dieDUALE_1
Du sagst, Du magst das Wilde, HarteIch sage warte /
Kennst Du den Duft der Stille?
Kennst Du das Wilde, Zarte?
Wo der Wille sich ergibt /
Und wenn das Ich / das Wir nur liebt /
Den Drang ins Meer hinab zu gleiten
Im Feuer zu baden / auf Flammen zu reiten
Wo sich das Eine in das All erhebt
Und wenn das Wir / das Ich zur Sonne strebt
Dann spürst Du meine Lippen auf den Deinen
Zwischen den Beinen
Spürst meine Zunge / bittest sie herein
Hörst Deinen Atem ein und aus und ein
Spürst wie das Wasser jetzt das Feuer nährt
Wie Deine Seele den Genuss begehrt
Hörst Deinen Atem ein und aus und ein
Und dann dazwischen eine Pause
Du fällst hindurch / hinein
Und bist Zuhause
Du sagst, Du magst es wild und zart
Ich sehe Dich / ich stöhne
Und bin schon wieder
Hart /
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