oje!
die frage habe ich mir auch schon gestellt, wenn sie auch nicht soo brisant ist in meinem fall, denn swinger-club besuche sind doch eher rar in meinem alltag.
die frage, ob und wie detailliert man die kinder über die gelebte sexualität aufklärt ist sicher auch vom alter der kinder abhängig...einem fünf- oder achtjährigen würde ich wohl noch nichts von swinger-clubs, sexuellen aktivitäten außerhalb der beziehung etc. erzählen, einem teenager dagegen doch schon eher...warum nicht?
eine von den eltern vorgelebte (nicht unbedingt den kids 'vorgeführte') erfüllte, glückliche sexualität strahlt sicher positiv auf die beginnende sexualität, das körpergefühl der kinder über...ob man ihnen das nun im detail alles erzählen muss? nein, glaube nicht...
allerdings bemühe ich mich um eine halbwegs vorurteilsfreie aufklärung meiner kinder.
sie kommen ja schon sehr früh mit diversen schimpfworten und eben sexuall angehauchtem jargon nach hause, mit dem sie inhaltlich gar nichts anfangen können. da erkläre ich schon auch meinem fünfjährigen sohn einiges...
im moment aktuell sind alle f-worte...da hake ich ein.
beliebt ist auch 'du homosexueller!' als schimpfwort, oder 'schwul'...
da mir bei solchen äußerungen grundsätzlich ein wenig 'der kragen zu platzen' droht, lasse ich sie mit solchen worten, von denen sie ja tatsächlich keine ahnung haben, was sie bedeuten, nicht durch, erkläre also, dass 'homosexuell' kein schimpfwort ist, sondern...usw...
sexuelle kontakte außerhalb der beziehung 'gestehen' wir den kindern (8 und 5) nicht...müssen sie noch nicht wissen, denke ich.
wenn 'papa' seine tasche packt und am wochenende zur geliebten fährt, dann fährt er zu freunden, die wir erfunden haben, oder zu sport-events...
so richtig ist das vielleicht auch nicht, aber wir halten es erstmal so...