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"Situationsabhängig: SM, BDSM", was versteht ihr darunter?

"Situationsabhängig: SM, BDSM", was versteht ihr darunter?
Hallo, Leute.

Gerade war ich auf einem Profil und im Bereich Vorlieben steht unter Situationsabhängig - SM, BDSM.

Dies kann ich für mich nicht so recht einordnen. Tue ich mich nur jetzt damit schwer oder auch andere.

Ich habe diese Neigung doch nicht situationsabhängig? Ist die Neigung nicht in mir?
Oder muss ich diese Angabe unter situationsbedingt gänzlich anders interpretieren?

Ich bin einwenig grübelig darüber.
Ich habe diese Neigung doch nicht situationsabhängig? Ist die Neigung nicht in mir?

Ich glaube, das ist in den seltensten Fällen eine Neigung. Für viele Leute ist das ein Spiel und es ist dann halt situationsabhängig, ob sie Lust drauf haben oder nicht.
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
Es geht da den meisten wohl um Praktiken, nicht um Neigungen. Und SM oder anderen BDSM-Praktiken können natürlich problemlos situationsabhängig gewollt sein.
***ia Frau
276 Beiträge
Die wollen sich die Option offen lassen doch noch zum Schuss zu kommen. Meist kommt die Ausrede :"das habe ich beim Ausfüllen so geschrieben, muss den Text noch ändern, eigentlich bin ich superdominant..blablabla"
******wen Frau
15.420 Beiträge
Auch wenn es bei mir nicht unter "situationsabhängig" steht, versuche ich trotzdem zu antworten:
Für mich gehört zu BDSM mehr, als einfach nur die Ansage "Wir spielen jetzt". Ich möchte dafür den Kopf frei haben, das Ambiente muss stimmen, der gewisse Schalter muss "Klick" machen und mein Denken auf BDSM-Modus umlenken. Ich kann das nicht immer und jederzeit. Wenn ich mir vorstelle, ich komme nach der Schicht nach Hause, bin kaputt, ko und ausgelaugt, dann habe ich Lust auf eine heiße Badewanne und mein Bett, aber ganz sicher nicht auf BDSM.

In dem Sinne ist es mit dem BDSM wohl wie mit anderen Vorlieben und Spielarten auch: Wenn die Situation passt, ist es wunderbar. Aber wenn man dafür gerade keinen Nerv hat, kann man damit nichts anfangen.

*my2cents*
Situationsabhängig, weil....

-nicht jeder das Gefühl bei mir auslöst mit ihm/ihr spielen zu wollen.

-ich vllt auch noch andere Lebensinhalte habe und auch ohne kann.

-weil ich vllt nur mit einem besonderen Menschen spiele, aber nicht mit anderen, es dadurch aber nicht weniger Bestandteil des Lebens ist, nur nicht in Zusammenhang mit anderen...

So mal in den Raum geworfen...

Ich finde die Kategorisierung sogar ziemlich logisch in situationsabhängig. *nachdenk*
Die wollen sich die Option offen lassen doch noch zum Schuss zu kommen. Meist kommt die Ausrede :"das habe ich beim Ausfüllen so geschrieben, muss den Text noch ändern, eigentlich bin ich superdominant..blablabla"


Zur Info:
Ich hab es auf einem Damenprofil gelesen.
*******ssa Frau
5.173 Beiträge
Ich denke auch, damit ist rein die Praktik BDSM genannt, und man spielt/"spielt" ja nicht ständig.
Wäre die Neigung an sich gemeint - also dominant/devot - dann wäre situationsabhängig auch zu unterscheiden in: man spielt es ab und an oder man ist es eben von Grund auf. Letzteres wäre dann aber wohl in der Regel nicht nur situationsabhängig.
"Partnerabhängig" trifft es wohl eher.
*******_hh Frau
957 Beiträge
Ich habe diese Neigung doch nicht situationsabhängig? Ist die Neigung nicht in mir?
Oder muss ich diese Angabe unter situationsbedingt gänzlich anders interpretieren?
Ich kann da nur für mich sprechen: Bei mir geht es nicht um (m)eine Neigung, sondern um Praktiken, die eben in den BDSM-Bereich fallen, wie zB Rough body play/ primal play. Weder bin ich masochistisch noch großartig sadistisch und um Dominanz/ Devotion geht es mir hierbei auch nicht (obwohl es ja durchaus Elemente davon beinhaltet). Ich brauche das nicht ständig (momentan so gut wie gar nicht) und mit jedem Mann klappt das auch nicht, ergo: ich packe es in „Situationsabhängig“.
****de Frau
110 Beiträge
Situationsabhänig bedeutet für mich auch personenabhänig .... ganz einfach weil nicht die Situation oder eine praktik oder ein Kleidungsstück mich in den devot Modus bringt sondern der Mann, der gegenüber muss das Auslösen.

Ohne das kein BDSM mit mir.
*********weety Frau
80 Beiträge
für mich ist es auch eher eine Spielerei, als eine Lebenseinstellung. Gerne ab und an, aber auch nicht mit jedem.

Zum Beispiel dürfte nicht jeder Mann mit dem ich Sex habe, mich so fesseln, dass ich mich nicht selbst wieder leicht/schnell befreien könnte (Kabelbinder, gewisse Manschetten, Bettkreuz, etc.) Desweiteren darf mich auch nicht jeder grob anpacken (sein wir mal ehrlich manchen Männern steht diese grobe dominate Art auch nicht)

Ich finde es eher spannend und sehe es als nette Abwechslung, ich "brauche" beim Sex kein Machtgefälle. Klar lass ich mich gerne mal nehmen, aber ich nehm mir auch gerne was ich will.

Eine Genugtuung beim erniedrigen des Partners habe ich aber nicht, so ein Verhalten steht mir nicht und ich möchte auch nicht erniedrigt werden. Vielleicht liegt darin der Hauptunterschied zwischen den "Teilzeit—Spielern" und den "Vollzeit—SMler"?
Bin da ehrlich gesagt nicht so tief in der Materie, da es mich nur oberflächlich interessiert.
Doch
Man kann es situationsabhängig ausleben.

BDSM ist ein Teil von uns. Nur nicht 24/7 oder so. Sondern situationsabhängig. Das heißt (für uns):

Habe ich Lust wieder abtauchen zu wollen, Teile ich es ihn mit. Er als mein Dom entscheidet dann ja oder nein.

Hat er Lust wieder eine Passion abzuhalten, mach ich als seine Sub, die Lust hat, natürlich mit.

Sei es zu Hause oder im Club in einem entsprechenden Zimmer oder einer entsprechenden Veranstaltung.

Es wird viele paare geben bei denen BDSM situationsabhängig ist..... Zudem müssen die Mitspieler, Situationen und die tagesform passen.

Bei 24/7 hätte ich dann ja keine Wahl mehr.

Und die Neigung dom/Dev hat man dann trotzdem in sich oder nicht. Das hat mit dem situationsabhängig nichts zu tun.

Lieber te: wie hast du denn bisher BDSM immer interpretiert und wie kommt es das dich sowas banales ins Grübeln bringt?

Sex habe ich doch auch situationsabhängig. Genau so wie mmf oder ffm oder kusxjelsex oder harter Sex.
*******egau:
Doch
Man kann es situationsabhängig ausleben.

BDSM ist ein Teil von uns. Nur nicht 24/7 oder so. Sondern situationsabhängig. Das heißt (für uns):

Habe ich Lust wieder abtauchen zu wollen, Teile ich es ihn mit. Er als mein Dom entscheidet dann ja oder nein.

Hat er Lust wieder eine Passion abzuhalten, mach ich als seine Sub, die Lust hat, natürlich mit.

......

Es wird viele paare geben bei denen BDSM situationsabhängig ist..... Zudem müssen die Mitspieler, Situationen und die tagesform passen.

Bei 24/7 hätte ich dann ja keine Wahl mehr.

Und die Neigung dom/Dev hat man dann trotzdem in sich oder nicht. Das hat mit dem situationsabhängig nichts zu tun.

.......

Sex habe ich doch auch situationsabhängig. Genau so wie mmf oder ffm oder kusxjelsex oder harter Sex.

Ok. Wenn ich Eure Worte so nehme wie sie aufzufassen sind, dann düfte es nur drei Katogorien an Vorlieben geben:
Geht gar nicht
Mag ich nicht so
Situationsbedingt.

Unbedingt und Steh ich drauf sind dann überflüssig.

Denn wenn jemand eine Vorliebe als steh ich drauf angibt wird er diese nach nicht permanent praktizieren, denn er muss ja auch essen, schlafen und arbeiten und es ist nur eine Facette von vielen seines Leben. Man könnte dann ja von zutreffend, wenn die Situation es will, situationsbedingt, sprechen.

Ich steh auf bestimmte Dinge, ganz klar, aber situationsbedingt, den ich habe auch Hobbys und andere Interesse.

Dies wäre so, wenn ich Eure Auslegung von situationsbedingt anlege.


Es ist aber nicht eher so, dass ich fest verankerte Must-to-have-Neigungen und Vorlieben gibt und welche die sein können, letztere je nach Situation (die passenden Menschen pp.), also situationsbedingt. Die Must-to-have-Vorlieben, also unbedingt, bedeutete ja nicht, dass ich sie 24/7 oder jeden Tag haben muss. Sie sind nur elementarer BEstandteil meienr Neigung, auf die ich im Grundsatz nicht verzichten will.

Das wäre jetzt meine Auslegung.

Aber da setzt mein Grübeln an. Denn öfters liesst man in Diskussionen hier im JOYclub, dass Frau und Mann sich die Vorlieben auf einem profil anschauen und wenn beispielsweise nicht BDSM als unbedingt oder wenigstens steh ich drauf draufsteht kommt für die Leserin mit Maso-Neigung der Profilinhaber nicht in frage.
Damit sagt sie ja nicht, sie muss 24/7 die Arschbacken versohlt bekommen sondrn bringt doch eher zum Ausdruck er muss unbedingt in diesem Punkt die passende bzw. ergänzende Neigung haben.

Und da setzt mein Grübel an: Entweder ist mir diese Neigung unbedingt im Grundsatz wichtig oder sie ist zweitrangig, halt wie es mal passt, situationsbedingt, kein unbedingt im Leben.
Bisher dachte ich eine Neigung ist im Grundsatz bei einer Person verankert (unbedingt). Dies geht aber nicht gleich, sie muss diese Neigung ständig ausleben, gehört aber unbedint zu ihrer Person und nicht situationsbedingt. Daher kann bei situationsbedingt die Neigung ja nicht tief verankert sein. Oder doch oder wie?

Lieber te: wie hast du denn bisher BDSM immer interpretiert und wie kommt es das dich sowas banales ins Grübeln bringt?

Jetzt wisst Ihr warum.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich war das klar,
vor 12 Jahren stürzte mich der Verlust einer Sub in tiefe Depressionen, weil ich sie wie vereinbart, bei Verlieben in einen möglichen Ehepartner loslassen musste. Ich meldete mich bei finya an und traf auf meine Retterin, die mich aus dem Depressionssumpf zog. Diese erfuhr von meinem BDSM-Wunsch und lehnte deutlich ab (mit den üblichen Vorbehalten), ließ mir aber die Möglichkeit, mich im BDSM bei Gelegenheit zu bewegen, sie wolle nur nichts davon erfahren.

Da sie aber ein Mensch ist, den ich auch nach 12 Jahren nicht missen möchte, akzeptiere ich gerne, dass BDSM für sie nicht in Frage kommen kann. Ich könnte mir mit ihr überhaupt nichts vorstellen, was in diese Richtung ginge.
Zb küssen
Unbedingt..... So. Jetzt hat aber mein gegenüber mundgeruch. Ne. Kein küssen. Also für uns situationsbedingt.

Lecken oder blasen. Stehen wir drauf. Aber situationsbedingt. Denn wenn unser gegenüber behaart ist oder nicht gut riecht bzw schmeckt, machen wir es auch nicht.

Analsex. Stehen wir drauf. Andere nicht. Also muss das nicht unbedingt sein.

Wir lieben swingen und BDSM. Und es muss nicht jedes paar das mögen. Wir können mit dem einen paar ganz normal Sex haben und mit dem anderen Sex und BDSM und mit dem nächsten paar nur BDSM.

Alles ganz einfach.

Ich finde es schon witzig wie man das kleinste Puzzleteil noch kleiner verkleinern kann. 😉

Selbst wenn wir auf BDSM stehen und unser gegenüber das mitbringen muss, heißt das nicht das wir BDSM ausleben. Wenn es miteibander nicht passt, kann ich kein BDSM ausleben. Also wieder: situationsabhängig.

Und das stehen wir drauf heißt einfach das wir es mögen oder gar lieben. Aber nicht das wir es immer leben und lieben.

Andere Foren haben dazu noch aktiv und passiv gemacht. Da könnte man noch klarer schreiben und diskutieren..... denke ich
**********true2 Paar
7.692 Beiträge
Sie schreibt: Bei mir steht auch unter BDSM situationsabhängig, weil es einfach auch nicht mit jedem Partner möglich ist. Mit meinem eigenen Partner ist es z.B. auch nicht möglich.
Ich wollte aber mal meine dominante Ader ausleben, da sind wir auf eine CFNM-Party gefahren, wo viele devote Männer anwesend waren, mit denen ich meine Fantasie ausleben konnte. Mein Mann hat da nur zugeschaut. Fand es aber toll, dass er es mir ermöglicht hat.
Muss es aber selbst auch nicht immer haben, deshalb situationsabhängig.
*****erl Frau
2.956 Beiträge
Unbedingt - steh ich drauf - situationsabhängig
In der Reihenfolge hier gestaltet sich die Gewichtung von Neigungen doch sehr schlüssig:
Unbedingt = ohne geht garnicht:
Wenn ich mit Einem nicht knutschen kann, dann wird der Rest auch nix.
Steh ich drauf = ohne will ich nicht:
Wenn ein Mann nicht mindestens dominant und BDSM-affin ist, dann will ich nicht. Muss nicht ständig sein, aber ohne das läuft auch nix.
Sitationsabhängig = ohne geht auch:
Mag ich, aber braucht nur manchmal sein, je nach Laune und Passung.
Mag ich nicht so = lieber ohne:
Gefällt mir nicht, aber lässt sich regeln.
Geht garnicht = will ich auf keinen Fall:
Das, was aus gewichtigen Gründen nie in Frage kommt, Tabus.
@Agatherl
Genau wie Du hab ich es bisher auch verstanden.

Sonst wäre fast alles situationsabhängig.

Eine Dame, die BDSM und Küssen unter situationsabhängig stehen hat schreib ich erst gar nicht an.

@*******egau
Weisst heisst denn dann 'steh ich drauf' für Euch?
*********Fuchs:
Weisst heisst denn dann 'steh ich drauf' für Euch?

Das wir es mögen. Für uns. Situationsabhängig heißt das wir nicht mit jedem alles machen.
********Snow Frau
2.827 Beiträge
Ganz offenbar wird "situationsabhängig" sehr unterschiedlich aufgefasst.
Die einen listen darunter alles, was sie mögen (und schränken nur ein, dass sie diese Dinge trotzdem nicht immer und mit jedem machen.)
Bei mir ist situationsabhängig deutlich weniger positiv belegt. Da stehen eher Sachen, auf die ich nicht so sehr stehe, die ich unter Umständen, eben in der richtigen Situation aber doch mögen kann.

(Die Dinge, auf die ich stehe, mag ich ja trotzdem nicht immer und mit jedem)
Wir drehen uns im unlogischen Kreis.

Egal. Ich zieh die Frage zurück.
"Situationsabhängig: SM, BDSM", was versteht ihr darunter?
Was ich darunter verstehe muss nicht das sein was mein Gegenüber damit aussagen will aber wenn ich sage das es Situationsabhängig ist dann meine ich damit das ich SM,BDSM nur dann praktiziere wenn ich Lust dazu habe.
**********true2 Paar
7.692 Beiträge
Sie schreibt: Ich sehe es auch wie @*******egau. Als Swinger lernt man oft andere Paare kennen. Nicht jeder Mann steht darauf, von mir gezüchtigt zu werden. Dann mache ich sowas natürlich nicht. Hatten aber einmal ein Paar, wo der Mann devot war und mit dem konnte ich auch einige Sachen ausprobieren und ausleben.
Es ist mal schön, wenn man es hat. Aber man muss es nicht immer haben. Deshalb "Situationsabhängig".
@ https://www.joyclub.de/profile/5365692.der_alte_fuchs.html

*********Fuchs:
Wir drehen uns im unlogischen Kreis. 

Egal. Ich zieh die Frage zurück.

Was bitte ist daran unlogisch? Nur weil die einen situationsabhängig anders verstehen, interpretieren wie du oder andere heißt das nicht das es unlogisch ist.

Sonst wäre harter Sex für die unlogisch die BDSM damit verknüpfen und andere sehen da keinen Zusammenhang mit BDSM.

Das ist auch nicht unlogisch, aber die Meinung, die Interpretation und die Auslegung und das Empfinden der jeweiligen Personen.

Das sollte man akzeptieren und respektieren und nicht als unlogisch abwerten und dann noch sagen wollen: hier ist Ende. Thema zu. Sorry. So einfach kann man es sich hier nicht machen.
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