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Ist Spiritualität abhängig vom Geschlecht?

****aba:
Tut mir Leid Mädels aber es sind keine Seelenverwandte sondern nur Männer die die Naivität anderer ausnutzen. *hexhex*

Das glaubst Du solange, bis Du bereit bist, Dich auch auf alternative Methoden einzulassen.

Männer können sich nur selten darauf einlassen (einlassen = dran glauben). Männer können eher den Guru spielen, auf den sich die anderen (möglichst Frauen *zwinker*) einlassen.
Ich werde mich auch nicht drauf einlassen, denn ich brauche es ganz einfach nicht.
Und die meisten Männer brauchen es auch nicht. Es ist halt Frauensache.
Eine für mich brauchbare Unterscheidung
**C:
****ul:
Dies würde aber der Geschichte widersprechen...Buddha, Jesus, Mohammed usw. Siehe waybeyond`s Beitrag. Ich denke die Männer verkneifen es sich, da es als unmännlich gesehen wird.

...mir ging es eher um die Frage, ob Esotherik ebenfalls zur Spiritualität dazu gerechnet wird. Dass die von Dir genannten Männer eine andere Qualität von Spirualität hatten, steht ausser Frage. Bei Gurus und anderen Sektenführern hingegen bin ich dagegen eher skeptisch, ob es bei denen tatsächlich um Spiritualität geht, oder ob diese nicht nur als Teil eines sehr lukrativen Geschäftsmodell vorgeschoben wird....

fragt nach Freiheit / Unfreiheit oder anders ausgedrückt Unabhängigkeit / Abhängigkeit

Führt der 'Guru' in die Freiheit, dann werte ich sein Angebote spirituell
Führt der Guru in die Abhängigkeit, dann werte ich das als Sekte

Ein tatsächlich-lebendiger Guru ist meist eine Mischung. Ich halte mich an die mit dem größten Freiheitsangebot. Und da sind dann auch fast alle anderen 'Gurus' mit dabei, die den Segen von Staat, Krankenhaus und vieler anderer der Esoterik unverdächtigen Hilfesysteme (Sozial-/Jugendamt/Kranken-/Renten-/Unfallkasse, IHK, Arbeitgeberverbände, gemeinnützige Vereine usw).

Und verglichen mit anderen - seriösen - Gurus? Bankmitarbeiter, die der 80-jährigen Dame eine langjährige Geldanlage aufschwatzen?
Also wo ist nun der Zusammenhang
**********ensch:
Kann jetzt nicht so gut folgen.

Das mich das jetzt nicht überrascht ist die Summe meiner Sinne für die Realität.
Aber wir können ja mal den selben Baum umarmen dann klappst vielleich besser mit dem Verständnis, wenn nicht ist das wohl doch eher was für Frauen.
*ironie*

Zwischen schlechter Unterscheidungsleistung von Ernsthaftigkeit und aufs Korn genommen werden einerseits und dem Nährboden für Spiritualität anderseits?

Bin jetzt echt gespannt, wie Du aus der Nummer wieder raus kommen willst.
****az Mann
4.347 Beiträge
*****608:
Spiritualität bedeutet nichts anderes als die Suche nach Antworten auf das Leben. Wo komme ich her wo will ich hin. Was ist mein Sinn des Lebens. Somit ist nach dieser Aussage jeder mehr oder weniger spirituell.

Also Philosophie...

Wenn ich mich also für Philosophie interessiere, bin ich auch spirituell?
Brisante Frage oder unbeantwortbar für den Einzelnen
Ich tendiere zu letzterem. Die Frage zielt auf ein bestimmbares Zahlenverhältnis, das der/die Einzelne nicht quantitativ überblicken kann, allenfalls mit Hilfe einer Umfrage hier im Joy angegangen werden könnte. Zudem ist der Begriff Spiritualität unscharf, sehr von der je eigenen Definition abhängig.

Es handelt sich um eine unbeantwortbare Frage. Von einem/einer Einzelnen unbeantwortbare Frage. Ob es Spiritualität mehr beim eigenem oder beim anderem Geschlecht gibt und woran ich das beim anderem erkenne, ist vom Einzelnem nicht beantwortbar.

Eine Antwort erhält mann/frau, wenn eine große Zahl von Leuten nach bestimmten Merkmalen (hier Spiritualität) daraufhin untersucht wird, welche Ausprägungen sich bei den unterschiedlichen Geschlechtern finden lassen.

Der Faulheit wegen teilt mann/frau häufig die Gruppe zuvor (es sollen nachher ja Unterschiede gefunden werden – warum ist nicht begründet hergeleitet - also gibt es Annahmen darüber, warum die Spiritualität unterschiedlich von mann und frau verteilt sein könnte?) nach einem gut erkennbarem Merkmal, z.B. große Beule (Penis) oder kleine Beule (Venushügel) in der Hose. Damit ist schon mal ein Merkmal festgelegt worden (Für einen Vergleich braucht es ja immer zwei. Die Wahl des Merkmals ist immer eine willkürliche Festlegung.)

Wenn wir jetzt mal das Merkmal Verdienst nehmen wird die Grenze, die kleine/große Beule teilt und die niedrig/hoch Verdienst teilt, fast an derselben Stelle verlaufen.

Wenn wir aber jetzt das, was Spiritualität ist, unterschiedlich bestimmen, verschwimmt uns die Grenze, vermutlich auch, wenn wir Spiritualität mit Hokuspokus gleichsetzten. Das heißt, die Schwierigkeit, uns darüber zu einigen, was Spiritualität überhaupt ist, verunmöglicht es, sie bei den Leuten zu zählen (da/nicht da) oder zu abzuschätzen (sehr viel, viel, mittel, wenig, sehr wenig) oder gar zu messen (zwischen 0-436 [SE] SpiritEinheiten, wobei 436 das Maximum der Guru-Skala ist und wir nicht einmal wissen, ob es negative Spiritualität nicht auch noch gibt. )

Ob also Spiritualität mehr bei Männern vorkommt oder bei Frauen, oder mehr bei Amerikanern oder Europäern oder mehr bei Mäusen oder Kaninchen oder mehr im Sonnenschein oder im Sturm, können wir schlicht nicht beantworten.

Und das zu zugeben, wäre rational und für manche männlich. Rationalität und Wissenschaft arbeiten nach dem Ausschlussverfahren. Sie schließen aus, was nicht ist und hält alles für möglich, was bisher (noch) nicht ausgeschlossen werden konnte.
*******_DA:
****aba:
Tut mir Leid Mädels aber es sind keine Seelenverwandte sondern nur Männer die die Naivität anderer ausnutzen. *hexhex*

Das glaubst Du solange, bis Du bereit bist, Dich auch auf alternative Methoden einzulassen.

Männer können sich nur selten darauf einlassen (einlassen = dran glauben). Männer können eher den Guru spielen, auf den sich die anderen (möglichst Frauen *zwinker*) einlassen.
Ich werde mich auch nicht drauf einlassen, denn ich brauche es ganz einfach nicht.
Und die meisten Männer brauchen es auch nicht. Es ist halt Frauensache.

Ich lasse Dir gerne Deine Meinung der "Frauensache".

Ich brauche weder die Frage nach dem Sinn des Lebens noch ist Schokolade für mich lebenswichtig. Dennoch haben Beide in meinem Sein ihre Berechtigung. Nicht vorherrschend und mit Priorität, aber sie sind halt da...ich verleugne sie nicht.

An dieser Stelle Danke an drum für den Hinweis auf Unterschied zwischen Spiritualität und Esoterik. Ich habe die beiden vermischt bzw. nicht getrennt.
So gesehen glaube ich weder an schamanische Kräfte noch an Gottes Liebe.

Aber ich glaube an die Existenz von Energien und ihre Wirkungen und die sind -wenn auch nicht unbedingt wissenschaftlich belegt- nicht unerheblich. Dabei denke ich z.B. an das Thema Narbenentstörung, Bioresonanztherapie, Cranio Sacral etc.pp

Mag sein, dass Frauen dafür eher Geld springen lassen...ich spreche aber den Frauen auch nicht ab, dass sie sorgsam den für sie passenden Therapeuten oder Heilpraktiker auswählen und nicht dem Falschen die Kohle in den Rachen schmeissen.
Letztendlich ist es doch auch völlig wurscht, ob ich an Reiki, Tantra und Co. glaube. Solange ich bereit bin, mich auch mal auf völlig unbekanntes Terrain zu begeben und dann auch noch eine Besserung meiner Gesundheit bemerke, ist doch alles im Lot.
Echte Spiritualität ist sicherlich nicht geschlechtsgebunden.

So eine Pseudo-Light-Spiritualität, die sich in Yin-Yang-Deko und Yogakursen und ähnlichem äußert, ist wohl tendenziell ein Frauending. Das hat aber keinen besonderen Sinn und auch keine kulturelle Verankerung, genausowenig, wie dass Reitsport in der Freizeit heutzutage hauptsächlich von Mädchen betrieben wird, oder die Farbe rosa irgendwann diesem Geschlecht zugeschrieben wurde *nixweiss*

Männer neigen dafür zu anderen sinnfreien Vorlieben und Interessen *zwinker*
****ul Mann
481 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin verblüfft.
...die Frage ist, was ist Spiritualität? Ist Esotherik Spiritualität? Wenn ja, dann ist es tatsächlich eher eine Domaine der Frauen.....

Esoterik schliesst Spiritualität, Mystik, ein "höheres" , "absolutes" Wissen ein. Die ältesten Schriften und Anhänger ist ein Who is Who der Menscheitsgeschichte. Querbeet durch alle Epochen und Religionen.

Phythagoras, Platon, Paulus, Gnosis, Meister Eckhart,Hildegard von Bingen ,Johannes Reuchlin,Paracelsus,Giordano Bruno. Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler, Galileo Galilei waren überzeugte Anhänger der Astrologie. Selbst Isaac Newton, der Begründer der exakten Naturwissenschaft verfasste Beiträge über Hermetik, Alchemie und Astrologie.

Lauter Männer , die " Dummköpfe, Idioten, verblendet und geistig eingeschränkt " waren. Ah Ja *witz* *traenenlach* *haumichwech*


Im Mittelalter gerieten viele diese Lehren in Vergessenheit oder wurden unterdrückt ( Der Name der Rose ist ein gutes Beispiel ). Im islamischen und jüdischen Kulturkreis (Sufismus und Kabbala) wurde dies nicht gemacht. Vereinzelt wurde auch im christlichen denken Platz eingeräumt (Benediktiner Orden, Dionysios Areopagita, die Katharer).

In der Renaissance und Aufklärung kamen Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, die Freimaurer, später Johann Wolfgang von Goethe, Justinus Kerner bis zu Rudolf Steiner dazu. Die Liste lässt sich noch endlos erweitern...

Ehrlich gesagt war ich selbst sehr erstaunt, bei der recherche zu diesem Post. Wie es zu dieser Wandlung in der Männerwelt gekommen ist. Es heute als "abgehobenes, wirres Frauenzeug" gesehen wird.
Echte Spiritualität ist sicherlich nicht geschlechtsgebunden.

So eine Pseudo-Light-Spiritualität, die sich in Yin-Yang-Deko und Yogakursen und ähnlichem äußert, ist wohl tendenziell ein Frauending. Das hat aber keinen besonderen Sinn und auch keine kulturelle Verankerung, genausowenig, wie dass Reitsport in der Freizeit heutzutage hauptsächlich von Mädchen betrieben wird, oder die Farbe rosa irgendwann diesem Geschlecht zugeschrieben wurde *nixweiss*

Männer neigen dafür zu anderen sinnfreien Vorlieben und Interessen *zwinker*


Dem schließe ich mich an!

Ich habe nebenbei aus Interesse und Freude Philosophie und Theologie studiert und in beiden Fächern hielten sich die Geschlechter ziemlich die Wage. Ich kenne auch durchaus viele Männer, die sehr spirituell/religiös/gläubig sind und die sehr darin aufgehen (auf der anderen Seite finden sich meiner Erfahrung nach auch viel mehr Männer, die ebenso in ihrem Atheismus aufgehen und mit Feuereifer dabei sind, anderen zu erklären, wie dumm sie sind und wie falsch sie liegen. ;-))

Dieser „Freizeit“-Spiritualismus, der, wie bereits geschrieben wurde, oft auch viel mit Deko und „endlich hört mir mal wer zu, endlich schenkt mir mal wer Aufmerksamkeit und sagt mir, ich sei etwas Besonderes“ zutun hat und ganz oft leider Abzocke ist, ist eher ein Frauen-Ding – oft leider von einsamen Frauen.
Einsame Männer fallen dafür meist auf andere – nicht weniger kostspielige – Dinge herein.

Und auch, wenn es mehr ins soziale Engagement geht, findet man meist mehr Frauen, da diese oft mehr zu sozialem Denken und Empathie neigen. Und in der Generation meiner Mutter auch oft noch mehr Zeit hatten/haben, darin aufzugehen, neben Haushalt und Kindern.
Viele Freundinnen meiner Mutter sind z. B. gar nicht richtig gläubig, gehen aber darin auf, innerhalb der Kirche Kurse zu leiten und Verantwortungen zu übernehmen. Da geht es dann mehr um die Gemeinschaft als um den spirituellen Ansatz.

Zudem glaube ich, dass hier durchaus auch mit hineinspielt, dass Spiritualität eben lange nur Männern zugestanden wurde. Ich bin selbst Teil der katholischen Kirche und bis heute ist es als Frau schlicht nicht möglich, das zu erreichen, was man als Mann erreichen kann (und das ist auch in ganz vielen anderen Bereichen noch so). Entsprechend kenne ich sehr, sehr viele ganz eifrige Theologinnen, denen viel daran gelegen ist, das zu verändern. Sie haben schlicht einen ganz anderen Antrieb als Männer, die - eben ganz im Gegenteil - händeringend gesucht und mit Kusshand begrüßt werden.

Das alles ist aber natürlich nur meine Erfahrung. *g*

Liebe Grüße,
Jessica
Je nach Kulturkreis waren aber auch eher die Frauen mit spirituellen Aufgaben betraut. Im vorchristlichen Skandinavien hatte Spiritualität beispielsweise oft eine magische Komponente. Die Grenzen zwischen Religion, Magie und Spiritiualität waren fließend. Somit waren Spiritualität und Magie eher den Frauen vorbehalten, da die Ausübung bestimmter Praktiken als unmännlich galt. Nicht umsonst hatten die nordischen Priesterinnen einen Stab, dessen Ende an einen Penis erinnert. Bei nicht wenigen Ritualen wurde der Stab gar geritten. Undenkbar für den damaligen skandinavischen Mann, da das Ganze zu sehr an Penetration erinnerte. Die männlichen Seher wurden eher skeptisch betrachtet. Trotzdem wurden Völva und Seer sehr verehrt, da sie doch Kenntnisse einer Sphäre hatten, welche dem gewöhnlichen Volk unabhängig vom Stand verschlossen und unverständlich blieb.
*****608 Mann
3.300 Beiträge
******los:
drum1608:Spiritualität bedeutet nichts anderes als die Suche nach Antworten auf das Leben. Wo komme ich her wo will ich hin. Was ist mein Sinn des Lebens. Somit ist nach dieser Aussage jeder mehr oder weniger spirituell.
Also Philosophie...

Wenn ich mich also für Philosophie interessiere, bin ich auch spirituell?
Im Umkehrschluss kann man das so sehen... ob das so einfach ist, weiß ich nicht.

Ich grenze aber Philosophie und Theologie ab, obwohl beide im Kern sich mit dem „Mensch sein“ beschäftigen.
Ich denke auch, je nachdem aus welche Herkunft und Lehre ein jeder Mensch erhalten hat, je unterschiedlicher sind die Sichtweisen. Du kannst es nun als Philosophie sehen, Erich Schlotterbeck kann das gleiche spirituell sehen und Pfarrer Braun wird es theologisch auslegen und alles kann richtig richtig sein. Mein Onkel Hubert der das nun liest, wird nun sagen, was schreibt denn der Typ da, der hat doch nicht alle Latten am Zaun, auch da mag er Recht mit haben.
In der Spiritualität, wie auch in der Philosophie und Theologie geht es nicht um Richtig oder Falsch, Unwahr oder Wahr, weiß oder schwarz. … Ja, geht es dann drum? Wenn wir das wüssten brauchten wir keine Spiritualität und keine Philosophen wie auch Theologen. Im übrigen meine ich auch, wenn die Fragen des Lebens so einfach zu beantworten wären, gebe es auch nur eine Weltkirche und vielleicht nur einen Glauben.
Ja, ich weiß lieber Joy, keine Diskussion über Kirche und Politik, ist aber nun mal ein Bestandteil unser aller Leben genauso wie die Sexualität. … So weiter im Thema!
Spiritualität
also ich denke jeder Mensch geht seinen Weg und manche Menschen kommen an der Spiritualität vorbei und möchten gern mehr davon, während andere gleich weitergehen.

Vieleicht kommt es auch ein wenig drauf an in welcher Phase man selber ist, was man zur Zeit für Probleme hat etc
****ul Mann
481 Beiträge
Themenersteller 
Das Bild scheint durch die Postings immer differenzierter. Echte und tiefgreifende Spiritualität kennt wohl keine Geschlechtergrenze. Geht es mehr um Lifestyle Spiritualität haben die Frauen die Nase vorn.
Phythagoras, Platon, Paulus, Gnosis, Meister Eckhart,Hildegard von Bingen ,Johannes Reuchlin,Paracelsus,Giordano Bruno. Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler, Galileo Galilei waren überzeugte Anhänger der Astrologie. Selbst Isaac Newton, der Begründer der exakten Naturwissenschaft verfasste Beiträge über Hermetik, Alchemie und Astrologie.

Das ist ja Hunderte bis Tausende Jahre her!Überleg doch mal, welche Zeiten damals geherrscht haben und was die Leute damals für ein Wissen hatten, gegenüber dem Wissen heute. Wir leben doch nicht mehr im 16. Jh.!
Und überleg mal, warum man damals so wenig von Frauen hörte.
*********acht Frau
7.341 Beiträge
******los:
*****608:
Spiritualität bedeutet nichts anderes als die Suche nach Antworten auf das Leben. Wo komme ich her wo will ich hin. Was ist mein Sinn des Lebens. Somit ist nach dieser Aussage jeder mehr oder weniger spirituell.

Also Philosophie...

Wenn ich mich also für Philosophie interessiere, bin ich auch spirituell?
Auch in der Philosophiegeschichte gibt es kübelweise 'spirituelles' Geschwurbel...
Abgesehen vom Kritischen Rationalismus. So grob... 😉
Mit welcher Berechtigung behaupten den Philosophen Philosophen zu sein.
Das könnte ich von mir auch behaupten.
Sind wir nicht alle Philosophen?
******ond Frau
213 Beiträge
*seufz* 🙄🙄🙄
****ul:
Esoterik schliesst Spiritualität, Mystik, ein "höheres" , "absolutes" Wissen ein. Die ältesten Schriften und Anhänger ist ein Who is Who der Menscheitsgeschichte. Querbeet durch alle Epochen und Religionen.

Phythagoras, Platon, Paulus, Gnosis, Meister Eckhart,Hildegard von Bingen ,Johannes Reuchlin,Paracelsus,Giordano Bruno. Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler, Galileo Galilei waren überzeugte Anhänger der Astrologie. Selbst Isaac Newton, der Begründer der exakten Naturwissenschaft verfasste Beiträge über Hermetik, Alchemie und Astrologie.

Lauter Männer , die " Dummköpfe, Idioten, verblendet und geistig eingeschränkt " waren. Ah Ja *witz* *traenenlach* *haumichwech*

Danke, lieber @****ul, das ging hier mit Gläserrücken schon in eine Richtung, aus der ich mich dann lieber zurückgezogen hätte... 🙄🙄🙄
Klasse, wie du den Faden gerettet hast!




*********res69:
Dieser „Freizeit“-Spiritualismus, der, wie bereits geschrieben wurde, oft auch viel mit Deko und „endlich hört mir mal wer zu, endlich schenkt mir mal wer Aufmerksamkeit und sagt mir, ich sei etwas Besonderes“ zutun hat und ganz oft leider Abzocke ist, ist eher ein Frauen-Ding – oft leider von einsamen Frauen.
Einsame Männer fallen dafür meist auf andere – nicht weniger kostspielige – Dinge herein.

Genau, liebe @*********res69 Jessica, du sprichst mir aus der Seele!

Dass das immer sofort in diese Abzock-ich-lächel-drüber-Richtung gezogen werden muss...
Und es ist traurig genug, dass es da so einen großen Markt für gibt, du hast absolut recht. Einsame Menschen – auch Männer, aber da geht es in eine andere Richtung, wie du absolut richtig geschrieben hast – sind leider noch leichter manipulierbar als wir alle es ohnehin schon sind.




****ul:
Ehrlich gesagt war ich selbst sehr erstaunt, bei der recherche zu diesem Post. Wie es zu dieser Wandlung in der Männerwelt gekommen ist. Es heute als "abgehobenes, wirres Frauenzeug" gesehen wird.

@****ul: Ja, ne? Und dann noch im Brustton der Überzeugung! 😂
Und einfach mal pauschal alle als verrückt, naiv und bedürftig abwatschen, die sich damit beschäftigen. Und das können ja nur Frauen sein... 🙄🙄🙄


Wie ich bereits schrieb: Sādhana, ernst gemeint, ist nichts für Weicheier und nichts für Dummköpfe. Und hat nichts, aber auch wirklich gar nichts mit Heilung, Wahrsagen, Gläserrücken oder generell: mit finanziellen oder sexuellen Interessen zu tun!




******los:
Also Philosophie...

Wenn ich mich also für Philosophie interessiere, bin ich auch spirituell?

Lieber @******los, alle wichtigen spirituellen Texte sind hochphilosophisch. Und fast alle wichtigen Philosophen waren hochspirituell. 😉




Ihr Lieben, die euch sicherlich bekannte und von mir hochverehrte Vera Birkenbihl hat dazu einen ganz wunderbaren und extrem sehenswerten Vortrag gehalten. Ja, es ist lang, aber sehr kurzweilig und richtig spannend!!!


*********acht Frau
7.341 Beiträge
Ich setze grundsätzlich auf Rationalität und Wissenschaft. Trotzdem bin ich auch emotional und verfüge über eine gute Intuition (bildhaft-vernetzte Informationsverknüpfung, die gegenüber logisch-linearem Denken einen enormen Geschwindigkeits- und Kreativitätsvorteil hat). Das hat aber mit all diesen halbmagischen Ansätzen nichts zu tun, die allerorten ins Kraut schießen.

Spiritualität, Esoterik, Mystik - nicht meins. Das bringt mir.nichts, bringt mich nicht weiter, in keiner Hinsicht. Mein Primärpartner meditiert und macht Yoga, u. a. um seinen Geist zu erweitern, und er sagt von mir, ich sei so ungefähr der am wenigsten spirituelle Mensch, den er kennt. Gleichzeitig der tiefsinnigste. Nur halt komplett ohne diesen touch.

Also bei uns Mann ja, Frau nee. Ohne statistische Relevanz.
Wie ich bereits schrieb: Sādhana, ernst gemeint, ist nichts für Weicheier und nichts für Dummköpfe.

Was ist Sadhana? Irgendwas, um sich als etwas Besseres als die anderen zu fühlen?

Und überall taucht die Frau Birkenbihl auf. Ich bin mir sicher, dass 90% der Jünger von Frau Birkenbihl weiblich sind.
******ele Paar
325 Beiträge
Spiritualität
Oh je, Ohe je *nachdenk*

Spiritualität hat weder mit dem Geschlecht, noch mit Geld irgendetwas zu tun *umfall*
****ul Mann
481 Beiträge
Themenersteller 
@ Tatjana _DA
Das ist ja genau des Pudels Kern. Diese Männer haben vor hunderten von Jahren Aussagen und Berechnungen gemacht...die heute noch Gültigkeit haben. Dabei Spiritualität nicht in Frage gestellt, sondern mit sich im Einklang damit beschäftigt.
Und zur Aussage, da sind wir alle Philosophen...das ist wie Modern Talking und Mozart zu vergleichen.

@ waybeyond, lostvampires69, drum und Lala2017
Ihr habt sehr gute Brücken im menschlichen Denken geschlagen. Damit lassen sich Abgründe überwinden.

@ waybeyond
Gläser rücken ist nochmal eine andere Baustelle. Momentan beschäftige ich mich mit Wasser zu Wein wandeln und Levitation in der Praxis umzusetzen. *zwinker*
Du hast mir noch keine Mail geschrieben. *liebguck*
.das ist wie Modern Talking und Mozart zu vergleichen.

Wenn du mich jetzt auf eine Stufe mit Modern Talking stellen willst, werde ich echt böse.
Und Mozart? Tut mir in den Ohren weh, das Geklimper und Gefiedel.
Das dieses ganze alte Zeug immer so in den Himmel gehoben wird, von denen, die sich für besonders intellektuell halten.
*******iron Mann
8.925 Beiträge
JOY-Angels 
Nö. Ich denke das einige Frauen mehr Emotionalien In der Wohnung haben und das einige Männer das nicht so sehr an die große Glocke hängen. Einige dann schon das ist dann aber ehr die Minderheit die dann hervorsticht. Ich wahr mal in einer Freievangelischen Gemeinde. Die Anzahl der Männer wahr fast genauso hoch wie die der Frauen abzüglich der Paare die den Gottesdienst besucht haben. Nein Spiritualität ist nicht vom Geschlecht abhängig.
*****a42 Frau
13.631 Beiträge
JOY-Team 
Hinweis der Moderation
Hallo ihr Lieben,

der Ton hier im Thread ist sehr rauh und durchzogen von Abwertungen. Darum ist es zu Beschwerden gekommen.

Wir wünschen uns im JOYclub einen freundlichen respektvollen Umgang miteinader.
Bittet achtet auf auf eine sachliche Umgang und wertet andere Mitglieder nicht ab.

Solllte eine konstruktive Auseinandersetzung weiter nicht möglich sein, werden wir diesen Thread schließen.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
****ul Mann
481 Beiträge
Themenersteller 
@ Tatjana _DA
Natürlich nicht. Nichts läge mir ferner. Es ging mir im Vergleich um die Spannbreite. Mozart selbst würde sicher auch bedauern wenn durch sein geklimmper und gefiedel Dein Hörnerv gepeinigt wird. *taetschel* *gruebel*
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