Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Freundschaft oder mehr...
3020 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4127 Mitglieder
zum Thema
Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!263
Hey Ihr Lieben, mich interessiert die grundsätzliche Frage, was Ihr…
zum Thema
Freund von offener Beziehung erzählen?101
Ich bin mit meinem Freund seit knapp 5 Jahren zusammen, wir haben…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ausziehen und zusammen bleiben !?

Ausziehen und zusammen bleiben !?
hallo liebe joyler,

ich bin momentan etwas im zwiespalt mit mir selbst...und bräuchte mal euren Rat bzw. eure Erfahrung. ^^

Vor ca. 2,5 Jahren kam ich nach Berlin um hier mein "glück zu versuchen", zu beginn kam ich bei Internetbekanntschaften unter, eine WG die nicht Chaotischer hätte sein können.

Im ersten viertel Jahr in Berlin, lernte ich auch meinen jetzigen Freund kennen. Nach etwa 3 Monaten Beziehung konnte er es nicht mehr mit ansehen und bot mir an, dass ich bei ihm einziehen könne bis ich was eigenes habe. So kam es, dass ich bei ihm einzog. Wie das im Leben halt so ist, kam eins zum anderen und die Wohnungssuche wurde immer wieder verschoben, weil man sich ja doch recht gut "arangiert", die prioritäten halt anders setzt usw. . Inzwischen sind aus dem "vorrübergehend" knapp 1,5 Jahre geworden, mein Unbehagen über die "gesamtsituation" (klischee auspack) nimmt inzwischen fast täglich zu.

Wir haben schon oft darüber gesprochen, dass wir (eigentlich) gern zusammen leben, dass es uns mit dem anderen gut geht und wir uns ja auch gut ergänzen in vielen Bereichen. Die Wohnung ist allerdings für meinen Geschmack viel zu klein für zwei (1,5 Zimmer ~ 50qm), das weiss er auch, hat allerdings Angst, dass wenn man zusammen zieht und er seine Wohnung aufgibt es auseinander geht und die ganze sucherei wieder von vorne anfängt. Seine Angst kann ich auch noch nachvollziehn, alternativ hab ich ihm vorgeschlagen, dass ich mich etwas mehr in die Wohnung einbringe z.b. indem ich das Schlafzimmer nach meinen Vorstellungen gestallte in der Hoffnung, dass ich mich dann hier auch etwas wohler fühle. Davon war er allerdings nicht begeistert.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich sag ich zieh aus. Gerade in den letzten zwei Wochen, war das Thema sehr aktuell, ich hab mir Wohnungsangebote rausgesucht, bemühe mich um einen Nebenjob (bin Schülerin) usw., zwar versteht er meinen Standpunkt (sagt er), aber irgendwie "schwingt" immernoch was mit. Ich werd das Gefühl irgendwie nicht los, dass es auf eine Trennung hinaus läuft. Was ich nicht will, denn wir sind ein gutes Team auch wenn wir gerade in der Zeit um Weihnachten rum sehr zu Kämpfen hatten (und davon sicher noch spuren spührbar sind).

Ich erhoffe mir auf der einen Seite von dem Auszug, dass wir einander wieder näher kommen (momentan sind wir beide doch recht distanziert) weil wir nicht mehr ständig aufeinander hocken, gleichzeitig erhoff ich mir, dass wir vielleicht dadurch auch wieder etwas mehr zu uns selbst finden. Angst hab ich alleridngs auch davor, dass man sich nichts mehr zu sagen hat, dass man wieder zu einem "einsiedler-krebs" mutiert und wieder nur sein ding durchzieht und den anderen vollkommen ausenvor lässt (auch wenn unbeabsichtigt).

Habt ihr mit solch einer Situation (oder ähnlichen) schon Erfahrungen gemacht? Wie liefs bei euch?
******uit Frau
77 Beiträge
Raum für sich selbst braucht jeder und wenn man in einer etwas kleiner Wohnung zusammen lebt, bauen sich irgendwann Spannungen auf.
Eine wohnungstechnische Trennung halte ich für vorteilhaft, da jeder seinen Freiraum bekommt. Wenn die Beziehung nicht gefestigt ist kann das aber auch eine Trennung bedeuten , darüber sollte man sich klar sein.

Claudia
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Raum für sich selbst braucht jeder und wenn man in einer etwas kleiner Wohnung zusammen lebt, bauen sich irgendwann Spannungen auf.
Das sehe ich auch so. Es ist einfach eine Belastung, längere Zeit so nah aufeinander zu hocken. In der Situation ist es einem vielleicht auch zu heikel, sich die Verantwortung für eine gemeinsame größere und teurere Wohnung aufzubürden. Allerdings kann das Projekt gemeinsame Wohnung auch nur funktionieren, wenn beide davon überzeugt sind.

Wie sieht es denn mit deinen Finanzen aus? Wenn es dir möglich ist, wäre eine eigene Wohnung vielleicht wirklich die ideale Lösung. Ihr hockt euch nicht mehr so auf der Pelle und könnt so ein wenig den Druck rausnehmen und euch als Liebespaar wiederfinden. Das bedeutet ja auch nicht, dass ihr für alle Zeiten getrennte Wohnungen haben müsst. Aber vielleicht ist das im Moment gerade genau das Richtige. Ob es das Richtige ist, das wird die Zeit bringen. Für mich wäre es den Versuch wert, denn es besteht die Chance, dass es sich positiv auf eure Beziehung auswirkt. Tja, und wenn nicht - dann habt ihr es wenigstens versucht.

Pussy
Danke erst mal für euere Antworten, sie haben mich wieder etwas (mehr) ermutigt, dass Ausziehen doch nicht sooooo falsch ist (sein muss). ^^


Wenn die Beziehung nicht gefestigt ist kann das aber auch eine Trennung bedeuten , darüber sollte man sich klar sein.

Und genau davor hab ich Angst. So wie es jetzt ist, kanns auf kein fall bleiben aber genausowenig will ich, dass sich die letzten 2 Jahre "in luft auflösen".

Wie sieht es denn mit deinen Finanzen aus? Wenn es dir möglich ist, wäre eine eigene Wohnung vielleicht wirklich die ideale Lösung. Ihr hockt euch nicht mehr so auf der Pelle und könnt so ein wenig den Druck rausnehmen und euch als Liebespaar wiederfinden.

Mh..naja...große Sprünge brauch ich keine machen. Bin seit September wieder Schülerin, bekomm zwar schon den höchstsatz Elternunabhängiges Bafög aber wirklich viel ist das ja auch nicht. Bin zwar auch gerade dabei mich auf 400 Euro Jobs zu bewerben aber ob ich das dann letzten endes mit der Schule unter einen hut bekomm weiss ich noch nicht. ^^
*********s235 Mann
32 Beiträge
schwierige Situation
Hallo noxi,
Ausziehen ist bestimmt nicht falsch aber bestimmt auch nicht die einzige Lösung.
Ein Jahr nach ihrem Einzug bei mir, war meine Freundin in einer ähnlichen Situation.
Sie fühlte sich eingeengt, durch das viele Zusammensein, und irgendwie abhängig von mir. Auch sie könnte sich als Studentin, trotz Nebenjob, kaum eine eigene Wohnung leisten und spielte sogar mit dem Gedanken wieder ins Elternhaus zu ziehen.

Wir redeten viel darüber und versuchten die Ursachen für ihr Unbehagen zu finden. Das ständige aufeinandersitzen behoben wir, indem wir eine gemütliche Schlafecke im geräumigen Büro einrichteten. Diese ermöglicht uns auch mal wieder eine Nacht alleine zu verbringen oder sich ganz einfach mal zurückzuziehen wenn dicke Luft herrscht.
Wir versuchten uns vermehrt wieder auf den jeweiligen Freundeskreis zu konzentrieren, das schaffte auch ein bisschen mehr Platz zwischen uns. Weiter störte mich, dass mein Schatz eigentlich keine Hobbies hatte, die sie zwangen das Haus zu verlassen. Daher schenkte ich ihr einen Anfänger-Tanzkurs, den ich mit ihr zusammen besuchte.
Jetzt ist es so, dass sie leidenschaftlich gerne tanzt, dadurch ihren Freundeskreis erweitern konnte, etwa zweimal in der Woche abends aus dem Haus geht und ich mich wieder ungestört dem Fussball hingeben kann. *mrgreen*

Fazit: Sprecht miteinander über die Probleme und versucht gemeinsam Lösungen zu suchen die für beide in Ordnung sind. Das kann in deinem Fall bedeuten, dass du ausziehst. Wenn das für beide passt dann sollte auch die Beziehung sowas überleben.

Uns hat es schon viel gebracht, sich überhaupt der Probleme bewusst zu werden. Wir schafften uns zusätzliche Freiräume und jetzt versuchen wir immer weiter daran zu arbeiten, dass die Beziehung und das Zusammenleben nicht zur Routine werden.

viel Glück
Sie fühlte sich eingeengt, durch das viele Zusammensein, und irgendwie abhängig von mir. Auch sie könnte sich als Studentin, trotz Nebenjob, kaum eine eigene Wohnung leisten und spielte sogar mit dem Gedanken wieder ins Elternhaus zu ziehen

Das beschreibt meine Gefühls- und Gemühtslage recht gut. Ins Elternhaus zurück ziehen steht für mich auser Frage, da dieses über 500 km von Berlin weg ist und nachdem ich heute endlich den endgültigen Bafög-Bescheid bekommen hab, bin ich auch recht optimistisch was den Unterhalt einer Wohnung - selbs ohne Nebenjob - angeht.

Das ständige aufeinandersitzen behoben wir, indem wir eine gemütliche Schlafecke im geräumigen Büro einrichteten.


Und da fängt die Problematik auch schon an, ich hatte bereits mehrfach in Gesprächen versucht irgendwelche Kompromisse/Lösungen zu finden, die für uns beide passen. Sei es, dass man z.b. das Schlafzimmer etwas anders Gestalltet (so dass auch ich mich darin wiederspiegel und auch wirklich wohl fühlen kann) oder dass man halt "kleinigkeiten" im Wohnzimmer verändert oder einfach mal neu streicht, da kam aber NULL resonanz zurück. *snief*

Wir versuchten uns vermehrt wieder auf den jeweiligen Freundeskreis zu konzentrieren, das schaffte auch ein bisschen mehr Platz zwischen uns.

Das machen wir bereits, bzw. üben uns darin öfter mal was ohne den anderen zu machen und ich für mich merk auch, dass es mir sehr gut tut, er allerdings macht sich für meinen geschmack immernoch viel zu sehr von mir abhängig. Liegt wohl aber auch daran, dass er mich nicht vor den Kopf stoßen will. (wieso auch immer)

Fazit: Sprecht miteinander über die Probleme und versucht gemeinsam Lösungen zu suchen die für beide in Ordnung sind. Das kann in deinem Fall bedeuten, dass du ausziehst. Wenn das für beide passt dann sollte auch die Beziehung sowas überleben.

Klingt jetzt vielleicht Kindisch oder so, aber ich will nicht ständig ankommen müssen, wenn ein Gespräch stattfindet dann zu 90% weil ich wieder mal gesagt hab "duuuu schatz mir brennt da was auf dem herzen" ....so langsam mag ich nich mehr. *schiefguck* Vorallem aber seh ich warscheinlich in meinem Auszug sogar ein kleineres Problem wie er.

Es schwingt seit das Thema aktuell ist immer so ein Knistern mit im Raum. Ich würde behaupten er will nicht, dass ich auszieh, ist aber genauso wenig bereit mir gewisse Freiräume einzuräumen und hat auserdem oft genug kritisiert, dass ich ja ohnehin keine Ahnung vom leben hab, da ich noch nie einen eigenen Haushalt hatte. Zwickmühle !

Und ich für meinen teil freu mich irgendwo auf die kommende Veränderung, welche es nun ist sei dahingestellt aber ich freu mich drauf. *ggg* Veränderung ist immer gut, immerhin bringt sie einen im Leben vorran - irgendwie. ^^
Veräderungen im Leben fühlen sich immer ungewohnt an,aber bringen auch oft frischen Wind mit sich.

Räumliche Trennung sollte euch/dir gut tun und nicht schaden.

Und wer aus solch einer WG kommt,weiß es kann nur besser werden.


Jeder braucht mal Zeit für sich,sonst klappt die Beziehung auch selten.

Aber " NOXI " das solltest du alles wissen so wie ich dich kenne......

LG *zwinker*
****000 Frau
17 Beiträge
Ausziehen ....?
Liebe Noxi, meine Erfahrung ist, dass ein Bauchgefühl niemals trügt. Und das hast du ja schon. Natürlich hat man immer Angst, wenn man vor neuen Wegen und Entscheidungen steht ,wie alles so wird, ob die Entscheidung richtig ist. Aber es scheint, dass du dich in seine Wohnung nicht einbringen kannst und auch eine neue gemeinsame Wohnung nicht das Thema ist, da er auch nicht sicher ist, ob eure Beziehung halten wird. Das wird dann die Zukunft zeigen, wenn du wieder auf eigenen Beinen stehst und mehr Vertrauen zu dir selbst gefunden hast, was eine neue Wohnung dir bringen wird und das du etwas für dich entschieden und gemacht hast. Klammern nützt sowieso nichts, zögert vielleicht Entscheidungen hinaus, aber schwächt. Es ist besser, sich auf gleicher Ebene wieder zu treffen, alles gute für dich und Euch!
*******day Frau
14.241 Beiträge
Die Wohnung ist allerdings für meinen Geschmack viel zu klein für zwei (1,5 Zimmer ~ 50qm), das weiss er auch, hat allerdings Angst, dass wenn man zusammen zieht und er seine Wohnung aufgibt es auseinander geht und die ganze sucherei wieder von vorne anfängt.

So ganz kann ich seine Angst nicht verstehen und Dein Verständnis dafür ehrlich gesagt auch nicht.

Ihr wohnt seit anderthalb Jahren zusammen! Das ist ein bißchen mehr als ne Übergangslösung.

Stutzig macht mich dieses "und dann geht es auseinander und ich muss zum zweiten Mal Änderungen vornehmen".

Also erstens muss man keine Luxusbude mieten. Ich bin sicher, mit ein bißchen guten Willen wären 10 m² mehr für einen erschwinglichen Preis zu finden, so dass - falls es denn in die Brüche geht - einer allein sich auch dieses Apartement wird leisten können.

Und zweitens: wer beim Planen das Scheitern bereits mitdenkt, wird vermutlich scheitern.

Insgesamt scheint der Herr seine Bequemlichkeit über alles zu lieben. Neue Farbe? Nein danke! Neue Deko? Nein danke!

Dagegen Du: neugierig auf Veränderung. Ich würde es an Deiner Stelle drauf ankommen lassen. Sag ihm: mit x Euro Bafög kann ich mir folgendes leisten ... z.B. ein Zimmer in einer WG (nicht alle sind chaotisch) und wenn dann die Distanz die Nähe überwiegen sollte, ist das meines Erachtens immer noch besser, als wenn Du im Krach irgendwann flüchtest. So könnt Ihr euch offenen Auges der Veränderung stellen (oder selbige schließen, ganz nach Mentalität).

Sylvie
Erfahrungen
Ich denke, da kann man schlecht raten. Die Erfahrungen bringen es mit der Zeit mit sich. Es gibt halt Menschen, die können sehr gut mit jemandem zusammen wohnen; sie brauchen regelrecht den immer engen Kontakt.
Ich dachte das auch die letzten Jahre - bis ich dahinterkam, dass es bei mir anders ist.
Es gehört ein rießengroßes Vertrauen dazu, NICHT zusammen zu wohnen. Denn was weiß ich denn, was der andere macht...? Ich empfinde es - obwohl die Sehnsucht doch sehr groß ist - sehr schön und anregend, nicht jeden Tag aufeinanderzuhocken, jede Regung des Anderen nach einem Jahr zu kennen und nach einer gewissen Zeit feststellen zu müssen, das sich schon der Feind Gewohnheit eingeschlichen hat.
Es ist doch wunderschön, sich auf den anderen zu freuen und die dann gemeinsamen Stunden/Tage vollends zu genießen.
Natürlich wäre auch wichtig, zu wissen, dass der andere da ist - wenn man ihn braucht und selbst auch für ihn da zu sein. Es ist halt ein Lernprozeß.

Letztendlich muss das jeder für sich herausfinden und vorallem: Das Reden miteinander nicht vergessen, Kompromisse eingehen, nach Alternativen suchen.
Es geht alles, wenn man nur will.
Erst mal vielen lieben dank für die vielen antworten. ^^

@****ein
Es gibt halt Menschen, die können sehr gut mit jemandem zusammen wohnen; sie brauchen regelrecht den immer engen Kontakt.

Wie so oft war am Valentienstag nicht grade alles so wie erhofft und wir hatten ein "ernstes" Gespräch, in dem sagte er mir, dass er jemanden um sich herrum bräuchte um glücklich sein zu können. Das war ein ziemlicher schlag, zum einen weil er es GENAU SO gesagt hat (jemand - meine interpretation: sch****egal wer hauptsache "es" lebt und ist kein Tier). Zudem kam noch dass er etwas gesagt hatte wie "...etwas gesucht, in das er sich verlieben kann"...war jetzt auch nicht soooooo der hit - komme mir irgendwie vor wie Mobiliar. Schön wenn mans hat aber auch leicht zu ersetzen. *snief*

Das Reden miteinander nicht vergessen, Kompromisse eingehen, nach Alternativen suchen.
Es geht alles, wenn man nur will.

Geredet haben wir schon so viel, dass unsere Worte egal in welcher Satzkonstellation sie vorkommen irgendwie doch "immer" gleich klingen. Kompromisse ...mh...wurden auch einige (kleine) bereits geschlossen, allerdings werden die Kompromissvorschläge die ich bringe aus Prinziep abgelehnt hingegen werden selbst keine gemacht....fazit: alles beim alten = unschön. Natürlich sieht er es genauso/ähnlich (kommt vermutlich daher dass er für sich kompromisse schließt von denen ich nix weiss).


@ Silvy2day

So ganz kann ich seine Angst nicht verstehen und Dein Verständnis dafür ehrlich gesagt auch nicht

Seine Angst is mir auch ein großes Rätsel...eben weil wir doch schon so lange zusammen leben und eigentlich (bis auf ein paar kleinigkeiten) auch gut harmonieren. Mein Verständniss...mh...naja ich weiss wie schwer er sich mit Veränderungen tut, wollte ihn nich unter (sehr großen) druck setzen und habe vermutlich auch irgendwo gehofft, dass er sich vielleicht doch noch für eine gemeinsame Wohnung entscheidet.


Dagegen Du: neugierig auf Veränderung. Ich würde es an Deiner Stelle drauf ankommen lassen. Sag ihm: mit x Euro Bafög kann ich mir folgendes leisten ... z.B. ein Zimmer in einer WG (nicht alle sind chaotisch) und wenn dann die Distanz die Nähe überwiegen sollte, ist das meines Erachtens immer noch besser, als wenn Du im Krach irgendwann flüchtest. So könnt Ihr euch offenen Auges der Veränderung stellen (oder selbige schließen, ganz nach Mentalität).

Habe ich jetzt auch gemacht, interessieren tut er sich dafür nur wenig, da er noch keine Veränderung sieht. Ich denke wirklich "interessant" wird es erst wenn wirklich der Auszug/Umzug vor der Tür steht, bis dahin wird er es vermutlich (wie die meisten Unangenehmen Themen) einfach unter den Tisch fallen lassen.


@****008
Klammern nützt sowieso nichts, zögert vielleicht Entscheidungen hinaus, aber schwächt. Es ist besser, sich auf gleicher Ebene wieder zu treffen, alles gute für dich und Euch!

Das habe ich für mich jetzt auch schon festgestellt, ich merke auch, dass ich mich immer mehr distanziere, was anfangs nicht mal bewusst geschehen ist, vermutlich um es mir selbst einfacher zu machen wirklich zu gehen.

@****bi
Veräderungen im Leben fühlen sich immer ungewohnt an,aber bringen auch oft frischen Wind mit sich.

Aber " NOXI " das solltest du alles wissen so wie ich dich kenne......

Den frischen Wind kann ich (wir) gut gebrauchen...obwohl es sich irgendwie nach einem Orkan anfühlt. xD

OT: wen man nicht alles über umwege wieder trifft *zwinker*
Ich bin für kurz und prägnant
... zumindest meistens *g*
Also, auf den Punkt gebracht:
Ist es Liebe - bei Dir?
Könntest Du Dir vorstellen, loszulassen oder bist Du eher die Tigerin, die kämpft bis zum bitteren Ende?
Sei mir bitte nicht böse, aber Du klingst nach einer echt starken und sonst konsequenten Frau - er allerdings nach einer Art "Windei", der sich herauswindet wie es ihm gerade gefällt.
Vielleicht solltest Du ihn mal ein wenig ignorieren? Ich weiß, das es schwer ist, wenn die Gefühle im Spiel sind... manchmal ist es jedoch ganz hilfreich.
Wenn er dann auf Distanz bleibt, weißt Du: Es muss weitergehen - auch ohne ihn.

Sorry, ich bin für Klarheit (und ich weiß, dass man selbst, sobald involviert, diese von Außenstehenden durchaus braucht)

LG
Hexlein71
Ist es Liebe - bei Dir?

Es war auf jedenfall mal liebe....was es jetzt ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht wirklich...irgendwo denk ich hab ich "vergessen" mich selbst zu lieben...hab in den zwei jahren sehr oft seine Bedürfnisse vor meine gestellt, vieles einfach "hingenommen" (und sei es nur für den Moment) und dabei mich und meine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse usw einfach ein stück weit vernachlässigt. Jetzt wo ich wieder etwas mehr auf mich achte fällt es mir teilweise sehr schwer, ihm wirklich gerecht zu werden.

Könntest Du Dir vorstellen, loszulassen oder bist Du eher die Tigerin, die kämpft bis zum bitteren Ende?

Inzwischen kann ich glaub ich los lassen...ich hab jetzt so lange für die Beziehung gekämpft, dass ich an einem Punkt angekommen bin wo ich einfach sehen muss dass auch er kämpft (wirklich kämpft) weils sonst für mich einfach sinnfrei ist weiter zu mache wenn keine wirkliche Entwicklung zu sehen ist.


Vielleicht solltest Du ihn mal ein wenig ignorieren?

Naja ignorieren klappt nicht so wirklich (bin ich einfach nich der typ für - schon allein weil die Stimmung dann NOCH geladener ist), ich richte mich halt inzwischen nicht mehr soooo sehr nach ihm wie noch vor einem halben Jahr...er kommt jetzt auch viel öfter auf mich zu, will nähe usw (vorher hab ich immer danach gelächtzt) allerdings geht das zurück sobald ich mich ihm wieder nähere *snief* ziemliche zwickmühle...entweder ich bin distanziert und kann dien nähe die er mir anbietet nicht geniesen oder ich lass nähe zu und er stößt mich weg ....
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.