Hat seine/ihre Dominanz schon einmal den Reiz verloren?

Im Alltag finden wir uns immer wieder mal auf Augenhöhe wieder. Dann genügt eine Zurechtweisung in strengem Ton oder ein Blick und die Dom/Sub Ebene ist wieder hergestellt.
Es ist eben ein Spiel der Macht und Unterwerfung.

Momentan haben wir festgestellt, das wir uns beide immer weiter entwickeln und so gibt es immer neue Impulse.

Mir hilft es, nicht alles analysieren zu wollen und alles hinterfragen zu wollen. Wer weiß schon, ob es für immer ist oder was kommen könnte.

Ist ein bisschen wie beim Essen. Niemand mag immer nur Kartoffeln, aber keiner würde aufhören zu essen. So wechselt das Liebesspiel auch zwischen fesseln, Eiswürfel, Nippelklemmen usw. Würde man jedesmal das selbe machen, wäre es freilich irgendwann langweilig. Aber wir haben so viele Möglichkeiten mit den Sinnen oder Gefühlen zu spielen

Nein, nie!

Spannend ist, daß seine Dominanz gewonnen hat, in dem er der Entwicklung meiner Dominanz Raum gab.

Ich liebe die Paradoxien von BDSM.

Ich denke das gespielte Dominanz auch für männliche SUB schnell ihren Reitz verliert. Gegal ob dominant oder devot zu spielen hält man auf Dauer nicht durch.
Gespielte Dominanz ab ich kennen gelernt und sehr schnell gemerkt daß es mich nicht mehr gekickt hat.
Wenn Sie aber eine natürliche Stärke und Dominanz ausstrahlt geht der Reitz nicht verloren sondern wird mit der Zeit ehre stärker, weil meine natürliche devotheit gestärkt wird.

Naja selber Dom mach ich mir da eigentlich garkein Gedanken drüber ob irgendwer jetzt dominant ist oder nicht.

Für mich gibt es eh nur recht wenige die A in ihrer art der Dominanz wirklich authentisch sind und dieses vor allem auch in der Öffentlichkeit / Party's / Events o.ä. bleiben. Häufig taucht nämlich spätestens wennn andere die Dom / Sub Interaktion mitbekommen können ein Verhalten auf das wirkt als will Dom sich und seine Sub in irgend eine BDSM Schublade quetschen um bloß als Dom anerkannt zu werden.

Wie zuvor schon gesagt gespieltes / aufgesetztes Charakter verhalten bestätigen auf keinen fall irgend eine Art von Dominanz sondern zeugen für mich von fehlendem Selbstvertrauen / Selbstbewusstsein.

Wenn ich als Dom wirklich sage, das ist eine Dominante Persönlichkeit dann muss diese das einfach ohne Worte ohne Taten ausstrahlen und dazu noch in der läge sein mir selbstbewusst auf Augenhöhe respektvoll auch bei Strittigen Themen neues Wissen zu vermitteln / lehren.

In wie weit im weiterem Kontakt diese Person für mich immer noch eine Dominante Persönlichkeit bleibt liegt an vielen Faktoren.

Zum einen gibt es die Typen die auch wenn ich sie mit ihrer Art Sch... finde einfach eine Autorität ausstrahlen ob man will oder nich. Dann gibt es die Typen die eine dominante Führungspersönlichkeit sind und von denen ich mir dann auch gerne neue Dinge vermitteln / lehren lasse. ein großer Teil Dom ist für mich aber einfach Party / event Dom und im Kontakt einfach ein Mensch wo ich weder Dom noch Sub oder sowas zu sagen könnte da es für ihn Sie / nur ein gelegentliches Spiel ist. Es gibt weiter dann aus dieser Event Dom Fraktion noch einen ganzen Teil die vielleicht für den ein oder die andere dominant wirken bzw. als Dom anerkannt werden wobei ich da eigentlich immer nur Fassaden oder von Sub Seite ein besser als garnichts sehe und auch wenn die Kategorie wohl glücklicher weise selten ist gibt es auch noch die die meinen sie sind der Ober Dom aber 3 Tage alte Schlagsahne hat mehr Rückgrat und Widerstand als diese Typen.

Da für mich Dominanz auch etwas mit Respekt zu tun hat passt für mich der Satz:

Wer Respekt erwartet, der muss sich den Respekt erst einmal verdienen bzw. zuerst einmal selber Respekt zeigen.

Und an dem Punkt brechen sich dann doch des öfteren menschen von jemandem den ich als Dom wahrnehmen kann zu irgendwas anderem runter.

Wenn ich eine Person aus welchen gründen auch immer nicht mehr als Führung respektieren kann oder dieser mir gegenüber Respekt fehlen lässt hat sich Dom ganz schnell als Dom disqualifiziert.

ich antworte aus der Sicht desjenigen, der da ( nicht ) anerkannt wird ...

für immer der Richtige ... wenn ich jetzt zurückschaue, hab ich mit unterschiedlichen
Partnerinnen verschiedene Erfahrungen gemacht ...
und deswegen ich hatte niemanden für IMMER

die Grenzen verschieben ...das erlebe ich / habe ich erlebt als wirkliche Bereicherung
und das hat meine Position den Damen gegenüber nun wirklich nicht geschadet.

Die BDSM Phase... ich wußte ja lange Zeit gar nichts darüber , ich war ja nicht organisiert
kannte nur ( meine ) Partnerin und wir haben DAS ganz heimlich zu Haus miteinander getan, wir hätten uns anderen nicht offenbart ...nicht einmal im Freundeskreis
( Ey ich steh auf Piss Spiele, willste mal mit ins Bad )

Der Blickwinkel ...ich hatte mich heftig in die sub verliebt und ihre Freiheit bedroht..
ich wollte mehr als sie zu geben bereit gewesen wäre ..das ist mMn nicht gleicbedeutend mit dem Verlust der Dominanz , könnte aber so gesehen werden.... Gefühlsgefälle zu meinen Ungunsten

und Langeweile ; da hatte ich tatsächlich keine Klage

Wieder ein alter Beitrag, den ich revidieren muss.

Es ist mir passiert. Besagter Dom hat seinen dominanten Reiz für mich verloren, einfach weil er sich mit der Zeit weiterentwickelt hat und zu einem Menschen geworden ist, der mich nicht mehr reizt. Gleichzeitig habe ich einen anderen Mann gefunden, der mich in diese Richtung reizt und vielleicht hat sich der Reiz einfach verschoben, weil meine Devotion vermutlich "monogam" ist.

Ich könnte mir mittlerweile auch vorstellen, dass Dominanz für mich ihren Reiz verliert, wenn sie nicht mehr, oder nur noch selten zu spüren ist. Ich brauche das Gefühl von aktiver Führung, immer wieder. Es reicht nicht, wenn derjenige einfach nur "da" ist. Ich brauche seine Worte, seine Taten, ich brauche seine Initiative, mich kontrollieren zu wollen.

Sind auch meine Erfahrungswerte.

Hm Dominanz oder Devotheit nicht mehr spürbar.
Dann würde für mich der Reiz zu dieser Person (Beziehung)auch verloren gehen.
Aber der Reiz meiner Devotheit und Dominanz einer Partnerin wohl nicht.
Ich denke das sind Eigenschaften die wenn sie nicht gespielt nicht verloren gehen.
Natürlich kann ich mich da irren , kann es mir aber nicht vorstellen

ja schon zwei mal : beim ersten mal war es 3. Rad am Fahrrad werden und das zweite mal wars
sich auf ein arschloch einzulassen... jetzt passts prima

Ja-
je mehr versucht wurde, sie auf den Alltag auszuweiten.
Je mehr meine Erfahrungen in Frage gestellt werden.
Je mehr versucht wird, meine Sicht auf Dinge zu beeinflussen.
Je mehr Formeln, Floskeln und Ritualisiertes aufploppen.

ja @****a7, das kann ich auch mit unterschreiben

Ich hab meinen Dom seit mehr als 5 Jahren
kenn seine "Schwächen"
wobei die für mich eher "Stärken" sind
Egal wie es für ihn ist...für mich sind seine Schwächen eben Teil von ihm....
Die ihn zum Mensch machen für mich
aber niemals die grundsätzliche Führung in Frage stellen
warum auch?

Er verliert für mich an Reiz, wenn er im Bett zu respektvoll, und außerhalb zu respektlos ist.
Außerdem nervt es mich, wenn er auf komplexe Inszenierungen besteht. Hau mir einfach ein paar rein das ist doch keine Wissenschaft.