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Wie verwendet ihr die Profilangabe "dominant/devot"?

Ich beziehe mich nir auf meine Sexualität. Da bin ich eher dominant.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Inwiefern hat man "devote" Anteile, wenn man überall die Oberhand und Kontrolle behalten will?

Deswegen gebe ich mittlerweile nicht mehr viel auf diese Angaben, weil individuell sexuelle Ausrichtung und Alltagsrolle vermischt und vertauscht werden, viele gar nicht wissen, was es überhaupt bedeutet, sexuell dominant oder devot zu sein und zu viele es mit aktiv/passiv verwechseln.

Ich benutze die Einstellung tatsächlich im sexuellen BDSM-Kontext.
Sexuell bin ich zwar auch aktiv, aber niemals dominant. Ich spiele grundsätzlich unten.
**********ack02 Frau
3.476 Beiträge
Dann ist es so, wie ich es bei den meisten vermute, dass sich die Angabe dominant oder devot eher auf das Verhalten im Alltag bezieht

Ich beziehe mich auf den sexuellen Anteil. *zwinker*

Diese Angaben nur als leichten Richtungsweiser. Denn es wird unterschiedliches damit gemeint. Ich habe es auch schon öfter gehabt dass ein Mann in seinem Profil stehen hat dass er dominant ist... was nicht immer der Fall war, denn er wollte sich nicht als devot outen. Oder er ist normalerweise im Alltag und in der Sexualität immer dominant... alle kennen ihn so... und dann hat er noch diese verborgene devote Seite.

Also wie schon gesagt.. wenn jemand einen interessiert sollte man in die Kommunikation gehen und kann dann herausfinden, was derjenige da genau mit meint. Es ist schwierig es pauschal zu sehen, da jeder was anderes darunter versteht.
****yn:
Inwiefern hat man "devote" Anteile, wenn man überall die Oberhand und Kontrolle behalten will?

Deswegen gebe ich mittlerweile nicht mehr viel auf diese Angaben, weil individuell sexuelle Ausrichtung und Alltagsrolle vermischt und vertauscht werden, viele gar nicht wissen, was es überhaupt bedeutet, sexuell dominant oder devot zu sein und zu viele es mit aktiv/passiv verwechseln.

Ich benutze die Einstellung tatsächlich im sexuellen BDSM-Kontext.
Sexuell bin ich zwar auch aktiv, aber niemals dominant. Ich spiele grundsätzlich unten.

Weil ich in die Definitionen eben nicht hineinpasse. Ich bin devot wenn ich es entscheide. Mein Sub darf mich fesseln. Das geschieht nur auf mein Befehl.

Im Club dagegen bin ich dann gern eher devot...jeh nachdem was sich ergibt.

Ich bin eben vieles. Nur dominant würde mich langweilen. Switcher trifft nicht was ich zur Zeit leben möchte. Das kann sich natürlich ändern.

Ich bin da schon immer sehr spielerisch gewesen.

Eher dominant zeigt, da ist noch etwas anderes.
*********icht Frau
14.486 Beiträge
bei mir steht "nix"

ich date nicht (mehr) nach diesen kriterien

entweder es passt
oder nicht...

die männer, die mich aufgrund von "devot" und all diesem gedöns kennenlernen wollten, passten jedenfalls nicht...
****yn Frau
13.442 Beiträge
Sich fesseln lassen hat doch nicht automatisch etwas mit devot sein zu tun. Das meinte ich damit, dass devot sein ständig mit passiv sein, dominant sein ständig mit aktiv sein verwechselt wird.
Wenn ich mich von meinem Rigger fesseln lasse, bin ich in einer passiven Rolle, nicht in einer devoten. Auch mein Freund fesselt und schlägt mich, dennoch bin ich ihm gegenüber nicht devot (dienend). Ich war und bin gegenüber meinem ehemaligen Dom devot; Ihm will ich dienen, mich um ihn bemühen, ihn glücklich sehen und alles dazu beitragen, was ich kann. Ihm will ich mich sexuell unterwerfen und keinerlei Kontrolle behalten.

Ich glaube, die Angabe im Profil erzeugt mehr Verwirrung als Klarheit, deswegen sind mir Profiltexte und Homepages, sowie Forenbeiträge lieber und klären deutlich mehr auf, wie genau sich jemand definiert.

Wer beides sein kann - in der einen Situation dominant, in einer anderen devot - ist für mich ein Switcher.
****yn:
Sich fesseln lassen hat doch nicht automatisch etwas mit devot sein zu tun. Das meinte ich damit, dass devot sein ständig mit passiv sein, dominant sein ständig mit aktiv sein verwechselt wird.
Wenn ich mich von meinem Rigger fesseln lasse, bin ich in einer passiven Rolle, nicht in einer devoten. Auch mein Freund fesselt und schlägt mich, dennoch bin ich ihm gegenüber nicht devot (dienend). Ich war und bin gegenüber meinem ehemaligen Dom devot; Ihm will ich dienen, mich um ihn bemühen, ihn glücklich sehen und alles dazu beitragen, was ich kann. Ihm will ich mich sexuell unterwerfen und keinerlei Kontrolle behalten.

Ich glaube, die Angabe im Profil erzeugt mehr Verwirrung als Klarheit, deswegen sind mir Profiltexte und Homepages, sowie Forenbeiträge lieber und klären deutlich mehr auf, wie genau sich jemand definiert.

Wer beides sein kann - in der einen Situation dominant, in einer anderen devot - ist für mich ein Switcher.

Ich habe nur Beispiele genannt. Auf jeden Fall habe ich beides in mir und die Dominanz überwiegt.

Ich denke das ich mich selbst am Besten einordnen kann.

Nur weil ich in die Definitionen nicht hereinpasse, weil die alle viel zu eng gefasst sind, hat kein anderer das Recht, mich einordnen zu wollen.

Switcher passt zur Zeit nicht.
Ergänzen
muss ich anhand des Diskussionsverlaufs. Für mich gilt der Eintrag einzig sexuell. Im Alltag versuchen wir 100% partnerschaftlich zu leben. Das ist auch unsere Vorstellung von Beziehung.
**********_2015 Paar
1.535 Beiträge
Da die Definition von Dominanz und Devotheit für jeden - auf seine persönliche Situation bezogen - etwas anderes bedeutet, wird es hier wohl keinen Konsens geben.

Es kann ein Wesenszug im Alltagsleben (z.B. immer das Alphamännchen/-weibchen sein zu wollen), eine grundsätzliche sexuelle Ausrichtung oder auch nur eine sexuelle Spielart zwischen Partnern sein, die ansonsten auf gleicher Augenhöhe sind. Letzteres nehmen wir für uns in Anspruch.

Da wir uns hier aber auf einer erotischen Plattform befinden und diese Orientierung im Bereich der sexuellen Ausrichtung des Profilinhabers angegeben wird, sehen wir darin vorrangig nur die Bekanntgabe der sexuellen Präferenz und weniger der Wesenszüge, zumal diese Angabe nicht für den BDSM-Bereich reserviert ist.

LoveAffair_2015
Deshalb habe ich eher dominant angegeben. Um mich nicht in eine Definition zu pressen.

Wenn mir in einem halben Jahr nach etwas anderem zumute ist, gebe ich das an.
Es war ja auch nicht die Frage nach einem Konsens, sondern danach, wie es jeder handhabt.
**********_2015 Paar
1.535 Beiträge
Aus dem Eröffungsbeitrag: ...also was sagt die Beschreibung Ihrer/Seiner Vorlieben nun wirklich aus?

Einen Konsens oder zumindest eine grobe Orientierung, wie diese Angaben zu verstehen sind, oder was ich damit ausdrücken möchte, ist sehr wohl gefragt. Ansonsten bleibt es doch auch für den Threadersteller vollkommen Aufschlusslos, ...à la schön dass man mal darüber gesprochen hat. *zwinker*

LoveAffair_2015
Dafür kann man ja im Text Erläuterungen schreiben. Oder per CM.
*********icht Frau
14.486 Beiträge
soweit ich weiss, gibt es diese angaben auch als such-parameter

und

wenn Du da nix stehen hast, wirst Du auch von potentiell passenden eher nicht gefunden...
Mein Text spricht für sich. Den Rest kläre ich dann.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
Wie verwendet ihr die Profilangabe "dominant/devot"?

Gar nicht.
Ich bin weder das Eine noch das Andere.
Partnerschaft und Sexualität geht für mich nur gleichberechtigt.
Leider fehlt hier das aktiv oder passiv, was immer wieder irritieren lässt.

Bei uns sind es Angaben über Dinge die wir gerne machen. Genau so wie er dominant im Profil stehen hat und ich devot. Er ist aktiv dominant und lässt sich nicht dominieren. Ich bin aktiv devot und lasse mich gerne dominieren. UND ich mag devot Frauen 😉
****az Mann
4.348 Beiträge
Bei mir steht "eher dominant", und diese Angabe ist ausschließlich aufs Sexuelle bezogen.
Für mich bedeutet diese Auswahlmöglichkeit: Ich spiele gerne im D/s Kontext, würde mich aber nicht als super erfahren bezeichnen. Zudem ist BDSM nur ein Teil meiner Sexualität. Ich kann auch gut ohne D/s oder SM Sex haben. Deshalb das "eher". Aktiv bin ich so oder so.

Meine Alltagserscheinung und mein Auftreten spiegelt diese Auswahl ganz und gar nicht wieder.
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