen schwul ist, und dann bin ich wieder gut drauf. Wir sind ja alle Opfer von irgendwelchen assi Frauen. (Männer sind hier meiner Erfahrung nach meist die bessere Wahl.)
Ansonsten, es geht nichts über Freunde die sensibel sind und wissen wie der Hase läuft.
PS: Ich suche auch noch den Weg zum Glücklich sein.
- Nein, es ist nicht Sex. Ich glaub es ist Freiheit. Seine Gefühle unabhängig von allem Materiellen, Gedanken und Gesellschaftlichem machen.