Sind Brustwarzen- und Intimpiercings schmerzhaft?

Da jeder Mensch eine andere Schmerzgrenze hat , kann man es nicht pauschal sagen .
Ich bin zum beispiel Links empfindlicher , da fand ich es schmerzhaft etwas, Rechts war es wie bei ner Impfung , egal welches ich bekam .

Linke Brustwarze,
voll Adrenalin,
erstes Piercing,
ohne Schmerzen,
auch ohne Betäubung.

Rechte Brustwarze,
wieder ohne Betäubung,
gefühlt eine halbe Stunde bis die Nadel durch war,
tat enorm weh,
möchte das Erlebniss nicht missen.

PA,
mit Lidocain,
nichts gemerkt.

Bauchnabel,
mit Lidocain,
nichts gemerkt.

Guiche,
ohne Betäubung,
recht easy.

Hafadas,
rechts und links am Sack,
mit Lidocain,
ohne Schmerz.

Hafada,
mit Lidocain,
durch die Sacknaht,
spürte ich,
war unangenehm,
tat aber nicht weh.

Als nächstes zwei Dydoe,
da bin ich gespannt,
aber mit Betäubung!

LG Bellinda

...ich habe keine.

"Penispiercings" schmerzen beim Stechen bzw. dem folgenden Schmuckeinfädeln, danach nicht mehr.

Brustwarzen sind danach einige Wochen sehr berührungsempfindlich, man glaubt gar nicht wo man überall hängen bleibt oder vorbeischürft. Das galt bei mir vor allem bei den horizontalen, mit denen hatte ich drei mal das Vergnügen, beim ersten mal verstochen, danach einmal zugewachsen und beim dritten mal erfolgreich. Nach ein paar Jahren kamen noch vertikale dazu, die waren in dieser Hinsicht allerdings problemlos.

...habe ich 2 x bekommen. Da männliche "Nippel" (BW) nun mal sehr klein sind,muss der Piercer diese mit der Zange etwas in die Länge ziehen -und das "zieht" durchaus. Ist die Einstichstelle verheilt war Berührung eher erregend- eine Erfahrung mit der ich nicht gerechnet hatte. War mir nie als eigene erogene Zone bewusst und wurde ins Sexspiel mit einbezogen. Möchte auf diese Erfahrung nicht verzichten. Durch Reibung (nackt im Bett/ scheuern an der Matratze oder am T-Shirt bei Kälte...) kann es durchaus auch wund werden. Nach dem 2. Stich in den gleichen Kanal (nach Tragepause) war es noch unkomplizierter und weniger empfindlich...

Würde einem ja wohl auch keiner abnehmen, dass das ohne Aua abgeht.
Meiner Erfahrung nach ist das im Prinzip mit einer Spritze beim Onkel Doktor zu vergleichen. Tut auch erst mal weh. Dann machen sich wie bei jeder Verletzung die Endorphine (eine Wortkreuzung ENDOgene MORPHINE) von der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) auf den Weg. Endorphine sind, vom eigenen Körper gebildete, schmerzlindernde Opiate. Da die über die Blutbahn andackeln brauchen sie 2-3 Sekunden bis an den Ort des Geschehens kommen.
D.h. der Stich tut weh. Und bevor du das vorher geschriebene wieder im Kopf zusammen kriegst, ist der Schmerz auch schon vorbei. Beim Einfädeln des Schmucks ziept’s noch mal und fertig.
Der initiale Schmerz hängt natürlich von der Stelle ab. Meine Hafadas und die Nippel-Piercings habe ich seit 30 Jahren, kann mich also kaum dran erinnern. Die Hafadas haben kaum wehgetan, die durch die Nippel waren ähnlich schmerzhaft wie der Reverse Prince-Albert (ein Stich der innerhalb der Harnröhre angesetzt wird und nach oben durch die Eichel geht) den ich vor 12 Jahren habe machen lassen.

Was echt übel war, war das Dehnen des RPA. Der blöde Piercer hat mir den ersten Ring mit 2mm gestochen. Weil‘s angeblich weniger weh tut. Mag ja sein, dass es die vorher beschriebenen 2-3 Sekunden weniger weh tut. Aber wer hat da schon mal eine Tabelle aufgestellt?
Beim Dehnen hat er dann in den abgeheilten Stichkanal (nach 1,5 Monaten) erst einen 2,4 mm und nach weiteren zwei Wochen einen 3,2 mm dicken Ring reingejubelt. Da es sich ja um keine Verletzung wie beim Stich handelt, werden auch die Endorphine nicht mehr freigesetzt. Der Druckschmerz war fast so schlimm wie der Stich selbst. Und hielt länger. Nach sechs Stunden hätte ich fast aufgegeben und das Ding wieder rausgenommen. Naja. Zusätzliche 0,4 mm Ringstärke waren schon böse. Blöderweise ist die nächste Ringstärke dann plus 0,8 mm. Wollte ich aber haben...

Fazit: Die 2-3 Sekunden Schmerz bekommt man geregelt und am Besten gleich in der gewünschten Ringstärke stechen lassen.

Natürlich merkt man was vom gepierct werden - aber schlimmer als Blutabnehmen oder eine Spritze beim Zahnarzt ist es dann aber auch wieder nicht - und es geht schneller als eine Spritze zu bekommen.

Und wenn das Piercing erstmal drin und halbwegs abgeheilt ist tut es selbstverständlich überhaupt nicht weh.

Viele Stellen im Intimbereich sind allerdings auch deutlich schmerzärmer als man sich das so vorstellt - insbesondere Klitorisvorhaut, innere Schamlippen, Forurchette, Vorhaut und Vorhautbändchen, Prince Albert und Hafadas sind selbst ohne jede Betäubung nur minimal bis gar nicht schmerzhaft.

die Frage ist schon irgendwie niedlich
also ich muss sagen, dass mein Helix viel unangenehmer war als mein Intimpiercing - sowohl beim Stechen als auch beim Abheilen. Fazit: ja es tut weh, aber nicht mehr oder weniger wie andere Piercings auch

mein BWP links hat beim Stechen kurz geschmerzt und zack war der Schmuck auch gleich drin. Durch gute Pflege und Reinigung ist mein Piercing sehr gut abgeheilt (3 Monate) und einfach nur noch toll.

Aber jeder ist hat eine andere Schmerzgrenze.
Freunum und PA ein kurzer Pieks und dann war das ganze gelaufen.

Beim Ampallang mit Betäubung habe ich nur das Durchstechen der Harnröhre bemerkt.

Am heftigsten war der Apadravya ohne Betäubung. Da dauerte das Stechen eine halbe Ewigkeit und der Schmerz war heftig.

Die Hafada habe ich auch gespürt, sind aber nicht der Rede wert.

Bist du ein Mann?
Oder eine Memme?

Lach 😂🤣😅

Es ist wirklich so, jeder empfindet anders. Und sollte es weh tun: ist nur ganz kurz! Hinterher sagt sowieso jeder: ach quatsch, hat überhaupt nicht weh getan! Da bin auch ich keine Ausnahme.

Bist du ein Mann?
Oder eine Memme?

Lach 😂🤣😅

Es ist wirklich so, jeder empfindet anders. Und sollte es weh tun: ist nur ganz kurz! Hinterher sagt sowieso jeder: ach quatsch, hat überhaupt nicht weh getan! Da bin auch ich keine Ausnahme.

Er schreibt:
Ich habe 4 Tattoos und habe letztes Jahr beschlossen, mir ein Piercing stechen zu lassen.

Es ist definitiv eine andere Art von Schmerz. Die Nadel, ohne Betäubung, muss ja nicht nur in die Haut, sie muss ja auch wieder raus. Das gemeinere war es eher, den Stab durch zu schieben, da blieb mir für eine Sekunde die Luft weg. Das Adrenalin schoss nur durch die Adern und nach ein paar Sekunden war es vorbei.

Nervig war dann der Schmerz danach. Da alles gereizt war, war das T-Shirt, was über der Brust lag schon zu viel Druck. So mussten die ersten 3 Tage ein Pflaster für genügend Abstand halten.

Aber wie schon in Antworten vor mir geschrieben: Es sind alles persönliche Eindrücke. Auch Tagesform ist ein entscheidender Faktor. Wenn das eine Perfekt lief, kann das nächste schon deutlich Katastrophaler sein, einfach nur weil du einen scheiß Tag hattest

Das Industrial war schlimmer von den Schmerzen her als Ampallang Ampadravia SchaftAmpadravia und Dydoes! Wobei der Ampallang 3 mal gestochen wurde in ca. 6 Jahren war das letzte mal nicht ohne! Aber problemlos auszuhalten!
Bald kommt noch ein 2ter Ampadravia dazu uns sicher wird das nicht das letzte intim gewesen sein.
Natürlich wurde alles ohne Betäubung gestochen.

Als ich mir meine Brustwarze durchstehen ließ fand ich’s sogar durchaus sehr angenehm reizvoll ...

...danach spürte ich ein paar Tage lang ein leichtes Ziehen....

Als es abgeheilt war, empfinde ich nur noch pure Geilheit bei jeder Berührung...

Mein Fazit: Wenn man etwas will, geht das oft über (kleinen) Schmerz...

Ich empfand es nicht schmerzhaft

Naja, wer das eine will muss das ändere mögen

Aber mal im Ernst:

Ich hatte bei keinem Piercing wirklich schmerzen.

... und sieh nett aus.

Kompliment!

Jepp

Hallo liebe Joy'ler,

ich weiche mal ein wenig von der Eingangsfrage ab.
Will aber kein eigenes Thema aufmachen.

Ich hätte gerne ein Hafada,
aber längs durch die Hodensacknaht.

Meine Piercerin in meinem Stammstudio meinte,
es neige zum Herauswachsen!

Hat jemand damit bereits Erfahrungen gemacht???

Danke für eure Antworten / Tipps.

LG Bellinda

Natürlich ist es schmerzhaft, besonders bei den Brustwarzen, wenn die Nadel durchgestoßen wird. Geringes Schmerzempfinden tritt generell beim Pierce der inneren Schamlippen auf. Wer den Schmerz vermeiden möchte, sollte entsprechende Lokalanästhetika verwenden, wobei am effektivsten subkutane Anwendungen sind, die aber nur von Ärzten eingesetzt werden dürfen.

Allerdings tut eine Betäubungsspritze auch erstmal weh und gefährdet zudem durch die zwangsläufig auftretende Schwellung das Piercingergebnis weswegen jeder Profi dringend davon abrät...

Tatsächlich hilfreich kann EMLA Creme an einigen Stellen sein - aber auch nur, wenn man sie korrekt anwendet...