Kein Ejakulat durch Medikament

einholen.

Bei einem anderen Urologen oder Andrologen.

Ich bin kein Arzt und kann und darf keine medizinische Beratung durchführen. Aber: Es ist nicht wahr, dass es zu Tamsulosin keine Alternative gäbe. Es gibt ein halbes Dutzend Alternativpräparate aus der Gruppe der Alphablocker, die ein urologisch versierter Arzt kennen sollte, und die man bei Nicht-Infragekommen von Tamsulosin/Omnic ausprobieren kann. Selbst mir als "nur" Pflegekraft fallen ad hoc 2-3 Wirkstoffe ein, die ähnlich wirken, oder aus anderen Wirkstoffgruppen stammen. Dass dein Arzt da nach deiner Schilderung nur die Hände hebt und sagt "Sie müssen", und keine Alternative vorschlagen kann, zeugt für mich von wenig Professionalität.

Auch mein Tipp: Hol dir eine Zweitmeinung. Das ist dein gutes Recht als Patient.

gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie = BPH) und wirkt auf Hormonbasis. Vereinfacht ausgedrückt wirkt es "antimännlich" auf die Prostata, so dass diese kleiner und somit der Harnfluß wieder (besser) möglich wird.
Zu den klassischen häufigen Nebenwirkungen gehört dabei die Ejakulationsstörung (sog. retrograde Ejakulation).
Eine Operation, bei der Prostatagewebe im Bereich der Harnröhre entfernt wird (sog. transurethrale Prostataresektion) wird immer dann nötig, wenn die medikamentöse Wirkung nicht mehr ausreicht und deswegen der Urin nicht mehr abfliesen kann. Nach so einer stattgehabten Operation ist im Regelfall keine Ejakulation mehr möglich, so dass das bei der hier beschriebenen Situation auch keine Lösung darstellt.
Unter Umständen könnte ein Medikamentenwechsel auf Silodosin eine Besserung mit sich bringen. Aber auch bei diesem Medikament kommt es zur sog. retrograden Ejakulation, die aber im Regelfall schwächer ausfällt als bei Tamsulosin. Nichtsdestotrotz handelt es sich aber bei beiden Medikamenten um sog. Alpha-Bocker, die als α1-Adrenozeptor-Antagonisten den gleichen Wirkmechanismus am Prostatagewebe entfalten.
Da beide Medikamente verschreibungspflichtig sind, muß ein Wechsel ohnehin mit einem (zweiten) Urologen besprochen werden.

Any questions

Mein Vorschreiber hat das meiste erwähnt.
Tamsulosin hat die Nebenwirkung der retrograden Ejakulation https://de.wikipedia.org/wiki/Retrograde_Ejakulation, - und das ziemlich häufig (10%).

Ob Finasterid https://de.wikipedia.org/wiki/Finasterid eine mögliche Alternative ist, sollte ein Urologe beurteilen, das Medikamemt ist jedenfalls ebenfalls voller Nebenwirkungen.

Bei gutartiger Prostatavergrößerung gäbe es auch noch die Möglichkeit einer Prostataausschälung durch die Harnröhre. Inwiefern das die Ejakualation beeinflusst wäre ebenfalls mit einem Urologen zu erörtern.

Es handelt sich dabei um die von mir beschriebene "transurethrale Prostataresektion", die nahezu immer mit dem Verlust der Ejakulationsfähigkeit einhergeht (was übrigens auch in der ersten von Gernot2 angegebenen Textquelle nachzulesen ist).

Any questions

aktuellen Thread verwiesen werden :

Wer hat Erfahrungen mit Finasterid?


In der Tat ist dieses Medikament mit all seinen Nebenwirkungen heftig umstritten, so dass ich es eben aus diesem Grund absichtsvoll hier gar nicht als potenzielle Alternative angegeben habe.

Any questions

Guten Morgen,

vielen Dank für eure hilfreichen Beträge!

Bitte beachtet, dass es hier nicht zu werbenden Aussagen über Medikamente kommen darf. So sieht es der Teaser des medizinischen Forums Medizinische Themen und Verhütung vor und daran müssen wir uns hier
halten.


Herzlichen Dank für euer Versändnis!

Eure Erfahrungsberichte lesen wir hier sehr gern.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team

Die Wirkung des Kürbiskernzeugs ist wissenschaftlich nicht belegt und muß daher der Volksmedizin zugeordnet werden. Wirksubstanz soll Beta-Sitosterin sein. Kannst ja mal googlen.
Homöopathie wirkt bekanntlich allein über den Placebo-Effekt, - wobei ein wirkender Placebo-Effekt ja nun eigentlich nichts Schlechtes ist....
Ich kippe auch in jeden Salat reichlich Kürbiskerne, weil sie lecker sind - und mit dem klammheimlichen Hintergedanken, dass sie ja auch "gut für die Prostata" sind...

"Der Wirkstoff Tamsulosin ist ein sogenannter alpha-1-Rezeptor-Blocker: Er blockiert bestimmte Andockstellen (sogenannte „alpha1A -Rezeptoren“) für Botenstoffe wie Adrenalin in der glatten Muskulatur von Prostata und Harnröhre. In der Folge können die Botenstoffe nicht mehr binden, wodurch sich die Muskulatur entspannt. Der Harnabfluss wird dadurch deutlich erleichtert."

Die Prostata kann sich anscheinend nicht wirklich kontrahieren und die normale Ejakulation auslösen. Ich fürchte, langfristig macht es die Sache noch schlimmer (aus meiner Logik einer Intimfitnesstrainerin). Nutzen Sie Beckenbodentraining + Analdusche mit kolloidalem Silber um Symptome schnell zu lösen. Gerne die Partnerin um zärtliche Prostatamassage bitten!

Wie wirkt dieses kolloidale Silber beim genannten Problem? Davon habe ich noch nichts gehört, bin aber neugierig.

Ein Bekannter hat sehr gute Ergebnisse damit bei seinen Kunden. Es lindert die Enzündung, wie auch sonst überall im Körper. Warum vergrößert sich die Prostata? Durch die Hormonelle Veränderung und Bewegungsmangel (sowie eventuell den typischen Lebensstil eines modernen Menschen) kann sie sich schlechter gegen Krankheiten währen. Silber tötet alles, was die Prostata stört, aber das ist nur eine kurzfristige Symptombehandlung. Bewegung wirkt langfristig, aber langsam. Bei meinem Vater hat es 2 Monate gedauert durch Übungen allein (ich habe es mit dem eigenen Vater mit der rektalen Methode RIMbuilding nicht getraut, insbesondere in Russland! Sonst wäre es vielleicht schneller)

Kolloidales Silber ist ein Infektionsmittel und Bestandteil von Wundauflagen in Verbindung von Aktivkohle um Substrat zu binden und das Bakterienwachstum zu verringern.
Hat aber auf die Prostata keinerlei Wirkung.

Höchstwahrscheinlich ist die Vergrößerung eine Folge der unerwünschten "Gäste"- ob Pilze, Bakterien etc. Durch Bewegungsmangel wird die Prostata sehr schwach und lässt sich leicht attakieren. Wenn wir den Feind beseitigen, entlasten wir die Prostata. Aber auf jeden Fall ersetzt es die Massage, Intimfitness und guten Sex mit einer engen Frau nicht (wenn die Frau eng ist, wird Schaft die Prostata auch stimulieren)

Bakterien haben keine Auswirkung auf das Wachstum des Prostatagewebes. Häufig ist es eine genetische Disposition in Kombination mit den Absinken des Hormonspiegels sowie einer Autoimmunreaktion, weshalb es sehr häufig ab dem 40igsten Lebensjahr zu einem tumorösen Wachstum der Prostata beim Mann kommt. Ohne Behandlung steigt das Risiko, dass sich in weiterer Folge ein Karzinom daraus bildet.

Das kann sein, aber es gibt Erfolge, hat mir ein Bekannter erzählt. Ich selbst habe den Kunden es noch nie empfohlen, habe wirklich erst vor kurzem gehört. Wie gesagt, mit Übungen kriegt man es definitiv weg, da Hormonhaushalt sich verbessert und die Zellen besser gereinigt werden. Meinem Vater zum Beispiel hat nur die Bewegung geholfen, das hat allerdings ca. 2 Monate gedauert.

Warum wurde mein Beitrag als FSK 18 eingestuft???

Und da ist sie wieder, die genetische Disposition!
Da kannst du gar nichts machen, die Gene sind schuld. Hast du schlechte Gene, dann hast du eben Pech.
Und was ist mit unserem Drüsensystem?
Wird das auch von den Genen manipuliert?
Wie sind wir das geworden, dass was wir aktuell sind? Entwicklen uns unsere Gene und wir haben keinen Einfluss darauf?
Weshalb haben wir Ernährungsbedingte und chronische Krankheiten? Sind auch hier unsere Gene schuldig?
Weshalb leiden viele Menschen unter Rücken-, Gelenk- und chronische Schmerzen? Die Gene sind schuld?
Wie so gewinnen immer mehr Keime, Viren und Bakterien, ja sogar besondere Krankenhauskeime Oberwasser in unseren Körpern?
Ist auch hier die Ursache unsere „Genetische Disposition“ ?
Ist unsere Psychosomatik auch ein Werk unserer genetischen Disposition?

da muss vorher natürlich erst was weggesperrt werden

Um es nochmals zu verdeutlichen, eine genetische Disposition bedeutet nicht, dass man automatisch an dieser oder jener Erkrankung erkranken wird, nur das die Wahrscheinlichkeit deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegt. Es ist immer ein zusammenwirken mehrer (Risiko-)Faktoren, warum jemand erkrankt.

Ist bei dem oben genannten Medi ganz normal und eigentlich bei allen Medis in der Richtung der Fall.
Es fühlt sich an, als fehlt unten rum beim orgasmus irgendwie was, und tatsächlich, die Medikamente entspannen da die glatte Muskulatur und verhindern so das verkrampfen der selben beim Orgasmus, Deswegen wird da auch nichts heraus gepresst und es fehlt halt bisschen was vom gefühl.
Aber, das ist sofort wieder anders, wenn du das Medi nicht mehr nimmst.
Manche nehmen es auch einfach nur alle zwei oder drei Tage, dann gehts zwischendurch mal und dennoch hilft es.
Ansonsten, wenn es dich sooo arg ärgert (mann, Männer sind empfindlich! ), dann lass dir die Prostata mal aushobeln und gut ist.

Das bekommt übrigens ziemlich jeder Mann in seinem Leben eher oder später mal und mit Krebs hat das nichts zu tun. Es ist einfach das Drüsengewebe, welches mit dem Alter zunimmt und das ganze dann halt einengt.

Keine Angst, wenns Krebs wäre, würdest du nicht einfach nur dieses Medi bekommen...

Sorry, bist Du etwa der Meinung das wenn Du die Prostata aushobeln lässt Du noch abspritzen kannst?
Dem ist nun mal nicht so, wenn Du Glück hast und die Prostata noch nicht sehr groß ist und man die noch statt TUR -P mit dem Laser behandeln kann, ja da besteht eventuell noch die Möglichkeit.
Ansonsten Retrograde Ejakulation, also über die Blase.
Das unterschreibt Du sogar im OP Beratungsbogen.
LG
Ein Leidensgenosse