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Digitales Testament

*****itt Frau
1.393 Beiträge
macht nix, wenn ich weg bin, bin ich halt weg?

Ja, genau.

Was soziale Netzwerke anbetrifft, bin ich nirgends außer hier.

Ich hatte mal geglaubt, dass Profile hier irgendwann automatisch gelöscht werden, wenn man lange genug nicht online war. Allerdings weiß ich inzwischen von Profilen, die schon seit mehreren Jahren inaktiv sind. Anscheinend bleiben die existent, bis es sich mal generell ausgejoyclubt hat. *nixweiss*

Bei mir merkt hier ganz gewiss niemand, dass ich nicht mehr da bin, geschweige denn, dass es irgendwen interessieren würde. Ich bin hier nur eine von 3 Millionen, völlig unwichtig.

Es ist mir auch egal, was andere dann von mir denken, wenn sie posthum erfahren, dass ich auf so einer schmutzigen Seite war. Für mein Umfeld lebe ich sowieso völlig falsch, da kommt es dann auch nicht mehr drauf an.

Ich hätte nach meinem Tod gern für meinen Sarg ein lauschiges, ruhiges Plätzchen auf einem Friedhof, am liebsten in der Sonne, weil mir immer so schnell kalt ist *gg*. Bis dahin versuche ich, das Beste aus dem bisschen Leben zu machen. Und was danach kommt, werde ich dann sehen, wenn es so weit ist. *hutab*
****az Mann
4.349 Beiträge
Ich hatte vorm Auslandseinsatz überlegt, ob ich ein Testament verfasse. Habs aber sein lassen, weil ich vermutlich einfach zu faul war.

Jetzt hab ich immer noch keins und sehe egtl auch keine Notwendigkeit. Klar kann jede Minute was passieren, aber da bin ich wohl einfach zu optimistisch, als dass ich mir darum Sorgen mache.

Nach jetzigem Stand würde ich mein ganzes Kapital, und alles, was sich noch verkaufen lässt, meinem Neffen vererben.
Egtl hätte ich auch noch Lust den ganzen Menschen, die mir wichtig sind, und einige, die es waren, einen Abschiedsbrief zu tippen. Was da drin stehen würde, kann ich nicht sagen und wäre eh nur eine Momentaufnahme.

Für all meine Online Accounts fände ich es cool, wenn sich dann jemand für mich einloggt, und im Namen meines Profils nochmal richtig schön abkotzt und sich bedankt bei entsprechenden Personen. Entweder lesen die das dann oder nicht. Mir kanns ja dann egal sein, da ich dann von irgendeinem Medizinstudenten aufgeschnitten werde.
Sich Gedanken um jenes "später" machen
Ich habe schon jenen ausweis in der Tasche und amtlich hinterlegt, der alles regelt, damit nach der letzten Stunde meine an einer Hand abzählbaren Angehörigen sich ihren Kopf nciht darüber zerbrechen müssen oder womöglich darüber uneins werden. Auf diesem Ausweis sind mein Sohn und unser gemeinsamer best buddy genannt.
Für die Dinge des Internets und andere unter Passwörtern verschlossene Inhalte ist nur dieser buddy zuständig. Es fehlt mir nicht das Vertrauen zu meinem Sohn, aber für ihn wird es eh belastend genug werden und dieser unser buddy ist die loyalste, in solchen Dingen akribischste Person, die mir in meinem Leben je begegnet ist. Er hat dann Zugang zu meinen Passwörtern etc.und kann dannuneingeschränkt walten.
Ich liebe meinen Sohn wie niemanden auf der Welt, aber ich bin unendlich dankbar, dass es diesen unseren buddy gibt
Akephalos
aber da bin ich wohl einfach zu optimistisch, als dass ich mir darum Sorgen mache.
Das ist beim besten Willen kein Optimismus, hättest du wohl gerne .. das ist das sich nicht der Realität stellen wollen, die irgendwann plötzlich eintrifft
HEUTE ist es noch dein Ding, wie du das handhabst. Wenn du nicht mehr bist, fällt es womöglich anderen zur Last. Wüßten sie, wie lax deine Einstellung ist, schmeißen sie dann womöglich das Handtuch und mit ebensolcher Gleichgültigkeit wieder mal einen Menschen aus ihrem Gedächtnis streichen.
Wie viel Hingabe sie wohl für eine Fürsorge für dich aufbringenwerden, wenn es nicht gleich der Tod, sondern erst mal ein längeres Siechtum ist, wenn du einen amtlichen vormund bekommst, der dann langsam deinen Besitz im Sande versacken läßt und du hast keinen Einfluß mehr, weil du dir vorher keine Gedanken darum gemacht hast

Es liest sich hart?
Es ist hart, glaub mir, es kommt widerlich hart bisweilen!
Profilbild
**********itekt Mann
941 Beiträge
Digitales Erbe rechtzeitig regeln
Hinterbliebende sind beim Ableben eines geliebten Menschen schon genug mit dem Verlust und dem emotionalen Schmerz mit sich selbst beschäftigt, daher macht es durchaus Sinn, auch das „Digitale Erbe“ vor dem Tod zu regeln.

Hierfür gibt es einige Punkte die zu beachten sind.

Unerlässlich ist es, selber stets den Überblick über unsere Onlineaktivitäten zu haben und eine Liste mit allen Zugangsdaten an einem sicheren Ort aufzubewahren, den mindestens eine Vertrauensperson kennt.

Während Persönlichkeitsrechte nicht vererblich sind, werden Urheberrechte weitervererbt. Unter das Urheberrecht fallen Werke im Sinne von geistigen Schöpfungen mit individuellem Charakter. Sowohl literarische Texte, Bilder, Fotografien, Filme als auch Videos können urheberrechtlich geschützt sein. Allerdings ist dies bei Beiträgen, die im Internet publiziert werden, nur selten der Fall. Einerseits, weil Schnappschüsse, Ferienfotos, Selfies und Hobbyvideos das Kriterium der individuellen geistigen Schöpfung oftmals nicht erfüllen. Andererseits aber auch, weil Onlinedienste und Apps wie Facebook, Instagram, Snapchat etc. in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in der Regel den Verzicht auf allfällige Urheberrechte ausbedingen. Wenn wir als User die AGB akzeptieren und auf die Anerkennung der Urheberschaft verzichten, kann dieses Recht auch nicht mehr vererbt werden.

Meine Empfehlung

Mache dir frühzeitig Gedanken über deine digitale Nachlassplanung

Behalte stets den Überblick über deine Internetaktivitäten und lösche Benutzerkonti, die du schon seit längerem nicht mehr brauchst

Erstelle eine Liste mit all deinen Benutzerkonti samt Zugangsdaten und bewahren diese an einem sicheren Ort auf

Informiere rechtzeitig eine Person deines Vertrauens darüber oder beauftrage einen digitalen Vererbungsdienst

Verfasse eine formgültige (handschriftliche oder öffentlich beurkundete) letztwillige Verfügung oder einen entsprechenden Passus in einem öffentlich beurkundeten Testament

Informiere dich bei den von dir genutzten Internetdiensten darüber, welche Möglichkeiten zur digitalen Nachlassplanung diese bieten

Fazit: Je früher du dich mit deinem eigenen Nachlass auseinander setzt - desto einfacher ist es für deine Hinterbliebenden - dein Nachlass nach deinem Ableben zu organisieren und zu regeln!
@Tatjana
Kosten entstehen immer. Auch bei einer Beerdigung. Hier spricht man von einer digitalen Beerdigung.
Die Beerdigung muss ICH aber nicht bezahlen. Wenn ich das aber vorher mit einem Notar regele, dann muss ICH das bezahlen.
Ich habe ein ganz normales Testament verfasst, alles andere geht mich nichts mehr an.
*********ar69 Paar
4.746 Beiträge
Die Verpflichtung erlischt ja nicht, bloß weil das Konto des/der Verstorbenen leer oder gekündigt ist. Bezogen auf ein kostenpflichtiges JC-Profil ist also eine Kündigung der Mitgliedschaft so schnell wie möglich nötig, damit die Person oder die Personen, die das Erbe angenommen haben, keine Zahlungen mehr leisten müssen.

Das Abo hier erlischt wenn nicht mehr abgebucht werden kann, der Zugang zum Joyclub wird gesperrt und das Profil auf Basis gesetzt inkl. "Zur Zeit nicht aktiv", eventuelle Homepages und geschützte Bildergalerien sind dann nicht mehr erreichbar.

Das Abo muss dann neu abgeschlossen werden. Uns ist das auch einmal passiert weil die hinterlegte Kreditkarte zeitlich abgelaufen war und wir das übersehen hatten.
Solange du noch lebst völlig problemlos.

Ich selbst habe seit meinem 19 Lebensjahr ein Testament das auch immer angepasst wurde und wird. Für alles Digitale nutzen wir hier einen Passwortmanager dessen Masterpasswort meinem Partner bekannt ist so wie ich auch ihres kenne.
Eine gegenseitige Kontovollmacht ist für uns fester Bestandteil unserer Ehe.

Swinger Er
****az Mann
4.349 Beiträge
******ana:
Es liest sich hart?

Nein, tut es nicht.
Ich hab das auch schon alles mit gekriegt, wie es ist, wenn solche Dinge nach dem Tod nicht durch ein Testament geregelt sind.
Und trotzdem hab ich kein Interesse mir darum aktuell einen Kopf zu machen.
Verwunderlich
Habt ihr niemanden, der hinter euch 'aufräumt'?

Im Falle meines Ablebens kommt meine bestimmte Person, macht ein paar Schränke leer, räumt den Keller leer und löscht mich überall, wo ich dann nicht mehr hinsurfen kann und vergießt ein paar Tränen.

Diese Regelung ist ein Geben und Nehmen.
******108 Frau
77 Beiträge
So handhaben das, im Falle eines Falles, meine beste Freundin und ich auch. Wir wissen voneinander, wo wir aktiv sind und wo diskret aufzuräumen ist.
Ob bei einem Lastschriftabo mit Ausbleiben der Zahlung das Profil quasi schlafen gelegt wird und nur eingeschränkter Zugriff möglich ist, weiß ich nicht.
Wer aber per Überweisung seinen Premiumaccount pflegt, verliert bei Nichtverlängerung lediglich diesen Status und läuft als Basismitglied weiter. Mit dem Nebeneffekt, dass HP, Bildergalerien und sonstige, bisher wohl aus gutem Grund verschlossen gehaltene Details dann offen für alle User sind.
*********ar69 Paar
4.746 Beiträge
Mit dem Nebeneffekt, dass HP, Bildergalerien und sonstige, bisher wohl aus gutem Grund verschlossen gehaltene Details dann offen für alle User sind.

Das war bei uns aufgrund der abgelaufenen und längst ersetzten Kreditkarte nicht so.
Sowohl die Homepages als auch die Galerien waren nicht mehr abrufbar.
******108 Frau
77 Beiträge
Das mag bei Lastschriften so sein (und finde ich auch gut). Ich zahle meine Premiumgebühr per Überweisung und hatte letztens den Termin verpasst.
Und besagte Freundin wies mich dann darauf hin, dass sie meine bisher gesperrte HP lesen konnte.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
@*****zli

Ich verstehe etwas nicht: Wenn du als Mitglied des Joyclub-Teams hier die (sehr berechtigter) Frage nach dem digitalen Nachlass im allgemeinen stellst, und die Forumsteilnehmer mangels korrektem Wissen die Handhabung des Joyclubs erfragen, warum das dann nicht einfach hier einmal verbindlich korrekt nach dem derzeitigen Stand (der AGBs und der Rechtsprechung) von dir (oder jemand anderen aus dem Team) gepostet werden kann. Wenn du persönlich dir auch nicht sicher bist oder nicht autorisiert bist, diese Angabe zu machen, dann kann kein anderer leichter zu der einzig korrektem Antwort kommen und einen solchen Post vornehmen.

Dann kehrt auch in dieser Hinsicht Ruhe ein und deine allgemein gehalten Frage kann endlich ausschließlich so beantwortet werden.



Für mich muss ich zu meiner Schade die bisherige Ignoranz zu dem Thema vermelden. Die Person, die per Gesetz die Vollmacht hat, hat die Zugangsdaten nicht, und umgekehrt. Guter Hinweis, sich darum zu kümmern.
*****kua Frau
4.378 Beiträge
JOY-Angels 
Meinem Testament beigefügt ist Adnex, der Zugangsdaten zu einem virtuellen Speicherort enthält, auf dem ich meine gesamten online Konten mit username und Passwort verwalte und aktualisiere. Die sind natürlich nicht einfach unchiffriert dort hinterlegt. Der Schlüssel dafür ist ebenfalls dem Adnex zu entnehmen. Das ganze ist in einem Tresor hinterlegt, zu dem 3 Menschen Zugang haben.

Segne ich also unerwartet das Zeitliche, ist mein Mann wenigstens nicht zusätzlich mit dem ganzen ökonomischen Chaos beschäftigt, das sowas nach sich ziehen kann.
Ich hab sogar Blankoformulare hinterlegt.

Meine Social Media Accounts halten sich anzahlmässig recht übersichtlich.
**********audia
4.826 Beiträge
Digitales Testament
Interessante Gedanken zum Thema virtuelle Welt und "das Danach".

Hmm, ich habe mir, ehrlich gesagt, auch keinerlei Gedanken darüber gemacht. Es gibt in meinem Büro aber einen Aktenordner, wo ich halt alle geschäftilchen Dokumente habe, Mietvertrag für meinen Laden, Gewerbeanmeldung, usw., Kontodaten, selbst erstellte Listen mit diversen Email- und Foren-Accounts und Logins und Passwörtern.

Ehrlich gesagt, habe ich mir über mein "zukünftiges Ableben" auch nicht wirklich Gedanken gemacht, wer will das schon. Klar, es kann jeden jederzeit treffen, aber das ist bei mir immer im "Verdrängungsmodus" geschaltet. Daher habe ich auch kein Testament aufgesetzt.

Meine musikhistorische Sammlung, nun ja, die stellt schon einen gewissen Materialwert da, vom kulturellen Wert mal abgesehen, dahingehend sollte ich mir mal Gedanken machen, wem ich das mal anvertrauen sollte.
Gut, eine Familie kann ich halt nicht gründen, aufgrund meiner Veranlagung, aber es gäbe eine größere Anzahl Cousins, Cousinen und deren Nachkommen. Aber ich will mal hoffen, das das Thema noch gaaaaaanz weit weg bleibt.
******ins Frau
22.787 Beiträge
JOY-Team 
*meld*

Danke @*****zli für das Aufbringen eines Themas, das in den Zeiten von Social Media für Viele sicherlich zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Wir können nachvollziehen, dass euch an dieser Stelle auch die andere Seite interessiert und wir können euch versichern, dass unsere Support-Mitarbeiter auf solche Fälle vorbereitet sind und jeden Einzelfall mit dem nötigen Fingerspitzengefühl behandeln. *blume*

Einen konkreten Einblick in unsere internen Abläufe können wir euch aufgrund der Komplexität des Sacherhaltes hierzu nicht anbieten.

Lasst uns hier im Thread also weiter darauf konzentrieren, was jeder individuell tun kann:

  • ob Ihr Euch auch schonmal Gedanken um ein Digitales Testament gemacht oder sogar schon eines angelegt habt
  • was ihr selbst im Hinblick auf euer digitales Erbe an Vorkehrungen getroffen habt


Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
******_wi Paar
8.234 Beiträge
Schade. *undwech*
Gedanken zu einem "digitalen Testament" habe ich mir bereits gemacht. Einmal, als ich das erste Mal davon gelesen habe.
Nach ungefähr einer halben Minute bin ich zu dem Schluss gekommen, dass mich das nicht interessiert.
Aus mehreren Gründen:
Zum einen bin ich, wenn dieses "Testament" schlagend würde, tot.
Es ist mir dann also vollkommen egal, was mit mir, meinem nicht vorhandenen Hab und Gut und meinen digitalen Hinterlassenschaften passiert.
Zum anderen habe ich mich in den vergangenen Jahrzehnten auf so vielen Seiten registriert, die könnte ich gar nicht mehr alle aufzählen, noch weniger wüsste ich die entsprechenden Passwörter noch. Für viele dieser Seiten bin ich schon lange quasi "tot".
Zum dritten, nehme ich im Internet schon seit Jahren keine Bezahlangebote mehr in Anspruch, hier gäbe es also nichts zu regeln.
Zu guter letzt habe ich nicht diesen Geltungsdrang, dass irgendwer der Welt mitteilen müsste, dass ich die letzte W-Lanverbindung gekappt habe.

Ich bin mit nichts auf diese Welt gekommen, ich werde dieser Welt nichts hinterlassen, außer ein paar Daten irgendwo auf irgendwelchen Servern. Damit wird die Welt schon klar kommen.
*********vers Frau
2.634 Beiträge
Ich habe für meine Söhne diverse Dinge aufgeschrieben, die sie z.B. kündigen sollten, falls ich das Zeitliche segne. Joy, habe ich bis jetzt aber vergessen. Das wäre also noch zu erledigen, sonst wird nämlich möglicherweise automatisch mit netdebit regelmässig weiterhin was abgezogen. Danke fürs darauf hinweisen. Werde mein Testament also um was Weiteres ergänzen. Der Inhalt oder die Fotos wären mir egal. Bin ich weg kanns mir Wurscht sein. Würde ev. eher meinem Sohn sagen, er solle ins Profil schreiben, ich sei im Nirvana und deshalb werde mein Profil jetzt eingestellt, dann wüssten nämlich gleich alle Bescheid.

Tantra-Loverin
*******ata Frau
27.695 Beiträge
meine bisherigen maßnahmen:

ich habe für jc kein abo,
sondern buche halbjährlich...

ein sehr guter freund hier im jc und im leben
würde bei meinem tod informiert
(das ist mit meiner tochter abgesprochen)

er hat freie hand,
den jc und kontakte zu informieren
Profilbild
***TO Mann
268 Beiträge
JC braucht einen Totmann-Schalter
Es gibt Anbieter, die gegen Geld und Überlassung sämtlicher Passwörter im Todesfall die Löschung sämtlicher Social-Media-Accounts anbieten. Allerdings gibt es keine Gewähr, dass zum Zeitpunkt meines Ablebens dieser Anbieter noch existiert und seine Aufgabe erfüllt (tote Kunden reklamieren selten). Zudem müsste der Anbieter laufend informiert werden, wenn ich mich irgendwo neu eintrage, lösche oder das Passwort ändere.
Lokomotivführer haben einen Totmann-Schalter. Wird der nicht regelmässig bedient, geht der Zug automatisch in die Vollbremsung.
Etwas ähnliches hat Google: Wenn ich mich länger bei einem E-Mail-Konto nicht anmelde, bekomme ich eine Nachricht mit der Aufforderung, mich wieder mal einzuloggen. Reagiere ich nicht, wird das Konto gelöscht. Diese Option kann man bei der Anmeldung aktivieren.
So eine Option sollte auch JC einbauen. Das verhindert auch Profil-Leichen.
Tatsächlich hab ich mich auch schon gefragt, wieviele der Social-Media-Profile wohl verstorbenen gehören *schock* *omm*
*****a42 Frau
13.631 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

hier geht es um die allgemeine Frage nach eurem digitalem Testament und nicht explizid um den JOYclub. Bitte respektiert das.

Sollte ein allgemeiner Austausch nicht möglich sein, werden wir das Thema schließen.

Habt Ihr Euch auch schonmal Gedanken um ein Digitales Testament gemacht? Oder sogar schon eines angelegt? https://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Nachlass

Oder gehört ihr zu denen die sich sagen, macht nix, wenn ich weg bin, bin ich halt weg?

edit: Einen Beitrag haben wir hier entfernt.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
Na, soviel hab ich da nicht...
Wen juckt das FB profil wenn man tot ist, der einzige Account da hat seit Mai nix neues mehr gekriegt, Twitter und sowas hab ich eh nicht, und kostenpflichtig auch nirgends.
Muss man kein TamTam machen denke ich.

Wer allerdings zu 90 % im net lebt und zig Accounts überall hat, plus kostenpflichtige, naja...
Gibt aber auch bei Beerdigungsinstituten eine Versicherung die sich auch um das löschen im Inet kümmert.

Wichtiger sind die finanziellen Dinge wie Onlinebanking, Onlinegeldanlagen (Broker) und sowas.
Da ist dann blöd für die hinterbliebenen, ohne Passwörter und ohne Ahnung davon.
Was soll das überhaupt genau sein, "digitales Testament"?
Digitaler Nachlass, OK, eben gefunden.
Aber "Testament" ist ein ganz anderes kaliber, von wegen handschriftlich, Notar usw.
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