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(Hinter)Gründe von sexuellen Vorlieben

**83:
Naja
das ist eben, was den echten Sadisten von dem BDSM Sadisten unterscheidet. Jemand, der im Einvernehmen handelt, will dem anderen grundsätzlich gutes und liebes (und eben nicht böses). So wie sich der User äußerte, las es sich nach wirklich sadistischen Motiven. Eben das liebe endlich hinter sich lassen zu können. Würde sich jemand so äußern, würde ich tatsächlich auch laufen.

Ich habe nicht gesagt dass ich dem anderen Böses will.

Ich sagte ich will meine böse Seite leben...das ist etwas ganz anderes.

Nur ist es für mich unlogisch zu sagen ein Schlag ist etwas liebes....aber so sind Nichtautisten.

Aber jetzt verstehe ich was gemeint ist.

Ich drücke mich anscheinend nicht so aus das ich verstanden werde.

Und das wird sich nicht klären.

Aber ich habe Eich jetzt verstanden.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich sehe einen Unterschied in der Motivation. Es gibt Menschen, die wollen zerstören, sich abreagieren, Frust rauslassen, kompensieren. Das sind Menschen, die mir im BDSM nicht zu nahe kommen dürften. Das ist für mich "bösartig".
Das habe ich aber nicht gemeint.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****sei:
Das habe ich aber nicht gemeint.

Das glaube ich auch nicht. Für mich las es sich nicht so, als wärest du einer jener Menschen, vor denen man davonlaufen müsste. War vielleicht alles etwas missglückt ausgedrückt. *g*
Ja....ich bin in einer anderen sprachlichen Welt und arbeite dran es anders zu formulieren.
**83 Frau
867 Beiträge
Ich hatte versehentlich
angenommen, der Beitrag stamme von einem anderen User und entsprechend geantwortet. Da er von dir ist, haben wir uns wirklich ein bisschen sinnfrei um mögliche Interpretationen gedreht. Aber interessant war der kleine off-topic-Disput trotzdem *zwinker*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich finde das ein sehr spannendes und auch sehr lohnendes Thema. Natürlich sollte aber auch jeder für sich selbst entscheiden dürfen ob und wie weit er in diese Thematik einsteigt - auch Verdrängung (und ich will damit nicht sagen dass jeder, der sich nicht dazu befragt, verdrängt) hat unbedingt ihren Sinn und Nutzen.

Selbstreflektion ist oft kein Spaziergang. Dennoch ist es nach meinem Dafürhalten die einzige Möglichkeit, wie wir so etwas wie Selbstbestimmung wenigstens ein kleines Stückchen näher kommen können statt uns durch Erfahrungen die wir uns meistens nicht mal selbst ausgesucht haben fremdbestimmen zu lassen.

Die Erfahrungen die uns beeinflusst haben können ganz verschieden sein. Längst nicht alle sind einmalige, leicht bestimmbare Erlebnisse an die man sich irgendwie zurück erinnern kann. Auch weniger auffällige, sich oft wiederholende, Erlebnisse haben ihre Auswirkungen. Dazu kommt, dass nicht das Geschehen an sich entscheidend ist sondern die Art und Weise wie wir es erleben und verarbeiten. Das kann individuell ganz unterschiedlich sein und hängt seinerseits wiederum von einer Vielzahl von Faktoren ab. Persönlichkeitsmerkmale die teilweise angeboren sind, Vorerfahrungen und auch die Art und Weise wie unser Umfeld mit uns interagiert (um nur ein paar Beispiele zu nennen) können ganz unterschiedliche Bewertungen derselben Situation bewirken.

Welche Faktoren für uns selbst tatsächlich wirksam waren können wir im Grunde genommen nur selbst beurteilen. Das teilen uns unsere Gefühle in der Regel recht deutlich mit wenn wir uns intensiv mit den Erlebnissen beschäftigen. Aber selbst wenn wir die Einflüsse erkannt haben heißt das noch lange nicht dass wir unsere Gewohnheiten oder Vorlieben deswegen mal eben so ändern könnten (oder auch ändern sollten). Es kann der erste Schritt sein wenn man wirklich etwas ändern möchte ...
@*********isch das habe uch mir jetzt mal runtergeladen :)))). Die Neugier ist gross.

Aber ich frage mich gerade was passiert mit Mir, wenn ich es nachvollziehen kann? Geniesse ich dann mein Spankig noch, empfinde ich es dann nich als schön und lustvoll oder fange ich an zu überdenken?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wir haben gemeinsam
ein Buch verfasst über einen Fall und die völlige Änderung ihrer sexuellen Einstellung nach Aufdeckung des blockierenden Traumas. Die Details wurden aber wohlweislich weiterhin der Schweigepflicht überlassen.

Das heißt, es ist nicht immer belanglos, was uns umtreibt. In nicht wenigen Fällen kann das Entdecken der Gründe dazu führen, dass man deren Gängelband wahrnimmt und dieses kappt.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
Das dürfte wieder bei jedem anders sein. Ich kann beim besten Willen nichts erkennen, was aus früher Kindheit in mein heutiges Sex-Leben transportiert wurde.

Im normalen Leben weiß ich, dass ein klebriger Streifen zum Fliegenfangen sich im Kleinkindalter einmal in meinen Haaren verfangen hat, was eine Riesenaktion war und der nur durch massives Haareabschneiden entfernt werden könnte. Das beeinflusst mich fast 50 Jahre später noch durch Abneigung allem Klebenden gegenüber. Bereits der Anblick von der Benutzung von Klebeband macht mir unangenehme Gänsehaut.

Heute gibt es Fliegengitter in allen Fenstern und kein Klebeband beim Sex. Und schon ist meine Welt rund.
****69 Mann
245 Beiträge
Themenersteller 
******980:
@*********isch das habe uch mir jetzt mal runtergeladen :)))). Die Neugier ist gross.

@*********isch ich habs mir sogar als Buch gekauft, und freue mich drauf *zwinker*

Und ich habe für mich einen weiteren Aspekt gefunden, der für diese und jene Vorliebe hauptverantwortlich sein könnte: Nämlich die Abweichung von der Norm (oder von dem, was ich als solche empfinde). Was über das hinausgeht, was von mir als in der Gesellschaft akzeptiert geltende Verhaltensweisen wahrgenommen wird, hat eben diesen Reiz des Verruchten. Etwas versauter, etwas dreckiger, etwas krasser zu sein, erzeugt diesen Reiz.
Wobei 'Etwas' hier natürlich dehnbar ist, und individuell auszulegen....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sogenannte
Schlüsselerlebnisse, nicht selten das heimliche Beobachten von Erwachsenen in Verbindung mit einem vorhandenen Anker, können Vorlieben prägen. Können, nicht müssen!
********_iSa Paar
11.886 Beiträge
Ich frage nicht, ich genieße meine Vorlieben. Gemeinsamer Sex ist für mich wie ein Tanz, hat viel mit Leidenschaft zu tun. Ich bin auch in anderen Bereichen leidenschaftlich.

Mir stellen sich eher Fragen bei Vorlieben anderer die ich so garnicht teile, oder die mich sogar abturnen, wie BDSM.
****ni Mann
2.079 Beiträge
JOY-Angels 
(Hinter)Gründe von sexuellen Vorlieben
Allgemein gesehen bin ich ein sehr selbstkritischer Mensch, der sich dauernd und zu allen möglichen Themen hinterfragt - hin und wieder auch zu viel. Beim Sex und den dazugehörigen Vorlieben ist es allerdings in meinem Fall gar nicht so.

Ich weiß schon, dass ich bestimmte Vorlieben habe und mich manche Dinge auch in sekundenschnelle Triggern können. Warum das so ist? Keine Ahnung und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Es passt irgendwie so gar nicht zu meinem Naturell, aber da habe ich bisher noch nie nach dem Warum gefragt, sondern nehme es einfach als gegeben hin.

Möglicherweise könnte man Hintergründe finden - aber wie hier vor mir schon gesagt wurde, muss das gar nicht immer gut sein. Und für mich selbst bin ich froh, dass es Bereiche in meinem Wesen gibt, die ich nicht hinterfrage. Also lasse ich es einfach wie es ist und genieße meine sexuellen Vorlieben ohne mir da weitere Gedanken drüber zu machen. *g*
*********acht Frau
7.338 Beiträge
Ich glaube grob zu überblicken, wo meine Charaktereigenschaften und Vorlieben/Abneigungen so herkommen. Aber alles kommt ja von irgendwas und nichts passiert ohne Grund, und so lange es keine Eigenschaften sind, die mich oder andere in irgendeine Bredouille bringen oder Leid generieren, spielt es keine Rolle. Das gilt auch für meine Neigung zu bdsm.
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