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Die Kunstakademie

Die Kunstakademie
Nachfolgend könnt ihr den ersten Teil der Geschichte lesen. Es wäre schön, wenn er euch gefällt.

Die Kunstakademie

Nun arbeitete Selina mittlerweile seit sechs Monaten in der Kunstakademie. Sie war für die Organisation und Durchführung von Zeichenkursen zuständig.
Der Job machte ihr riesen Spaß, weil sie viele Menschen kennen lernte und ihr das eine oder andere männliche Aktmodell gefiel. Am besten gefielen ihr große kräftige Männer mit ausgeprägter Muskulatur. Es kam schon mal vor, dass sie etwas im Zeichenraum zu erledigen hatte und dabei den einen oder anderen Blick auf diese Astralkörper werfen konnte.
Sie konnte aber nur kurz verharren, wollte sie doch nicht als Spannerin tituliert werden.
Was ihr schon bei der ersten Gehaltsabrechnung auffiel war, dass der Job sehr gut bezahlt wurde. Sie hatte das dankend zur Kenntnis genommen, sich aber keine weiteren Gedanken darüber gemacht.
Dieses Jobangebot kam damals in letzter Sekunde. Sie wusste kaum noch, ihre Verbindlichkeiten zu begleichen. Daher unterschrieb sie den Vertrag, ohne das Kleingedruckte genau gelesen zu haben. Sie wusste nur, dass sie eine Probezeit von einem Jahr zu überstehen hatte und dann sollte sie fest angestellt werden.
So konnte es gern weiter gehen. Ihr Schulden hatte sie fast beglichen und in der Akademie schienen alle zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein. Ihren Chef, einem ca. 60-jährigen gepflegten und recht gut aussehenden Mann, sah sie nur selten. Sie begrüßten sich üblicherweise kurz, gingen dann aber weiter ihrer Wege.
Am heutigen Freitag dachte sie schon an das bevorstehende Wochenende. Sie hatte fast alles erledigt, das laufende Seminar gut vorbereitet, einen kurzen Blick auf die Teilnehmer und das Model erhaschen können und war gerade damit beschäftigt, die Teilnahmebescheinigungen aus zu stellen, als sie der Anruf ihres Chefs unterbrach. Er bat sie, am kommenden Montag, vor Arbeitsbeginn, in sein Büro zu kommen.
Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf aber sie konnte sich nicht vorstellen, was er von ihr wollte. Das Wochenende verlief weitestgehend normal, nur dass sie immer wieder an den frühen Termin am Montag denken musste.
Am Montagmorgen hatte Selina sich sehr dezent mit einer gepflegten Jeans und einer schicken Bluse gekleidet. Es schien ihr für den Besuch bei ihrem Chef angemessen zu sein. Deutlich vor Arbeitsbeginn betrat sie das Vorzimmer ihres Chefs. Seine Sekretärin war offensichtlich sehr beschäftigt, denn sie ließ sie ein paar Minuten vor ihrem Schreibtisch warten, ohne ihr Beachtung zu schenken. Dann sah sie zu Selina auf und schien ihren Körper und ihre Kleidung prüfend zu mustern. Aus ihrem Gesichtsausdruck ließ sich aber nichts ablesen.
Termin beim Chef
„Der Chef erwartet sie Frau Müller. Sie können jetzt eintreten“, sagte die Sekretärin etwas schnippisch. Mit einer kurzen Handbewegung deutete sie auf die etwas überdimensionale Bürotür.
„Guten Morgen Frau Müller. Vielen Dank, dass Sie es so früh einrichten konnten. Nun ist es so weit. Im nächsten Seminar, das am kommenden Montag startet, werden Sie als Model gebraucht. Ich erwarte, dass Sie diese Aufgabe genauso eifrig erledigen, wie ich sie ansonsten kennen gelernt habe. Sie werden den Anordnungen akribisch nachkommen und alles machen, was von Ihnen verlangt wird, so wie es im Vertrag niedergelegt und von Ihnen unterzeichnet wurde. Ihr Partner wird Axel Breitenbach sein, ein Pornodarsteller, den wir extern gebucht haben. Er wird Ihnen sicher gefallen und ist bestimmt potent genug, damit auch sie ihre Auftritte genießen werden. Das Seminar dauert eine Woche und danach kehren Sie zunächst an Ihren gewohnten Arbeitsplatz zurück. Die Teilnehmer, hochgestellte Persönlichkeiten der Stadt, erwarten absolute Diskretion, die wir ihnen zugesichert haben. Denken Sie bitte an eine angemessene Kleidung. So wie jetzt, können Sie dort nicht erscheinen. Sie können nun gehen.“ Mit einem kurzen Wink deutet er, ohne eine Antwort ab zu warten, auf die Tür, die gleichzeitig von der Sekretärin geöffnet wurde. Sie hatte offensichtlich alles mitgehört.
Total perplex verließ Selina das Büro. Sie konnte kaum glauben, was sie gerade gehört hatte. Ihr erster Impuls war, alles hin zu schmeißen. Aber schon kurze Zeit später, dachte sie an ihre noch bestehenden Verbindlichkeiten und die Annehmlichkeiten, die dieser gut bezahlte Job mit sich brachte. Nur, was meint er mit angemessener Bekleidung. Sie dachte an die weiblichen Models und deren zuweilen ausgesprochen erotisches Outfit. Einer Kleidung, der sie bis jetzt nichts abgewinnen konnte, ihr eher provokant und primitiv erschien.
Als Selina zu Hause eintraf, suchte sie sofort nach dem Vertrag. Tatsächlich war ihre Arbeit detailliert beschrieben. Die organisatorischen Dinge genauso, wie ihre Arbeit als Pornomodell. Sie musste sich, insbesondere ihren Körper, jederzeit, wenn der Bedarf bestand, zur Verfügung stellen. Die einzigen Einschränkungen bestanden in der Verpflichtung, dass der männliche Part beim Geschlechtsverkehr Kondome tragen musste und sie beim Blasen kein Sperma schlucken musste. Eine vorzeitige Kündigung war nur gegen sofortige Rückzahlung von 30% ihrer Bezüge möglich. Da dieser Betrag als Bonus für ihre „Sonderaufgaben“ gezahlt wurde. Ihr war sofort klar, dass sie diese Summe niemals kurzfristig aufbringen konnte.
Nur noch eine Woche bis zum Beginn des „Seminars“. Sie sollte sich nicht nur nackt vor fremden Männern ausziehen, sondern von ihr wurde erwartet, dass sie Sex mit einem völlig fremden Mann und noch dazu einem Pornodarsteller hatte und das vor einer „geilen“ Gruppe hochrangiger Persönlichkeiten der Stadt. Dass sie darüber nicht reden würde, verstand sich von selbst, denn dazu schämte sie sich zu sehr.
Die Woche verging wie im Flug. Selina war kaum noch in der Lage klar zu denken. Immer wieder hatte sie Bilder vor Augen, die sie erschauern ließen. Immer wieder diese Fragen: Wie wird es sein? Was erwarten die geilen Typen von mir? Werde ich wirklich öffentlich gefickt? Was muss ich sonst noch tun? Sollte ich vielleicht doch besser kündigen und meine Eltern um Hilfe bitten, kam ihr in den Sinn? Dazu noch diese für sie so fremde , aufreizende Kleidung, die man von ihr erwartete. Ihr war zum Heulen zumute. Die Gedanken drehten sich im Kreis und sie fand doch keine zufriedenstellende Lösung.
Wie in Trance ging sie am Samstagmorgen in die Stadt. In verschieden Geschäften kaufte sie heiße Dessous und ein eigentlich viel zu kurzes schwarzes Kleid. Um ihr Outfit auch mal wechseln zu können, nahm sie zwei kurze Röcke und drei durchsichtige Blusen dazu.
Insgeheim musste sie sich eingestehen, dass ihr die Kleidung gefiel und sie sogar leicht erregte. Was war nur mit ihr los. Hatte sie sich tatsächlich mit dem Gedanken ein gutes Pornomodel zu sein angefreundet?
Zu Hause angekommen, stutzte sie zunächst ihr Schamhaar und rasierte anschließend ihre Muschi gründlich. Ohne dass es ihr wirklich bewusste war, hatte sie sich für das Seminar entschieden. Ihre innere Unruhe stieg, je näher der Termin rückte. In der Nacht zum Montag fand sie nur deshalb Schlaf, weil sie am Vorabend eine ganze Flasche Wein geleert hatte. So viel trank sie eigentlich nie. Immerhin sorgte der Schwips für etwas Entspannung......

Ende Teil 1
*******n69 Mann
6.460 Beiträge
@Ta_Ra-BDSM
Klasse, macht Lust auf mehr. Bin sehr gespannt. Gruß Peter
*********asies Paar
439 Beiträge
schöne...
Einleitung, da es „schön“ wieder willen ist. höre gerne den nächsten Teil...

Es gibt nichts „Kleingedrucktes“ in Arbeitsverträgen, das Gehalt zu übersehen ist ebenfalls unglaubwürdig, es gibt keine Probezeit von einem Jahr, das würde ich anpassen... Es reicht eigentlich zu schreiben: „als sie damals den vertrag erhielt hatte sie aufgrund ihrer Schulden sofort unterschrieben ohne den Vertrag im Detail studiert zu haben“....
*******n69 Mann
6.460 Beiträge
@Joy_Phantasies
Nun da es Fiktion ist muss es ja nicht den rechtlichen Gegebenheiten entsprechen und bedenke es gibt tatsächlich Sonder- oder Zeitverträge. Meine Tochter hatte so einen Vertrag der das Wort Probezeit nicht enthielt sondern gleich eien Festanstellung auf 1 Jahr war und dann erst in unbefristet übergeleitet wurde.
Die Story ansich aber ist spannend und ich warte auf die Fortsetzung. LG Peter
********oral Paar
52 Beiträge
Ta_Ra_BDSM und die Kunstakademie
Bin ebenfalls recht gespannt, welche Aufgaben die Kandidatin zu erfüllen hat und ob die vertraglichen Pflichten auch sachgerecht ausgeführt werden *g*

Gruß
Michael
********oral Paar
52 Beiträge
Ta_Ra_BDSM und die Kunstakademie
Ich denke auch, dass man daraus kein juristisches Kolloquium machen sollte. Es ist schließlich Fiktion und mag durchaus als Anregung für das eine oder andere Reale dienen. Also man sollte nie das Ziel aus den Augen verlieren.....

Gruß
Michael
*********asies Paar
439 Beiträge
alles gut
wolkte nicht kligscheissen, mich bringt es raus, wenn es einfach nicht passt *zwinker*

was du meinst ist eine Befristung auf ein Jahr, das geht auch. Probezeit geht nicht bzw hat man dann trotzdem nach 6 Mon Kündigungsschutz...
******m15 Frau
3.025 Beiträge
Manchmal bringt mich auch etwas raus.... aber hier ist es einfach stimmig , bitte schnell weiterschreiben, freue mich sehr drauf....
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Gruselige
Klischeebedienung
schade...
Danke
... für eure Kommentare & Likes. *zwinker*

Leider können wir den Danke Button nicht nutzen. *nono*

Da Nachgefragt wurde, wer denn geschrieben hat...

Er hat geschrieben. *hutab*
den DankButton könnt ihr sehr schnell nutzen
einfach die Freiwillige Echtheitsprüfung
schnell und einfach und bringt gleich die Vorteile
********oral Paar
52 Beiträge
Bitte fortsetzen
Nun ist das Szenario ja bestens angerichtet:
eine Bildungsstätte, hochgestellte Persönlichkeiten einer Stadt, die diskret ihre dunklen Seiten ausleben wollen, eine erwachende, sich ihrer Neigungen noch nicht bewußte Frau und ein Pornodarsteller für das rein sexuelle Handwerk.

Bin wirklich gespannt, welche Abgründe sich hier auftun mögen..
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