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Als Switcher zu wenig oder zu viel von einer Seite?

Ich kann mir vorstellen dass es per se anstrengend ist einen Menschen nachzuvollziehen der anders tickt.
*******sler Mann
77 Beiträge
Wann ist ein switch ein switch
Ich kann mir gut vorstellen, dass einige männliche Switcher sich erst mal dom geben, um mehr Frauen kennenzulernen, und sich aber letztlich als fast gänzlich sub herausstellen

Ein sehr wichtiger Aspekt dabei ist, dass viele erst einmal gar nicht wissen, was sie genau sind und zweitens dies sich auch über die Zeit ändert. Ich verfolge das eine ausreichend lange Zeit um Beispiele in bald dreistelliger Zahl nennen zu können, wo ich Subs zu Doms und umgekehr, ihr Schwerpunkt änderte und sie sich wieder rückentwickelten bzw 100% ig überzeugte Doms peu a peu in eine Sub-Rolle drifteten, nachdem sie ihre Partnerin kennengelernt hatten.

Sag niemals nie
*****a_S Mann
7.066 Beiträge
JOY-Angels 
@*******sler: Ja, es ist klar, dass sich eine sexuelle Identität über die Jahre verändern kann und ich kenne auch BDSMerInnen, die mit Mitte 20 noch devot waren und mit Mitte 30 dominant, oder Doms, die nach 20 Jahren dominant sein mit Ü40 langsam ihre devote Seite entdecken. Das ist ja im Grunde ähnlich zu Menschen, die erst spät ihre Bisexualität entdecken.

Auf solche langfristigen Veränderungen habe ich aber nicht angespielt, sondern eher darauf dass ein Mensch schon nach kurzer Zeit auf einmal durchblicken lässt, dass er eigentlich genau andersherum tickt. Und so etwas liegt nicht an einer langfristigen Veränderung, sondern daran, dass dieser Mensch vorher nicht ganz ehrlich war bzw. mit sich nicht im Reinen. Und das kann durchaus "anstrengend" sein.

Ich wollte nur @**********ensch entgegensetzen, dass so eine Art "anstrengend sein" nichts mit dem "Switcher sein" an sich zu tun hat, sondern einfach mit dem Menschen/Charakter selbst. Wenn ein Switcher für sich klar hat, was sie/er will und mit wem und dies auch kommuniziert, ist er ja genauso (wenig) anstrengend wie Doms und Subs, und genauso (wenig) passend - je nachdem, was die/der Gegenüber halt so sucht.
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