Männer, nur mal angenommen: ins Bordell mit Freund?

Mir fehlt "reizt mich weder alleine noch zu zweit" als Antwortmöglichkeit

War beim ersten Mal mit nem Freund da. War unser erstes Mal im Bordell, und ich glaub auch unser erstes Mal Sex. Meins zumindest.

Sind eines Samstag nachmittags nach Berlin gefahren, und direkt dorthin. Klassisch, wie Bordell Eingänge nunmal so sind, haben wir ihn erst nicht gefunden, und sind ein wenig rum geirrt. Drin wurden uns dann die Frauen vorgestellt, und er hat sich die mMn atraktivste geschnappt, und ich hab mir dann eben eine andere genommen. Jeder 30 Min. und getrennt. Haben das dann natürlich ausgewertet und die Aufregung runter geredet. Danach noch bissl in Berlin unterwegs gewesen, und dann wieder nach Hause.

War ganz cool, und auch nicht schlimm. Mussten uns ja nicht gegenseitig zusehen, und selbst wenn, wissen wir von diversen Klassenfahrten wie wir nackt aussehen.
Haben das ein paar Jahre später nochmal wiederholt. Mittlerweile ist er in einer Beziehung, und ich bevorzuge, wenn überhaupt, Hobbyhuren, die nicht im Bordell tätig sind.

Also mit dem richtigen Freund ist das kein Problem.

Also mit einem Freund könnte ich es mir noch weniger vorstellen als alleine. Für mich wäre das nix, was ich an die große Glocke hängen oder irgendwie teilen wollen würde.

Mit einem Freund, das ginge so gar nicht. Gerade sowas, was hier mit "oberchauvihaft" beschrieben wurde, ist mir völlig fremd und passt einfach nicht zu mir. Daher hätte ich wohl auch einfach kein Interesse, mit einem Freund durchs Bordell zu stapfen.

Da ich im Rollstuhl sitze, wurde ich teilweise bereits ins Bordell begleitet.

Ich würde unter normalen Umständen nicht in der Gruppe gehen. Ich weiß von den Frauen, dass Männer in der Gruppe eher zu einem schlechten Verhalten neigen. Speziell die Auswahl der Frau wird dann eher abwertend.

Die Frauen machen es nur wegen dem Geld. Vereinzelte Sympathie hin oder her. Man muss es nicht noch schlimmer machen.

Aber trotzdem eher unwahrscheinlich
Verschiedene Dinge stelle ich mir gemeinsam schöner vor, nicht nur Bordellbesuche.
Gemeinsam hat man mehr Ideen und kann vielleicht Fragen besser klären, Unsicherheiten abfangen...

Sex für Geld reizt mich nicht, von daher auch keine Bordellbesuche.

Aber die Neugierde als junger Mann musste befriedigt werden. War damals mit einem Kumpel auf der Reeperbahn in diversen Laufhäusern. Interessante Beobachtung: Anscheinend machen die Damen je nach Optik des Mannes unterschiedliche Preise.

Ich bin von Haus aus geizig, denke auch meine Freunde treibt da nichts hin.

Sex kann man ja kostenlos zu Hause haben, wozu Geld dafür ausgeben!? Ich war eh kein Freund von einer Frau fürs ganze Leben.

In jungen Jahren haben wir geguckt, aber die Geldbörsen blieben geschlossen.

Wenn man zu Hause alles hat, fehlt vielleicht einfach der Reiz.

VG Bee

Ok, Mann muss laut deiner Umfrage ins Bordell.
Und wenn er nicht will!?

Wenn, dann geh ich alleine und will dann auch meinen Spass.

Eindeutig alleine.

Ich wüsste nicht warum ich mit Freund(en) in ein Bordell oder einen Stripclub gehen sollte. Das war mir schon immer suspekt.

Ich war einmal mit einer Clique in einem Bordell im Frankfurter Bahnhofsviertel. Eine unerotischere Atmosphäre kann ich mir garnicht vorstellen. Einer aus der Clique wollte damit protzen was für ein harter Junge er wäre und wo er sich überall auskennt und Bekannte hat. Tatsächlich gab es in dem stockfinsteren Laden so ungefähr alles, was nach geltenden Gesetzen verboten ist - nur schwere Kriegswaffen haben gefehlt. Wer da noch ans Ficken denken kann - alle Achtung!

Ansonsten kann ein Zug durch's Rotlichtviertel mit den richtigen Leuten (Männern + Frauen) ganz lustig und anregend sein, dann aber eher Sexshops (mit Videokabinen zum Ausprobieren der Errungenschaften) und keine Bordelle!

Ich war noch nicht alleine im Bordell und habe es auch nicht vor (wenn es denn nochmal passieren sollte, wovon ich derzeit nicht ausgehe)

Beim ersten Mal war es mit meinem Sportverein in Tschechien. Ich war der jüngste (gerade 18 geworden), alle legten zusammen und ich durfte dann aus allen aufgestellten Frauen auswählen. Das war leicht überwältigend wenn dir 15 andere Jungs gleichzeitig erklären, welche du aus welchem Grund nehmen sollst.

Beim zweiten Mal war ich mit einem Kumpel unterwegs, beide frisch getrennt. Ich hatte Lust auf unkomplizierte Weiblichkeit und zog ihn mit in ein Etablissement. Die Idee war ein paar Drinks zu nehmen und mit den Damen zu shakern. Das ganze lief dann etwas aus dem Ruder, da die Mädels sich um ihn ziemlich eifrig gekümmert haben was mich wiederum ganz schön anmachte. Es endete in einem langen Intermezzo, bei dem ich auch das erste Mal einen (seinen) in der Hand und im Mund hatte.

Er meinte im nachhinein nicht seins. Ich habe seit dem noch mehr Interesse daran es Mal wieder auszuprobieren.

Das schwierigste war meiner neuen Freundin zu erklären, was da gerade passiert war. She was not amused, um es so auszudrücken.

Letztenendes ist es für mich wie in einen Stripclub zu gehen nur eben mit der Möglichkeit auf mehr. Und in den Stripclub gehe ich auch lieber mit Freunden. Der Spaßfaktor ist für mich dabei deutlich höher.

So wirklich befriedigend ist aber beides nicht und mein Interesse daran hat deutlich nachgelassen. Ab und an kommt es Mal wieder hoch. Beim letzten Stripclubbesuch war ich mit meiner Frau und wir hatten zusammen einen Lapdance von einer heißen rothaarigen . Aber das ist eine andere Geschichte.

Le Sybarite

Bei mir fragte mal ein ehemaliger Mitschüler an, ob wir zusammen ins Bordell gehen wollten. Ich war in festen Händen und lehnte ab.

Nachdem es bei mir noch nie Sex gegen Geld gegeben hat, wäre es reizvoll gewesen, es doch mal auszuprobieren. Und mein ehemalige Mitschüler hätte einige der Damen gekannt und empfehlen können...

Ich bin nun gerade die Mrs und kein Mann aber ich möchte mit meinen Mr zusammen in einen Bordell gehen und einen Abend da genießen. Mich reizt der Gedanke schon länger. Bis jetzt fehlte uns einfach die Zeit es umzusetzen. +

Oft haben allerdings Frauen keinen Zutritt...

Man muss nur wissen wo hin man gehen will. Die FKK Villa zb hat damit kein Problem

https://www.fkk-villa.de/paare-willkommen/

Interessantes Konzept...

Das "moderne" Bordell ist der Saunaclub. Nicht mehr so schmuddelig wie die Nachtbars früher und Saunaclubs haben Wellness-Charakter. Es gibt einen Bademantel, meist ein Buffet, eine Getränke-Flatrate, ein Pornokino, eine Sauna in der Regel und eben leicht bekleidete, junge Damen zum Buchen, die überall in Sitzecken auf Männer warten. Wobei in die Sauna gehen wenige Leute dort an sich.
Viele Männer gehen zu zweit oder zu dritt dorthin. Sie verbringen dort zwei oder mehr Stunden, quatschen viel und haben nebenbei Sex mit einer Hure des Ladens. Also in dieser Form von Bordell ist es ganz normal mit einem Freund hinzugehen.

und sind dabei offenbar sehr respektlos, denn die Bezeichnung "Hure" gilt seit Jahren als extrem unangemessen. Musste das nur mal los werden - bitte, danke

Und das ist immer noch sehr subjektiv, zumal sich meines Erachtens nach viele Prostituierte selbst als Hure, Hobbyhure, Privathure bezeichnen.

Bei Saunaclubs kann man mit der Politicial Correctness aber viel früher als beim Wort "Hure" anfangen. Die Clubs selbst bezeichnen sie als "selbstständige, weibliche Gäste, die auf eigene Rechnung arbeiten" - der Betreiber habe nichts mit ihnen zu tun. So die Selbstdarstellung dieser Saunaclubs.

Um den Bogen wieder zum Ausgangsthema zurückzuschlagen: Diese Darstellung ist sehr beschönigend, weil seit einigen Jahren nur rumänische und bulgarische Frauen dort arbeiten, die nur bruchstückhaft Deutsch oder Englisch sprechen oder den Eindruck machen, sie hassen dies alles hier, aber irgendwie muss man ja Geld verdienen. Gefühlt Zwangsprostitution - nur ohne Zuhälter, sondern aus wirtschaftlicher Not.
Solche Frauen passen natürlich nicht perfekt zum Saunaclub-Konzept des Entspannens, weil du dich mit ihnen nicht viel unterhalten kannst. Entweder können sie es nicht oder sie sind so fixiert auf maximalen Tagesumsatz, wo zu viel Reden nur stört, dass sie keine Lust haben bzw. ihnen davon abgeraten wird.
Hier kommt dann wieder zwischen den Akten (im Szenejargon: Nummern) der mitgenommene Freund/Bekannte als Gesprächspartner ins Spiel, damit einem nicht langweilig wird.

seh ich ganau so.

Strip-Club ist da ganz was anderes - da geht man aus purem amusement hin.