Die Bandbreite der Onanie

Natürlich ist Onanie bei mir manchmal Stress- oder Druckabbau. Aber größtenteils ist Onanie Liebe mit mir selbst. Ein schönes Spiel, mit tollen Gefühlen.
Selbst in einer Beziehung brauche ich ab und zu diese Liebe mit mir selbst.

Mir dient Onanie ausschließlich zur Befriedigung meiner Geilheit. Für andere Gemütszustände taugt sie bei mir leider nicht.

Zum Stressabbau gehe ich lieber ne Runde mit dem Hund und zum Einschlafen höre ich Hörspiele

Ich mach‘s mir tatsächlich fast nur zum Genuss, weil ich geil bin. Am befreiensten ist es für mich, wenn ich alleine bin.
Aber es erregt mich, wenn jemand zusieht.

kann irgendwie alles vom Erwähntem sein.

Selbstbefriedigung hat für uns ausschliesslich lustvollen, erotischen Hintergrund - Stressabbau, Einschlafhilfe etc. geht bei uns anders. Die "Nutzung" der Onanie als "Tool" käme uns nicht in den Sinn.

Nun, ich find es nicht schlimm, Selbstbefriedigung als Tool zu verwenden - ist aber irgendwie komisch ausgedrückt, oder?

Ich machs mir, wenn ich rattig bin.
Und manchmal auch, wenn ich denk, ich kann danach wirklich besser einschlafen.
Und ja, hin und wieder schlaf ich danach besser ein.

Mit Selbstliebe hat das bei mir nichts zu tun. ist Mittel zum Zweck, mehr nicht. Ich denk immer, wenn da was zu lieben wäre, müsste ich es mir ja schließlich nicht selbst machen.


Aber meistens hör ich lieber Musik zum einschlafen.

Es gibt dann ja noch die Variante, dass ein Partner beim eigentlich "müden Bettgenossen (w/m)" durch's passive Teilhaben/Zusehen lassen noch mal einen Energieschub auslösen kann.

Sie von FK888 schreibt:

Als Einschlafhilfe oder weil ich einfach Bock habe.

... just 4 fun ...

Also, ich denke mal, dass da bei den meisten auch eine biographische Komponente reinspielt. Bei mir war das Masturbieren zuerst (vor vielen, vielen Jahren ) eine Entdeckungsreise zum eigenen Körper, später dann vor allem Triebabfuhr, natürlich besonders in Zeiten ohne Freundin, während des Wehrdienstes usw. oder auch in der letzten Phase meiner Ehe, als nichts mehr lief ... Hatte nicht viel mit Erotik zu tun; es ging einfach nur darum, den schwanzdominierten Kopf vorübergehend wieder freizukriegen. Dadurch hat die Geschichte – für mich wohlgemerkt – den Touch einer Notlösung bekommen, der sich wohl auch noch halten wird, obwohl die Gründe längst in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind. Dabei könnte Masturbieren eigentlich (und ist es für viele bestimmt auch) eine reine, unbelastete erotische Bereicherung sein. Abgesehen davon ist es für mich die intimste Form sexueller Betätigung überhaupt. Da will ich niemanden dabei haben, keine Ablenkung oder gar Störung; das ist Zeit für mich ganz allein.

So machen, dass es einen gut tut. Wenn es zum Zwanglosen, zur Manie wird, wenn es keine Erfüllung bringt, muss man was ändern. Auch, wenn man nur noch so zum Orgasmus kommt, sollte man das hinterfragen. Das gilt auch für die zusätzlichen Anreise (geht es auch ohne Porno?).

Ansonsten gilt für mich: Genießen. Zeit nehmen. Wie Tatjana geschrieben hat. Liebevoller Sex mit einem selbst, wo nicht nur der Dödel aus der Hose hängt, sondern der ganze Körper eingeschlossen wird.

Ich masturbiere oft und gerne - meistens allerdings entweder zum befriedigen aufkommender geilheit, oder tatsächlich als EInschlafhilfe (die Hormonüberflutung nach einem Orgamsus hilft mir einfach dabei runterzukommen und müde zu werden). Ganz, ganz selten einfach mal, um es wirklich zu genießen - und dann lange und ausführlich und mit SPielzeug - aber das ist selten geworden. Ich bin seit Jahren in einer Beziehung, und meistens ist mir mehr nach Sex als nach Selbstbefriedigung, wenn es um Genuss geht.

Zuim Stressabbau funktioniert Masturbation bei mir nicht - das macht mich entweder aggresiv oder müde. Was hier eher hilft ist wirklich harter, grober Sex und/oder eher SM-lastige Spielsessions mit Partnerinnen, deren Masochismus ausgeprägt genug ist, um eine Art Druckabbau zuzulassen. Allerdings mahce ich das sehr, sehr selten, da "Druckabbau" und "umsicht & Verantwortung" leider nur schwer in EInklag zu bringen ist und ich daher ANgst habe, in einer solche Situation die Kontrolle zu verlieren.

wenn ich an nichts anderes mehr denken kann - also um runter zu kommen. Manchmal aber auch nur, um mich lustvoll mit mir selbst zu beschäftigen. Das kann auch schon mal nach dem Sex sein...

Da ich eine Frau habe, die nahezu ständig um mich herum ist, dient die SB
bei mir hauptsächlich als Einschlafhilfe (insbesondere sonntags, wenn ich die kommende Arbeitswoche mit ihren vielen und am Sonntag noch nicht absehbaren Problemen auf Arbeit nicht aus dem Kopf bekomme.
Oder aber, wenn sie doch mal ein paar Tage weg ist.

Für dich ist SB eine Symptombewältigung. Das ist zulässig, du solltest aber daran arbeiten, deine problembehaftete Arbeitssituation zu verbessern, zu verändern oder auszutauschen. Alles, was sich da verbessern lässt, hilft dir sehr.

Das Märchen, wo an Frau und Mann erzählt wurde, masturbieren/onanieren mache blind, dumm usw. sind glücklicherweise längst vorbei.

Für Mann/Frau sollte es eigentlich sogar ein Pflichtprogramm sein zu onanieren

Der sich stetig aufbauende Druck im Körper von Mann/Frau führt leider immer wieder dazu sich potenziellen Sexpartnern 'balzend' aufzudrängen. Je mehr Druck sich aufbaut, desto mehr potenzielle Sexpartner gibt es auf einmal. Dieses oft unangebrachte "Balzgetue" stört eine normale Kommunikation zwischen Mann und Frau, denn Frau/Mann stellt oft genervt fest, dass Mann/Frau die meisten Funktionen des Gehirns runtergefahren hat und nur noch vom Druck gesteuert wird. Wenn Frau/Mann sich jedoch den Druck nimmt indem er /sie onaniert, dann stellt er/sie vielleicht verblüfft fest, dass man sich mit Frauen und Männern auch sachlich entspannt unterhalten und trotzdem Erfolg haben kann.

Also abgesehen vom Spass und Freude am masturbieren, hat onanieren auch eine Ventil-Funktion und fördert die Reife und das eigene Immunsystem. Darüber hinaus kann es dir helfen, eigene Fantasien zu entdecken, die dann den Sex mit deiner/deinem Liebsten beflügeln kann.

zum Beispiel zur Bild"veredelung", ich habe einer jungen Sub zuliebe, die einen Spermagenussfetisch hat (rein oral wie eine Weinkennerin) Freunde und auf einer anderen Seite Nutzer animiert, ihr den kostbaren Saft zuzusenden.

Ich selbst onaniere nur noch selten, nachdem ich auch sehr intensive Zeiten hatte. Ganz frühergenügten Bilder bestimmter Frauen, dann schuf ich mir Kopfkinofilme, brauchte keine Bildvorlagen mehr, zuletzt ging ich gemischt vor. Einige Pornoakteurinnen übern genug Anziehung auf mich aus, außerdem gibt es private Filme meiner Exsubs, die immer Strip mit Masturbation zum Inhalt hatten, die immer wieder neue Freude bereiten- dazu dann noch das Kopfkino über die, die Sub werden könnten, wie diese süße Spermafetischistin.

Also ich onaniere regelmäßig, manchmal mehrmals am Tag, da ich momentan leider in keiner Beziehung bin.

Aber es dient oft zur Entspannung vor dem Schlafengehen, manchmal inkl. Vernwendung von Sexspielzeug auch um meine Geilheit zu reduzieren.

Selten bin ich auch Outdoor unterwegs um dort den Reiz des "Erwischtwerdens" zu fühlen, wofür es hier im Münchener Umland genug Möglichkeiten gibt.

Für mich ist es etwas normales zu onanieren, nichts anstößiges oder verwerfliches. Es gehört zur Biologie dazu und wenn der Körper "schreit", muss es eben sein.

In einer Beziehung wird es auch sein, aber natürlich seltener. Für mich ist onanieren eine ganz natürliche Verhaltensweise, so wie pupsen und rülpsen. (Was ich aus Anstandsgründen auch nicht in aller Öffentlichkeit mache, jedoch einfach normale Körperfunktionen sind)

Hallo zusammen,
ich mach es gerne um mich zu befriedigen. Dann bin ich geil und das mag ich dann sehr gerne.
Aber dann kann ich dann auch besser schlafen oder bin nicht mehr so aufgeregt. Somit hilft es indirekt auch mich ausgeglichener zu machen.
Inzwischen hab ich auch festgestellt dass es ein besonderer kick ist anderen zuzusehen oder vor andere zusehen zu lassen.

auch wenn es keine gesicherten Erkenntnisse gibt, bilde ich mir ein, dass durch häufigen Wichsen mein Wohlbefinden besser ist. Ich fühle mich jedes Mal wohler und ausgeglichener und körperlich gut. Einige Frauen behaupten ich sehe faltenfreier aus als ihre Männer Ich- Ü70 - habe es schon immer und überall gemacht . Wenn ich es eine Weile nicht machen kann, weil ich es heimlich machen muss, fühle ich eine Geilheit im mir aufsteigen und suche nach Gelegenheiten, mir einen runter zu holen. Dann bin ich wieder agiler und es bleibt ein "Restgeilheit". Das lesen hier ist sehr erregend und fördernd.