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Macht uns der Sex überall krank?

*****our Paar
225 Beiträge
Also, die Art und Weise wie da etwas verbreitet wurde ist völlig unter aller Kanone. Selbst wenn es darum gegangen wäre, daß sie keinen Hagebuttentee trinken mag. Das hat doch nichts mit Übersättigung und Reizüberflutung zutun.

Das ist nicht die Art wie man über Vorlieben diskutieren sollte.

Ja, gegen viele Dinge bin ich abgestumpft, aber das hat eher dazu beigetragen, daß die Sache, die mir wichtig sind erkannt wurden - und die bleiben erhalten. - Dauerhaft! Da muß nichts geschont und erhalten werden und es wetzt auch nichts ab. Ich bin keine alte Jacke.

Die beiden Teile der Eröffnung haben bei mir nichts mit einander zutun.
wuerd ich nich unbedintg sagen... wenn aber jemand nur mehr alles versucht, um seinen trieb irgendwie zu befriedigen, dann ist das eher krankhaft...
ein wohl sehr umstrittender beitrag bei dem gerade die...
unterschiedlichen altersklassen eine grosse rolle spielen!
denn gerade weil früher nicht viel über sexualität preis gegeben wurde, waren jegliche praktiken normal und man lebte sie aus weil man es so wollte.

heute scheint es zwei gleisen der sexualität zu geben:
zu einem jene, die förmlich gieren zu scheinen nach dem neuen unbekannten und nie genug bekommen

zum anderen diese, welche der normale geile sex, mit dem partner, an zig orten in immer wieder neuen stellungen aus probieren, völlig ausreichen.
doch genau dieses nennt man heut dann wohl blümchen sex?!

man wird dem zu folge, um kein übersättigungsverhalten der gier auf kommen zu lassen, fast gezwungen auf eine art und weise mit zu ziehen.
denn alles andere wäre uninteressant und langweilig
[ um so eher das MÄDCHEN erfahrungen sammelt um so besser ist sie. und gang bang wird heute schon groß geschrieben und viele mädchen denken das es schon eine pflicht ist sowas mitmachen zu müssen und danach geht es denen beschissen. ich denke es ist heute eine erwartungshaltung das man es macht ]

gehts einem nicht beschissen sondern hat es genossen und spass dabei gehabt, wird spätestens ab da von einem erwartet wieder und wieder zu probieren und mit zu erleben, denn schliesslich hat mans ja mal genossen.

dieses nenne ich dann auch abstumpfung, aber die abstumpfung selbst spass, wie man ihn kannte, an praktiken zu empfinden.
die freude stumpft ab und der glaube, das es mal mit unter das wichtigste war, wie jemand fühlt oder dabei empfinden zu scheint.
es wird heute viel nur noch an sich selbst und die eigene gier gedacht.

daher neid auf die welche, egal was, wie, wieviel und und und immer lust verspüren!!!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Ein Zuviel an etwas...
...ist nie gut. Dann wird nämlich das Gleichgewicht gestört. Letztlich geht es aber immer für jeden darum, seinen eigenen Weg zu finden, und dabei muss man sich abgrenzen. Gruppendruck und Konformität gibt es überall, von den Klamotten über Rauchen & Alkohol bis eben ins Schlafzimmer. Reifen und erwachsen werden hat für mich allerdings etwas damit zu tun, selbst zu denken und für seine Meinung einzustehen. Wer das in der Familie oder im sozialen Umfeld lernt - wunderbar! Die anderen müssen es wahrscheinlich auf die harte Tour lernen.

Aber ich muss doch letztlich schauen, was MIR guttut und wenn höherschnellerweiter nichts für mich ist, warum sollte ich das mitmachen? Dann ignoriere ich das und suche mir das raus, was mir passt. Wenn die Modefarbe schweinchenrosa ist, dann kaufe ich mir diese Saison eben keine Klamotten. Worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, womit man sich beschäftigt, kann man doch gezielt steuern. Wenn man das Gefühl hat, man hat sich an Bildern, Pornos oder wasweissichwas satt gesehen, dann lässt man es eben bleiben oder reduziert es soweit, bis es wieder etwas Besonderes ist. Nur weil etwas ständig verfügbar ist, zwingt mich doch niemand, das Angebot tatsächlich zu nutzen.

Und mitmachen muss man schon lange nichts. Menschen, die mich nicht sein lassen, wie ich will oder bin, die muss ich nicht in meinem Umfeld haben. Menschen, die in sexueller Hinsicht Forderungen stellen - nein Danke! Sex ist immer ein Miteinander und das beruht auf Freiwilligkeit, denn es geht um Geben und Nehmen. Gerade in Beziehungen kommt natürlich noch der Aspekt dazu, inwieweit man versucht, auf Wünsche des Partners einzugehen. Aber MÜSSEN muss man gar nichts beim Sex, denn dann macht es keinen Spaß mehr...

Pussy
Vielen Dank!
..für eure tollen Beiträge bisher! Hab sie sehr gerne gelesen!
Ich denke, dass ich immer noch einer der Gentleman sein möchte, daher ist die Art und Weise, wie in unserer Runde über die Abneigungen von Verflossenen gesprochen wurde, auch für mich Grund zum Entsetzen gewesen.
Neben den Manieren von einigen Personen hat es aber zumindestens gezeigt, dass die Tatsache des generell abgelehnten Oralverkehrs die Empörung ausgelöst hat und ich auch bei mir feststellen musste, dass ich das eher ungewöhnlich fand. Da kamen dann die Gedanken, warum es nicht eher etwas besonderes ist, was alle (abgesehen von der Art der Artikulation) überrascht, wenn sie Oralverkehr praktiziert hätte? Wäre das Gespräch 1970 genauso abgelaufen? Ich weiss es nicht.
Man muss wissen, dass in der Runde ein besonders aktiver und erfahrender Mann sitzt, der verglichen mit dem Rest der Bande, wirklich aussergewöhnliche Erfahrungen gemacht hat (übrigens auch mit der Dame, um die es ging). Vom Gangbang über wahrscheinlich mittlerweile hunderte "Abschüsse", wie er sie nennt, hinzu zu Natursektorgien im Wald. Anfang waren seine Beiträge immer abgetan worden, als er dann allerdings die ersten Videobeweise rumgehen lies, haben wir nur noch geschwiegen. Das geht seit Jahren so und ich kann nicht behaupten, dass mit die Stories nicht den ein oder anderen Gedanken über mein eigenes Sexleben entlockt hätten. Momente, wo man sich fragt, ob das alles war, was man erleben durfte, jetzt wo man verheiratet ist und den Schwur für die Ewigkeit abgegeben hat. Also in dieser Hinsicht keine Verrohung durch die Medien oder Filme sondern durch Beispiel und Erlebnisse aus erster Hand, verbunden mit einem Anflug von Neid, dass muss ich zugeben.
Erst viel später habe ich erkannt, dass er viel ärmer dran ist, als jede 30jährige Jungfrau (ich will niemandem zu nahe treten mit dem Vergleich), denn hinter seinen Geschichten steckt eine eigene, sehr tragische. Nun bin ich fast dreissig und es hat gedauert, bis ich die Eindrücke und Geschichten aus meinem eigenen Bett "raushalten" konnte. Wenn ich mir dass allerdings bei den "Kiddies" vorstelle, die ja solche Dinge vielleicht sogar selbst erleben und das in einem Alter, wo sie "geformt" werden und sich ihre Persönlichkeit erst festigt, dann macht mir das Sorgen.
interessantes thema,
und bei ihm hilft nur die resistenz, sich gegen erwartungshaltungen zur wehr zu setzen. ich glaube, daß man auch in einem forum wie dem joyclub sein empfinden zur sprache bringen können muß, daß vieles vielelleicht schlichtweg nicht so leicht von der hand oder aus dem mund geht, wie man es sich suggeriert oder suggeriert bekommt. diese normierungen von sexualität jedenfalls sind in der regel wohl nicht förderlich. sie setzen unnötig unter druck, sei es nun, daß man mit 17 unbedingt schon sex gehabt haben muß - oder sei es, daß man in jedem falle schon analverkehr (oder welche stellung auch immer) gehabt haben muß. wer legt so etwas fest - und wem nützt so eine aussage, der nicht von selbst drauf kommt, seine sexualität so zu leben, wie sie in der jeweiligen situation zu einem paßt...?

john
Macht uns der Sex überall krank?



Kommt es mir nur so vor oder waren die Wartezimmer schon immer
und egal bei welchem Arzt viel zu klein?
****e_2 Paar
3.193 Beiträge
ein
mann der sich beschwert, das die frau sich nicht in den Arcsh fi...läßt ...dem fehlt was !!!!
Soll seine frau oder Partnerin sich einen Dildo umschnallen und dann los bei ihm...da stehen auch nicht alle Männer drauf.
*******albe Mann
2.425 Beiträge
Hmm .... der Albe sagt dazu das er absolut abgestumpft und völlig gefühllos geworden ist seid er regelmäßig im Joyclub mitliest.
Je mehr man sex vor augen gehalten bekommt umso weniger interessant und wichtig wird einem das ganze und man bekommt wieder eine Bedeutung für die wahren Dinge des Lebens.
Klar sind wir bei manchen Dingen auch offener geworden aber viele lassen einen auch eher verschlossener werden.

Also ist die aussage das zuviel sex abstumpft wohl nahe an der wahrheit.
***en Mann
4.081 Beiträge
Wir stumpfen Uns gegenseitich selber ab,indem Wir nur am Erzählen sind wie unser Sex ist.
kann passieren
muss aber nicht.. Es kommt drauf an was man daraus macht und wie man es annimmt.. Klar machen mich diese tollen Softpornos nachts im Fernsehen nicht mehr so an wie mit 16 aber deswegen bin ich nicht abgestumpft find Ich sehe das eher das so, man entwickelt sich weiter und das was einem mal gefallen hat passt heute nicht mehr. Und es kommt auf die Stimmung an - aber vllt ist es eher selten.. xD Ich persönlich fühl mich nicht abgestumpft
cute as hell #devil
Unterschiede wirds immer geben
Einer Frau ist es zuviel, ans Blasen auch nur zu denken, und ein Mann tritt bei "Wetten dass" auf und behauptet, 150 Mösen am Geschmack zu erkennen. Unterschiede wird es glücklicherweise immer geben, mal so, mal so.

Ich meine, dass dein Kumpel vielleicht inhaltlich Recht haben mag (wenn er nun mal so aufs Blasen steht) aber die Form seiner Äußerung völlig inakzeptabel ist. Das bedeutet nicht, dass wir abgestumpft sind, das bedeutet lediglich, dass er sich nicht zu benehmen weiß.

Aber noch mal zu Ursprungsthema: Natürlich gewöhnen wir uns an sexuelle Freizügigkeit! Lies dir mal die Postings jener durch, die schon mal länger hier waren und dann jemanden aus dem echten Leben kennengelernt haben. Die fangen wieder bei Null an, mit allem! Früher oder später landen dann beide hier oder er/sie wieder alleine. Der Weg zur sexuellen Freizügigkeit ist eine Einbahnstraße. Ist man mal "befreit" worden – für viele ist der JC eine Befreiung, weil sie sehen, dass sie nicht alleine sind – ist es schwer, das rad wieder zurück zu drehen. Jedenfalls dann, wenn einem das gefällt, was man erlebt hat.

Beim einen ist der der seit zwanzig Jahren ersehte Blowjob, bei der anderen das Gefühl, nach zwanzig Jahren Weichspülsex endlich mal hart rangenommen worden zu sein. Aber krank ist das nicht, das ist menschlich ...
Die gesellschaftliche Entwicklung, die das toleriert, hinkt halt noch ein bisschen nach.
*******albe Mann
2.425 Beiträge
Wie weiter oben schon erwähnt ,macht uns der sex überall nicht krank aber abstumpfen tut er schon und wenn ich ehrlich bin hatt auch einiges hier im Joy dazu beigetragen das ich, der anfangs noch wünsche und offenheit praktiziert hatt, jetzt eher verschlosse und gar nicht mehr so geöffnet durch die welt geht. Viele hier reduzieren dich nur auf den sex und das ist eigentlich etwas was für das " normale " leben nicht wichtig ist. Für ganz viele ist hier der sex etwas was man jeden tag haben muss , mit so vielen wie möglich am besten jede woche swingerclub mit ner menge neuer bekanntschaften.
Für mich ist er momentan etwas was durch das ganze gerede eintönig und normal geworden ist und auf der Interessenscala mittlerweile weit hinter den persönlichen hobbys steht.

LG
der
Albe
krank?
Man sollte sich schon einmal demenz diesen Gedanken zu Gemüte führen, aber es geht uns ja sonst in aller Hinsicht hervorrragendd!!!
Nur weiterr soooo.
mir ist auch ....
aufgefallen das sex mitlerweile zu einem alltagsgespräch geworden ist.

ich persönlich empfinde es als zuviel, wobei mir dann schon jede lust genommen wird.
man macht nachmittags die kiste an weil z.b. die kinder etwas gucken wollen oder `nen musik sender und schwups wer läuft durch`s bild?
genau, JULIA die sich für ihren angeblichen freund vor ihrer "private cam" rekelt.
da kann ich mich dann schon aufregen, nachts beömmel ich mich dann schon bei....
lustvoll über 50..... besonders große dinge, nur für dich.... usw
da denk ich dann, wer glaubt denn sowas noch?!

und was ist mit der netten dame die auf dem sofa eingeschlafen ist oder bereits im bettchen liegt nachdem sie das essen gekocht hat, versucht hat ihm den rest des tages ,nach harter arbeit, noch so "schön" wie möglich zu machen?
sie kann kaum noch mitziehen, selbst wenn sie wollte.

kenne so einige die sich dann verweigern.
die folgen sind dann glaub ich jedem bekannt.
und warum weil es scheinbar nichts anders mehr gibt, nichts mehr wichtigeres.

wie der themenstarter bereits schrieb " man hört das und fängt an über sein sexleben nachzudenken..."
mithalten will man ja auch gerne *zwinker*
obwohl man vorher nicht mal unzufrieden war.....

jemand schrieb es entsteht druck, so empfinde ich es auch.
es gibt nicht immer schön, immer jung,immer willig...
lieber in würde altern als ständig unnötig unterm messer liegen.

ich mag es auch nicht wenn man mit seinen "geschichten" prahlen geht....
sex war mal eine schöne nebensache...
scheinbar macht es einen menschen jetzt aus was er an erfahrung hat und wieviel.
schade, denn irgendwann kommt eine zeit wo`s nicht mehr so geht wie mit 20 und da geht es dann nicht mehr um cm oder stellungen...
was dann?

geht man mit seinen erfahrungen nicht haussieren weil man sich sagt wenn ich mit jenmandem sex haben will wird der schon merken was ich mach, kann usw,
hält sich großteils aus den gesprächen raus gilt man gleich als verklemmt und prüde.

zum thema alles änder sich....
das sieht man bei der erotik, wenn eine frau die beine spreizt und man bis zu den mandeln kucken kann zählt das für mich nicht mehr als erotisch....
erotik hat doch was damit zutun das für phantasie auch noch platz bleibt,etwas was schön ist, auch erregend und nicht billig.

blümchensex fängt, glaub ich, dann an wenn man nicht mehr so spontan handeln kann, der alltag und die gewohnheit einkehrt und man sich nicht mehr wirklich umeinander bemüht.
aber wie gut das wir in einer so freien gesellschaft leben das dem abhilfe geschaffen werden kann *fans*

übrigens kenne ich auch noch welche die mit vorgehaltener hand gestehen das sie sexspielzeug haben *blume*

die devise heute...
wenig phantasie, dafür ausleben!


p.s. ich mag den mann, mit seinem bauchansatz, der auf dem sofa schläft *zwinker*
der bekommt dann noch nen extra dicken kuß mit ganz viel liebe.
***en Mann
4.081 Beiträge
@**lu...ja genau so sehe ich das auch.
Nur muss ich auch Offen und Erlich gestehen,das es mich als Single wenn ich Nachts nach einem Harten Arbeitstag den Fernseher anmache durch aus wenn auch selten.Mich schon Gespreitzte Frauenbeine und Nackte Brüste vom Alltag runter kommen lassen.
Sind wir tatsächlich overpornt,
oder hat nur keiner eine Ahnung wie es früher war....

Klar früher war alles besser, das Gras grüner und der Geruch des Intershops wird nie wieder kommen...

Nach meiner Ansicht ist es zu jeder zeit so gewesen, dass Menschen beim Sex immer weiter Inspiration und neue Erfahrungen gesucht haben. Wer von euch will den bis an sein Lebensende nur in Missionarsstellung ackern, weil er zufällig in dieser sein Sexleben mal bekommen hat.

Über Marquis de Sade beschwerten sich 1772 zwei Prostituierte aus Marseille, sie seien betäubt und so zu Gruppensex und Analverkehr gefügig gemacht worden.

So jung sind also die hier geschilderten Jammervorträge über den Verfall der Sexualkultur nicht.

Aber ich will nicht in das selbe Lieb einstimmen und darüber heulen, dass einige Menschen Jammern mit Tiefsinnigkeit verwechseln.

LG
Brian
Wie es früher war spielt in unserem Leben im übrigen keine Rolle. Heute und jetzt ist es glaube ich dennoch in jeder Beziehung wichtig, dass derjenige einfach das mag, was der andere auch mag. Wenn der andere mehr will, was der wiederrum andere aber garnicht machen würde, dann ist das schade. Aber ist es das beenden einer Beziehung wert die einem im Grunde genommen viel wichtiger ist als Sex?

Ich sage NEIN. Ganz und garnicht. Dann muss vielleicht einfach mal selbst Hand angelegt werden oder man muss sich aussprechen.

Ich bin in meiner Ehe sehr glücklich mit den sexuellen Umständen. Ich rede mit meiner Frau auch über alles und es kommt immer sehr gut an. Sex ist bei uns keine wirklich grpße Rolle. Aber wenn uns mal langweilig ist, dann denken wir schon über neue Sachen nach. Was uns dabei auch dazu gebracht hat einen Erotik-Webshop aufzumachen. Es kommt immer mal wieder was dazu.

Und was die Menschen vor 1000 Jahren gemacht haben spielt bei uns nun wirklich keine Rolle. Nicht mal 100 Jahre sind von Bedeutung, da wir uns dennoch fortpflanzen werden.

Und die Porno-Industrie finde ich sehr wichtig, denn sie zeigt uns Dinge die wir vielleicht mögen aber vielleicht auch nicht. Aber wir lernen immerhin neue Sachen von ihr. Also TOP.
nochmal kurz...
@***en: als single ist es auch immernoch ein wenig anders... naja wohl eher ganz anders.

am anfang gings ja darum das jemand etwas erzählt und man dann über sein sexleben innerhalb einer beziehung überlegt und was das weitere drumrum zu dem ganzen beisteuert, so hab ich es verstanden.


sicher ist nicht alles schlecht aber es ist eindeutig zuviel.
es, scheint, nicht mehr wirklich etwas besonderes zu sein.
die ganzen plakate mit den halb nackten damen....
was ist an denen noch echt, weiß doch keiner mehr im digitalen zeitalter und trotzdem gibt es männer die dann zu ihren frauen sagen
"warum kannst du nicht so aussehen?"
so fängt es an und schlängelt sich bis hin zu stellungen
"warum machen wir sowas nicht?"
bis hin zu
" *sabber* alle willig"
so werden frauen in den medien doch mitlerweile vermarktet
und ganz ehrlich, sorry, aber wenn man sich so manche bilder sieht brauchen sich einige nicht wundern wenn sie als "fleisch" betrachtet werden.
am besten finde ich die damen die auf eindeutigen seiten rumschwirren und schreiben
"bin aber kein freiwild" *kopfklatsch*

denke durch das was alles auf uns einstömt sieht man vieles mit anderen augen.
was dabei, meiner meinung nach, verloren geht ist achtung und respekt gegenüber dem anderen und dessen gefühlen.
@nilu
so werden frauen in den medien doch mitlerweile vermarktet
und ganz ehrlich, sorry, aber wenn man sich so manche bilder sieht brauchen sich einige nicht wundern wenn sie als "fleisch" betrachtet werden.

Das sind mir die Liebsten, Menschen die sich über das eigene Denken aufregen. *haumichwech*

Die Frauen brauchen sich nicht wundern wenn du sie als Fleisch ansiehst, wobei deine Haltung ihnen gegenüber natürlich nur die Schuld der Medien ist, nicht deine eigene, den selbstständiges Werten und Denken ist leider nicht möglich. Sorry aber der ist so guuuuuuuuuut.
Klassisch ins eigene Bein geschossen, würde ich behaupten.

Wenn man Brüste sieht, dann gehen Achtung und Respekt, hmmm
ich denke, dass wenn einem bein Anblick von Brüsten die Achtung und Respekt verloren geht, dann hat man diese nie besessen.
Ich liebe die Art von Leuten, die sich vor einem Porno einen runterholen und dann über die Darsteller abfällig und naserümpfend reden.

na, macht mal weiter
LG
brian
Tja ich denke aber mal, dass es bei uns so laufen wird. Die Werbung sagt und sie wir auszusehen haben. Das ist armseelig und vollkommen widerwertig aber was will man dagegen machen?
Ja es gibt eine Lösung. Ich zum Beispiel kaufe nichts, was in der Werbung zu sehen ist. Denn eine solche Werbung macht immerhin einen imensen Teil des Produktpreises aus. Was zum Beispiel schon beweist, dass das Produkt schlechter sein muss als andere die günstiger sind, da man sie ansonsten ja nicht bewerben müsste.

Zweitens gehe ich diesen Weg schon aus dem Grunde, weil ich niemanden so anschauen möchte wie er sein soll, sondern eher weil er so ist wie ER/SIE sein möchte. Oberflächliches Denken, das habe ich bereits in der Schule gelernt, ist nur für die Dummen bestimmt. Für die, die alles gerne mal ausprobieren möchten oder wirklich Freunde haben möchten, für die lohnt sich der Blick hinter jede Schale, dummerweise braucht man dafür auch eine gewisse Intelligenz, was wieder dazu führt, dass dieses Denken nichts für dumme ist, die sich nur an der Oberfläche bewegt haben.

Beim Sex kann ich das zwar noch nicht ganz bestätigen, aber durch einige Swinger-Erfahrungen die ich sicher bald sammeln werde, wird vielleicht herauskommen, dass der Sex mit weniger attraktiven Menschen (oberflächlich gesehen) auch sehr geil sein kann.
@LLH_Andrew
Und du meinst dein Denken wäre nicht oberflächlich?

Unterstellst du doch gerade allen die sich nach eine Mode kleiden, Dummheit und Oberflächlichkeit. Es ist Unsinn zu glauben Werbung sein etwas schlechtes. Wobei es "die Werbung" als große graue menschenkontrolierende Macht schon mal gar nicht gibt.

ich selbst habe lange in der Werbung gearbeitet und tue es als Freischaffender Grafiker immer noch und nein wir treffen uns nicht in alten Gewölbekellern bei Kerzenschein, essen tote Katzen und planen die Weltherrschaft zu übernehmen.

Das mache ich nur ganz privat. *ggg*

Die Logik, das günstige Produkte grundsätzlich besser sind als teuere ist doch genauso unsinnig wie zu sagen das Teuere ist immer besser als das Günstige.

Der beste Schutz gegen eine manipulative Beeinflussung ist immer noch selbstständiges Denken. Nicht das nacherzählen von, naja tausendmal wiedergekäuten alternativen Denkansätzen.

"Ich bin anders zu schreien, macht einen nicht anders, den dass schreien alle Anderen auch!"

LG
Brian
Abgrenzung...und des Nachbars Garten...
Erstmal finde ich es extrem unangebracht Wertungen und Äusserungen über Sexualpartner in irgendeiner "Pokerrunde" abzulassen......das ist mE kein erwachsenes Verhalten sondern teenagerhafte und dümmliche Angeberei/Lästerei.

Zur eigentlichen Fragestellung.
Nein, ich finde nicht, dass der "Sex überall krank macht".
Sofern man dazu in der Lage ist, sich abzugrenzen und sich hin und wieder daran zu erinnern, dass nicht immer alles gut und toll ist, was ANDERE haben und machen....dass nicht alles was man sieht und liest uuunbedingt der Wahrheit entsprechen muss...und dass Sexualität kein Wettberwerb ist nach dem Motto: die Pflicht wird von anderen bestimmt und die Kür muss alles übertrumpfen.
Es gibt Dinge, die passen in die eigene Beziehung/Sexualität, sind nette Anregungen und daher einen Versuch wert. Aber es gibt auch einiges, das in Nachbars Garten gehört und dort auch ruhig bleiben kann.
Was Bilder betrifft oder sexuelle "Offenbarungen" hier im Forum, so muss ich ehrlich sagen, löst das bei mir in vielen Fällen eher Fremdscham aus....es lässt mich nicht "abstumpfen" sondern eher wegsehen...
Es gibt Dinge, die will und muss ich nicht von anderen wissen oder sehen oder lesen...die würde ich selbst nie nach "aussen" tragen ..."intim" hat für mich noch immer die Bedeutung "sehr persönlich" - und hat damit in der (virtuellen) Öffentlichkeit nichts verloren......... ich finde Geschenke schöner, wenn sie auch verpackt sind und mir nicht aus der Einkaufstüte hingeklatscht werden *geschenk* .....zuuuu viel (plumpe) "Offenheit" zerstört leicht die Spannung und Überraschung und ist (für mich) eher langweilig als anregend....*gaehn* ....vielleicht ist DAS dann die Abstumpfung....es gibt keine Geheimnisse mehr, keinen Platz mehr für Phantasie, wenn man alles zu sehen und zu lesen bekommt und sich nicht einfach mal abwendet und sich SELBST von diesem "Überangebot" abgrenzt und sich auf die Vorzüge dessen, was man selbst "kann" und "hat" und "mag", besinnt.
@yaelle
schön hast du das geschrieben *roseschenk*

@***an: kann sein das ich mal wieder mehr gedacht als geschrieben habe, wenn du fragen hast weil etwas nicht ganz verständlich ist frag mich doch einfach.
menschen sind wie sie sind...
die einen schwimmen mit der masse die anderen dagegen, das sind meistens die denen man etwas anderes sagt *zwinker*
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