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Bin ich es nicht wert?

*******weet Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Bin ich es nicht wert?
Hallo ihr,
vielleicht treibt sich ja hier auch ein alleingelassenes Fernbeziehungsherz rum.....an dessen Schulter ich mich ein wenig ausschniefen kann...
Hab schon lange nicht mehr richtig gelacht, denn seit fast 6 Monaten führe ich mit meinem Freund eine Fernbeziehung über 500 km hinweg. d.h. wir sehen uns nur jedes 2. Wochenende. Das ist anstrengend und blöd, alles konzentriert sich so aufs Wochenende. Wir telefonieren zwar jeden tag, aber man kann ja nicht durchs Telefon kuscheln und oft sind die Gesprächsthemen auch nur auf "wie gehts" und "was hast du so gemacht?" beschränkt.
Wir sind seit fast 2 Jahren zusammen , Ich liebe ihn sehr und ich wünsche mir ein gemeinsames Leben ein "kuschliges Nest" . Ich bin aber "die Böse" die wegziehen musste hatte aber beruflich keine andere Wahl. Er hat natürlich Verständnis und unterstützt mich. Aber er ist ortsungebunden (beruflich), möchte aber seine Heimat und Familie nicht verlassen. Bin traurig über unsere Situation, die Sehnsucht und Einsamkeit zermürbt mich.... habe Angst unsere Liebe geht kapput am Trennungsschmerz.... Warum zieht er nicht zu mir? Bin ich es ihm nicht wert?
Jemand da, der sich damit auskennt?
wow!
du tust mir grad wirklich riesig leid! ganz im ernst! *knuddel*

aber ich glaube ernsthaft, dies fragen:
Warum zieht er nicht zu mir? Bin ich es ihm nicht wert?
kann wirklich nur er dir beantworten!

ich glaube, es ist alles eine frage der motivation, und damit ich dir meine antwort auf deine frage gegeben...

alles liebe für dich - aus ganzem *herz*en!

lg, t.i.m.
***oe Mann
3.926 Beiträge
@Goldensweet
Hast ne CM und nimm der nen *kaffee* mit, ist lang geworden.

Generell kenne ich Deine Gedanken, waren sie bei uns sehr ähnlich und vllt hilft Dir mein CM ja die Gedanken zu ordnen *ja*

Euch beiden die besten Wünsche.

LG misoe
********_god Frau
130 Beiträge
Wertigkeit???
Weiss er denn um deinen Kummer?Hast du offen mit ihm darüber gesprochen?

lg
***oe Mann
3.926 Beiträge
Aus Liebe sollte man nicht alles im Leben für unwichtig erklären und gerade beruflich sollte man m.M. nach genau abwägen wie die Chancen am anderen Ort für einen selber sind, denn der Partner hat auch nichts davon, wenn er zwar gemeinsam mit dem Anderen wohnen kann, dieser aber beruflich unglücklich an neuen Ort ist.

In unserer Beziehung sind wir beide Karriereorientiert und dennoch hält die FB seit über 8 Jahren und steht auf den Grundfesten der Liebe. *herz*
***79 Mann
2.617 Beiträge
Auskennen wäre übertrieben,
aber ich war bis vor kurzem in einer ähnlichen Situation, die ich nun, durch eine Entscheidung meinerseits, beenden möchte.

Wir führen seit fast einem dreiviertel Jahr eine sehr glückliche erfüllende Beziehung die aber leider auch unter dem schlechten Stern einer Distanz von mindestens 300km stand. Zur Erklärung, ich war beruflich viel unterwegs, was die Distanz auf bis auf über 1000km hat wachsen lassen, und das auch gern mal für einen Monat.
Nicht nur der Fakt dass ich das für ungünstig hielt unsere junge Liebe gedeihen zu lassen, mir fehlte auch das Gefühl wieder ein Zuhause zu haben. So habe ich einen Job aufgegeben der mich sehr befriedigt hat und noch mir noch dazu ein sehr gutes Einkommen eingebracht hat.
Arbeit und Geld sind eben nicht alles.

Eine Zeitlang hoffte ich dass meine Freundin zu mir ziehen würde und wir ein glückliches Leben in meiner über alles geliebten Heimatstadt verbringen zu können. Sie eröffnete mir aber eines Tages dass sie im Moment nicht aus ihrer Stadt wegziehen könnte, da sie ihre gewohnte Umgebung braucht um sich beruflich wieder aufrichten zu können.

Ich war eine Weile verzweifelt, hatte ich den Job doch nicht nur wegen ihr aufgegeben sondern auch um wieder mehr Zeit für meine Freunde und Familie zu Hause zu haben. Mir ist allerdings bewusst geworden dass, wenn unsere Beziehung weiterhin eine Fernbeziehung bleiben sollte, es das unweigerliche Ende selbiger wäre. Es war uns beiden einfach nicht mehr genug sich nur ab und zu sehen, unsere Liebe verlangte nach mehr Nähe und Zweisamkeit. So beschloss ich zu ihr zu ziehen...

Nun soviel zu mir, auch wenn es jetzt nicht sooo viele Parallelen zu deiner Situation gibt. Auf jeden Fall solltest du deinem Freund unmissverständlich klar machen was du möchtest, was du für Voraussetzungen benötigst damit eure Beziehung eine Zukunft hat. Was spricht dagegen dass er seine Heimat für ein, zwei Jahre verlässt, wenn er beruflich nicht gebunden ist. Wenn er dich wirklich liebt und will das du glücklich bist, und er es auch selbst ein gemeinsames Leben mit dir führen will, dann ist es meines Erachtens nach zwei Jahren an der Zeit einen Schritt auf dich zu zu machen. Möglicherweise wird es später eine Situation geben in der du wiederum auf ihn zugehen musst.

Insofern solltest du und eure Liebe ihm wichtiger sein als die Freunde und Familie in der Heimatstadt, die ja auch nicht aus der Welt sind.

Er muss bedenken dass wenn er seine Stadt verlässt, verliert er seine Freunde nicht, schränkt lediglich den Kontakt etwas ein. Bleibt er da verliert er möglicherweise dich und zwar unwiederbringlich.




Du solltest es ihm wert sein
********_god Frau
130 Beiträge
@misoe
das ist toll, aber leider nicht selbstverständlich...

meiner meinung nach gehört da wirklich eine menge stärke dazu.
ich finde das bewundernswert...denn es stellt ja doch oft den verzicht dar.
andererseits gibt es einem auch wieder was. die zweisamkeit zu schätzen zum beispiel...
in meiner fernbeziehung war die sehnsucht auch ein dominierendes gefühl...

lg
***79 Mann
2.617 Beiträge
goldensweet,
ich sehe grade das ich etwas missverstanden habe, nämlich das ihr nicht zwei jahre sondern 6 Monate eine Fernbeziehung führt, hoffentlich passt mein Beitrag trotzdem in deine Gedankengänge.
***oe Mann
3.926 Beiträge
@whore_of_god
Fordert doch eine jede FB immer Eingeständnisse und Vertrauen in besonderen Maße und ja man schätzt die Zweisamkeit dadurch oft mehr, als die Paare die einander oft nah sind, gemeinsam wohnen etc. Wobei ich dieses sicherlich nicht Verallgemeinern möchte, damit ich hier nicht gleich *freundchen* bekomme *g*

Bei uns ist es sicher so, dass wir beruflich beide sehr engagiert sind und ich lebe auch mit meiner Arbeit, als stetiger Partner. Zu Hause erwartet mich niemand wirklich und bevor ich mich von fernseher berieseln lasse, arbeite ich lieber und mach demnach was sinnvolles.
So haben "wir" unsere Basis geschaffen und haben eher nach soooo langer Zeit fast etwas *panik* ob es gut geht, wenn wir vllt im Sommer zusammenziehen sollten.
In diesem Fall ist es jedoch auch nicht so, dass einer alles aufgibt. Der *herz* Liebe wegen kommt sie wieder 380km auf mich zu und am Ende werden wir uns in der Mitte treffen und dann steht uns jeden Tag ein ähnlicher Arbeitsweg von ca. 70km bevor. Der eine muss nach Süden fahren, der andere nach Norden. Aber auch das ist ein Kompromiss, so dass niemand auf seinen Beruf, den wir jeweils beide sehr lieben, verzichten muss oder eingeschränkt ist. *freu*

LG misoe
Ich und mein Mann haben zwar nur ein halbes Jahr eine Fernbeziehung geführt, aber meine bescheidene Erafhrung will ich denoch einbringen *g*
Es ist ja nicht nur vom Job abhängig, obwohl das in der heutigen zeit schon sehr wichtig geworden ist.
Aber es hängt ja so viel daran, ich kenne das ja noch von mir.
Das ist nicht nur ein neuer Ort, das ist auch eine Familie, ein Freundeskreis, die Heimat, die zurück gelassen wird, auch wenn man vielleicht mal aus dem Kuhkaff raus möchte oder die Stadt satt hat.
Die Mentalität ist anders, auch wenn man innerhalb Deutschlands bleibt und zu Guter letzt : Hält es ? Bleibt man zusammen ?
Bricht man die Brücken ab, heißt es im zweifelsfall nicht nur einmal : wieder neu anfangen.
Ich habe mir die Entscheidung so leicht gemacht, wie es geht, indem ich es einfach gewagt habe, aber ich kann auch diejenigen verstehen, die zögern.
Und damals ( mit 18 ) habe ich mir auch noch nicht so viele Gedanken gemacht, heute wäre das Anders !
Das muss nichts mit Liebe zu tun haben, da können so viele Dinge Einfluss nehmen !
Für mich war es klar, ich bin nicht zur Fernbeziehung geboren, für viele Andere ist es ideal !
Es geht vielleicht nicht Allen so, aber ich vermisse schon viel, ich habe manchmal schon Heimweh, ohne meine Entscheidung jedoch zu bereuen !
Vor allem, in der Rolle desjenigen zu sein, der wegzieht, ist schwierig.

Liebe grüße,
Diane
********_god Frau
130 Beiträge
das...
...finde ich ist eine gute lösung.sowieso finde ich jede lösung gut die beiden helfen würde....

ich bin weder freund noch gegner von fernbeziehungen. passieren kann es auch mir immer wieder, ich such mir ja schliesslich nicht aus in wen ich mich verliebe.

ich bin auch der liebe wegen weggezogen,da mein ex unbedingt in den taunus wollte. 6 monate nach dem umzug war schluss weil er sich in eine andere aus bayern verliebte.nun lebt er dort.soviel zum thema "taunus mein traum"... nun gut ,das ist kein maßstab und kann auch nicht verallgemeinert werden.
doch ich weiss nun das ich mein umfeld, damit meine ich freunde und job niemals wieder für einen mann hinter mir lassen würde. das mag vielleicht ein fehler sein, so stur zu reagieren... whatever.
aber ein gebranntes kind...^^

lg
Ob du es wert bist?
In einer Beziehung ist man immer noch Ich. Jeder hat seine Bedürfnisse...
Umgekehrt könnte er fragen, ob er es dir nicht wert ist nicht wegzuziehen? Verstehst du? Du hast aus denselben Gründen gehandelt, aus denen er gerade nicht handelt.
*******weet Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
..übelst nett von euch...
... wow das sind übelst nette Antworten und schöne Ratschläge von euch... hat mir schon etwas geholfen...
Ich weis auch, um gemeinsam glücklich werden zu können muss man auch alleine glücklich sein können. Grundvorraussetzung!
Aber eine Fernbeziehung zu führen, wenn man grade neu in einer fremden Stadt ist, ist echt sch.....
Leider bereitet mein freund mir auch nicht sehr große Freude, also ich mein, es kommen keine süßen sms oder was man sich als frau noch so wünscht mal blumen oder ach keine Ahnung halt mal was romatisches. Wir telefonieren halt jeden abend vor dem Einschlafen miteinander, meistens schläft er auch schon dabei ein, ist wortkarg und einsilbig. Er telefoniert halt nicht gerne. Dann denk ich, wir haben uns gar nicht mehr zu sagen- können uns also gleich trennen. Aber wenn wir am wochenende zusammen sind ist immmer noch sehr schön...
Bin leider überwiegend unglücklich.....
*******_be Mann
52 Beiträge
...ich habe für 4 Jahre in einer solchen Beziehung gelebt...wir haben uns allerdings auch so kennengelernt...irgendwann ist das ganze einfach zu nervenaufreibend...die Konzentration auf die Wochenenden, das ritualhafte Telefonieren, das irgendwann zum bloßen Selbstzweck verkommt...es bleiben wenig Punkte, um sich aufeinander zu freuen.

Ich denke, du solltest mit offenen Karten spielen und über deine Ängste und Befürchtungen sprechen, da eine Fernbeziehung mit einem Telefonmuffel eher schwierig werden dürfte. (habt ihr schonmal sowas wie skype ausprobiert, mit webcam und co? ist zwar auch nicht dasselbe aber zumindest sitzt man quasi voreinander) *zwinker*
********2023 Mann
10 Beiträge
Goldensweet
Keine einfache Situation in der Du da steckst. Kann es gut nachvollziehen, da ich selber sehr viel weltweit unterwegs war und bin. Ich lebe momentan in China.

Grundsätzlich ist die Beziehung zwischen zwei Menschen, ich nenn sie mal die evolutionäre oder instinktive, wohl weniger dazu gedacht, sie als Fernbeziehung zu führen. Gleichwohl fordert unser heutiges gesellschaftliche Leben eine Beziehung mehr denn je heraus.

Leider ist in Deutschland die Bereitschaft gemeinsam an einen anderen Ort aufzubrechen noch nicht sehr gross und dies in unserer globalen Welt. Es wird mitunder schon schwierig wenn es 50km übersteigt.
Muss allerdings eingestehen, das ich früher selber so einer war.

Du musst Dir mit Deinem Partner deshalb genau überlegen, was für Euch die wichtigen Dinge im Leben sind.
• Ist es eine gemeinsame Beziehung ohne Trennung?
• Ist es der Job eines jeden?
• Ist es die vertraute Umgebung?

Vielleicht solltest Du Dir eine Deadline setzen und sagen " bis dahin führe ich dieses Leben/Beziehung noch so weiter und dann muss sich was ändern" und Du/Ihr müsst eine Entscheidung treffen.
Dies könnt aber nur wirklich ihr.

Ich möchte Dir nur noch soviel aus meiner Erfahrung mitgeben.
Auch der beste Job ist nicht alles, aber nur eine schöne Beziehung ohne Job funktioniert auch nicht. Beides muss sich irgendwo die Waage halten und im Einklang stehen.
Ich habe im Job Typen kennengelernt, die lebten seit Jahren in einer Fernbeziehung. Die waren nicht zum Aushalten, da der persönliche Beziehungsstress immer auch auf den Job durchschlägt. Und bei Dir könnte sich das irgendwann auch auf Deinen Job auswirken.

Ich habe mich mit meiner Frau darauf verständigt, wir nehmen jede Herausforderung an, wenn die Umgebung und das Umfeld an dem fremden Ort vorstellbar ist.
D.h., ich nehm auch einen Job am A... der Welt an, aber nicht ohne sie dabei zu haben. Und wir treffen eine Vereinbarung, falls einer nicht mehr will/ kann, wann und wie wir das wieder beenden (also eine zeitliche Festlegung und Rückzugstrategie).

Ich wünsche Dir eine für dich glückliche Lösung.

Mike
****ity Paar
16.585 Beiträge
ich
hatte fünf jahre eine fernbeziehung und wenn alles passt,klappt das gut.man muss am wochenende zwar abstriche machen,aber das geht auch vorbei. versuchten alles über die woche zu klären,was auch am telefon funktionierte und hielten uns die wochenenden frei für uns u unsere freunde.

also kopf hoch,vielleicht ergibt sich ja auch eine berufliche veränderung wieder für dich.

lg j
Prioritäten
Ich habe über 7 Jahre in einer Fernbeziehung gelebt. Das waren ca. 150 km räumlicher Abstand. Mit ein und dem selben Mann! *zwinker*
Bei uns war es aber absolut nicht anders möglich sonst hätten wir uns damals schnell wieder getrennt. Jetzt wohnen wir seit 3 Jahren in einer Wohnung und haben vor einem Jahr geheiratet. Also in dieser Hinsicht keine Ähnlichkeit mit euch!

Was ich mich immer wieder frage wenn ich einen Menschen neu kennenlerne und sich eine wie auch immer geartete emotionale Bindung entwikelt ist: Was will ich mit Ihm erleben und wie wichtig ist mir das?
Ist mir der Mensch wichtig genug, daß ich andere Aspekte wie Job und Familie hinten anstelle oder eher nicht. Was kommt an erster Stelle in meinem Leben?
In meinem Leben bin ICH meine Nr.1 und an 2. Stelle kommt mein Mann und danach Familie, Freunde, Job, Haustiere etc.

Klärt eure Prioritäten und dann schaut was in der Bilanz an erster Stelle steht bei euch BEIDEN. Das kann am Ende wehtun oder auch befreiend sein. Auf jeden Fall führt es eine Entscheidung herbei.

Gruß Annette
********2023 Mann
10 Beiträge
Annette
Sehr treffend auf den Punkt gebracht. Congratulation!

Auch find ich es durchaus bemerkenswert, bei den Prioritäten erst auf Dich zu setzen. Das verdient meinen absoluten Respekt (denke gleich). Wenn man sich selber nicht das richtige Gewicht gibt, wie soll man es dann andern geben?

Ich bin jedoch davon überzeugt, es gibt Leute, die würden dies mit Egoismus gleichsetzen. Weit gefehlt.

Mike
****ity Paar
16.585 Beiträge
es
ist immer gut,sich ernst zu nehmen,aber wenn kinder da sind,sind diese natürlich oberste priorität. aber man sollte darüber sich als liebespaar nicht vergessen,dann funktioniert es auch.
einfach zu köstlich!!!
beruflich eine wahl gibt´s immer, auch wenn´s nur 2. oder 3. wahl ist.

"a few dollars more" waren es ihr wert, eine distanz zu schaffen, die ihr nicht gefällt, die sie nun selbst beklagt....

er war es ihr nicht wert, zu bleiben und soll´s nun wieder richten. offenbar sind ihr ihre "few dollars more" doch mehr wert als seine freundschaften, familie und soziales umfeld.

da fragt sich der kater schon kopfschüttelnd, was heut so alles für geld verkauzft wird? nicht mal mehr nur die eigenen - nun auch schon die des partners...
Also
heutzutage ist ein Job wohl sehr wichtig zu haben.....hab ich das richtig verstanden,deswegen bist du weggezogen oder?Ja entschuldige sowas klärt man vorher......ich kann ihn verstehen,würde auch nicht eine gesicherte Stellung aufs Spiel setzen,denke schon das er dich liebt......sonst würde das solange net halten...Gegenfrage warum ziehst du net zurück?Liebst du ihn?Dann mach du doch den Schritt.....

Eine Fernbeziehung ist nun mal blöd...leider...aber das wußten beide im vorfeld......da leidet man immer mal wieder...mal mehr mal weniger.......von daher für mich ist sowas rein gar nix....

Drück dich trotzdem mal und hoff ihr kriegt das geregelt
********ight Paar
98 Beiträge
Hallo Goldensweet,

auch ich (w) kann mich in deine Situation hineinversetzen.
Wir haben 1,5 Jahre eine FB geführt und dann bin ich zu ihm gezogen. Es kam für ihn nicht in Frage, aus seinem Ort, der nun unser Ort ist, wegzuziehen. Ist auf der einen Seite natürlich etwas egoistisch, aber auf der anderen Seite konnte ich ihn auch verstehen, denn es wirklich schön hier, wenn auch kein Vergleich zu meiner alten Umgebung.
Bei uns war die Entfernung auch "nur" 80km, aber für mich war das schon viel. Ich habe erstmal meinen alten Job weitergemacht, doch jeden Tag 160km zu fahren, war mir auf Dauer zu anstrengend und so hab ich mir hier einen neuen Job gesucht, was zum Glück recht einfach war.
Wir wohnen jetzt fast 1 Jahr zusammen und bisher hab ich die Entscheidung, meine Zelte hinter mir abzubrechen nicht bereut.

Mein Freund war in der Zeit der FB auch kein großer Fan von langen Telefonaten und wie du schon sagst, blieb es meist beim "wie gehts" und "was hast du heute so gemacht" und nach 10min haben wir wieder aufgelegt.
Du musst aber auch bedenken, dass man sich auch nicht soviel zu erzählen hat, da der gemeinsame Hintergrund fehlt. Und Männer sind meist sowieso nicht solche Wortakrobaten *gg*
Ich würde daran also nicht das baldige Ende eurer Beziehung erkennen.

Kann dir jetzt aber auch nicht konkret raten, was du machen sollst, da ich den genaueren Hintergrund nicht kenne. Aber er scheint ja auch nicht bereit zu sein, für dich alles aufzugeben. Würdest du das denn machen wollen?
Ich würde das jederzeit wieder machen, weil ich mir auch sicher war, dass ich das richtige tu, weil es der richtige Mann ist, für den ich das tu. Vielleicht muss man in so einem Fall wirklich auf sein Herz hören.

Ich hoffe für dich, dass es so wird, wie du es dir wünschst *troest*

LG
INTOthenight (w)
********topf Paar
63 Beiträge
Hallo!

Mein Mann und ich hatten am Anfang unserer Beziehung auch eine Distanz von 500 km zu überwinden, wobei für ihn schnell klar war das es so auf Dauer nicht geht. So stellte sich nach nur drei Monaten die Frage wer zu wem zieht. Da ich beruflich gebunden war und er nicht, war ich auch nicht bereit nach Berlin zu ziehen. Also blieb ihm nix anderes übrig und er kam zu mir.

Zu deinem Problem Goldensweet kann ich mich nur einem meiner Vorredner anschliessen. Du warst diejenige, die sich dazu entschlossen hat weg zu ziehen und jetzt "verlangst" du von ihm das er zu dir kommt. Ist das fair?
Ihr solltet vielleicht mal darüber reden wie ihr beide euch unter den Umständen eine gemeinsame Zukunft vorstellt. Kompromisse lassen sich immer finden, wenn man dazu bereit ist.

Bitte denke jetzt nicht, das ich dein Dilema nicht verstehen kann. Nur ist für ihn das alles sicher auch nicht sehr einfach, wenn man mal davon ausgeht das er dich liebt. Es ist aber auch nicht einfach alles hinter sich zu lassen, wenn man da wo man ist alles hat (Freunde,Familie und Job).

Also wie oben schon geschrieben, ich kann dir nur den Rat geben ein ausführliches Gespräch von angesicht zu angesicht mit ihm zu führen, auch wenn das Wochenende dann vielleicht nicht ganz so schön ist.

Lg dat Blümchen
*******weet Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
"Beruflich " bedeutet Studieren
... hey also es ist so, ich bin zum Studieren weggezogen, es gab nur diesen einen Ort zur Auswahl. Meine Entscheidung stand schon fest, bevor wir uns kennengelernt haben.Und schon als wir und kennnenlernten wußte er bescheid darüber, dass ich nach meiner Ausbildung weg gehen würde, er stand immer hinter mir hat mich unterstützt und mir auch nicht reingeredet
Neulich hat er mir aber gesteckt, dass es sich eigentlich gewünscht hätte ich wäre nicht angenommen worden.... Und die Sache hätte sich erledigt....
Ich versteh ihn nicht, er hat sich nie richtig gegen meinen Plan ausgesprochen, hat gemeint "wir schaffen das schon" , "mal abwarten", "bin ja flexibel". Gut, er hat mir auch nie versprochen das er mitkommt, aber halt auch nie richtig NEIN gesagt, erst jetzt, wo es mir schlechtgeht, ich viel nörgle und meine, die Situation ändern zu mussen, jetzt wird er konkret.
Er sagt, genau wie er micht nicht davon abgehalten habe weggzugehen , kann ich ihn nicht zwingen zu mir zu ziehen. Klar das sehen ich ein.... wäre ja auch unfair Aber dann kommt wieder das ABER
• ich kann nicht zurück (1. würde mir für den Rest meines Lebens in den A... treten das ich das hier nicht durchgezogen hab, und ihm vermutlich dafür die Schuld geben, 2. muss ich auch die Erwartungen meiner Eltern erfüllen, die unterstützen mich finanziell, 3. er würde mich nicht "zurücknehmen"da er nicht akzeptieren würde, dass ich mein Berufliche Zukunft für ihn aufgebe)

Warum kann bei ihm nicht einfach der Wunsch nach einem Gemeinsamenleben groß genug sein um zu mir zu ziehen?

Danke für eure Beiträge und Meinungen- hilft mir wirklich...

*g*
**da Frau
339 Beiträge
Leben
Hallo Goldensweet,
das klingt jetzt vielleicht ein bißchen hart, aber du bist in einer Deiner besten Phasen des Lebens angekommen du studierst, bist in in einer neuen Stadt und darfst viele neue Dinge erleben. Nie wieder hast du eine Zeit in der du mehr Menschen begegnen kannst und die Möglichkeit hast so viele Erfahrungen zu sammeln.
Und was machst Du ? Du blockierst dich mit Deiner Sehnsucht selbst.
Ich kann dir nur raten, geh raus, lerne neue Leute kennen, vertreib dir die Zeit und sammle Erfahrungen.
Ob deine Partnerschaft das überlebt, siehst du im Laufe der Zeit. Aber sicherlich bleibst du für Deinen Partner interessanter, wenn du spannende Dinge erlebst und fröhlich erzählst, als wenn du ihm einen vornörgelst, ob Deiner Einsamkeit.

Ich glaube dir, daß du einsam bist, aber wieviel mehr lieg es daran, daß du noch nicht angefangen hast dich an deinem neuen Ort heimisch zu fühlen und Freundschaften aufzubauen und wieviel weniger an der Abwesenheit deines Freundes.

Ich wünsche Dir viel Glück für die Zukunft.
VG
Lida
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